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Dieses Thema hat 49 Antworten
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 Themen des Tages
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DP Offline



Beiträge: 5.248

11.02.2008 11:26
Gates auf Rockys Spuren Antworten
Als Grundsatz stimmt das ja alles, nur kümmern sich die Taliban einen Dreck darum und stülpen ihr Verständnis der afghanistan nation über das Land und ist dabei nicht besser oder schlechter als der Westen. Wenn man nur zuschaut was passiert haben die Afghanen keine Wahl in ihrer Nation, sie werden unter der Taliban leiden müssen. Der Westen zumindest versucht den Afghanen ein eigenes Gesicht zu geben mit der Karzei Admin und wäre mit Sicherheit auch fair genug nach einem Abzug der Verantwortlichkeit dem Land seine Wahl zu lassen, nur braucht es dazu wie in jedem Land eine eigene juristische und exekutive Infrastruktur.
Lexx Offline



Beiträge: 3.730

11.02.2008 11:32
Gates auf Rockys Spuren Antworten
dewo:
volle Zustimmung!

Martin:
Die Afghanen sind es aber nicht. Wer in meinen Link zu der Umfrage geguckt hat, hat gesehen, dass die ausländischen Truppen durchaus als Gefahr für die eigenen Werte/Kultur gesehen werden. Obwohl ihre Anwesenheit erwünscht, ihre Tätigkeit gewürdigt und ihr Nutzen anerkannt wird.
Carpe_Diem Offline

Besucher

Beiträge: 5

11.02.2008 12:19
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

Lexx schrieb am 11.02.2008 11:32
Die Afghanen sind es aber nicht. Wer in meinen Link zu der Umfrage geguckt hat, hat gesehen, dass die ausländischen Truppen durchaus als Gefahr für die eigenen Werte/Kultur gesehen werden. Obwohl ihre Anwesenheit erwünscht, ihre Tätigkeit gewürdigt und ihr Nutzen anerkannt wird.




Oder kurz: "Wasch mir den Pelz, aber mach nicht nicht nass!" (etwas was gerade auch die Deutschen lieben).

Auch wenn Rocky mit seinem Verdikt "die Nato ist zerbrochen" vielleicht etwas zu hastig ist, die Tendenz dazu besteht schon.

"Where is Rommel now? Now that we NEED him?" war eine englische Schlagzeile am Vorabende des ersten Golf-Krieges ´91. Der Kern dieser Aussage besteht wohl immer noch, gleichwohl die Deutschen ihre "ohne uns" Position häppchenweise aufgeweicht haben. Entweder die Deutschen nehmen letztlich eine "normale" Haltung zu Kampfeinsätzen ein, oder der Bestand der Nato scheint mir in der Tat, extrem bedroht. Die Schamfrist nach den Untaten des WW2 ist abgelaufen. Wir können uns nicht mehr hinter den Verbrechen der Vergangenheit verstecken.

Soldaten sind keine Polizisten und auch kein THW, sie sind dazu ausgebildet und ausgerüstet, massiven Zwang anzudrohen und ggf. auch auszuüben. Das vermeintliche oder tatsächliche Scheitern politischer Vorhaben, kann Ihnen nicht angelastet werden.

Kriselt es politisch in Afghanistan, so ist das in erster Linie eben ein politisches Problem. M.E. auch dadurch ausgelöst, dass eine Demokratisierung per se als Allheilmittel angesehen wird.

Wäre es nicht ausreichend für eine grundlegende Achtung von Menschenrechten, Rechtsstaatlichkeit, wirtschaftliche Prosperität und eine elementare Form von Zurückhaltung zu sorgen und ist das wirklich NUR mit Demokratisierung zu erreichen?

Langfristig - sehr langfristig - wohl ja, aber immerhin haben wir Europäer einige Jahrhunderte und einen Haufen sehr häßlicher Kriege gebraucht, um so etwas wie eine stabile Demokratie zu entwicklen.

Und die Afghanen sollen das nun in wenigen Jahren hinbekommen? Ohne jede Form von demokratischen Traditionen? Very funny.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

11.02.2008 12:38
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

Carpe_Diem schrieb am 11.02.2008 12:19
Entweder die Deutschen nehmen letztlich eine "normale" Haltung zu Kampfeinsätzen ein, oder der Bestand der Nato scheint mir in der Tat, extrem bedroht. Die Schamfrist nach den Untaten des WW2 ist abgelaufen. Wir können uns nicht mehr hinter den Verbrechen der Vergangenheit verstecken.




