Zitat von ErichF im Beitrag #28 Die These der Video-Runde jedenfalls, daß die Amis nichts mehr ablehnen würden als eine wirtschaftliche "Achse" Deutschland-Russland und eine zweite Ölwährung, den Euro, hat einiges für sich.
Erich, Du musst nur Stratfor/Friedman erwähnen (wie in der Runde zitiert). An dessen Lippen hängt DP ja, ist dann 'nichts Neues'.
Das geht ja richtig rund hier . Ja, werde ich mir mal anschauen, Martin.
Über den WTC7 möchte ich mangels Fachkenntnis nicht weiter spekulieren, aber die in Wikipedia erläuterten Konstruktionsdetails unterhalb eines 170-Meter-Gebäudes kommen auch mir Elektroniker nach nochmaliger Lektüre doch so abteuerlich vor, als ob die da ein Kartenhaus aufgebaut hätten. Lange elementare Stahlträger, die wegen der Wärmeausdehnung aus ihren Auflagerungen rutschen, die Vorstellung schüttelt mich einfach. Das braucht wegen der üblichen Betonummantelung Stunden wenn nicht Tage, andererseits kann ich mir keinen externen Sprengstoff z.B. vom FBI vorstellen, wenn er nicht, ja wenn nicht bereits (wie bereits der frühere Sprengstoffanschlag im Parkdeck der WTC-Türme) schon unerkannt von Terroristen darin untergebracht worden sein könnte. Achtung, das ist reine Spekulation, die auch die US-Behörden nicht verdächtigt, aber die hatten den Mehrfachschlag (es waren ja nicht nur die Türme) ja auch nicht vorher erkannt, warum sollten die hier nicht auch geschlafen haben?
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Zitat von MartiS2 im Beitrag #31 Erich, Du musst nur Stratfor/Friedman erwähnen (wie in der Runde zitiert). An dessen Lippen hängt DP ja, ist dann 'nichts Neues'.
Gruß, Martin
Das Thema ist ganz aktuell in dem Video angesprochen!
Zitat aus "FreieWelt" vom März 2015
"...Nach Stratfor-Chef George Friedman ist es Strategie der US-Politik, ein kooperatives Zusammenwachsen von Deutschland und Russland zu verhindern, um keine eurasische Konkurrenz entstehen zu lassen.
Die Verwunderung über so viel Offenheit ist groß. Bei einem aktuellen Vortrag am „The Chicago Council on Global Affairs“ in Boston hat der Chef des renommierten US-amerikanischen „Think Tanks“ für Geostrategie „Stratfor – (Global Intelligence firm for strategic analysis and forecasting)“, der Politologe George Friedman, offen und frei zugegeben, dass es seit langem traditionelle amerikanische Außenpolitik sei, ein Zusammenwachsen europäischer Kontinentalmächte, wie beispielsweise Russland und Deutschland, unter allen Umständen zu verhindern.
Deutschland habe die Technologien und Finanzen, Russland habe die Ressourcen. Eine allzu enge Kooperation Deutschlands mit Russland würde von den Vereinigten Staaten von Amerika als Konkurrenz oder gar als Gefahr eingestuft werden. Nach George Friedman galt schon während der beiden Weltkriege und des Kalten Krieges das Hauptinteresse der USA, das Zusammenwachsen der Potentiale Russlands und Deutschlands zu verhindern..."
Noch Fragen, Kienzle?
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Zitat von ErichF im Beitrag #28 Und die Teilnehmer haben hauptsächlich von ihren eigenen Negativerfahrungen berichtet, Mobbing ist ja nichts dagegen, bis hin zur wirtschaftlichen Blackout, wenn man zu nachdrücklich vom Mainstream abrückt.
Verstehe. Weil dieser fiese Mainstream meine neuen und schockierenden Theorien nicht ernst nimmt und mich auslacht ist der Mainstream selbst durchtrieben, hinterhältig, korrupt! Ich empfehle ein Buch zu schreiben oder eine Selbsthilfegruppe zu gründen für Verschwörungstheoretiker. Ken Jebsen kann dann bei den Therapiesitzungen das Mikrofon hinhalten.
Und eines trifft jedenfalls zu, nach der Wende war der Westen unter Anführung der Amis wesentlich aggressiver beim Beginn von Kriegen als die Russen, und die Nato hat 9 ehemalige Staaten aus dem GUS-Bereich aufgenommen. Wieviel Russen z.B. noch in den baltischen Staaten wohnten, weiß ich nicht. Vor 7 Jahren allerdings war ich in Lettland, das kam mir noch ziemlich russisch beeinflußt vor.
Da kommt einem ja echt die Galle hoch. Dass die NATO Mitglieder aufnimmt ist allein der Tatsache geschuldet, dass diese Kandidaten einen Mitgliedsantrag stellten. Das waren aus dem GUS Bereich drei Länder und zwar die drei baltischen Staaten und das zehn Jahre nach der Wende. Dass dazu auch noch mehrere andere Anrainer Russlands sind wie Polen, Ungarn, Bulgarien, Rumanien oder Tschechien, die formal nicht Teil Russlands waren liegt vor allem daran, dass diese Länder die erst beste Gelegenheit ergriffen, dem russischen Einflussbereich, dem sie zwangsweise nach dem WK2 ausgesetzt waren, zu entfliehen. Dass diese Länder heute teilweise die besten Nato Mitgliedsländer sind mit dem grössten Hasspotenzial gegenüber dem früheren Besatzer spricht Bände und hat nichts mit der Aggressivität des Westens oder der USA zu tun sondern der Russlands. Dass jetzt diese Länder um möglichst viele NATO Truppen auf dem eigenen Territorium ersuchen zeigt, welche Angst heute noch vor den Russen herrscht.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
"...So sprach Genscher am 10. Februar 1990 zwischen 16 und 18.30 Uhr mit Schewardnadse, und der bis vor kurzem geheim gehaltene deutsche Vermerk hält fest:
"BM (Bundesminister): Uns sei bewusst, dass die Zugehörigkeit eines vereinten Deutschlands zur Nato komplizierte Fragen aufwerfe. Für uns stehe aber fest: Die Nato werde sich nicht nach Osten ausdehnen." Und da es in dem Gespräch vor allem um die DDR ging, fügte Genscher ausdrücklich hinzu: "Was im Übrigen die Nichtausdehnung der Nato anbetreffe, so gelte dieses ganz generell..."
Schewardnadse antwortete, er glaube "allen Worten des BM".
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Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Zitat von ErichF im Beitrag #32Über den WTC7 möchte ich mangels Fachkenntnis nicht weiter spekulieren, aber die in Wikipedia erläuterten Konstruktionsdetails unterhalb eines 170-Meter-Gebäudes kommen auch mir Elektroniker nach nochmaliger Lektüre doch so abteuerlich vor, als ob die da ein Kartenhaus aufgebaut hätten. Lange elementare Stahlträger, die wegen der Wärmeausdehnung aus ihren Auflagerungen rutschen, die Vorstellung schüttelt mich einfach. Das braucht wegen der üblichen Betonummantelung Stunden wenn nicht Tage, andererseits kann ich mir keinen externen Sprengstoff z.B. vom FBI vorstellen, wenn er nicht, ja wenn nicht bereits (wie bereits der frühere Sprengstoffanschlag im Parkdeck der WTC-Türme) schon unerkannt von Terroristen darin untergebracht worden sein könnte. Achtung, das ist reine Spekulation, die auch die US-Behörden nicht verdächtigt, aber die hatten den Mehrfachschlag (es waren ja nicht nur die Türme) ja auch nicht vorher erkannt, warum sollten die hier nicht auch geschlafen haben?
Erich, nur so mal am Rande (habe ja auch knapp 20 Jahre R&D Management hinter mir): Stahlbetonbauten zu sprengen ist ja Routine, wie ich aber inzwischen gelernt habe ging es hier aber um neuartige Stahlgitterkonstruktionen, die man nicht mit bis dahin bekannten Methoden wegsprengen kann, wenn sie mal überflüssig sind. Wie kann man so eine Konstruktion in sich zusammensacken lassen, ohne dass die Umgebung in Mitleidenschaft gezogen wird? Den Konstrukteuren muss das klar gewesen sein, und ich gehe davon aus, dass das Abbruchszenario inhärent in der Konstruktion berücksichtigt war. Ähnlich der Sprengkammern in unseren Brücken.
