Also, einen 1302 als Referenz für den Verbrauch der Zeit anzusehen...
Mein Kadett hat jedenfalls damals zwischen 7 und 8 gebraucht. Und ein 1300 Käfer liess sich auch in dem Bereich fahren.
Und das höhere Verkehrsaufkommen wirkt eher verbrauchsmindernd, solange man nicht steht. Bei konstant 80 im dichten Verkehr mit Windschatteneffekt verbrauche ich jedenfalls immer am wenigsten.
Also seit den 70-ern 15% weniger. Ein großer Schritt ist das aber auch nicht.
Spock: Woher hast du DEINE Info denn?
Davon abgesehen wären die Energiesparlampen sowieso nur eine Übergangstechnologie. Würde mich nicht wundern, wenn zum Zeitpunkt des Verbots von 40W-Lampen LED-Lampen bereits Standard sind. Das sind noch 2 Jahre hin und bereits heute sind Schreibtisch- und Unterbaulampen bei ALDI für 30 € im Angebot.
ich habe Dir einen konkreten Vergleich gegeben, und Du zitierst eine Graphik, von der Du selbst nicht weißst, was sie genau enthält. Ich vertraue meinem eigenen Verstand und nicht den Tiefen des Internet.
Zitat von KaterAlso, einen 1302 als Referenz für den Verbrauch der Zeit anzusehen... Mein Kadett hat jedenfalls damals zwischen 7 und 8 gebraucht. Und ein 1300 Käfer liess sich auch in dem Bereich fahren. Und das höhere Verkehrsaufkommen wirkt eher verbrauchsmindernd, solange man nicht steht. Bei konstant 80 im dichten Verkehr mit Windschatteneffekt verbrauche ich jedenfalls immer am wenigsten. Gruss Kater
Kater,
mein damaliger Verbrauch war primär Autobahn und über Land, damals noch ohne 100km/h - Beschränkung, und mein heutiger Verbrauch dito. Ich vergleiche beim Fahrzyklus also Äpfel mit Äpfeln.
Natürlich war der Fokus in der Automobilentwicklung nicht kompromisslose Verbrauchsminimierung. Hätten nicht gierige Steuereintreiber die individuelle Mobilität als cash cow entdeckt, wäre das auch keine Diskussion wert. Trotzdem denke ich nicht, dass die Kosten in Zukunft ins Unbezahlbare gehen, weil niemand gerne den Ast absägt, auf dem er sitzt (na ja, außer es sind Fanatiker, Verrückte, oder so).
Habe es schon geschrieben: Hier geht es nur darum, die Saugrüssel nach Brüssel zu etablieren. Vergiss das Etikett.
Lexx, zu den Glühlampen findest du im Netz unzählige Beiträge verschiedenster, auch seriöser Herkunft. Der der Anti-Öko-Hetze sicher unverdächtige NDR zeigte zum Thema jüngst eine ganze Reportage.
Ich finde das mit den direkten Steuern nach Brüssel gar nicht so schlecht.
Letztlich werden damit die Kosten der EU transparenter. Und die nationalen Politiker werden sich schon darum kümmern, dass die EU entsprechend weniger aus den Nationalbudgets bekommen. Es steht ihnen ja dann auch frei, die nationalen Steuern entsprechend zu senken.
Und die EU wird dann auch mal gegenüber den Bürgern rechtfertigen müssen, wofür sie das Geld ausgibt.
Es ist ja nicht so, dass das eine komplett undemokratische Veranstaltung ist, es liegt an den Wählern durch entsprechende Wahlbeteiligungen und Wahlentscheidungen das europäische Parlament zu beeinflussen. Und da hat man dann letztlich einen direkteren Zugriff auf die Verwertung, als wenn das in den nationalen Parlamenten geklüngelt wird und einen die nationalen Politiker zu dem Thema völlig unverfroren in die Kamera lügen.
Spock: Dass und warum die Energiebilanz von Energiesparlampen schlechter ist als die von Glühlampen möchte ich bitte von dir aus einer dieser seriösen Quellen zitiert haben. Da ich das hier jeden Monat dutzendweise mache, ist das wohl nicht zuviel verlangt.
Außerdem habe ich im Netz bezüglich der Energiebilanz immerhin Wikipedia auf meiner Seite. Da genügt mir ein Hinweise a la "findest du selbst" nicht.
p.s. Die Seriosität und Qualität eines NDR-Beitrags namens "Rettet die Glühlampe!" wird im Netz massiv angezweifelt. Tenor: Schießt einseitig gegen die ESLs. Falls du den meintest, fällt der als "seriöse" Quelle schonmal aus.