Die Schamfrist war offiziell erst mit dem Einsatz in Serbien / Afghanistan abgelaufen. Nur geht es auch hier nicht von Null auf 100 in wenigen Jahren. Trotzdem ist klar, dass auf Dauer eine Nato-Zugehörigkeit nur Bestand hat, wenn deutsche Truppen auch offiziell in Kampeinsätze gehen, wenn die Partner dies tun.

Die Diskussion über Sinn der Einsätze steht da auf einem anderen Blatt.

Gruß, Martin

kater_5 Offline

Besucher

Beiträge: 1.018

11.02.2008 12:43
Gates auf Rockys Spuren Antworten
"Nur geht es auch hier nicht von Null auf 100 in wenigen Jahren."

Ich denke auch, dieses Thema sollte man nicht unterschätzen. Anders als die USArmee, die immer "overseas" agiert hat oder die englische oider Französiche Armeen, die immer auch Kolonialmachtarmeen waren, ist die deutsche Armee ausschliesslich darauf zugeschnitten, Deutschland zu Hause zu verteidigen. Von daher gibt es viel zu wenige geeignete Truppen, Transportkapazitäten und Waffensysteme um solche Einsätze zu stemmen. Mit Leo2 Panzern ist in Afghanistan nunmal nichts auszurichten. Davon hätten wir aber jede Menge. In Deutschland.

Sowas dauert.

Gruss
Kater
Carpe_Diem Offline

Besucher

Beiträge: 5

11.02.2008 12:58
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

kater_5 schrieb am 11.02.2008 12:43
"Nur geht es auch hier nicht von Null auf 100 in wenigen Jahren."

Ich denke auch, dieses Thema sollte man nicht unterschätzen. Anders als die USArmee, die immer "overseas" agiert hat oder die englische oider Französiche Armeen, die immer auch Kolonialmachtarmeen waren, ist die deutsche Armee ausschliesslich darauf zugeschnitten, Deutschland zu Hause zu verteidigen. Von daher gibt es viel zu wenige geeignete Truppen, Transportkapazitäten und Waffensysteme um solche Einsätze zu stemmen. Mit Leo2 Panzern ist in Afghanistan nunmal nichts auszurichten. Davon hätten wir aber jede Menge. In Deutschland.

Sowas dauert.

Gruss
Kater



d´accord.

Aber das setzt zunächst einmal den klaren politischen Willen voraus, sich auch diesen unangenehmen Verpflichtungen zu stellen. Daraus folgt dann die Notwendigkeit, die Truppen bestmöglich ausgerüstet loszuschicken, denn immerhin tragen die Jungs da Ihre Haut zu Markte.

Aber wo sind denn nun unserer politischen Führungskräfte, die diesen Willen bekunden und auch durchsetzen? Fehlanzeige, allgemeines Herumgeeiere ist angesagt.

Wir haben in diesem Land keine politische Führung, bestenfalls eine politische Verwaltung.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

11.02.2008 12:59
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

Anonymer User schrieb am 11.02.2008 12:38
Trotzdem ist klar, dass auf Dauer eine Nato-Zugehörigkeit nur Bestand hat, wenn deutsche Truppen auch offiziell in Kampeinsätze gehen, wenn die Partner dies tun.




...und/weil ein Partner angegriffen wurde.

Zitat:


Die Diskussion über Sinn der Einsätze steht da auf einem anderen Blatt.




Zumindest sollte geklaert werden, ob der Einsatz der Verteidigung eines angegriffenen Partners dient oder nicht.

wh

dewo Offline



Beiträge: 544

11.02.2008 13:10
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

Carpe_Diem schrieb am 11.02.2008 12:19
Kriselt es politisch in Afghanistan, so ist das in erster Linie eben ein politisches Problem. M.E. auch dadurch ausgelöst, dass eine Demokratisierung per se als Allheilmittel angesehen wird.

Wäre es nicht ausreichend für eine grundlegende Achtung von Menschenrechten, Rechtsstaatlichkeit, wirtschaftliche Prosperität und eine elementare Form von Zurückhaltung zu sorgen und ist das wirklich NUR mit Demokratisierung zu erreichen?


