Spock schrieb am 09.09.2008 17:54
[Übrigens gibt es nicht nur Forsa in der Meinungsforschung. Werden die anderen auch manipuliert? Stecken alle unter einer Decke?
Kodo schrieb am 09.09.2008 15:21
Ich habe versucht darzustellen, wie Sozialdemokraten vor Ort agieren und funktionieren.
Deshalb sind sie Beck-Freaks.
Beck hat deshalb viele Sympathien bei der Basis, weil er kein Hinterfotzling und kein Bastamännchen ist. Die SPD Rheinland-Pfalz kann sich glücklich schätzen, solch einen Landesvorsitzenden zu haben.
Anonymer User schrieb am 09.09.2008 21:59
Beck hat deshalb viele Sympathien bei der Basis, weil er kein Hinterfotzling und kein Bastamännchen ist.
Mit diesen Qualitäten kann er Vorsteher der pfälzischen Landeslotterie oder stellvertretender Weinkönig werden aber nicht gerade Vorsitzender des SPD Intrigantenstadels. Es ist nun mal so, wer unfähig ist an den Strippen zu ziehen muss zusehen wie es die anderen tun. Sich darüber dann aufzuregen spricht für ein weiteres Attribut, das man ihm anheften kann; Blauäugigkeit.
"Mit diesen Qualitäten kann er Vorsteher der pfälzischen Landeslotterie oder stellvertretender Weinkönig werden aber nicht gerade Vorsitzender des SPD Intrigantenstadels."
Genau genommen gilt das für jede der großen Parteien außer vielleicht die Grünen.
Erst wird mittels manipulierter Umfragen die SPD in den Keller demoskopiert, jetzt, mit der neuen, dem Kapital genehmeren Führung, legt sie wieder 4% zu. Das Umfrageinstitut ist natürlich Forsa , da braucht man gar nichts weiteres mehr dazu sagen.
Die SPD ist eine fremdgesteuerte Partei.
Aber bei der Landtagswahl in Bayern wird es ein böses Erwachen geben. Dann wird's natürlich wieder die Ypsilanti gewesen sein, weil sie mit der Linken kooperieren will.
Kodo schrieb am 09.09.2008 15:21
Ich habe versucht darzustellen, wie Sozialdemokraten vor Ort agieren und funktionieren.
Deshalb sind sie Beck-Freaks.
Beck hat deshalb viele Sympathien bei der Basis, weil er kein Hinterfotzling und kein Bastamännchen ist. Die SPD Rheinland-Pfalz kann sich glücklich schätzen, solch einen Landesvorsitzenden zu haben.
Der gute Mensch aus der Pfalz; zu gut für diese Welt?
Wie wird man denn Landesvorsitzender und Ministerpräsident, Du Eumel?
Indem man seine Konkurrenten unschädlich macht.
Auch in der Pfalz.
Das K -(urt) Problem ist jedenfalls gelöst.
Mir ist jedenfalls immer noch unklar, warum er zurückgetreten ist.
Wegen einem Spiegel-Titelblatt?
Dann gehört er eigentlich in die Beschützende Werkstätte in Rheinland-Pfalz.
Lexx schrieb am 10.09.2008 00:02 "Mit diesen Qualitäten kann er Vorsteher der pfälzischen Landeslotterie oder stellvertretender Weinkönig werden aber nicht gerade Vorsitzender des SPD Intrigantenstadels."
Genau genommen gilt das für jede der großen Parteien außer vielleicht die Grünen.
Waaaass?
Außer vielleicht die Grünen?
Da geht`s genau so zu, wie bei anderen Parteien.
Kodo schrieb am 08.09.2008 21:30
Die Funktionsträger sind in der Regel gut versorgt; meistens in den Verwaltungs- und Versorgungsstrukturen (Rathaus, Energie, Müllabfuhr usw.) der Gemeinden und sitzen in den Gemeinderäten und den Aufsichtsräten der kommunalen Betriebe.
...
Das "Wählerpotential" erhält Bonbons in Form von irgendwelchen Projekten, die wiederum dazu dienen, Jobs für verdiente Genossen zu schaffen.
Das sind gewachsene, aber letztlich mehr oder weniger fragwürdige Strukturen.
Keine Ahnung, wovon du hier genau reden willst. Ich hab nur gesagt, wem die SPD zu unsozial ist, der waehlt halt die Linkspartei oder nichts, was beides Verluste fuer die SPD darstellen duerfte.
Ich habe versucht darzustellen, wie Sozialdemokraten vor Ort agieren und funktionieren.
Deshalb sind sie Beck-Freaks.
Diese Art von "Lokalpolitik" muss die SPD aufgeben, weil sie Minderheiten bedient.
Diese Art von Lokalpolitikern sind natürlich ein Problem für Münte und Steinmeier.
Was du da oben geschildert hast, ist doch eher aus dem rechten Fluegel der SPD (und trifft auch auf diverse andere konservative/liberale Parteien zu).
Fuer die Schroeders, Steinmeiers, Clements u.ae. waren doch grad jene ein Problem, die eben nicht so waren.
Ausserdem sind viele dieser "Bonbons" eher Nachteil als Vorteil und dein "Waehlerpotential" aus Armen und Alos wuerde die grad nicht wegen dieser Bonbons waehlen.
Wenn Arme eines Viertels wie Dreck behandelt werden und sonst nix haben und dann die Rechten ein Fest o.ae. veranstalten, dann ist das halt Gewinn fuer die Betroffenen.
Wenn Oma Kasupke sich wieder raus traut, weil die randalierenden ausl. Jugendlichen von den rechten Jugendlichen vertrieben wurden, dann ist das Gewinn fuer die Betroffenen.
Und allemal mehr Gewinn als die Luftballons, Faehnchen und Kulis der Konkurrenz.
So, so die Armen im Viertel werden wie Dreck behandelt und die NPD sorgt für Ordnung, damit sich die Oma wieder raustraut.
Das ist nun wirklich NPD-Weltsicht eins zu eins.
Du wolltest da keinen Gewinn sehen.
Was fuer dich mit deiner ideologischen Sichtweise zutreffen mag.
Aber fuer andere Menschen koennen solche Sachen halt Gewinn darstellen (und eben mehr als die besagten Faehnchen und Kulis der Konkurrenz). Und dazu muessen sie ggf. nicht mal eine andere ideologische Sichtweise haben, sondern es reichen andere Lebensumstaende.
Ideologisches Wegwedeln (Wollen) der Rechten mag ja einem Politiker in den Medien und/oder im Wahlkampf gut stehen, aber real bringt das wenig oder ist sogar kontraproduktiv, wenn man die realen Umstaende der realen Menschen ignoriert.
Kodo schrieb am 08.09.2008 21:30
Die Funktionsträger sind in der Regel gut versorgt; meistens in den Verwaltungs- und Versorgungsstrukturen (Rathaus, Energie, Müllabfuhr usw.) der Gemeinden und sitzen in den Gemeinderäten und den Aufsichtsräten der kommunalen Betriebe.
...
Das "Wählerpotential" erhält Bonbons in Form von irgendwelchen Projekten, die wiederum dazu dienen, Jobs für verdiente Genossen zu schaffen.
Das sind gewachsene, aber letztlich mehr oder weniger fragwürdige Strukturen.
Keine Ahnung, wovon du hier genau reden willst. Ich hab nur gesagt, wem die SPD zu unsozial ist, der waehlt halt die Linkspartei oder nichts, was beides Verluste fuer die SPD darstellen duerfte.
Ich habe versucht darzustellen, wie Sozialdemokraten vor Ort agieren und funktionieren.
Deshalb sind sie Beck-Freaks.
Diese Art von "Lokalpolitik" muss die SPD aufgeben, weil sie Minderheiten bedient.
Diese Art von Lokalpolitikern sind natürlich ein Problem für Münte und Steinmeier.
Was du da oben geschildert hast, ist doch eher aus dem rechten Fluegel der SPD (und trifft auch auf diverse andere konservative/liberale Parteien zu).
Fuer die Schroeders, Steinmeiers, Clements u.ae. waren doch grad jene ein Problem, die eben nicht so waren.
Ausserdem sind viele dieser "Bonbons" eher Nachteil als Vorteil und dein "Waehlerpotential" aus Armen und Alos wuerde die grad nicht wegen dieser Bonbons waehlen.
wh
Es ist ja grundsätzlich positiv, gegensätzliche Ansichten zu vertreten.
Das sollte dann aber aus persönlicher Kenntnis erfolgen.
Der linke Flügel der SPD besteht aus gut versorgten Beamten, Angestellten usw.
Die Hege und Pfelge der SH/SLG II Leute hat bisher gut funktioniert; jedenfalls aus meiner Beobachtung und ich bin da sehr nah dran.
In der letzten Zeit mischt dort natürlich auch die Linke mit, die sich aber aus ehemaligen SPD-ler und Grünen rekrutiert.
Wenn Arme eines Viertels wie Dreck behandelt werden und sonst nix haben und dann die Rechten ein Fest o.ae. veranstalten, dann ist das halt Gewinn fuer die Betroffenen.
Wenn Oma Kasupke sich wieder raus traut, weil die randalierenden ausl. Jugendlichen von den rechten Jugendlichen vertrieben wurden, dann ist das Gewinn fuer die Betroffenen.
Und allemal mehr Gewinn als die Luftballons, Faehnchen und Kulis der Konkurrenz.
So, so die Armen im Viertel werden wie Dreck behandelt und die NPD sorgt für Ordnung, damit sich die Oma wieder raustraut.
Das ist nun wirklich NPD-Weltsicht eins zu eins.
Du wolltest da keinen Gewinn sehen.
Was fuer dich mit deiner ideologischen Sichtweise zutreffen mag.
Aber fuer andere Menschen koennen solche Sachen halt Gewinn darstellen (und eben mehr als die besagten Faehnchen und Kulis der Konkurrenz). Und dazu muessen sie ggf. nicht mal eine andere ideologische Sichtweise haben, sondern es reichen andere Lebensumstaende.
Ideologisches Wegwedeln (Wollen) der Rechten mag ja einem Politiker in den Medien und/oder im Wahlkampf gut stehen, aber real bringt das wenig oder ist sogar kontraproduktiv, wenn man die realen Umstaende der realen Menschen ignoriert.
wh
Dass NPD-ler für Ordnung sorgen, ist Stuss und entspricht deren Agitation.
Wenn Du Dir das zu Eigen machst, bedeutet das nicht, das das zutrifft.
Wenn Arme eines Viertels wie Dreck behandelt werden und sonst nix haben und dann die Rechten ein Fest o.ae. veranstalten, dann ist das halt Gewinn fuer die Betroffenen.
Wenn Oma Kasupke sich wieder raus traut, weil die randalierenden ausl. Jugendlichen von den rechten Jugendlichen vertrieben wurden, dann ist das Gewinn fuer die Betroffenen.
Und allemal mehr Gewinn als die Luftballons, Faehnchen und Kulis der Konkurrenz.
So, so die Armen im Viertel werden wie Dreck behandelt und die NPD sorgt für Ordnung, damit sich die Oma wieder raustraut.
Das ist nun wirklich NPD-Weltsicht eins zu eins.
Du wolltest da keinen Gewinn sehen.
Was fuer dich mit deiner ideologischen Sichtweise zutreffen mag.
Aber fuer andere Menschen koennen solche Sachen halt Gewinn darstellen (und eben mehr als die besagten Faehnchen und Kulis der Konkurrenz). Und dazu muessen sie ggf. nicht mal eine andere ideologische Sichtweise haben, sondern es reichen andere Lebensumstaende.
Ideologisches Wegwedeln (Wollen) der Rechten mag ja einem Politiker in den Medien und/oder im Wahlkampf gut stehen, aber real bringt das wenig oder ist sogar kontraproduktiv, wenn man die realen Umstaende der realen Menschen ignoriert.
wh
Dass NPD-ler für Ordnung sorgen, ist Stuss und entspricht deren Agitation.
Wenn Du Dir das zu Eigen machst, bedeutet das nicht, das das zutrifft.
Warum der Zu-Eigen-Machen-Seitenhieb? Wenn ich feststelle, dass Wasser nass ist und ich das ausspreche, werde ich doch nicht zur Ente.
Ich habe auch nicht gesagt, NPD-ler wuerden fuer Ordnung sorgen, sondern dass es fuer die Betroffenen einen Gewinn darstellt, wenn die Vernachlaessigten mal ein Stadtteil- oder Kinderfest bekommen oder die veraengstigte Seniorin sich wieder ohne Angst auf die Strasze traut.
Zitat:
"die realen Umstaende der realen Menschen"
Ja. Wenn dir die Realitaet ideologisch nicht passt, ist das ok, aber man kann sie nicht mit Ideologie wegwedeln. Geht nicht. Funzt nicht. Macht evtl. alles noch schlimmer.