Mirkalf schrieb am 07.03.2008 17:38
Die hessische CDU ist der konservativste aller CDU-Landesverbände. Ausgerechnet hier eine Zusammenarbeit mit den Grünen? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Wenns um Posten geht, nehmen die doch auch fast alles, was nicht schnell genug auf den Baeumen ist.
F-W schrieb am 08.03.2008 12:07
Ypsilantis Bauchlandung muss Mirk hart getroffen haben. Deswegen greift er zu noch platteren Lügen und Verdrehungen als sonst schon.
Ach ich glaube nicht, dass Mirkalf vorsätzlich gelogen hat. Wahrscheinlicher ist, dass er wie üblich keine Ahnung hat und im Internet irgendwas aufgabelte, was er nicht versteht.
Und weiter gehts mit der Demontage: Ypsilanti setzt weiter auf rot-grün unter Tolerierung der Linkspartei. Metzger solle nun zum Mandantsverzicht gezwungen werden.
Die hessische SPD unterhält uns jetzt seit Januar auf’s Beste, auch wenn jedem Autor so ein Drehbuch von seinem TV-Redakteur um die Ohren geschlagen worden wäre. Aber das wahre Leben schreibt halt die unglaublichsten Geschichten und schreckt dabei auch nicht vor den billigsten Regietricks zurück.
Wohl im Vertrauen auf die Standhaftigkeit der Genossin Metzger hat Fraktionschef Struck gerade die gesamte Parteiführung als Gegner von Ypsilantis Linkskurs geoutet und ihr die gesamte Schuld an dem Debakel in die Schuhe geschoben.
Kaum ist die Meldung in den Nachrichtensendungen, meldet Hessen, dass die aufmüpfige Genossin mit Erfolg plattgemacht wurde. Wagt Ypsilanti jetzt den Sprung?
Ypsilanti hat gestern ganz klar gesagt, dass ihr rot-(rot)-grün Projekt nur bis zum Ausschluss von der Metzger auf Eis gelegt ist. Ich kann mir das Ganze eigentlich nur erklären, dass die Frau unter dem Einfluss von diesem Scheer steht, der momentan alles was ihm auf seinem Weg zum Superminister in die Quere kommt, also inklusive Ypsilanti, wegbeisst.
Haben die denn alle nicht hingehört? Die Frau Metzger hat doch klipp und klar gesagt, dass sie nicht die einzige in der Fraktion ist, die so denkt. Aber klar, wenn man sieht, wie hier mit Gegnern verfahren wird, muss man sich nicht wundern, wenn der Diskurs nicht in der Sitzung sondern hinter vorgehaltener Hand stattfindet.
So züchtet man sich ja die Königsmörder nachgerade.
Also wetten würde ich (nach Lage der Dinge), dass sich das SPD Präsidium morgen gegen Ypsilanti als von den Linken gewählte MP ausspricht. Selbst wenn das ihrem vorherigen Beschluss wiederspricht, dass die Länder entscheiden dürfen. Damit wird man schlimmeres verhindern wollen, nämlich eine Abstimmung im hessischen Landtag, bei der Ypsilanti anschliessend gleich ihren Hut nehmen kann.
Aber was protegiert Berlin? Durchaus möglich, dass man jetzt den lieben Guido Westerwelle beim Wort nimmt, der sich gestern im Glauben, dass Hessen an seinen Liberalen eh vorbei geht, vorgewagt hatte. Er münzte seine Ampelträume zwar auf die BTW 09, aber warum das jetzt nicht für Hessen gelten soll wird dann schwierig zu erklären.
Selbst wenn es gelingt Frau Metzger aus dem Mandat zu mobben ist Ypsilanti nicht weiter. Auch ihr potentieller Nachrücker will nicht mit der LP kumpeln.
Die Grünen haben längst die Lust verloren, da mitzumachen. Bütikofer spricht gar offen von Mobbing gegen Metzger, worüber er nur den Kopf schütteln kann.
Die Sache ist doch gelaufen, den Grünen wird ihr Schweigen zu der Yps-Infamie gegen die Schwiegertochter des langjährigen Darmstädter SPD-OB selbst langsam peinlich, die warten nur ab, daß sich die "Avanti Dilletanti Ypsilanti" wieder in ihre Wohngemeinschaft mit Sohn (kein Kind ihres geschiedenen Ex Ypsilanti) und Freund verkriecht. Trotz des Zuspruchs der roten Heidi.
Jetzt, wo Beck seine "Polit-Grippe" (Westerwelle) auskuriert hat, werden die Themen wieder in Berlin gemacht, zuallererst mit und über Beck.
Und, ganz klammheimlich, wird Koch für "höhere" Aufgaben nach Berlin delegiert (das kennt man ja schon von anderen abgehalfterten MP aus Hessen und anderen Ländern) und die Frankfurter OB Petra Roth kann versuchen, ihr S/G-Modell Frankfurts auf Jameika in Hessen zu übertragen.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
<< Wer ließ es missraten - Sozialdemokraten. Man mag davon träumen, einem abgewählten Minderheitsministerpräsidenten Roland Koch von einer linken Mehrheit die Abschaffung der Studiengebühren aufzuzwingen. Am Ende aber wird die SPD Andrea Ypsilanti kaltstellen und bei der CDU in einer großen Koalition unterschlüpfen. >>
Wäre es jetzt pietätlos zu fragen, wie der Gesundheitszustand von Frau Müntefering ist?
Nicht pietätslos, sondern selbst bei Nichtmedizinern wie Dir unverständlich, eine Krebserkrankung mit Grippe gleichzusetzen. Das hat übrigens nicht nur Westerwelle gesagt, daß Beck seine Grippe "gerade recht käme".
Ich erinnere mich an den bis zur Stimmlosigkeit heiseren Ex-AM Fischer bei der Bundestagswahl vor 3 Jahren, der immer noch öffentlich auftrat, aber da war ja eine Aufholjagd bei den Umfragen vorhanden. Als Beck krank wurde, sind die ersten Absturzzahlen durch den Wählerbeschiß bekannt geworden.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Nein, ich setze nicht eine Grippe mit Krebs gleich, frage mich aber wie es sein kann, dass Müntefering plötzlich wieder für die verschiedensten Posten, man hört gar den des Parteichefs, infrage kommt. Das müsste ja dann entweder bedeuten, dass Frau Müntefering wieder genesen ist oder dass die Krankheit doch nur ein vorgeschobener Grund war, damit Beck das Gesicht wahren kann.