Aus genau dieser Überlegung heraus habe ich auch in meinem obigen Beitrag bewußt nicht von "Demokratisierung" gesprochen, wenn ich sagte, daß man es durchaus als die Aufgabe der westlichen Welt ansehen könne, Afghanistan "beim Aufbau eines halbwegs zivilisierten Staatsgebildes zu unterstützen". Wobei überhaupt erst mal zu klären wäre, was von den Betroffenen unter "halbwegs zivil" verstanden wird.

Die Leute sind verwurzelt in einer anderen Rechts- und Gesellschaftsordnung, die geprägt ist von der islamischen Ideologie und in der unser Demokratieverständnis und unsere Rechtsvorstellungen und gesellschaftlichen Werte keinen Platz haben. Die westlichen Staaten sollten sich also davor hüten, ihnen diese Werte (mit Gewalt) überstülpen zu wollen. Das haut nicht hin, das hat es noch nie getan. Der indische Subkontinent ist dafür ein beredtes Beispiel. Die Briten, als ehemalige Kolonialherren, haben die Demokratie mit einigem Erfolg in Indien einzuführen vermocht. Die indische Gesellschaftsordnung erwies sich dafür offensichtlich als einigermaßen rezeptiv. In Pakistan hat das hingegen nicht geklappt. Die dortige Religionsideologie ließ das nicht zu. Ebenso klappt es nicht im Irak, es klappt nicht in Afghanistan, es klappt nirgendwo in der mohammedanischen Welt. Von der Idee sollte man sich also schleunigst verabschieden und sich eher mit dem Gedanken vertraut machen, daß das Errichten eines demokratischen Staatsgebildes eine Hol-Schuld, nicht aber eine Bring-Schuld ist.

Das alles hat aber nichts mit dem Kampf gegen die aus der islamischen Religionsideologie hervorgegangenen Terrororganisationen zu tun. Diesen Kampf sollte der Westen zum Schutz seiner eigenen Gesellschaftsordnung mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln führen. Und er versucht es ja auch. Ob das nun momentan unter der Federführung der USA und mittels NATO-Truppen auf die bestmögliche Art und Weise geschieht, bliebe zu diskutieren.

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

11.02.2008 14:48
Gates auf Rockys Spuren Antworten
Martin:
"(...)wenn deutsche Truppen auch offiziell in Kampeinsätze gehen, wenn die Partner dies tun.

1. Die NATO ist in erster Linie ein Verteidigungsbündnis. Wenn einer dieser Bündnispartner einen Angriffskrieg führt (KdW gegen Irak), dann ist das überhaupt kein Grund für einen der Bündnispartner, da mit zu machen. Überhauptkeiner.

2. Reden wir von ISAF oder OEF?
ISAF ist kein Kampfeinsatz! Gemäß UN-Mandat und offiziellem Auftrag der NATO ist es ein friedenserzwingender Einsatz, der der Sicherheit und dem Wiederaufbau des Landes dient. Dabei KANN Waffengewalt eingesetzt werden, es ist aber NICHT die primäre Aufgabe.....übrigens auch nicht für US-Soldaten, die den Ostteil des Landes leiten. Hier gibt es also keinen offiziellen Kampfeinsatz, bei dem die Partner mitmachen könnten und Deutschland nicht.

OEF dagegen ist KEIN NATOEINSATZ. Es ist eine von den USA geführte Mission, die von den NATO-Partnern unterstützt wird, von Deutschland übrigens zeitweise mit mehr Soldaten als bei ISAF. Es ist also klar, dass die Unterstützung für OEF allein vom Gutdünken Deutschlands abhängt und rein garnichts mit NATO-Pflichten zu tun hat.

Oder kurz gesagt: Da hat niemand irgendwas zu fordern!

Ich verstehe einfach nicht, wie hier einige meinen, die vermeintliche Feigheit Deutschlands anprangern zu müssen, wenn selbst Gates Deutschland inzwischen ausdrücklich von der US-Kritik ausgenommen hat.


dewo:
"Aus genau .... Bring-Schuld ist."

findet meine Zustimmung!


"Das alles hat aber nichts mit dem Kampf gegen die aus der islamischen Religionsideologie hervorgegangenen Terrororganisationen zu tun. Diesen Kampf sollte der Westen zum Schutz seiner eigenen Gesellschaftsordnung mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln führen. Und er versucht es ja auch. Ob das nun momentan unter der Federführung der USA und mittels NATO-Truppen auf die bestmögliche Art und Weise geschieht, bliebe zu diskutieren."

