Rocky schrieb am 01.01.2008 23:34
Die Bevoelkerung der USA geht schon seit zwanzig Jahren Richtung Westen. Die Ost Kuesten Staaten verlieren alle 10 Jahre beim Consensus Kongressabgeordnete.
In Texas und Kalifonien sind schon heute die europaeisch-ethnische-(Caucasians) in der Minderheit. Andere Staaten folgen.
Gerd,
unterstellst Du, dass das Interesse der USA an der NATO ethnisch motiviert ist? Zumindest hat in Zeiten der Dominanz der 'Caucasians' dies die USA nicht daran gehindert, auch ihre strategischen Verbindungen in den pazifischen Raum zu unterhalten, bzw. auszubauen. Warum sollte also die Ethnie nun plötzlich so eine entscheidende Rolle spielen?
Im Übrigen bauen die USA im Moment ihre militärische Präsenz im Stuttgarter Raum weiter aus. Offensichtlich wird von hier aus der afrikanische Raum koordiniert.
Rocky schrieb am 01.01.2008 22:28
Die NATO, wie ich oben gesagt habe, koennt Ihr Euch an den Hut stecken. Der naechste Praesident wird sich auch offiziell zurueckziehen von der NATO.
Ich weiss ja, dass Du demnächst bluten musst, um Deine Wettschulden bezüglich der Marke Opel zu bezahlen, demzufolge will ich Dich nicht noch mehr belasten...
Aber hier würde ich doch auch noch gerne eine Wette anbieten: ich wette, dass sich in den nächsten 8 Jahren am Status der NATO nix gravierendes ändert. Also auch kein US-Ausstieg. Willst Du einsteigen?
Steffen
Das ist natuerlich so eine Sache. Wenn sie nicht gebraucht wird, dann braucht man auch nix machen. Aber wenn klar wird, dass die Deutschen sich auf die NATO verlassen und Hilfe brauchen, dann sind die Amis fort. Verwendung von groesseren Ressources und militaerischen assets um den deutschen zu helfen wuerde der Kongress nicht genehmigen, denn sonst haette er die Waehler auf dem Hals.
Ich werde eine Wette eingehen, muss mir aber den genauen Wortlaut noch ueberlegen.
Gerd
Ach ja, der GM Koloss ist noch nicht stabilisert. An der Wette gibt's noch nix auszubezahlen.
Lexx schrieb am 02.01.2008 02:25
Rocky:
Du hast mich nach einem Appell von mir an dich mal gefragt, woran ich sehe, ob du daraus etwas gelernt hättest oder nicht. Damals habe ich dir gesagt, "das sage ich dir, wenn es soweit ist".
Jetzt ist es soweit! Ich sehe hier, dass du nichts gelernt hast und immernoch genauso stur gegen die Einwände der anderen anschreibst wie vorher. Bedauerlich, ich nehme es so zur Kenntnis.
Inhaltlich habe ich kaum etwas zu erwidern, was dewo und Partei nicht auch schon gesagt hätten.
Wo ich gerade Steffens Wettangebot sehe:
Hast du eigentlich meine Wette darüber angenommen, ob der nächste US-Präsident Deutschland besuchen wird (ich) bzw. nicht besuchen wird (du)?
Lexx, es ist meine Meinung gegenueber der kollektiven Meinung der Deutschen im Forum. Das ist, was Du hier ausdruecken willst, oder nicht?
Ich bleib' bei meiner Meinung.
Ob's stur war, wird die Zeit zeigen.
Die Welt wird in grosser Geschwindigkeit interesssanter als dass man sich drum kuemmern muesste, wo der Praesident hingeht.
Du siehst natuerlich nicht, dass in den naechsten paar Jahren irgendein unangenehmer Bursche mit Atomwaffen rumfuchtelt. Ich bin sicher, dass das so sein wird. Dann werden diese Kleinprobleme irrelevant. Man sagt hierzulande "the moment of truth has arrived". Dann, Lexx wird innerhalb von Tagen klar, wer Freund und wer Feind ist.
Rocky schrieb am 02.01.2008 12:51
Du siehst natuerlich nicht, dass in den naechsten paar Jahren irgendein unangenehmer Bursche mit Atomwaffen rumfuchtelt. Ich bin sicher, dass das so sein wird. Dann werden diese Kleinprobleme irrelevant. Man sagt hierzulande "the moment of truth has arrived". Dann, Lexx wird innerhalb von Tagen klar, wer Freund und wer Feind ist.
