Schwer zu sagen, was dabei herauskommen soll. Biden/Demokraten käme ein russischer Einmarsch gelegen, zwecks Ablenkung von einem kollabierenden Finanzsystem und kollabierenden Umfragewerten. Und eine der wenigen Industrien, die noch nicht nach China ausgelagert sind, ist die Waffenindustrie. Und wie immer, würden die USA in sicherer Entfernung sitzen.
Putin dürfte von Seiten seiner Militärs unter Druck stehen, die eine Aufrüstung in unmittelbarer Nachbarschaft, und dazu zähle ich auch die neuen NATO-Mitglieder, nicht akzeptieren können. Russland hat mit neuer Waffentechnologie zwar aufgeholt, teils überholt, aber das Zeitfenster dieser Überlegenheit dürfte klein sein. Wenn also Putin 'klar Schiff' machen wollte, dann muss er das jetzt machen. Nur, dann darf er nicht an der Westgrenze der Ukraine Halt machen. Polen und Baltikum wären mindestens fällig, und damit ein Konflikt mit der NATO imminent.
Ich denke immer, dass Westeuropa alleine keinen Widerstand leisten könnte, weil es ein Leichtes wäre, das gesamte Stromnetz lahm zu legen. Dann wäre Westeuropa mit sich selbst beschäftigt. Eine nüchterne Analyse sagt mir, dass Russland keine Ruhe mehr haben wird, es sei denn, Russland schlägt militärisch zu. Die Verhandlungsoptionen sind ausgereizt, Lawrow wird mit Girlies aus Deutschland und Großbritannien als Gesprächspartnerinnen abgespeist (vera...t). Vielleicht wartet Putin noch bis zum Abschluss der Olympiade, um den Chinesen nicht die Schau zu stehlen.
Zitat von MartiS2 im Beitrag #841Eine nüchterne Analyse sagt mir, dass Russland keine Ruhe mehr haben wird, es sei denn, Russland schlägt militärisch zu. Die Verhandlungsoptionen sind ausgereizt, Lawrow wird mit Girlies aus Deutschland und Großbritannien als Gesprächspartnerinnen abgespeist (vera...t). Vielleicht wartet Putin noch bis zum Abschluss der Olympiade, um den Chinesen nicht die Schau zu stehlen.
Welches Ziel sollte Russland mit einem Angriff verfolgen? Besetzung der Ukraine? Oder lediglich Zerstörung militärischer Einrichtungen und Infrastruktur durch luftangriffe und Raketenbeschuss?
Eine direkte militärische Auseinandersetzung mit den USA und GB trägt immer die Gefahr der nuklearen Eskalation in sich, und da lässt sich nicht abschätzen, wie die Sache ausgeht. Putin selber sagte kürzlich, bei einem Krieg zwischen der NATO und Russland gäbe es keine Sieger.
Die Saker-Community geht davon aus, dass die ukrainischen Nazis die Separatistengebiete und die Krim angreifen werden und so Russland zu einer militärischen Reaktion zwingen. Mit Hilfe der westlichen Propaganda-Maschinerie würde man Russland wieder als den Aggressor hinstellen und weitreichende Sanktionen verhängen. Deshalb sagte Putin ja auch, sollte etwas in der Richtung passieren, würde man sich die westlichen Drahtzieher vorknüpfen, quasi als Abschreckung. Aber auch hier wäre wieder die Gefahr der nuklearen Eskalation gegeben.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Geht man davon aus, dass der Westen Polen, Baltikum und evtl. Ukraine weiter aufrüstet, vor allem mit Mittelstreckenraketen, gefolgt irgendwann ebenfalls von Hyperschallraketen, schrumpfen die Vorwarnzeiten und Abwehrmöglichkeiten praktisch auf nichts. Russland hat aufgerüstet, um sein Abschreckungspotential zu erhalten. Das aber schwindet in den nächsten Jahren wieder, wobei der Druck der Interessengruppen aus den USA nicht nachlassen wird. Was wäre militärisch machbar? Die Besetzung der Territorien im Westen, die zuvor Teil der SU waren? Zerstörung von Infrastruktur als Warnung? Das müssen deren Militärexperten wissen. Mit lediglich der Besetzung des Donbass bekäme Putin aber vielleicht den Beifall seiner Bevölkerung, dafür träfen ihn aber um so stärker ökonomische Sanktionen. Und der Westen wird versuchen, die russischen Oligarchen zu treffen, mit denen Putin seine Macht balancieren muss.
Ich habe jedenfalls in den letzten Wochen erst mal meine Gewinne bei meinen russischen Aktien (genau genommen amerikanische ADRs) mitgenommen und warte mal ab.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
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Die Saker-Community geht davon aus, dass die ukrainischen Nazis die Separatistengebiete und die Krim angreifen werden und so Russland zu einer militärischen Reaktion zwingen. Mit Hilfe der westlichen Propaganda-Maschinerie würde man Russland wieder als den Aggressor hinstellen und weitreichende Sanktionen verhängen.
Und es gibt dann eben noch die Möglichkeit, dass die Amis irgendwas in die Luft sprengen oder abschießen und dann den Russen die Schuld dafür in die Schuhe schieben. Zu was dieser Abschaum fähig ist, hat 9/11 eindrücklich gezeigt.
Und unsere Drecksmedien würden das Spiel mitspielen, auch das hat 9/11 bewiesen.
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Man kann jetzt nu noch abwarten. Russland dementiert heftig, die USA würden aber saublöd dastehen, wenn jetzt gar nichts passierte. Also könnte man schließen, dass etwas passieren muss. Wenn, dann wird das ein Propagandakrieg.