Mich hätte mal interessiert, wie so ein Abbruchplan aussieht, und ob man ihn ohne großen Aufwand auch aktivieren kann. Verwundern tut ja nicht nur der Einbruch des 3. Towers, sondern auch, dass die Schäden Drumherum verhältnismäßig gering waren (die Tower sind also beinahe ideal eingestürzt, und das in gleich 3 Fällen). NIST hat m.W. dazu nichts erklärt, über 1000 Architekten haben das aber für nicht plausibel gesehen und sich dafür aus dem Fenster gehängt.
Zitat von ErichF im Beitrag #36Auch Gorbatschow sagt, daß 1990 bei den 2 + 4 - Gesprächen festgelegt wurde, daß die Nato "keinen Daumen breit" nach Osten verschoben würde.
"...So sprach Genscher am 10. Februar 1990 zwischen 16 und 18.30 Uhr mit Schewardnadse, und der bis vor kurzem geheim gehaltene deutsche Vermerk hält fest:
"BM (Bundesminister): Uns sei bewusst, dass die Zugehörigkeit eines vereinten Deutschlands zur Nato komplizierte Fragen aufwerfe. Für uns stehe aber fest: Die Nato werde sich nicht nach Osten ausdehnen." Und da es in dem Gespräch vor allem um die DDR ging, fügte Genscher ausdrücklich hinzu: "Was im Übrigen die Nichtausdehnung der Nato anbetreffe, so gelte dieses ganz generell..."
Schewardnadse antwortete, er glaube "allen Worten des BM".
Sowohl Schewardnadse als auch Gorbatschow waren politische Profis die wussten, wie sie die warmen Worte von Genscher einzuordnen haben; als nette Geste. Ich nehme mal nicht an, dass Genscher vorher die Erlaubnis aller infrage kommenden Ost- und Südeuropäischen und Asiatischen Staaten für sein Kaffeegespräch einholte? Ansonsten wusste ich nicht, welche Verfügungsgewalt Die deutschen über die Rechte anderer Staaten haben.
Also ehrlich Erich, dass du dich hier an so etwas dürftig es klammerst und so einen Quatsch hochjubelst und quasi als russische Entschuldigung für die Inanspruchnahme des Ostens nimmst ist ja wieder mal sehr bezeichnend.
Zitat von MartiS2 im Beitrag #37Verwundern tut ja nicht nur der Einbruch des 3. Towers, sondern auch, dass die Schäden Drumherum verhältnismäßig gering waren (die Tower sind also beinahe ideal eingestürzt, und das in gleich 3 Fällen). NIST hat m.W. dazu nichts erklärt, über 1000 Architekten haben das aber für nicht plausibel gesehen und sich dafür aus dem Fenster gehängt.
Gruß, Martin
Wer sagt, dass die gering waren? Ich war 5 Wochen nach 9-11 am Grund Zero (durch Zufall, ich war angemeldet beim NYC Marathon). Da konnte man gut sehen, dass es Folgeschäden an allen umliegenden Gebäuden hatte. Bei einigen war die gesamte Fassade zerfetzt, bei anderen war eine Ecke abgebrochen usw. Ich kann mich nicht erinnern ein Gebäude gesehen zu haben welches ganz geblieben ist.
Zitat von MartiS2 im Beitrag #37Verwundern tut ja nicht nur der Einbruch des 3. Towers, sondern auch, dass die Schäden Drumherum verhältnismäßig gering waren (die Tower sind also beinahe ideal eingestürzt, und das in gleich 3 Fällen). NIST hat m.W. dazu nichts erklärt, über 1000 Architekten haben das aber für nicht plausibel gesehen und sich dafür aus dem Fenster gehängt.
Gruß, Martin
Wer sagt, dass die gering waren? Ich war 5 Wochen nach 9-11 am Grund Zero (durch Zufall, ich war angemeldet beim NYC Marathon). Da konnte man gut sehen, dass es Folgeschäden an allen umliegenden Gebäuden hatte. Bei einigen war die gesamte Fassade zerfetzt, bei anderen war eine Ecke abgebrochen usw. Ich kann mich nicht erinnern ein Gebäude gesehen zu haben welches ganz geblieben ist.