Diese Vorsehungen war übrigens schon die Masche der SED. Die Reden von Honecker und Co begannen dann stets mit Formulierungen wie: 'Es wird eine Zeit kommen, in der ...' dann erst kamen die üblichen Bausteine (der Weltimperialismus zusammenbrechen wird, der Sozialismus siegen wird, das Proletariat sich erheben wird etc. siehe in Mirkalfs Fundus).
Aber in Afghanistan hat die NATO versagt, genauer die Deutschen haben versagt.
(...)
Es wird allgemein in der USA so gesehen, dass Deutschland durch alle moeglichen Blockierereien den Iraq Krieg unnoetig erschwert hat, und zwar am Anfang durch alle moeglichen Querlegereien, und jetzt, dass der Iran nicht zur Raeson gebracht werden konnte, der die Quelle der komplexen IEDs im Iraq ist. Diese IEDS kosten amerikanische Soldaten. Und dass Deutschland auch Propaganda fuer den Feind gemacht hat waehrend den kritischsten Zeiten. Iraq scheint sich jetzt zu beruhigen, der "lessons learned" Prozess wird dann starten.
Wenn's brenzlig wird, wuerde Deutschland von Israel weglaufen.
Deutschland gibt nichts fuer die eigne Verteidigung aus, und bekaempft jeden Politiker, der fuer die innere Sicherheit sorgen will.
Ah, jetzt verstehe ich erst den ganzen Zusammenhang. Das neue Jahr macht vieles klarer. Deutschland ist der Grund, warum Irak zum Desaster wurde, Deutschland ist schuld, warum es in Afghanistan schlecht läuft, ist schuld am Nahostproblem und wahrscheinlich auch an der schlechten internationalen Terrorbekämpfung. Wahrscheinlich ist Deutschland auch für die US Hypothekenkrise eigentlich verantwortlich (schlechtes Risikomanagement der DB, Commerzbank etc.), sowie für das internationale Dopingproblem (DDR, T-Mobile), am Übergewicht der Amis, an der Klimaerwärmung und einem Verfall der Fussballkultur.
Man könnte denken, der gute alte Ronald Reagan schreibt aus dem Himmel über ein neuentdecktes Reich des bösen. Oder schreibt hier in Wirklichkeit Donald Rumsfeld, der seine Achse des Bösen Kuba-Deutschland-Nordkorea wiederbeleben will?
DP:
Du weisst, dass das Unsinn ist.
Ich habe Dir versucht, die Animositaet gegenueber den Deutschen unter den amerikanischen Waehlern klar zu machen.
Und da letzten Endes die Waehler alle zwei Jahre 435 Kongressabgeordneten recht nette und gesuchte Jobs geben, und auch Senatoren fuer sechs Jahre noch gesuchtere Jobs geben indem sie sie in ihrem jeweiligen Distrikt bzw. Staat fuer die Senatoren waehlen, ist auch recht klar, dass der Kongress eine Animositaet gegenueber den Deutschen hat.
Und wenn Du annimmst, das der Praesident irgendetwas machen koennte, was dem Kongress ernsthaft nicht passt, dann verstehst Du eben das amerikanische System nicht.
Du hoerst nur den Theaterdonner, aber nicht die Substanz.
Ich moechte Kyoto erwaehnen. Bush war nur nett genug, der Welt zu sagen, dass der Kongress sowas nie ratifizieren wuerde. Das hat der Senat auch ausgedrueckt, als er , bevor der Gore(!) zur Unterschrift gegangen ist, mit 98 zu 0 Kyoto abgelehnt hat.
Natuerlich haut alles auf dem Bush rum. Dazu ist er da. Seit die Union existiert, haben die Amerikaner auf dem Praesidenten rumgehauen, denn der ist gewaehlt, um an allem schuld zu sein. Presidential Biographies sind die ausfschlussreichste Lektuere, wenn man amerikanische Geschichte verstehen will. Dacid McCullough ist ein ausgezeichneter Historiker fuer so was. Vor laengerer Zeit hat er "Truman" geschrieben und vor ein paar Jahren "1776", eine Biography ueber George Washington als Commander, und seine dealings mit dem continental Congress in Philadelphia. .
