Noch vor Kurzem wollten Russland, China & Co ein Gegengewicht zur Finanzmacht der USA bilden. Doch der große Plan der Anti-Dollar-Allianz droht krachend zu scheitern. Moskaus Bonität ist zu schwach.
Denke das Potenzial wäre schon vorhanden für ein wirtschaftliches Gegengewicht gegen den Dollar. Dazu müssten die BRICS sich auf Jahre wirtschaftlich konsolidieren und ihre Kräfte bündeln. Von beidem sind wir derzeit einiges entfernt, weshalb der Dollar immer noch völlig diskussionslos Leitwährung ist.
Zitat Unter Federführung Chinas wurde am Freitag eine neue internationale Bank zur Finanzierung großer Infrastrukturprojekte in Asien gegründet. Washington hat "Bedenken"
Knapp zwei Dutzend asiatische Länder haben nach dem Bericht des Internetportals The BRICS Post eine neue Bank, die Asia Infrastructure Investment Bank (AIIB), gegründet. Die entsprechenden Dokumente wurden am Freitag vergangener Woche in Beijing (Peking) von Vertretern der Regierungen Bangladeschs, Bruneis, Chinas, Indiens, Kambodscha, Katars, Kasachstans, Kuwaits, Laos, Malaysias, der Mongolei, Myanmars (Burma), Nepals, Omans, Pakistans, der Philippinen, Usbekistans, Singapurs, Sri Lankas, Thailands, Usbekistans und Vietnams unterzeichnet. Die neue Bank soll mit über 100 Milliarden US-Dollar Eigenkapital ausgestattet werden.
Zu ihren ersten Aufgaben wird die Finanzierung großer grenzüberschreitender Infrastrukturprojekte, wie des Silk Road Economic Belt in Zentralasien und der Maritimen Seidenstraße in Süd- und Südostasien, gehören. Die Asiatische Entwicklungsbank habe geschätzt, dass in den kommenden zehn Jahren Asien acht Billionen US-Dollar in die Infrastruktur stecken müsse, um das derzeitige Tempo seines Wirtschaftswachstums aufrecht erhalten zu können. ...
Einige Beobachter sprechen davon, dass die neue Bank eine Konkurrenz zur Weltbank darstelle. Australien, Indonesien, das einzige ASEAN-Mitglied, das in Beijing fehlte, und Südkorea haben sich angeblich aus der Vorbereitung zurückgezogen, weil Washington Bedenken gehabt habe. Japan, das zusammen mit den USA die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) dominiert, ist ebenfalls nicht mit an Bord. An der AIIB wird China einen Anteil von 50 Prozent haben.
"In brief, for the United States, Eurasian geostrategy involves the purposeful management of geostrategically dynamic states and the careful handling of geopolitically catalytic states, in keeping with the twin interests of America in the short-term: preservation of its unique global power and in the long-run transformation of it into increasingly institutionalized global cooperation. To put it in a terminology that hearkens back to the more brutal age of ancient empires, the three grand imperatives of imperial geostrategy are to prevent collusion and maintain security dependence among the vassals, to keep tributaries pliant and protected, and to keep the barbarians from coming together." --Zbigniew Brzezinski
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Die Mainstream-Medien schenkten der Meldung kaum Aufmerksamkeit und taten, als ginge es hier um eine unbedeutende und eher technische Angelegenheit. Das Gegenteil ist der Fall: Der Schritt des IWF signalisiert eine Zeitenwende. Die mächtigste Finanzorganisation der Welt reagiert auf eine Kette katastrophaler politischer Veränderungen für die USA und unternimmt erste sichtbare Schritte, um sich auf das bevorstehende Ende der Weltherrschaft des US-Dollars vorzubereiten.
Christine Lagardes großzügiges Entgegenkommen entspringt nicht etwa gutem Willen, sondern der dringenden Notwendigkeit, angesichts einer rasanten internationalen Entwicklung schnell zu handeln. Die vergangene Woche war für die USA nämlich ein außenpolitisches Desaster von historischem Ausmaß. Nur drei Tage vor Lagardes Auftritt in Schanghai kündigten Deutschland, Frankreich und Italien an, sich an der von China und Russland beschlossenen Gründung der Asiatischen Infrastruktur Investment Bank (AIIB) beteiligen zu wollen. Zuvor hatte bereits Großbritannien offizielles Interesse angemeldet, inzwischen sind die Schweiz, Australien und Japan ebenfalls nachgezogen.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Nun wollen auch Südkorea und die Türkei bei der neuen Asiatischen Infrastrukturinvestmentbank (AIIB) machen, die Anfang April gegründet werden soll. Das geht aus einem Beitrag der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua hervor. Wie berichtet haben die USA vergeblich versucht, ihre Verbündeten von der Beteiligung an der neuen Bank abzuhalten, an der China die Hälfte der Anteile halten wird.