Das sind übrigens auch im Wesentlichen die Argumente aus dem NDR-Film, den du zwar selber nicht gesehen hast, ihn aufgrund von Internetkommentaren aber anzweifelst. Der Film ist zwar eindeutig kontra, zeigt aber die Schwächen der ganzen Kampagne.
Davon abgesehen habe ich nix gegen diese Lampen, ich bin nur gegen das Verbot der herkömmlichen. Wo ist da die Grenze? Die Eurokraten haben schon weitere Elektrogeräte im Visier, die sie verbieten wollen. Ist wie mit den Internetstoppschildern. Wenn der Präzedenzfall erst - im Sinne der guten und großen Sache - erstmal geschaffen wurde, kommen die nächsten Verbote mit Leichtigkeit. Und DAS ist dann mindestens Sozialismus light.
Irgendwie erinnert mich das sehr an die Diskussion bei der Einführung des Katalysators.
Was gab es da für Diskussionen.
Und es gab hunderte von Experten, die die Wirksamkeit bezweifelten, den Gesamtnutzen kritisierten, das bleifreie Benzin für alles mögliche verantwortlich machten und, und, und.
Zitat von KaterIrgendwie erinnert mich das sehr an die Diskussion bei der Einführung des Katalysators. Was gab es da für Diskussionen. Und es gab hunderte von Experten, die die Wirksamkeit bezweifelten, den Gesamtnutzen kritisierten, das bleifreie Benzin für alles mögliche verantwortlich machten und, und, und. Redet heute kein Mensch mehr von. Gruss Kater
Nein, Kater,
der Katalysator war schon längst erprobt, als er hier eingeführt wurde. Es ging letztlich um Kosten und mengenmäßige Bereitsstellung. Wenn die einen etwas über Nacht eingeführt haben wollen, und die anderen sagen, dass das nicht geht, hat das nichts mit der Technik zu tun.
Zitat von KaterIch finde das mit den direkten Steuern nach Brüssel gar nicht so schlecht. Letztlich werden damit die Kosten der EU transparenter. Und die nationalen Politiker werden sich schon darum kümmern, dass die EU entsprechend weniger aus den Nationalbudgets bekommen. Es steht ihnen ja dann auch frei, die nationalen Steuern entsprechend zu senken. Und die EU wird dann auch mal gegenüber den Bürgern rechtfertigen müssen, wofür sie das Geld ausgibt. Es ist ja nicht so, dass das eine komplett undemokratische Veranstaltung ist, es liegt an den Wählern durch entsprechende Wahlbeteiligungen und Wahlentscheidungen das europäische Parlament zu beeinflussen. Und da hat man dann letztlich einen direkteren Zugriff auf die Verwertung, als wenn das in den nationalen Parlamenten geklüngelt wird und einen die nationalen Politiker zu dem Thema völlig unverfroren in die Kamera lügen. Gruss Kater
Lieber Kater,
das ist ein frommes Nachtgebet, hat aber mit der Realität bürokratischer Wasserköpfe nichts zu tun. Oder hast Du schon mal erlebt, dass eine weitere Institution mehr Transparenz schafft? Wenn Du ab und zu mit Brüssel direkt zu tun hättest, wärst Du nicht auf solche Phantasien angewiesen.
In Antwort auf:Ich finde das mit den direkten Steuern nach Brüssel gar nicht so schlecht.
Letztlich werden damit die Kosten der EU transparenter. Und die nationalen Politiker werden sich schon darum kümmern, dass die EU entsprechend weniger aus den Nationalbudgets bekommen. Es steht ihnen ja dann auch frei, die nationalen Steuern entsprechend zu senken.
Kater, dass durch eine EU-Steuer sich der moloch transparenter gestaltet, glaubst du doch selber nicht? Er mauert ja schon seit Jahren gegen zuviel Transparenz, schon bei solchen Peanuts wie den Bezügen der Abgeordneten.
Aber in der Antwort steckt trotzdem ein Punkt: Die EU hat gänzlich versagt, die Steuersysteme ihrer Mitgliedsländer auch nur im Ansatz zu harmonisieren. Erst ein solcher getaner Schritt würde eine von der EU erhobene Steuer rechtfertigen. Ich lege da übrigens großen Wert auf die Reihenfolge.