Sellner hat sich auf sezession nochmal ausführlich zur Demo geäußert, hier ein Auszug:
Zitat [Die Coronaproteste] zeigen, das ist meine These, ein mögliches Mobilisierungspotential für rechte Massenbewegungen. Um es klarzustellen: die Mehrheit der Teilnehmer an den "Querdenker"-Demos ist weder explizit rechts noch migrationskritisch. Sie ist aber eindeutig „rechtsoffen“ und das bedeutet in der heutigen „Friedensvolksgemeinschaft gegen rechts“ (Justus Werthmüller) bereits die Welt.
Fakt ist, daß es seit Bestehen der BRD im Berliner Regierungsviertel wohl keine derart große, professionell organisierte und gut besuchte Veranstaltung gab, auf der Patrioten und rechte Akteuere sich frei bewegen konnten, oder sogar positiv aufgenommen wurden. Demgegenüber sah man kein einziges „Refugees-welcome“-Banner, und hörte keine antideutschen oder antinationalen Parolen. Ballweg weigert sich weiter standhaft, die üblichen Distanzierungsfloskeln „gegen Rechts“ abzuspulen und heißt „sowohl Rechte als auch Linke“ willkommen, sofern sie keine Extremisten sind. Bereits das stellt in der real existierenden BRD einen Affront sonder gleichen dar.
Als „nicht antideutsche Massenveranstaltung“, stellen die Querdenker den antideutschen Grundkonsens des Systems auf eine für die Elite unerträgliche, weil unübersehbare Art und Weise in Frage. In ihrem Kalkül darf es einfach keine politische Massenveranstaltung geben, die sich dem antideutschen Grundkonsens entzieht, weil sie weiß, daß dieser dadurch empfindlich geschwächt wird. Instinktiv werden die Coronaproteste daher mit der Nazikeule bearbeitet und Abweichler wie ein Polizist, der auf einer "Querdenker"-Demo sprach, mit Razzien und Repression gequält.
Mein Eindruck nach dem Besuch der Demo ist: den Querdenkern ist es gelungen, das PEGIDA-Protestpotential abzurufen und um zahlreiche neue, frisch anpolitisierte Demonstranten zu erweitern. Wie viele von ihnen für eine „Politisierung“ nach rechts bereit sind und unter gegebenen Umständen auch zu einer patriotischen Demo kommen werden, ist unklar. Das rechtsoffene Protestpotential ist für metapolitische Aktivisten jedoch geht in eine Größenordnung, die man in Strategien einbeziehen muß.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Fritz Goergen schätzt die Lage etwas anders ein als Sellner:
Zitat Die Frage bleibt: Wer kam da zweimal auf Berlins Partymeile zusammen, ohne dass die üblichen Verdächtigen als Organisatoren oder Drahtzieher ausgemacht werden konnten, sondern nur ganz am Rande vorkamen? Dass sie zahlenmäßig und auch atmosphärisch so völlig unbedeutend waren, signalisieren zwei Dinge am deutlichsten. Die Antifa nahm ihren gewohnten Platz nicht ein und die Partei der Grünen schwieg unüberhörbar laut. Die beiden wussten nicht, mit wem sie es zu tun hätten. Also blieben sie real wie virtuell weg. [...]
Unterschiedlichste Beobachter sagen, den größten Teil dieser Berlin-Heimsucher haben wir früher auch schon bei Demos gesehen und zwar bei den Grünen. In Berlin waren sie, weil die heutigen Grünen nicht mehr die ihren sind, nicht mehr gegen die Obrigkeit, sondern für diese, neue Staatspartei statt gegen jede solche.
Dieser Kulturbruch zeigte sich in Berlin unübersehbar. Diese ehemaligen Wähler der Grünen werden nächstes mal ungültig wählen. Wie überhaupt das Gros der größten Partei, also der Nichtwähler, in größeren Zahlen nicht mehr einfach wegbleiben könnte, sondern ungültig gemachte Stimmzettel abgeben.
Ein gemeinsames politisches Anliegen hatte die Masse der Berliner Demonstranten nicht, auch wenn der Hauptorganisator Querdenken 711 solche formuliert hatte.
Doch ein gemeinsames Motiv, nach Berlin zu kommen, hatte die Masse der Demonstranten sehr wohl: Sie will wieder so leben wie vor Corona. Ich meine es nicht abwertend, wenn ich sage, die Leute wollen jene einzige Freiheit zurück haben, die ihnen die Massenmediengesellschaft gelassen hat – ihre Freizeit, ihre Lebensart von Freizeit. Und die ist in dieser unserer Zeit für viele das Gruppenerlebnis einer Party nach der anderen. Ich kann auch sagen: eine einzige Lebensparty mit leider notwendigen Unterbrechungen.
Nicht Corona selbst, sondern der politmediale Umgang mit Corona hat das Leben dieser Generationen zwischen 16 und 60 auf den Kopf gestellt, ihre Party ganz abgestellt oder in Käfige mit wenig Ausgang gesperrt, und selbst der ist permanent gefährdet. [...]
Goergen sieht unter den Demonstranten also überwiegend Grünlinge und Hedonisten, die weiterfeiern wollen (vermutlich auch Multi-Kulti). Inwiefern das anschlussfähig an eine migrationskritische rechte Bewegung sein soll, wie Sellner es sich erhofft, sehe ich ehrlich gesagt nicht.
Es wird nicht alles unhinterfragt geschluckt, was einem von der Regierung vorgesetzt wird, und man wagt es, zivilen Ungehorsam zu leisten. Das war's dann aber leider auch schon, habe ich den Eindruck.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Weltanschauungsexperte: Anti-Corona-Demonstranten eint der Hass
"Fanatische Verschwörungsgläubige wird man nicht überzeugen können."
MÜNCHEN/BERLIN - Matthias Pöhlmann, Beauftragter für Sekten- und Weltanschauungsfragen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, sieht bei den Demonstranten gegen die Corona-Maßnahmen keine gemeinsame Ideologie. "Sie eint ein Hass gegen die herkömmlichen Politiker und die Parteien", sagte Pöhlmann dem Berliner Nachrichtenportal "watson".
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Bei Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen ist es in Bayern zu etlichen antisemitischen Vorfällen gekommen. Allein von Ende April bis Ende Juli hat es bei 48 solcher Kundgebungen und Demonstrationen antisemitische Äußerungen gegeben, wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) hervorgeht.
Demnach hefteten sich Teilnehmer gelbe Sterne mit Aufschriften wie "nicht geimpft" an oder behaupteten, ein Immunitätsausweis wäre der "Judenstern 2.0".
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
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„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
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Wie sagte Newt Ginrich kürzlich, als er in einem Interview am weitersprechen gehindert wurde? "Verboten" Passt wie die Faust aufs Auge Bei Söder. Wenn ich noch bisher nicht ganz sicher war, jetzt festigt sich mein Eindruck: Der Mann ist größenwahnsinnig. Er kann ja gleich jeder schwarz-weiß-rote Farbkombination verbieten lassen.
Kurz nach dem "Sturm" auf den Reichstag durch "Rechtsradikale" sagte ich zu einem Bekannten "Pass auf, jetzt werden sie die Reichsflagge verbieten."
Aber Söder bekommt auf der CSU-Facebook-Seite in den Kommentaren kräftig Gegenwind.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
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„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat von MartiS2 im Beitrag #101Wie sagte Newt Ginrich kürzlich, als er in einem Interview am weitersprechen gehindert wurde? "Verboten" Passt wie die Faust aufs Auge Bei Söder. Wenn ich noch bisher nicht ganz sicher war, jetzt festigt sich mein Eindruck: Der Mann ist größenwahnsinnig. Er kann ja gleich jeder schwarz-weiß-rote Farbkombination verbieten lassen.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain