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Dieses Thema hat 94 Antworten
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Ng ( Gast )
Beiträge:

05.04.2010 13:39
#91 RE: Befristete Arbeitsverträge - schlecht ?! Antworten

Zitat
Ja, das bist ganz du; eine fette faule Made im Speck, die sich von der harten Arbeit anderer ernährt und dann noch auf die Fleissigen abschätzig spuckt. Dein Tagwerk ist, vom Amt die Almosen zu holen und danach den lieben langen Tag im Internet Provokationen zu verfassen, weil ja sonst nichts läuft in deinem Leben. Du bist ein armer Wicht.



Ein Absatz voller boshafter Unterstellungen und Beleidigungen.
Das hat die sonst so lösch- und manipulierfreudige Forenzensurbehörde wohl völlig verschnarcht, tz, tz... ;)

Spock Offline



Beiträge: 2.377

06.04.2010 00:16
#92 RE: Befristete Arbeitsverträge - schlecht ?! Antworten

Zitat
Ich stehe jeden Tag um halb sechs auf und gehe arbeiten, du [zensiert]!!!

Mirk, ich kann gut verstehen, dass du aufgebracht bist, wenn dir jemand sowas ungerechtfertigt unterstellt. Andererseits, bei dem was du hier von dir gibst oder meistenteils reinkopierst, bekommt man nicht den Hauch einer beruflichen Erfahrung deinerseits in irgendeiner Richtung mit. Und dann noch die abfälligen Bemerkungen in Richtung geregelter Arbeit... Dann wundere dich nicht.

Jeder, der täglich morgens aufsteht und arbeitet, hat mal Tage, wo er lieber im Bett bleiben würde. Wer das abstreitet, wäre mir unheimlich. Aber das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite. Wenn du mal deinen Job los wärst, würdest du das ungeregelte Leben sicher schnell verfluchen. Ansonsten hält dich ja keiner von der ALG I ALG II Karriere ab. Ist ja ein freies Land, leider auch in dieser Hinsicht. :)

Ng ( Gast )
Beiträge:

06.04.2010 15:04
#93 RE: Befristete Arbeitsverträge - schlecht ?! Antworten

Zitat
Wenn du mal deinen Job los wärst, würdest du das ungeregelte Leben sicher schnell verfluchen.



Wenn du vom Job redest, wäre "geregelte Tätigkeit" oder "geregeltes/regelmäßiges Einkommen" passender.
Wenn man von einem geregelten Leben redet, ist das schon eine Stufe weiter und betrifft nicht mehr nur Job und Einkommen (auch, wenn man natürlich feststellen kann, dass Jobs einem leider auch das Leben zurechtregeln können) und so ma ihn verstehen konnte, meinte er das Leben an sich und dass dies auch ohne geregelten Job erfüllt und schön sein kann.
Immerhin machen uns die meisten Reichen das doch auch vor - durch den Vorteil, nicht erwerbstätig sein zu müssen, leben die frei und ungeregelt.

Zitat
Ansonsten hält dich ja keiner von der ALG I ALG II Karriere ab.



Mal abgesehen davon, dass Hartzer auch oft den behördlich vorgeschriebenen "geregelten Tätigkeiten" nachgehen (und den Rest des Lebens daran anpassen) müssen, sprach er ja nicht davon, kein Einkommen zu erzielen, sondern nur die alte christliche "Bete und arbeite"-Tradition an ;)

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

07.04.2010 13:59
#94 RE: Befristete Arbeitsverträge - schlecht ?! Antworten

Ng:
Soweit ich es mitbekommen habe, tut es dem Menschen im Allgemeinen NICHT gut, wenn er mit sich nichts anzufangen weiß.
Wenn man keine Arbeit hat, steht man auf und fragt sich, was man heute wohl tun sollte oder könnte. Und das allein fördert auf Dauer Depression - Langeweile noch dazu.

Ng ( Gast )
Beiträge:

07.04.2010 14:48
#95 RE: Befristete Arbeitsverträge - schlecht ?! Antworten

Zitat
Soweit ich es mitbekommen habe, tut es dem Menschen im Allgemeinen NICHT gut, wenn er mit sich nichts anzufangen weiß.



Ja, z.B. auch frischen Rentnern geht das oft so, wenn ihr Lebenssinn nur der Job war und sie plötzlich nichts mehr haben.
Das sowas traurig ist, sagte ja auch Mirk schon.
Aber das hat ja nichts mit dem Fehlen einer Erwerbstätigkeit zu tun, denn vielen geht es trotz Job ähnlich - während es z.B. Millionen Rentnern nicht so geht, weil die ihr Leben vollstopfen mit sinnvollen, lustvollen und/oder nützlichen Tätigkeiten.


Zitat
Wenn man keine Arbeit hat, steht man auf und fragt sich, was man heute wohl tun sollte oder könnte. Und das allein fördert auf Dauer Depression - Langeweile noch dazu.



Jain - eben nicht der fehlende Job, sondern fehlende Tätigkeiten und Anerkennungen.

Sicher gibt es da Unterschiede - z.B. sind manche schon vorher in Vereinen aktiv und haben weite Sozialnetze aufgebaut und haben so eher die Chance, weiterhin sinnvoll tätig sein zu können und Anerkennung zu ernten - aber Behörde, System und Gesellschaft tragen nicht grad animierend dazu bei, dass Arbeitslose in der Hinsicht aktiv sind.

Im Gegenteil kann es Ärger bereiten, wenn der Arbeitslose zu viel Ehrenamt macht. Oder jede Tätigkeit, die nicht der Jobsuche dient bzw. kein Erwerbstätigkeit ist, wird nicht anerkannt oder gar verächtlich betrachtet.

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