Dieser österreichische Ex-Militär geht davon aus, dass nicht viel passieren wird:
Zitat I stick to my view - nothing big is going to happen in Ukraine - except some staged provocations by the Kyiv regime. All US wants is to stay relevant - and of course to turn off North Stream 2 - because that is the main reason for that whole drama. Russia won't enter that trap.
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„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
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Gut, aber die Redaktion scheint die Sicht ja zu teilen.
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„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
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Zitat Nordstream 2 gibt es, weil die deutsche Regierung es wollte, nicht weil die russische es wollte. Deutschland braucht Gaslieferungen, um sicher Grundlast-Strom produzieren zu können, nachdem die Nuklearkraftwerke abgeschaltet werden.
Die USA sind gegen Nordstream 2, sie versuchen die Pipeline zu stoppen, seit vielen Jahren, mit vielen Mitteln. Aus vielen Gründen, aus geopolitischen, aber auch aus simplen wirtschaftlichen Interessen. Frackinggaslieferungen aus den USA wären beides, ein Geschäft und erpressungsfähiger Einfluss auf Deutschland.
Die USA wollen die NATO nach Osten erweitern, das ist kein Interesse von Deutschland oder Frankreich. Die USA haben kein Interesse an der Umsetzung von Minsk 2.
Russland hat wenig Interesse an Nordstream 2. Es hat 2 Pipelines nach China neu gebaut, China ist der beste Markt, der sie am meisten interessiert. Russland könnte auf Nordstream 2 verzichten, hat aber kein Interesse an einem noch unsouveräneren Deutschland, aus geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen.
Fazit: Die Ukrainekrise ist dazu da, Nordstream 2 zu verhindern. Scholz ist in der Zwickmühle.
Biden versucht eine Zusage von BK Scholz zu bekommen, dass Nordstream 2 als Sanktion gestoppt wird, wenn es Kämpfe in der Ostukraine gibt. Wenn seine Zusage vorliegt, werden die us-kontrollierten Söldnerkräfte einen Zwischenfall inszenieren. Das kann man prophezeien, ohne metaphysische Fähigkeiten zu besitzen.
Denn so kann Biden Nordstream 2 verhindern, ohne zu offenen Sanktionen gegen einen “Alliierten” aufzurufen. Es wäre die eleganteste Lösung für Biden.
Es gibt einen Interessenkonflikt zwischen den USA und seinem nicht-souveränen Vasallen Deutschland. BK Scholz versucht, sich ohne offene Konfrontation mit den USA durchzulavieren. Eine offene Konfrontation würde die deutsche Situation nicht verbessern. Scholz hat bei der Pressekonferenz mit Biden nur ausweichend geantwortet, er hat versucht, keine Zusage für Sanktionen zu geben.
Und all das geschieht wieder einmal unter Ausschluss der deutschen Medienöffentlichkeit. Unsere Medien bringen keine realistischen Analysen, keine Diskussion der Lage, obwohl sie nicht den Zwängen unterliegen, denen die deutsche Regierung unterliegt, aber sie sind der zuverlässigste Lautsprecher der US Interessen. Sie vertreten nicht einmal deutsche Wirtschaftsinteressen. Das ist eine einzigartige Situation in Europa. Die Führung der deutschen Medien ist über Thinktanks und NGOs nicht nur verfilzt mit der US Elite, sie sind verstrickt.
Scholz muss aus einem weiteren Grund lavieren. Wenn die deutsche Regierung sich weiter oder verstärkt den Interessen der USA entziehen will, werden die USA einen militärischen Konflikt in der Ukraine beginnen. Sie wollen begrenzte Gefechte und das ist vorbereitet. Es gibt die Asowbrigade und Söldnergruppen, die nicht dem ukrainischen Militär unterstehen.
Das ganze ist eine brandgefährliche Situation. Eine Außenministerin Baerbock mit ihren Aussagen zu Nordstream 2 bedeutet eine weitere Komplikation der Lage. Sie ist der beste Anwalt der US Interessen in der deutschen Regierung.
Die Ukrainekrise ist eine Unternehmung der USA, um Russland, vor allem aber Deutschland in Schach zu halten und zu schaden. Die NATO existiert, um die Amerikaner drinnen, die Russen draußen und die Deutschen unten zu halten, sagte ihr erster Generalsekretär Lord Ismay bereits in den 50er Jahren. Das gilt immer noch.
Das ganze ist ein Vabanque Spiel im Victoria Nuland Stil. Wenn etwas schiefgeht, dann wird es vor allem Europa schaden.
Wie nennt man das, was Süddeutsche, FAZ, taz, Zeit, Spiegel, ARD und ZDF tun, wenn sie dieses Szenario verschweigen und aktiv gegen eine realistische Lagebeurteilung vorgehen?
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„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Es gibt neben der reinen Gasfrage möglicherweise einen weiteren Punkt: Die Gaslieferungen nach China sollen in Euro abgerechnet werden, und m.W. sollte das auch für NS2-Gas gelten. Beides schmälert die Dollarmacht. Ich bin mal gespannt, in welcher Währung der Iran handeln wird, wenn er sich mit den USA einigt.
Über den militärischen Konflikt brauche ich nicht mehr weiter spekulieren. Mir fallen keine neuen Argumente ein. Einzig bei den militärischen Fähigkeiten Russlands wäre ich neugierig, ob die auch Systeme in petto haben, die ich nicht auf dem Schirm habe. Beispiel elektronische Waffen. Eine Kenntnis dieser Waffen könnte helfen, die militärische Verwundbarkeit Russlands einzuschätzen, und damit den Druck aus militärischer Sicht, sich die USA vom Leib, sprich von der Grenze, zu halten.
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„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Hopp oder Topp: Jetzt habe ich mir mal wieder ein paar Gazprom ins Depot gelegt. Die sind liquide genug, damit ich notfalls auch schnell wieder rauskomme.
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