Zitat Two years earlier, at the Forum for New Ideas in 2012, [George] Friedman had already aggressively argued for a return to Piłsudski’s Intermarium strategy before a select audience of the Polish elites. Arguing that Europe was again confronted with a resurgent Germany and a possible alliance between Moscow and Berlin, he called upon Poland to take on a leadership role in Europe. Stressing that the EU lacked the capacity to protect Poland in case of a military conflict, Friedman said:
“Poland must now depend on itself. … I will put before you a more radical idea, one that comes from General Piłsudski, the Intermarium. The Intermarium basically says: We are caught between Germany and Russia, and that stinks. … So, we must become a very difficult morsel to swallow and we can’t become that ourselves. And he proposed the Intermarium. … There are nations in Europe that survived simply because they were too much trouble to fight with. Poland must become too much trouble. But Poland must also form a free trade zone with countries who need Polish exports, need to be aligned with Poland, need to be led by Poland—Slovakia, Hungary, Romania, Bulgaria, even Turkey. …There is a moment of leadership here that Poland can undertake—in working with the United States to create a stable environment”
Sinn des ganzen auch hier: eine Annäherung zwischen Russland und Deutschland verhindern.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Deutschland ist inzwischen nur noch ein Schatten seines selbst. Wenn die Russen mit Deutschland kooperieren wollen, müssen sie sich beeilen. Und Polen ist geographisch ausreichend isoliert, als dass es ein zu großer Fisch werden könnte, an dem sich Russland verschluckt. Friedman aber hat immer den richtigen Riecher, wenn es darum geht, Erbfeindschaften für ein divide et impera zu nutzen.
Zitat [...] Der Corriere della Serra gibt zu bedenken, dass die Verbreitung des angeblichen britischen Plans lediglich dazu dienen könnte, die EU unter Druck zu setzen. Großbritannien zählt zwar neben den USA zu den wichtigsten Unterstützern der Ukraine, vor allem, was Waffenlieferungen betrifft, aber es hätte nicht die finanziellen Mittel, die die Ukraine zum Wiederaufbau oder auch nur zum Überleben benötigt.
Allein um die staatlichen Strukturen aufrechtzuerhalten, braucht die Ukraine fünf Milliarden US-Dollar pro Monat. Und ob Polen, das auf die Gelder aus Brüssel angewiesen und mit weitem Abstand der größte Netto-Empfänger ist, sich auf das Abenteuer einer Loslösung von der EU einlassen würde, ist höchst fraglich, zumal die Unzufriedenheit mit der PiS-Regierung wächst. Auch Litauen, Estland und Lettland sind Netto-Empfänger.
Mit der Aufnahme der Ukraine in die EU müssten die Netto-Empfängerländer damit rechnen, nichts mehr von Brüssel zu erhalten oder gar selbst mehr zahlen zu müssen.
Dass Johnson versucht, seine Vorstellung von Great Britain als Global Britain schon als Rettung vor seinem möglichen Untergang auch mit einer Ausdehnung der militärischen, politischen und wirtschaftlichen Allianzen zu betreiben, ist, siehe oben, evident. Möglicherweise will er auch nur ein Erpressungsmittel in der Hand haben, um die die EU etwa im Hinblick auf das Nordirland-Protokoll unter Druck zu setzen.
Großbritannien, das gemeinsam mit Polen in Europa am stärksten die ukrainische Regierung unterstützt, verstärkt auf jeden Fall die Risse in der EU in der Haltung gegenüber dem Ukraine-Krieg und der Ukraine zwischen den bedingungslosen Unterstützern einer militärischen Lösung, die auch eine Erweiterung des Kriegs riskieren, und denjenigen, die den Krieg beenden wollen und auf Verhandlungen setzen. [...]
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Der ehemalige Finanzminister Sunak, dessen Rückzug den Sturz von Johnson bedeutete, ist der einzige Kandidat der laut Umfragen in direkter Konfrontation mit Labour-Chef Keir Starmer knapp vorne liegt. Das sagt allerdings mehr über den übervorsichtig und zögerlich agierenden Starmer aus, denn Sunak zum Spitzenkandidaten zu machen wirkt ein wenig so, wie jemandem mit einem Mühlstein um den Hals zum Schwimmen zu schicken.