Die Liste der Gründungsmitglieder ist inzwischen auf 27 angewachsen. Zehn weitere sollen innerhalb der ersten zwei Wochen nach Gründung, also bis Mitte April, Bescheid bekommen, ob sie an dem Projekt beteiligt werden. Die Initiative zur Gründung war von China ausgegangen. Im letzten Herbst hatten Vertreter Singapurs, Neu Delhis und Beijings ein Memorandum unterzeichnet, die Bank noch in diesem Jahr auf den Weg zu bringen. Mit von der Partie sind inzwischen auch Großbritannien, die Schweiz, Luxemburg, Frankreich, Italien und Deutschland.
Die USA scheinen mit ihrer Ablehnung der AIIB inzwischen weitgehend isoliert dazustehen.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Das wäre sehr zu begrüssen. Aber wie ich die Chinesen kenne erwarten sie einen klaren roi für ihr Investment. Wie wollen die eurasischen Länder dies sichern? In dem Artikel heisst das so: Auf der Konferenz in der Megametropole Chongqing am Mittellauf des Jangtsekiang rief Zhang die europäischen und asiatischen Staaten auf, "die gesellschaftlichen Grundlagen für Connectivity zu schaffen", indem sie für Offenheit in ihrer Bildung, ihren Arbeits- und Tourismusmärkten sorgen. In den Worten kommt bereits zum Ausdruck, dass diese Offenheit in den autokratischen Diktaturen und Halbdiktaturen von Kasachstan, Mongolei bis Russland von der Realität noch weit entfernt ist. Die Chinesen werden ihre schönen Dollars nicht einem Regime hinterherwerfen, das sich in eins, zwei Jahrzehnten weiter in Richtung Stalinismus entwickelt.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Boycott Saudi-Arabia, entmachtet den Wahhabismus.
Entlang der neuen Seidenstraße, dem ehrgeizigen chinesischen Großprojekt, kann ein Wirtschaftswunder der neuen Dimension verwirklicht werden. Gerade weil dieser Plan noch gar keine konkrete Gestalt hat, ist er als gemeinsame Antwort der Weltmächte geeignet auf die Frage: Was nach der militärischen Niederlage des Islamistischen Terrors?
Danach braucht es die Menschen dieser Großregion zum Aufbau funktionierender Gesellschaften und Wirtschaften. Die kaufmännischen Traditionen des Zweistromlandes sind gerade bei den Syrern tief verwurzelt. Ihr Talent sorgt in den Flüchtlingslagern für Strukturen. Sie sind mit den Interessen einer globalen Wirtschaft völlig kompatibel. Ein großes Win-Win-Geschäft ist wirtschaftlich und sozial, politisch und gesellschaftlich möglich.
Utopisch? Utopien werden immer so konkret, wie die Realisten wollen.
Goergen hat natürlich recht. Es ist aber nicht im Interesse der USA, dass die Neue Seidenstraße Realität wird.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Russia and Iran Are Building a Trade Route That Defies Sanctions
Russia and Iran are building a new transcontinental trade route stretching from the eastern edge of Europe to the Indian Ocean, a 3,000–kilometer (1,860–mile) passage that’s beyond the reach of any foreign intervention.
The two countries are spending billions of dollars to speed up delivery of cargos along rivers and railways linked by the Caspian Sea. Ship–tracking data compiled by Bloomberg show dozens of Russian and Iranian vessels—including some that are subject to sanctions—already plying the route.
It’s an example of how great–power competition is rapidly reshaping trade networks in a world economy that looks set to fragment into rival blocs. Russia and Iran, under tremendous pressure from sanctions, are turning toward each other—and they’re both looking eastward, too. The goal is to shield commercial links from Western interference and build new ones with the giant and fast–growing economies of Asia. [...]
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain