Zitat Stell doch Deine Spendenquittung hier rein. Alternativ akzeptiere ich auch, wenn du schlicht die Summe nennst, die Du den Japanern gespendet hast. Ansonsten ist der große Unterschied zu anderen Katastrophen, dass die Japaner kein primär finanzielles Problem haben und Spenden daher nur begrenzt sinnvoll sind.
Es geht nicht um Spenden an Japaner, sondern darum, ob Fukushima schuld ist an dem kindischen Anti-Atom-Hype in Deutschland. Dass es keinen üblichen Spendenmarathon gab, ist Beleg (auch wenn man berücksichtigt, dass Japan als nicht armes Land bekannt ist und viele Natur- und Tierschutzblödies den Japanern die Katastrophe sogar gönnen, weil die Wale/Delfine fangen). Ausserdem dümmliche Aussagen, wie "Fukushima ist überall" (wenn ich hier so ein Megabeben und einen Tsunami erleben muss, dürfte mir eine Kernschmelze völlig wurscht sein)
Kater: Ich habe mir lange ueberlegt, ob ich Dir noch antworten soll, nachdem Du das Thema fuer "Ausdikutiert" abgehakt hast. Du antwortest auf alles, Wir machen das alles mit dirt cheap software, und bringst den fly by wire Technologie von Airbus. Ich weiss, Du liest nur pc Propaganda, auch wenn's um den Absturz der Air Force Maschine geht, bei der nun die zwei roten "Black Boxes" gefunden worden sind. Dein PC Urteil: "Die Piloten waren bescheuert". Ich lese den Anfang der FAA Untersuchung, so weit sie oeffentlich sind, und die IEEE (ja , es gibt noch einige old farts bei der IEEE) Diskussion.
Die Geschwindigkeitssensor haben verrueckt gespielt, und vermutlich ist die uralte Verifikation und dann noch mal Verifikation, bis zum visuellen topographischen Punkt in dieser modernen Zeit schon auf dem Schrottplatz..
Der Pilot hatte keine Ahnung, was die Geschindigkeit ist (Ein old fart Pilot haette noch, zu seiner eigenen Verifkation aus dem Geraeusch der Turbinen und Windgeraeuschen auf der Basis von unabhaengigen Wetterberichten die Geschwindigkeit abschaetzen koennen, grob, aber wenigstens in der groessenrdnung) Hier, der Co-Pilot sagte die Geschwindigkeit ist zu hoch, also Aszend um die Geschwindigkeit zu drosseln, der Pilot sagte wir sind zu langsam, also steilen deszend, um wieder Geschwindigkeit zu bekommen. Es scheint, der Co-Pilot hat gewonnen und die Maschine machte einen Aszend, geht unter die Stall-Geschwindigket, und die Maschine ist wie ein Rock vom Himmel gefallen. keiner der beiden Piloten hatte mehr die Moeglichkeit oder die Old-Fart Erfahrung, ihre Wette zu belegen, also war das ein Las Vegas Crap shot.
Du liest das aber nicht in den PC korrigierten Medien. Da muss man schon mit einigen Old Farts Verbindung haben, die noch die Realiaet kennen, und nicht die "Realitat".
Well, ich koennte Dir auch Mercedes/BMW Beispiele nennen,naemlich weil die spartanischen Ausfuehrungen die Du kennst in der US nicht verkaufbar sind. Da sind nur die Luxusausfuehrungen verkaufbar. Problem, Elektronik, Elektronik, Software Software.......
Ich habe mich 1970 mit Fault-Toleranz in Software beschaeftigt, habe auch einige Papers gegeben. Conclusion: So etwas wie eine bugfree software existiert nicht, trotz der Multi-Multi-Multi Milliarden Euro/Dollar Investitionen in den paychecks von hochbezahlten software types zum Beispiel in der der Fly by Wire Flugzeug Technologie. In der Airbus Maschine die beim Aszend vom JFK Airport heruntergefallen , weil sie offensichtlich zu nahe (aber innerhalb der Flight rules) hinter einer 747 geflogen ist, und die Software schlicht nicht wusste, was sie mit der Turbulenz machen soll, und dann hat die software die Maschine auf Fire Island zum Absturz gebracht,
Die 787 fliegt ja nun fly-by wire, wenn sie fertig ist. Boeing hat 2000 Rechtsanwaelte damit beschaeftigt, Regressansprueche auf "Pilotenfehler" abzuschieben, denn der arme Pilot, der mehr und mehr sich auf die Software verlassen muss, ist meistens dann tot, und deshalb schuld.
Zitat Stell doch Deine Spendenquittung hier rein. Alternativ akzeptiere ich auch, wenn du schlicht die Summe nennst, die Du den Japanern gespendet hast. Ansonsten ist der große Unterschied zu anderen Katastrophen, dass die Japaner kein primär finanzielles Problem haben und Spenden daher nur begrenzt sinnvoll sind.
Es geht nicht um Spenden an Japaner, sondern darum, ob Fukushima schuld ist an dem kindischen Anti-Atom-Hype in Deutschland. Dass es keinen üblichen Spendenmarathon gab, ist Beleg (auch wenn man berücksichtigt, dass Japan als nicht armes Land bekannt ist und viele Natur- und Tierschutzblödies den Japanern die Katastrophe sogar gönnen, weil die Wale/Delfine fangen). Ausserdem dümmliche Aussagen, wie "Fukushima ist überall" (wenn ich hier so ein Megabeben und einen Tsunami erleben muss, dürfte mir eine Kernschmelze völlig wurscht sein)
Ja, warum hast Du denn nicht gespendet?
Ansonsten lebt jeder in seiner eigenen Welt und sieht sie so, wie er sie sehen will. In Deiner Welt gibt es halt viel Blödies.
Gib mal eine Quelle für Leute, die den Japanern die Katastrophe gönnen!
Das ist ja in Bistro, und deshalb kann man ja auch ein Gedankenexperiment machen.
Uebrigens ist oeffentlcih nicht bekannt, warum die Geschwindigkeitssensoren verrueckt gespielt haben. Man hatte ja redundante sensors, aber es ist kaum wahrscheinlich, dass da drei voneinander total unabhaengige Systeme waren, die die Messungen vom Sensor bis zum graphischen display fuer die Piloten und dem Autopilot geleitet haben, ein anderes system, das die Gesschwindigkeitsmessung als Input fuer Aktionen nimmt, denn dann waere das ganze viel zu bulky, ungefaehr so wie die Systeme der alten Denker, und auch viel zu teuer in der Entwicklung. Also wird da recht bald zentralisiert, vorwiegend in der Software.
Kater, vielleicht war der Pilot ein alter denker, der das Fliegen noch mit der "seat on the pants" methode gelernt hat, und von da noch ein Bauchgefuehl hat, und der andere war ein Neuer rulebased ueberzeugter Denker. Ganz eindeutig, so viel ist herausekommen, war da ein Disagreement ueber die wirkliche Geschwindigkeit, und der Pilot, der nehmen wir mal an, der alte denker ist aus dem Cockpit gegangen und hat dem Copilot das Steuern ueberlassen. Die richtige Ausgang war schon wichtig, denn die Geschwindigkeits-scope ist begrenzt zwischen der Stallgeschwindigkeit, die die Maschine wie einen Rock herunterfaellen laeest, und er Schallgeschwindigkeit, die die Maschine in kleine Partikeln auseinandernehmen wuerde.
Die Diskussion haette dann so ungefaehr den Stil haben koennen, den Du und ich pflegen. Der alte hat aus Hofnunglosigkeit aufgegeben, und der neue Denker hat sich gefreut, dass er mal wieder die Diskussion gewonnen hat.
Die Freunde war kurz, er hat beim Aszend die Stall-geschwindigkeit erreicht.... und....
Man hat dafuer Ausdruecke ueber das grundsaetzlich andere Fault-Toleranz Verhalten (im Analog wurde viel nachgedacht und entwickelt mit dem Gedanken von graceful degredation, wie hoffentlich jeder weiss, Digitale Systeme tendieren im Fault-Toleranz Bereich zu binaerem Verhalten). Da ich ja mal die Aufgabe hatte, in einer hot-shit Gruppe von sechs Leuten (Die Amerikaner haben vorwiegend Humor, die Deutschen sind vorwiegend beleidigt), Staff zum Vice Praesident fuer Software (Spinrad) , der unter schwerem Druck vom Hardware Vicepraesidnet (Phister) war, die Software zum 'graceful degredation" zu bringen), hat er mich fuer die ein-einhalb Jahre, die ich dort gearbeitet habe, fuer exklusiv dieses Problem eingesetzt.
Nun, ich koennte viel darueber schreiben, habe ja weiter oben meine endgueltige Beurteilung nach den eineinhalb Jahren gegeben)aber lassen wir das. Gerd
ich verstehe an der Situation nach Ausfall der Geschwindigkeitsgeber einiges nicht: - Waren es tatsächlich mehrere gleichartige oder gar baugleiche Sensoren? - Ein Flugzeug verfügt über diverse Gyros - wenn die SW korrekt arbeitet muss den Piloten die Lage im Raum angezeigt werden können. - Es hieß ja ursprünglich immer dass die Geschwindigkeit als viel zu gering angezeigt wurde - da erscheint mir das Hochziehen als außerordentlich kontraproduktiv. Vieles kommt natürlich auch durch durch Veröffentlichungen komplett falsch rüber, also mal auf offizielle Stellungnahmen warten.
Erinnert mich schwach an den Airbus der bei der Landung in Warschau verunglückt ist weil der Pilot nicht bremsen konnte, denn ein Fahrwerk hatte wegen starken Seitenwinds noch keinen Bodenkontakt und die diversen Bremsmanöver konnetn erst eingeleitet werden wenn alle Fahrwerke Bodenkontakt haben..
Schönen Tag WRL
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Letztlich wird nicht klar, warum die Piloten so reagiert haben, wie sie es taten. Ein Problem ist natürlich, dass wenn Instrumentenangaben sich widersprechen, man sich entscheiden muss, welchen man glaubt.
Die Vorstellung allerdings, dass man in einem Sturm mit heftigen Böen, Regen, und Hagel, der auf die Frontscheiben prasselt und evtl. auch noch lautem Kreischen aus der Passagierkabine einen Airbus nach den Geräuschen der Triebwerke fliegen könne, ist schon reichlich abenteuerlich.
Letztlich wird nicht klar, warum die Piloten so reagiert haben, wie sie es taten. Ein Problem ist natürlich, dass wenn Instrumentenangaben sich widersprechen, man sich entscheiden muss, welchen man glaubt.
Also sind die Piloten schuld.
Steht das im Zwischenbericht? Ich lese bei so Sachen nicht die Firmenpropaganda.
Letztlich wird nicht klar, warum die Piloten so reagiert haben, wie sie es taten. Ein Problem ist natürlich, dass wenn Instrumentenangaben sich widersprechen, man sich entscheiden muss, welchen man glaubt.
Also sind die Piloten schuld.
Steht das im Zwischenbericht? Ich lese bei so Sachen nicht die Firmenpropaganda.
Gerd
Wenn Du das daraus folgerst, würde ich ja richtig liegen, mit meiner Einschätzung, die ich angeblich über Dich habe.
Zitat Die Beherrschung und Beendigung eben dieses gefährlichen Zustands war mit Genehmigung der Flugaufsicht aus den Prüfungsvorgaben für Crews entfernt worden. Begründung: Bei einem FBW-Flugzeug könne so etwas nicht passieren.
Formal ist also authorisiert von der Flugaufsicht das Pilotentraining auf Kosten der Sicherheit geändert worden. Der Bericht nimmt darauf keinen Bezug, weil er nur den Ablauf beschreibt.
Immerhin, das wäre eine Alternative zu Deinem Ansatz und der Hersteller wäre weiter außen vor.
Wer schreibt: "Also sind die Piloten schuld." mit einem Punkt am Ende, stellt damit eine Behauptung oder Folgerung auf. Wenn man eine Frage stellt, wird das im deutschen Sprachgebrauch (und auch im amerikanischen) mit einem Fragezeichen am Ende gekennzeichnet, also in etwa so "Also sind die Piloten schuld ?".
Wenn wir uns auf diese elementaren Regeln der deutschen Rechtschreibung einigen könnten, wäre das ja schon mal sehr hilfreich.
Bisher würde ich es nicht ansatzweise wagen, ein Urteil über die Piloten zu fällen. Der Flugzustand ist laut Aussage eines Piloten aus einem anderen Forum nicht so katastrophal, ein Anstellwinkel von 40° ist z. B. beim Start von Düsseldorf nicht ungewöhnlich.
Alles in allem gibt es da eine Menge Ungereimtheiten. Bei einer so unklaren Situation irgendwelche Urteile zu fällen ist nicht mein Stil, aber anscheinend können old Farts das durchaus und auch feststellen, dass man lediglich den alten Hasen ans Steuer hätte lassen müssen, und der hätte das geregelt. Nun, der old Fart war zwar an Bord, und hatte die Befehlsgewalt. Warum der das nicht geregelt hat, kann Gerd aber sicher erklären, er hat ja das alles schon komplett durchdacht und verstanden.
Wer schreibt: "Also sind die Piloten schuld." mit einem Punkt am Ende, stellt damit eine Behauptung oder Folgerung auf. Wenn man eine Frage stellt, wird das im deutschen Sprachgebrauch (und auch im amerikanischen) mit einem Fragezeichen am Ende gekennzeichnet, also in etwa so "Also sind die Piloten schuld ?".
Kater, ich schreibe an Dich. Da ist es Zeitverschwendung sowas nochmals durchzulesen. Und dann mag ich Dich. Ein bisschen Freude beim mich korrigieren vom Syntax moechte ich Dir auch geben; denn irgendein Verstehen, was ich schreibe, wird durch Deine phaenomenale Begriffstutzigkeit verhindert.