Zitat Hier wird auch deutlich, dass das jüdische Volk offenbar immer darauf bedacht war, sich nicht nur als etwas Besonderes zu betrachten, sondern das Besondere auch immer wieder durch blutige Handlungen zu erschaffen.
Genau. So ähnlich hatte das Hitler auch schon in 'Mein Kampf' geschrieben. Es wird wirklich immer besser.
Ich habe "Mein Kampf" nicht gelesen. Können Sie eine genaue Seitenzahl angeben?
Mein Beitrag bezog sich auf den vorhergehenden Beitrag von WRL: "
Zitat lass das doch die Juden selber entscheiden was für sie "akzeptable" Grenzen sind. Das tun sie seit fast 3000 Jahren und sie haben sich deshalb als Volk gehalten weil sie ein Minimum an gemeinsamen Regeln eingehalten haben - und die Beschneidung ist eine dieser Regeln
."
Wenn schon Adolf-Nazi-Time: Ich kann mich gut erinnern, dass jüdische Funktionäre vor zwei, drei Wochen sinngemäß die Gerichtsentscheidung zur Beschneidung als größten Angrif auf das jüdische Volk seit dem Holocaust bezeichnet hat.
Zitat lass das doch die Juden selber entscheiden was für sie "akzeptable" Grenzen sind. Das tun sie seit fast 3000 Jahren und sie haben sich deshalb als Volk gehalten weil sie ein Minimum an gemeinsamen Regeln eingehalten haben - und die Beschneidung ist eine dieser Regeln.
Was sich erwachsene Menschen selbst antun, ist doch nicht das Thema, sondern es geht um Dritte als unfreiwillige Opfer.
Zitat Abraham ist deshalb eine derart hervorragende Person sowohl im jüdischen, christlichen und mohammedanischen Glauben weil er so fest auf Gott vertraut hat dass er Gott zuliebe bereit war alles, selbst seinen Sohn zu opfern, obwohl er den Sinn dieses Opfers ganz und garnicht verstand. Im Übrigen hat er ihn ja letztendlich auch garnicht opfern müssen, es war nur eine Probe wie weit Abraham Gott vertraut. Isaak war also in Wirklichkeit (so die Geschichte überhaupt stimmt) niemals in Gefahr.
Er wusste nicht, dass es nur ein Test war - hätte also sein Kind für den Glauben geopfert. Heutige Leser und Gläubige hören angeblich eh schon Gott - also könnten sie auch meinen, solch einen Befehl bekommmen zu haben.
Zitat Ich finde es nicht toll wenn man an kleinen Buben "rumschnippelt" - ich fühle bei diesem Thema meist ein "leichtes Unwohlsein" bezüglich dieser meiner Region, halte aber den Eingriff nun auch wieder nicht für so dram- und traumatisch dass man deswegen in so ein Gegeifer ausbrechen muss wie es hier und in anderen Foren teilweise geschieht. Und die Beschneidung mit "Ohren abschneiden" oder gar "Menschen umbrigen" gleichzusetzen erinnert mich, mit Verlaub, an Herrn Fischer und den Bundestagspräsidenten...
Mir sind die Religionen bei dem Thema völlig egal. Und eben auch die Körperteile. Und welchen Käse Erwachsene glauben und deshalb mit sich selbst anstellen. Die Frage ist, ob man - med. Lebensnotwendigkeiten ausgeklammert - an Babys/Kinder herumschneiden darf.
Zitat Nicht nur in Deutschland findet eine Diskussion über die Beschneidung statt, wie gerne suggeriert wird. So erregen sich etwa gerade orthodoxe Juden in New York, weil der Gesundheitsausschuss der Stadt im September beschlossen hat, dass die Eltern oder Erziehungsberechtigten schriftlich ihr Einverständnis abgeben müssen, wenn bei einer Beschneidung (Brit Mila) auch das Ritual Metzitzah B'peh vorgenommen wird.
Dabei wird das austretende Blut oral vom Penis vom Mohel, der die rituelle Beschneidung durchführt, abgesaugt. Erst nach der Aufklärung über die damit verbundenen Risiken und der Empfehlung der Gesundheitsbehörde, dies deswegen nicht vorzunehmen, kann der für das Kind Verantwortliche die Genehmigung erteilen. Die Stadt wird aber die Beschneidungen nicht kontrollieren, sondern will nur auf Beschwerden reagieren. Die NYC-Gesundheitsbehörde sagt ansonsten, dass eine Beschneidung allgemein ein einfacher Vorgang sei, es komme nur selten zu Komplikationen und es gebe medizinische Vorteile (Schutz vor HIV oder Geschlechtskrankheiten). Bei den Komplikationen seien Schmerzen, Blutungen und lokale Infektionen am häufigsten.
Wie es so ist bei alten Bräuchen, war in Abwesenheit anderer Mittel das orale Absaugen u.a. auch einmal damit begründet worden, um Infektionen zu vermeiden. Wie die Gesundheitsbehörden aber in New York festgestellt haben, wurden zwischen 2000 und 2011 11 Säuglinge mit dem Herpes-Virus infiziert, weil die rituellen Beschneider "direkt ihren Mund auf die Beschneidungswunde legten, um das Blut von dem Schnitt abzusaugen". Zehn der Kinder mussten im Krankenhaus behandelt werden, bei mindestens zwei entstand durch die Infektion eine Schädigung des Gehirns und zwei der Babys starben.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Der Bundestag hat ja jetzt das Beschneidungsgesetz durchgepaukt, die Genitalverstümmelung bei kleinen Jungen aus kultischen Gründen ist fortan legal. Zum Glück praktizieren die Juden keine Witwenverbrennung.
70 Prozent der Deutschen sind gegen das Gesetz. Aber dass der Bundestag Entscheidungen trifft, die der breiten Volksmeinung widersprechen, ist ja mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Der Bundestag hat ja jetzt das Beschneidungsgesetz durchgepaukt, die Genitalverstümmelung bei kleinen Jungen aus kultischen Gründen ist fortan legal.
Der Schutz des Abhackens ist sozusagen "Staatsräson" ;)
Zitat 70 Prozent der Deutschen sind gegen das Gesetz.
Alles nur "Komiker", die eine "Komikernation" wollen.