Nun, auch ich war nicht lange danach beim Ground Zero (geschäftlich in N.Y.). Ich schrieb 'verhältnismäßig': Wären auch nur eines der Gebäude zur Seite gekippt, hätten die Schäden ganz anders ausgesehen. Das kontrolliert 'in sich Zusammensacken' ist ja der gewünschte Effekt, und dazu müssen in einem vorgegeben Timing Sprengungen durchgeführt werden. Der Einschlag der Flugzeuge und die folgenden Brände kann man aber nicht gerade als 'kontrolliert' ansehen. Vor allem beim dritten Gebäude, beim dem der Auslöser für den Einsturz von außen gekommen sein müssten. Auch ohne Ingenieurs-Hintergrund dürfen da Zweifel angebracht sein.
Zitat von DP im Beitrag #38 Sowohl Schewardnadse als auch Gorbatschow waren politische Profis die wussten, wie sie die warmen Worte von Genscher einzuordnen haben; als nette Geste. Ich nehme mal nicht an, dass Genscher vorher die Erlaubnis aller infrage kommenden Ost- und Südeuropäischen und Asiatischen Staaten für sein Kaffeegespräch einholte? Ansonsten wusste ich nicht, welche Verfügungsgewalt Die deutschen über die Rechte anderer Staaten haben.
Also ehrlich Erich, dass du dich hier an so etwas dürftig es klammerst und so einen Quatsch hochjubelst und quasi als russische Entschuldigung für die Inanspruchnahme des Ostens nimmst ist ja wieder mal sehr bezeichnend.
Erich zitiert ja nicht Genscher, sondern Gorbatschow (m.W. aus jüngsten Äußerungen). Es wäre ja auch nicht Genschers primäres Interesse gewesen, eine NATO-Osterweiterung zu verhindern, sondern Gorbatschows. Man kann darüber rätseln, warum es keine schriftlichen Vereinbarungen gab, ich vermute mal, dass die Sowjetunion damals einfach am kürzeren Hebel saß, vielleicht war aber auch Gorbatschow nicht der politische Profi, den Du in ihm siehst. Interessant dabei ist, dass Wimmer in dem Beitrag erwähnt, dass es auch mal kurz die Situation gab (so um Yeltsin herum), dass Russland der NATO beitreten wollte. Ich würde für mich nicht reklamieren zu verstehen, was damals im Detail alles ablief. Mein persönliches Engagement kam erst etwas später, als wir in einer Nacht- und Nebel-Aktion die Geräte für Yeltsins OP liefern sollten .
Zitat von DP im Beitrag #42 Da muss man nicht rätseln, die Bündnisoptionen von z.B. Polen ging die 4+2 einen Scheissendreck an.
Zu einem Bündnis gehören mindestens zwei, und wenn die NATO nicht will bleibt Polen außen vor. Bei 2+4 ging es um den Abzug der sowjetischen Truppen, ein Junktim mit NATO-Plänen ist das natürlichste solcher Verhandlungen.
Zitat von ErichF im Beitrag #32Über den WTC7 möchte ich mangels Fachkenntnis nicht weiter spekulieren, aber die in Wikipedia erläuterten Konstruktionsdetails unterhalb eines 170-Meter-Gebäudes kommen auch mir Elektroniker nach nochmaliger Lektüre doch so abteuerlich vor, als ob die da ein Kartenhaus aufgebaut hätten. Lange elementare Stahlträger, die wegen der Wärmeausdehnung aus ihren Auflagerungen rutschen, die Vorstellung schüttelt mich einfach. Das braucht wegen der üblichen Betonummantelung Stunden wenn nicht Tage, andererseits kann ich mir keinen externen Sprengstoff z.B. vom FBI vorstellen, wenn er nicht, ja wenn nicht bereits (wie bereits der frühere Sprengstoffanschlag im Parkdeck der WTC-Türme) schon unerkannt von Terroristen darin untergebracht worden sein könnte. Achtung, das ist reine Spekulation, die auch die US-Behörden nicht verdächtigt, aber die hatten den Mehrfachschlag (es waren ja nicht nur die Türme) ja auch nicht vorher erkannt, warum sollten die hier nicht auch geschlafen haben?
Erich, nur so mal am Rande (habe ja auch knapp 20 Jahre R&D Management hinter mir): Stahlbetonbauten zu sprengen ist ja Routine, wie ich aber inzwischen gelernt habe ging es hier aber um neuartige Stahlgitterkonstruktionen, die man nicht mit bis dahin bekannten Methoden wegsprengen kann, wenn sie mal überflüssig sind. Wie kann man so eine Konstruktion in sich zusammensacken lassen, ohne dass die Umgebung in Mitleidenschaft gezogen wird? Den Konstrukteuren muss das klar gewesen sein, und ich gehe davon aus, dass das Abbruchszenario inhärent in der Konstruktion berücksichtigt war. Ähnlich der Sprengkammern in unseren Brücken.
Gruß, Martin
Dazu muss man ja kaum mal 10 Minuten googeln, wenn es einen denn interessierte und man nicht nur Verschwörungstheorien verbreiten wollte.
Diese Betonummantelung ist anscheinend ganze 4 Zentimeter dick. Da geht es auch nicht darum, den Kollaps komplett zu verhindern, sondern das soll so lange halten, bis das Gebäude evakuiert ist und die Feuerwehr kommt und löscht. In dem Fall hat die Feuerwehr das Löschen nicht geschafft, und damit war das Thema erledigt. Dazu kam noch, dass die Betonummantelung teilweise durch Trümmer des WTC Einsturzes beschädigt war, so dass sie nicht mehr wirksam wurde. Um 4 Zentimer Betonummantelung abzuschlagen, braucht es auch nicht viel Kraft, wenn der Betonträger da drin sich aufgrund der Belastung erstmal verbiegt, splittert das auch schnell weg.
Stahl wird übrigens bei 600°C schon weich und verliert 85% seiner Festigkeit. Dafür reicht Kerosin also locker aus, auch durch den Betonschutz hindurch, der ja die Wärme relativ gut leitet und lediglich den direkten Kontakt der Feuers mit dem Stahl verzögert.
Dazu muss man ja kaum mal 10 Minuten googeln, wenn es einen denn interessierte und man nicht nur Verschwörungstheorien verbreiten wollte.
Diese Betonummantelung ist anscheinend ganze 4 Zentimeter dick. Da geht es auch nicht darum, den Kollaps komplett zu verhindern, sondern das soll so lange halten, bis das Gebäude evakuiert ist und die Feuerwehr kommt und löscht. In dem Fall hat die Feuerwehr das Löschen nicht geschafft, und damit war das Thema erledigt. Dazu kam noch, dass die Betonummantelung teilweise durch Trümmer des WTC Einsturzes beschädigt war, so dass sie nicht mehr wirksam wurde. Um 4 Zentimer Betonummantelung abzuschlagen, braucht es auch nicht viel Kraft, wenn der Betonträger da drin sich aufgrund der Belastung erstmal verbiegt, splittert das auch schnell weg.
Stahl wird übrigens bei 600°C schon weich und verliert 85% seiner Festigkeit. Dafür reicht Kerosin also locker aus, auch durch den Betonschutz hindurch, der ja die Wärme relativ gut leitet und lediglich den direkten Kontakt der Feuers mit dem Stahl verzögert.
Gruss Kater
Kater,
Du verstehst da etwas völlig falsch. Ich fragte nicht nach der Ummantelung, das ist ja völlig trivial. Es ging um das innere Hohlstahl-Gerüst, den tragenden Teil der Gebäude. Dass Stahl bei 600 grd C 'weich' wird ist ja schön, nur geht es darum über eine riesige Stahlfläche solche Temperaturen zu haben, auch dort wo kein Kerosin hinkommt. Irgendein Material muss diese Temperaturen über das ganze Gebäude erzeugen. Kerosin? Das mag sich punkzuell verteilt haben. Ich erinnere aber: Bei dem Germanwings-Absturz wurde gerätselt, warum es keinen großen Brand gegeben hatte. Das Kerosin ist ratz-fatz durch den Aufprall verdampft.
Ein paar Zusammenhänge, die man eben nicht so schnell googeln kann. Man muss auch dabei denken.
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