Lexx schrieb am 15.12.2007 18:47 "Die Ankündigung, das Fordern zu verstärken, war eh Augenwischerei, denn wie will man ein "Du musst jeden Job/Kurs annehmen oder du bekommst kein Geld mehr" noch steigern."
Lies das Zitat bitte nochmal....
ach naja, weil ich heute gut drauf bin, geb ich dir die entscheidende Textstelle: " Fordern der Träger in Gestalt der ARGEn bzw. JobCenter"
Geschehen. Und? Wäre produktiver gewesen, wenn du auch noch gesagt hättest, warum ich das tun soll bzw. was du hiermit überhaupt aussagen willst.
Anonymer User schrieb am 15.12.2007 15:07
Vielleicht meinst du mit "Akademiker" ja auch eher irgendwelche exotisch spezialisierten Superfachmenschen, von denen es nur eine Handvoll gibt und einen Job, der eh nur durch Vit.B-Kanäle, Mundpropaganda u.ä. angeboten wird.
Dann magst du Recht haben.
Aber wir sprachen ja von ganz normalen Studierten, wie z.B. eben DiplIngs, die es wie Sand am Meer gibt und die sich dutzendfach auf öffentliche Angebote z.B. in Zeitungen melden oder eben dutzendfach vom Amt vermittelt werden.
Und das sind dann überwiegend kleine bis mittlere Unternehmen, in denen die "Vorsortierung im Vorzimmer" deren "exakt definierter Prozess" ist.
Und für die Sortierung nach schlichten Standardkriterien (wie z.B. "männlich", "nicht über 35", "deutsch" o.ä.) wird da i.d.R. kein Personalchef, Abteilungsleiter o.ä. auch nur einen Finger rühren. (Ok, Winzfirmen, in denen eine Person Chef, Personalchef, Abteilungsleiter und Tippse gleichzeitig ist, mal ausgenommen )
Du lebst halt in deiner zusammenfantasierten Traumwelt und erzählst in Folge Blödsinn.
Nein. Aber diese von mir geschilderten Realitäten liegen anscheinend hinter deinem Tellergoldrand und sind für dich nicht wahrnehmbar. Ich habe vergessen, das zu berücksichtigen.
Zitat:
1. Gerade Jobs für hochbezahlte Spezialisten werden nicht über unsichere Verfahren wie Mundpropaganda oder Vitamin B vergeben. [...] Es geht bei solchen Jobs schlicht um die Qualifikation und den Preis.
Und? Das schließt sich nicht gegenseitig aus.
Zitat:
2. Akademiker wie Dipl-Ings finden ihre Jobs heute kaum noch über 'öffentliche Angebote in Zeitungen'. Die Zeitung hat diesbezüglich - zumindest für Ingenieure, Informatiker, etc. schon seit Jahren ausgedient.
Da ist wieder der Tellerrand. Ausserdem sagte ich "z.B." - insofern kann es auch noch öffentliche Jobbörsen im Internet geben usw.
Zitat:
3. Auch mittelständische Unternehmen haben Verfahren für eingehende Bewerbungen.
Hab ich ja nicht bestritten, sondern nur ein Verfahren (das wohl am meisten benutzte) bzw. eine Vorstufe geschildert.