Sunaks Frau ist Millionenerbin und mag, ihre indische Herkunft nutzend, lieber nicht im Vereinigten Königreich Steuern zahlen. Ein Schachzug der dem Paar im Wahlkampf die Herzen zufliegen lassen wird. Die Eheleute Rishi Sunak und Akshata Murty werden auf ein gemeinsames Vermögen von 730 Millionen Pfund geschätzt und bescheren dem Land deshalb jetzt schon die Diskussion, ob es sein könnte, dass jemand schlicht zu reich ist, um Premier zu werden.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Was würde das heißen? Der Schwab-Club arbeitet ja an Morgenthau 2 für die EU. Was heißt das dann für die künftige britische Regierung? Mehr Konfrontation? An ein Zurückdrehen des Brexit würde ich nicht glauben.
Zitat von MartiS2 im Beitrag #67Was würde das heißen? Der Schwab-Club arbeitet ja an Morgenthau 2 für die EU. Was heißt das dann für die künftige britische Regierung? Mehr Konfrontation? An ein Zurückdrehen des Brexit würde ich nicht glauben.
Sicher nicht. Truss ist Johnsons Strohfrau. Stroh hat sie auch im Kopf, so eine Art britische Uschi vdL. Sie versucht jetzt, sich als eine zweite Maggie Thatcher zu inszenieren.
Morgenthau wird weiter durchgezogen, deshalb hat GB ja auch die Titanic "EU" verlassen, bevor das Schiff auf den Kurs gegen den Eisberg gesetzt wurde.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat [...] Liz Truss ist noch mehr als Boris Johnson eine Endzeitfigur. Ihr darf wiederum zugutegehalten werden, dass sie aus ihrer Härte keinen Hehl macht. Sie hat nur wenige Tage im Amt gebraucht, um so beliebt zu sein wie Nagelpilz.
Ihre Vorgänger, von Cameron über May bis hin zu Boris Johnson, hatten stets Mitgefühl im Propaganda-Mix. Sie wollten "Ungerechtigkeit" bekämpfen, eine "große Gesellschaft" errichten und (irgendwie) für "Ausgleich" (levelling up) sorgen. Nichts davon haben sie selbstverständlich getan, aber Truss gibt sich nicht einmal mehr die Mühe Rhetorik dieser Art auszupacken.
Sie kündigt klar an, dass die Sozialleistungen nicht an die rasende Inflation angepasst werden. Zwar regt sich hier aktuell Widerstand in der eigenen Fraktion, aber jede Stärkung des Sozialstaats ist konträr zur Ökonomie der Premierministerin. Ihr recht unverhohlen angepriesenes Ziel liegt ja eben darin, die Krise zu nutzen, um den ungeliebten Staat schrumpfen zu lassen. [...]
Das ist die eiserne Lady als Eisprinzessin. Gedankenspiele von Labour-Chef Keir Starmer, einen staatlichen Energiekonzern zu gründen, der grünen Strom produziert und partnerschaftlich von Regierung, Unternehmen und Gemeinden betreiben wird, kämen Truss nicht einmal im Traum in den Sinn.
Sie steht für Thatchers Credo, es sei einfacher für eine Regierung ein privates Unternehmen zu kontrollieren, als ein staatliches. Unausgesprochener, aber in der Praxis leicht ablesbarer Subtext: Die Kontrolle sieht so aus, dass es keine gibt. Die Unternehmen erbeuten die Gewinne, die Öffentlichkeit steht vor dem Scherbenhaufen zerfallender Infrastruktur.
Truss ist Turbo-Thatcher. Sie hat es geschafft innerhalb von wenigen Tagen das Pfund in nie erreichte Tiefen zu führen, die Anleihen drastisch zu verteuern und die ohnehin schon trüben ökonomischen Aussichten nochmals enorm zu verfinstern. Ob ein wirklicher Plan dahinter steckt?
Schwer zu sagen, nur mit Sicherheit erfüllt dies die Oligarchen-Träume. Denn endlich kann der Sparzwang durch wirtschaftlichen Niedergang begründet werden und die Einsparungen und Privatisierungen vorgenommen werden, die man immer geplant hatte. "Disaster Capitalism made in the UK." [...]
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain