Am 23. April 2017 steht der 1. Wahlgang der französischen Präsidentschaftswahlen an, am 7. Mai 2017 wird dann die Stichwahl zwischen den beiden bestplazierten Kandidaten des 1. Wahlgangs stattfinden.
Amtsinhaber Hollande stellt sich aufgrund unterirdischer Zustimmungswerte nicht mehr zur Wahl. Für die Parti socialiste tritt Benoît Hamon an, der unter Hollande 2014 für ein halbes Jahr Bildungsminister und zuvor beigeordneter Minister in den Regierungen Ayrault war. Ihm werden allerdings keine großen Chancen eingeräumt.
Auch der Hoffnungsträger der konservativen Republikaner François Fillon hat nur noch geringe Chancen. Laut Enthüllungen des Magazins Canard Enchaîné erhielten Fillons Ehefrau Penelope als auch seine Kinder insgesamt beinahe eine Million Euro aus Steuergeldern für fiktive Tätigkeiten. Offenbar ist Fillons Russlandfreundlichkeit einigen Leuten ein Dorn im Auge (http://www.atlanticcouncil.org/images/pu...ird_edition.pdf), so dass man sich entschieden hat, den unsicheren Kantonisten Fillon abzusägen.
Das transatlantische Establishment und die internationale Hochfinanz setzt auf den ehemaligen Rothschild-Banker Emmanuel Macron, der im November 2016 noch schnell eine eigene Partei - En marche - gegründet hat. Macron ist ein neoliberales, pseudo-soziales U-Boot wie bspw. Tony Blair, und will all das, was George Soros & Co auch wollen: Beibehaltung des Euro, weitere Vertiefung und Ausweitung der EU, Masseneinwanderung, kurz: die Zerstörung der europäischen Nationalstaaten. Einer seiner wichtigsten Einflüsterer ist der Wirtschaftswissenschaftler Jacques Attali ( https://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Attali#Biographie ).
Die einzige Hoffnung für die einfachen Franzosen ist daher die Kandidatin des Front National, Marine Le Pen. Le Pen tritt für eine Verschärfung des Asylrechts, eine jährliche Obergrenze der legalen Zuwanderung nach Frankreich von 10.000 Personen und die Ausweisung straffällig gewordener Ausländer ein. Desweiteren strebt sie einen Austritt Frankreichs aus der Währungsunion an und ist für eine Aufkündigung des Schengener Abkommens. Die Konfrontation gegenüber Russland will sie beenden.
Nachdem Le Pen die Kandidatin ist, die am meisten für die Interessen des französischen Volkes eintritt, führt sie dementsprechend die Wahlumfragen an. Dass sie aus dem ersten Wahlgang als Siegerin hervorgehen wird, gilt als sehr wahrscheinlich. Es ist also anzunehmen, dass all jene Kandidaten der Systemparteien, die es nicht in die Stichwahl schaffen, eine Wahlempfehlung für den Gegner Le Pens geben werden (vermutlich Macron). Deshalb besteht die Gefahr, dass auch der nächste französische Präsident ein Agent der transatlantischen Kriegshetzer und der internationalen Spekulantenkaste ist. Dies hätte auch für Deutschland negative Auswirkungen, denn eine Präsidentin Le Pen würde Merkel schwächen und ihrem zerstörerischen Wirken innerhalb der EU Widerstand entgegen setzen.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Mirk, Deine Vermutungen und Spekulationen halte ich für durchaus fundiert. Ich habe mir auch schon ähnliche Gedanken gemacht, letztlich wird der Kandidat der vereinigten "Old White Men"-ExekutiererInnen den letzten Wahlgang gewinnen. Trübe Aussichten.
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[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Danke für die Zusammenfassung, mangels Französischkenntnissen kann ich die Geschehnisse nur gefiltert verfolgen. Die Staatsanwälte dürfen in Frankreich auch mitspielen, Fillon wegen Vergehen, die unter Mitterand eher Kavaliersdelikt waren, Le Pen wegen Weiterverbreitung bereits öffentlich verfügbarer Bilder über IS-Untaten.
Dass man aber mal so eine Partei gründen und dann vielleicht sogar durchmarschieren kann ist erstaunlich. Müsste Fillon nicht eine Empfehlung für Le Pen abgeben?
Zitat von MartiS2 im Beitrag #3Müsste Fillon nicht eine Empfehlung für Le Pen abgeben?
Übertragen auf Deutschland: müsste Bosbach nicht eine Empfehlung für Petry abgeben?
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat von Mirkalf im Beitrag #4... Übertragen auf Deutschland: müsste Bosbach nicht eine Empfehlung für Petry abgeben?
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Oder Erika Steinbach.
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[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Zitat French Presidential Race: Marine LePen Far Ahead Of Rivals In Secret Polling
An editor at French daily, Le Figaro, has alluded to secret polling data which show the Front National’s Marine Le Pen polling close to 34% among those with intentions to vote in the first round of the French presidential election.
Surveys in the public domain consistently have populist LePen ahead of her rivals in the first round, at 26-28% of intentions to vote but losing to whichever rival she faces in the second.
A score of above 30% in the first round, however, would significantly boost her chances of continuing to victory on May 7th. [...]
Outgoing president, François Hollande, who describes it as his ‘final duty’ to keep LePen from winning, and who is actively campaigning with government ministers in Front National strongholds to keep LePen from power, has recently admitted that she may win. Privately, Hollande is said to fear that LePen’s support is under-estimated in the opinion polls and that the momentum of a high score in the first round could make it difficult for any rival candidate to beat her in the second.
Gestern war ja die erste große TV-Debatte mit den wichtigsten Kandidaten. Die gekaufte Presse erklärte den neoliberalen Rothschild-Kandidaten Macron zum Sieger. Unabhängigere Beobachter sahen sowohl Fillon als auch Melenchon als die Sieger des Schlagabtauschs.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
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Zitat von Mirkalf im Beitrag #6 Gestern war ja die erste große TV-Debatte mit den wichtigsten Kandidaten. Die gekaufte Presse erklärte den neoliberalen Rothschild-Kandidaten Macron zum Sieger. Unabhängigere Beobachter sahen sowohl Fillon als auch Melenchon als die Sieger des Schlagabtauschs.
Ja, ich habe den Eindruck, dass die großen Medien wie selten zuvor Kandidaten aufbauen, teilweise aus dem Nichts - Schulz ist das deutsche Beispiel. Reine Medienprodukte. Da bedarf es schon 'secret polls', um ein Bild zu bekommen.
Zitat Mélenchon: Ein Linker, den die Sozialdemokraten fürchten
Mittlerweile räumt ihm sogar die NZZ "Chancen auf einen Sieg" ein. Vor zwei Wochen konnte Mélenchon mit seiner Bewegung "La France insoumise" ("das sich nicht unterwerfende Frankreich") über Hunderttausend (130.000 nach Angaben der Bewegung) für einen Marsch von der Bastille zum Platz der Republik in Paris mobilisieren.
Am vergangenen Wochenende füllte er einen Saal in der Provinzstadt Châteauroux mit 3.000 Personen. Le Pen schaffte zuvor nur die Hälfte. Mélenchons Kampagne will nun Fillon überholen und setzt dabei auf eine Gegenüberstellung, die man von Le Pen kennt: "La force du peuple" - für das Volk gegen die Oligarchie.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Es seien die Linken selbst, die sich ihrer Wählerschaft beraubt haben, so Eribon, und zwar in ganz Europa. Die Schröders und Blairs, die mit ihrer Verbeugung vor dem Neoliberalismus die Grundsätze von Sozialismus und Sozialdemokratie verraten hätten. Die damit das Band zwischen der Arbeiterklasse und den linken Parteien zerschnitten hätten und den Raum frei machten, der dann von den Rechtsradikalen besetzt werden konnte. [...]
Macron sei "Hollande in schlimmer", befindet der Soziologe. Als Wirtschaftsminister unter Präsident François Hollande habe er die Arbeitsmarktreformen unterstützt, die vor allem Unternehmen entlasten sollten und gegen die es große Demonstrationen in Paris gab. Zudem habe Macron die "Iron Lady" Margaret Thatcher einmal als Glücksfall für die Briten bezeichnet, sagt Eribon. Macron mit seiner neoliberalen Ausrichtung der Sozialdemokratie sei schlussendlich genau Teil des Phänomens, das den Aufstieg Le Pens ermöglicht habe. [...]
"Wer Macron wählt, wählt Le Pen." Käme es jetzt zu einer Präsidentschaft Macrons, sei bei den nächsten Wahlen in fünf Jahren ein Sieg Le Pens vorgezeichnet. Die sich verraten fühlenden Arbeiter würden sich noch stärker dem Front National zuwenden.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
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Sieht so aus, als würde Rothschilds Retortenkandidat nächster Präsident werden.
Zitat Emmanuel Macron, der als der neue Mann ohne Vergangenheit und ohne Beziehungen posiert, verkörpert mit seiner Person und mit seiner Umgebung das kompakte Aufgebot der Staatsaristokratie (Abteilung Finanzministerium) und der Hochfinanz, kurz: das „System“ schlechthin.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
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Zitat von MartiS2 im Beitrag #12Erstaunlich, wer sich heutzutage so aus dem Hut zaubern lässt.
Ja, man kennt so was eher aus den USA: beste Beispiele: Bill Clinton, Barack Obama und natürlich Trump.
Das eigentlich frustrierende ist aber die Tatsache, dass diese Hintergründe/Verflechtungen von unseren Qualitätsmedien nicht in dem Maße thematisiert werden, wie es eigentlich erforderlich wäre.
Und wenn ich immer höre, Macron wäre ein "unabhängiger Kandidat", muss ich lachen, denn irgendjemand muss seinen Wahlkampf schließlich finanzieren.
Die Aktien der Banken sind heute jedenfalls stark gestiegen.
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„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
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Eigentlich können die Leute in ihrem Privatleben machen, was sie wollen, so lange es legal ist. Aber wenn man sich die Vitas der meisten Politiker mal ansieht, es treffen sich immer mehr Seltsame, Fragwürdige und Durchgeknallte in dieser Eliten-Mischpoke. Die "Normalität" wird immer seltener.
Angeblich sei Macron schwul. Na ja, das ist heutzutage beinahe ein Qualitätssignal. Früher war das ein idealer Zustand für Geheimdienste zwecks Erpressung. Der Kerl sieht ja gut aus. Aber die Frau von Macron könnte locker seine Mutter sein. Na ja.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
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