Wenn Bush Kyoto dem Kongress zur Ratifizierung vorgelegt haette, haetten die Senatoren gedacht, er hat nicht alle Tassen im Schrank. Da er die im Schrank hat, hat er's nicht gemacht.
Du ziehst das alles in's Laecherliche. Well, OK.
That's your privilege.
Auf jeden Fall war die kleine Diskussion fuer mich enorm aufschlussreich. Man sieht, was fuer ein Weltbild tief in den Deutschen kollektiv eingraviert ist. Meines ist anders, ganz anders.
An alle noch ein erfolgreiches Neues Jahr. Die Routine beginnt wieder. Ich mache mich fertig zum Pool zu gehen und zu versuchen, all die kuerzlichen Ess-Suenden wieder abzutrainieren.
Rocky schrieb am 02.01.2008 12:51
Du siehst natuerlich nicht, dass in den naechsten paar Jahren irgendein unangenehmer Bursche mit Atomwaffen rumfuchtelt. Ich bin sicher, dass das so sein wird. Dann werden diese Kleinprobleme irrelevant. Man sagt hierzulande "the moment of truth has arrived". Dann, Lexx wird innerhalb von Tagen klar, wer Freund und wer Feind ist.
Diese Vorsehungen war übrigens schon die Masche der SED. Die Reden von Honecker und Co begannen dann stets mit Formulierungen wie: 'Es wird eine Zeit kommen, in der ...' dann erst kamen die üblichen Bausteine (der Weltimperialismus zusammenbrechen wird, der Sozialismus siegen wird, das Proletariat sich erheben wird etc. siehe in Mirkalfs Fundus).
DP:
Jetzt wirst Du silly.
Ich rede von einer Bombe in den Haenden einer Nut.
Das wird recht schnell real.
Ich habe Dir versucht, die Animositaet gegenueber den Deutschen unter den amerikanischen Waehlern klar zu machen.
Gerd,
ich bilde mir mein Urteil gerne aus persönlicher Erfahrung, und da ist es so, dass ich von meinen amerikanischen Kollegen oder Kolleginnen in der Mehrheit das Gegenteil von Animosität kenne. Zugegeben, es sind Leute von der West- und Ostküste, nicht mittlerer Westen. Es ist auch eine Mutter dabei, die zum Ausdruck gebracht hat, dass sie die (anfängliche) Begeisterung ihrer Söhne für den Irakfeldzug nicht verstehen konnte und sich darüber auch mit ihm gestritten hat.
Ich würde aus meiner Erfahrung den Amerikanern eher Gleichgültigkeit gegenüber Europa unterstellen, aber keine Animosität.
Ich habe Dir versucht, die Animositaet gegenueber den Deutschen unter den amerikanischen Waehlern klar zu machen.
Gerd,
ich bilde mir mein Urteil gerne aus persönlicher Erfahrung, und da ist es so, dass ich von meinen amerikanischen Kollegen oder Kolleginnen in der Mehrheit das Gegenteil von Animosität kenne. Zugegeben, es sind Leute von der West- und Ostküste, nicht mittlerer Westen. Es ist auch eine Mutter dabei, die zum Ausdruck gebracht hat, dass sie die (anfängliche) Begeisterung ihrer Söhne für den Irakfeldzug nicht verstehen konnte und sich darüber auch mit ihm gestritten hat.
Ich würde aus meiner Erfahrung den Amerikanern eher Gleichgültigkeit gegenüber Europa unterstellen, aber keine Animosität.
Gruß, Martin
Martin:
Gleichgueltigkeit und Animositaet sind das Gleiche, wenn's um's Helfen geht.
In Beiden Faellen gibt's kein Geld vom Kongress.
Ich habe ja schon dutzende male gesagt, das Bush der erste "echte" Amerikaner als Praesident ist. Ihr glaubt mir's nicht.
Da die Ostkueste alle 10 Jahre im Consensus Haussitze verliert, schon seit 1980, und Heartland und Suedwest Amerika Sitze gewinnt, kannst Du Dir den long-time trend selbst ausrechnen.
Kalifornien, wie immer ist anders. Zur Zeit versucht Arnie sie zur independent Peoples Republic of California zu machen, bis sie wieder pleite sind. Dann hilft ihnen der jeweilige Praesident aus der Patsche, denn man kann sie ja nicht in den Pazifik sinken lassen. Das letzte mal, als sie Gray Davis gefeuert hatten und festgestellt hatten dass der gruene Strom keine Gluehbirnen am Leuchten haelt, auch wenn's bei den Deutschen mit den Windspargeln "funktioniert", hat sich mein Strompreis innerhalb eines Jahres verdoppelt, per executive Order von Bush mussten neun West- und Suedwest Staaten Strom zum Fixpreis an die kalifonischen Klimaretter verkaufen.
Das heisst Kalifornien ist fein raus. Sie werden immer wieder von uns, die konservativ, rational und innerhalb ihrer Grenzen leben, aus der Scheisse gezogen.
Aber Du wirst doch nicht annehmen, dass es Executive orders fuer Deutschland gibt, wenn die sich in einer Scheisse finden? Oder doch?
Und die Ostkueste ist schlicht feindlich gegen das Militaer, egal was die machen.
Deswegen, wenn einer zum Militaer geht von dort , dann kommt er ja rum in den diversen Basen, die nicht an der Ostkueste sind, und bleibt dann da irgendwo haengen.
Nun, die Ostkueste, Chicago und Kalifornien bedeuten immer noch einen grossen Teil der Waehler, aber, wie gesagt, das aendert sich long term. Seit 1980 hat New York drei oder veir Sitze verloren. Genaue Zahlen kann man sicher nachsehen in Google.
Und dieses Sentiment ist alles sehr unabhaengig, ob man nun mit einem Demokraten oder einem Republikaner redet. Die Unterschieds- Pole sind liberale Intellektuelle und solche, die sie als die "weltgewandten" verehren, und sie deshalb lautastark als Aushaengeschilder verwenden und egalitaere konservative Amerikaner, Individualisten, die gerne alleine gelassen werden wollen, und fuer die Politik einfach nicht injteressant ist. Deshalb hoert man von den Letzteren auch kein Geschrei, und die antworten auch vorwiegend mit einer nichtssagenden Floskel, wenn sie ueber Politik gefragt werden . Pollster, und Politiker, die grosse Reden halten wollen sind ueber den Suedwesten total frustriert. Wenn einer anruft, wird das telkefon einfach abgehaengt. Richardson, ein Latino, ist Suedwestler. Hoerst Du Reden von ihm wie von der Hillary oder dem Edwards? Noee, obwohl er bei weitem der Kompetenteste in der Crowd ist, eigentlich in allem, Erfahrung, levelheaded sense, sorgfaeltig, alles ueberlegend. Aber er waere ein anderer "echter Amerikaner" und die Nord-Ost Elite wuerde auf ihm rumhauen, weil er doch nicht an der Ostkueste geblieben ist nach seinen Government Jobs, sondern zurueck in einen "Fly-Over-State". Er hat keine Chance.
Ich habe das gerade so geschrieben, um ein Sentiment zu vermitteln.
Eigentlich ist genug gesagt darueber.
Was mir beim Weg nach Hause vom Pool so durch den Kopf gegangen ist: Diese nette Diskussion die wir hatten, ich auf der einen Seite, und Ihr alle auf der anderen, ist vermutlich sehr vergleichbar, als der Joschka und der Don miteinander geredet haben. Beide sagen was aneinander vorbei. Keiner kann des anderen Standpunkt begreifen, auch wenn er sich anstrengt.
Ich wuerde sagen, t das "We are not convinced" hat irgendwann nochmal einen life cycle.
Aber der Kaffe riecht. ich schaue spaeter nach Typos.
Tschuess, Gerd
Uebrigens, Don hat seine Ranch in Taos, New Mexiko, in Richardson Land.
Aber wenn klar wird, dass die Deutschen sich auf die NATO verlassen und Hilfe brauchen, dann sind die Amis fort. Verwendung von groesseren Ressources und militaerischen assets um den deutschen zu helfen wuerde der Kongress nicht genehmigen, denn sonst haette er die Waehler auf dem Hals.
Gerd
Das wäre eine grundlegende Vertragsverletzung und quasi ein feindlicher Akt.
Der Freak, der das als Präsident machen würde, müste erst noch geboren werden.
Kodo schrieb am 02.01.2008 18:18
Auf was basiert Deine Freakprognose?
Hat er doch geschrieben. Angeblich werden die "richtigen Amerikaner" (also hintlerwäldlerische, primitive, zurückgebliebene, aggressive, faschistoide, aus inzestiösen Verbindungen hervorgegangene Individuen, die daran glauben, dass die Erde flach ist und von einem bärtigen Mann in sechst Tagen erschaffen wurde) immer zahlreicher, weswegen der Congress solche Spinnereien wie die NATO nicht mehr länger billigen würde.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Rocky: "Ich bleib' bei meiner Meinung.
Ob's stur war, wird die Zeit zeigen. "
Genau das ist dein Problem!
Du bleibst bei deiner Meinung, solange bis jemand dir unumstößliche Fakten präsentiert, an denen nichtmal mehr der allergeringste Zweifel besteht. Du gibst vor zu diskutieren, bist aber nicht bereit, deine eigene Sicht zur Disposition zu stellen und dich ggf. überzeugen zu lassen. Stattdessen bezichtigst du alle, die nicht deiner Meinung sind, in einer "kollektiven Traumwelt" zu leben. Dabei bist du es selbst, der vor lauter Verblendung und Starrsinn die Realität nicht mehr richtig wahrnimmt.
Vermutlich wirst du in deiner Antwort in überheblicher Manier auf meine Emotionalität hinweisen, und dass ich ja noch so jung bin und mich ändern kann oder werde oder wie auch immer - spar dir das, denn in diesem Fall rege ich mich sehr gerne auf! Du könntest als ausländischer Diskutant dieses Forum mit Ansichten von außen bereichern. Wie dewo, oder Hilmer, oder Kippmoment (oder DP).
Aber den inländischen Foristen bei jeder Gelegenheit Nadelstiche zu versetzen und wie ein Bauerntrampel daher zu kommen und zu sagen: "Da bin ich, meine Meinung stimmt und ihr lebt alle in einer Traumwelt" ist wahrlich keine Bereicherung. Es ist vielleicht am Anfang reizvoll, auf solche Beiträge zu antworten, aber irgendwann wird es doch arg öde den immer gleichen Sermon zu lesen. Und das ist verdammt bedauerlich.
Vielleicht liegt es ja an mir, dass ich nicht gleichgültig genug bin, einfach zu akzeptieren, dass nicht jeder Forist ernsthaft diskutieren will. Vielleicht bin ich einfach zu naiv und gutmenschlich, dass ich meine, an deiner Starrsinnigkeit etwas ändern zu können, wer weiß. Auf jeden Fall will ich mich (noch?) nicht damit abfinden, dass du dich hier mit dem Anspruch, als ernsthafter Diskutant akzeptiert zu werden, so beratungsresistent gibst.
So jetzt geht mir besser (genau dafür ist die, wie du sicher bemerken wirst 'typisch deutsche' Meckerei nämlich da).
Lexx schrieb am 02.01.2008 10:53
Rocky: "Ich bleib' bei meiner Meinung.
Ob's stur war, wird die Zeit zeigen. "
Genau das ist dein Problem!
Du bleibst bei deiner Meinung, solange bis jemand dir unumstößliche Fakten präsentiert, an denen nichtmal mehr der allergeringste Zweifel besteht. Du gibst vor zu diskutieren, bist aber nicht bereit, deine eigene Sicht zur Disposition zu stellen und dich ggf. überzeugen zu lassen. Stattdessen bezichtigst du alle, die nicht deiner Meinung sind, in einer "kollektiven Traumwelt" zu leben. Dabei bist du es selbst, der vor lauter Verblendung und Starrsinn die Realität nicht mehr richtig wahrnimmt.
Vermutlich wirst du in deiner Antwort in überheblicher Manier auf meine Emotionalität hinweisen, und dass ich ja noch so jung bin und mich ändern kann oder werde oder wie auch immer - spar dir das, denn in diesem Fall rege ich mich sehr gerne auf! Du könntest als ausländischer Diskutant dieses Forum mit Ansichten von außen bereichern. Wie dewo, oder Hilmer, oder Kippmoment (oder DP).
Aber den inländischen Foristen bei jeder Gelegenheit Nadelstiche zu versetzen und wie ein Bauerntrampel daher zu kommen und zu sagen: "Da bin ich, meine Meinung stimmt und ihr lebt alle in einer Traumwelt" ist wahrlich keine Bereicherung. Es ist vielleicht am Anfang reizvoll, auf solche Beiträge zu antworten, aber irgendwann wird es doch arg öde den immer gleichen Sermon zu lesen. Und das ist verdammt bedauerlich.
Vielleicht liegt es ja an mir, dass ich nicht gleichgültig genug bin, einfach zu akzeptieren, dass nicht jeder Forist ernsthaft diskutieren will. Vielleicht bin ich einfach zu naiv und gutmenschlich, dass ich meine, an deiner Starrsinnigkeit etwas ändern zu können, wer weiß. Auf jeden Fall will ich mich (noch?) nicht damit abfinden, dass du dich hier mit dem Anspruch, als ernsthafter Diskutant akzeptiert zu werden, so beratungsresistent gibst.
So jetzt geht mir besser (genau dafür ist die, wie du sicher bemerken wirst 'typisch deutsche' Meckerei nämlich da).
Lexx, Ich versteh Dich nicht. Ich bereichere das Forum mit Ansichten von aussen, und wenn die nicht die gleichen sind wie Deine und die der anderen Foristen, oder wenn ich nach einer angemessenen Zeit nicht auf Deine Meinung umschwenke, dann bin ich ein sturer Bock, mit dem Du nicht abfinden willst.
Nach dieser Meldung holt sich Musharraf hilfe von außen, die unabhängig(?) den Todesfall Bhuttos aufklären soll. Unterdessen wurde die Wahl auf den 18. Februar verschoben, was der Opposition zwar nicht gefällt, laut Beobachtern aber logische Konsequenz der Unruhen war.
Rocky:
Dass du dir auch diesen meinen Beitrag selektiv wahrnimmst und so zurechtschusterst, dass er in dein verqueres Weltbild passt und du ihn gegen mich richten kannst, habe ich erwartet. Es bestätigt meinen Unmut, dem ich damit Luft gemacht habe.
Auf deinen Starrsinn ist verlass! Damit werde ich mich wohl abfinden müssen, auch wenn es schwer fällt. Erinnere mich in Zukunft bitte daran, wenn ich wieder den Fehler machen sollte, eine ernsthafte Diskussion mit dir anzufangen.
Aus den Fotos und Videos oder allgemein den Umständen zu schliessen, dass Musharraf hinter dem Attentat steckt ist abenteuerlich. Ausser der PPP-Partei sind sich da nur Mirk und Moby sicher.
Auch dass die Todesursache eine andere als von der Regierung verbreitete ist (also z.B. Schussverletzungen) ist nicht belegt.
Wobei ich beides auch wiederum nicht ausschliessen kann. Weil nix genaues weiss man nicht und kann man als Aussenstehender auch nicht wissen.
Für mich macht allerdings die Musharraf-Theorie keinen Sinn. Bhutto war die auch von Musharraf auserkorene Wahlsiegerin. Mit ihr konnte er den Demokratisierungsprozess als glaubhaft an den Westen verkaufen. Ihre deutliche Gegnerschaft zu den Taliban und Extremisten war erwünscht, auch wieder mit Blick auf den Westen. Und er konnte sich einigermassen darauf verlassen, dass sie sich wie schon zweimal im Amt in Unfähigkeit verschleissen würde und dadurch an Zugkraft verlieren würde.
Auch wenn die Schuldzuweisung an die Islamisten durch die Regierung verdächtig schnell erfolgte, ist dieser Hintergrund für mich trotzdem der wahrscheinlichste. Dass da auch der Geheimdienst seine Finger mit drin hat, kann durchaus sein. Der scheint ein ziemlicher Staat im Staat zu sein über den auch Musharraf nicht die volle Kontrolle zu haben scheint.
Lexx schrieb am 02.01.2008 11:15
. Erinnere mich in Zukunft bitte daran, wenn ich wieder den Fehler machen sollte, eine ernsthafte Diskussion mit dir anzufangen.
Lexx, warum muss ich Dich daran erinnern? Memory Lapses?
Schon in Deinem Alter? Die Senilitaet setzt doch im allgemeinen erst in meinem Alter ein.