Darüber könnte man diskutieren. Nur denke ich, spielt das hier garkeine Rolle.
dewo Offline



Beiträge: 544

11.02.2008 15:00
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

Lexx schrieb am 11.02.2008 14:48
Darüber könnte man diskutieren. Nur denke ich, spielt das hier garkeine Rolle.


Doch, das tut es insofern, als zunächst mal die Bündnisverpflichtungen der einzelnen NATO-Mitglieder in diesem Falle klargestellt werden müssen - Du hast einen Versuch dazu in Deinem Beitrag unternommen, ob der allerdings allgemeine Zustimmung bei den Bündnispartnern finden würde, wäre ja noch offen. Darüberhinaus stellt sich die übergeordnete Frage, was NATO-Truppen überhaupt und grundsätzlich in Afghanistan zu suchen haben. Ich halte diese Frage nicht unbedingt für abschließend beantwortet.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

11.02.2008 15:08
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

Lexx schrieb am 11.02.2008 14:48
Ich verstehe einfach nicht, wie hier einige meinen, die vermeintliche Feigheit Deutschlands anprangern zu müssen, wenn selbst Gates Deutschland inzwischen ausdrücklich von der US-Kritik ausgenommen hat.




Mein Kommentar war unter der Prämisse eines Natoeinsatzes. Dein Einwurf ist insoweit nicht korrekt, als dass der ISAF-Einsatz im Süden deutlich umfangreichere Kampfhandlungen mit sich bringt, aus denen sich Deutschland bisher geschickt herausgehalten hat. Das hat nichts mit OEF zu tun.

Gruß, Martin

kater_5 Offline

Besucher

Beiträge: 1.018

11.02.2008 15:24
Gates auf Rockys Spuren Antworten
"Darüberhinaus stellt sich die übergeordnete Frage, was NATO-Truppen überhaupt und grundsätzlich in Afghanistan zu suchen haben."

Hmm, ich dachte dass der Angrif auf das WTC allgemein als Bündnisfall eingeschätzt wurde und deswegen die Nato jetzt gemeinsam den Agressor bekämpft.

"Daraus folgt dann die Notwendigkeit, die Truppen bestmöglich ausgerüstet loszuschicken, denn immerhin tragen die Jungs da Ihre Haut zu Markte. "
Da haben die Amerikaner offensichtlich Vorteile. Wenn mehrere 100.000 Soldaten im Einsatz sind, hat jeder in der Armee eine gewisse Chance, mal von seinen eigenen Entscheidungen aus dem sicheren Heimatland betroffen zu sein.

Bei uns haben wir ein drastisch unausgewogeneres Verhältniss aus Sesselpupsern und Kampfsoldaten, da lässt sich so ein gepanzertes Kampffahrzeug viel leichter mangels TÜV und eigener Betroffenheit stillegen.

Gruss
Kater
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

11.02.2008 17:27
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

kater_5 schrieb am 11.02.2008 15:24
"Darüberhinaus stellt sich die übergeordnete Frage, was NATO-Truppen überhaupt und grundsätzlich in Afghanistan zu suchen haben."

Hmm, ich dachte dass der Angrif auf das WTC allgemein als Bündnisfall eingeschätzt wurde und deswegen die Nato jetzt gemeinsam den Agressor bekämpft.




Naja, mit einem gewissen Abstand zu den damaligen schrecklichen Ereignissen dürfte jetzt aber so ziemlich jeder auf den Trichter gekommen sein, daß ein terroristischer Angriff kein Bündnisfall sein kann.

Damals waren halt alle verständlicherweise etwas aufgeregt. Und als die Amerikaner dann um Unterstützung warben, wollte die denen so recht auch keiner versagen - sei es aus Servilität (z.B. GB), Mißtrauen (z.B. Frankreich) oder um einfach selbst mal ein wenig rumzuballern (z.B. Polen).

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

11.02.2008 18:18
Gates auf Rockys Spuren Antworten
Martin:
Und was ist mit Spanien, Italien, Frankreich, Norwegen, Schweden, Australien, der Türkei, Polen, Dänemark, Rumänien, Bulgarien, Tschechien? Haben die sich auch alle "geschickt rausgehalten"?

Oder ist es vielmehr eine Spätfolge der urprünglichen Truppenverteilung, dass Kanada, Großbritannien, Holland und die USA - eher zufällig - im unruhigen Süden gelandet sind?

Ich betreite ja nicht, dass Deutschland es im Norden einfacher hat als etwa Kanada im Süden (das anteilsmäßig die höchsten Verluste hat). Aber ich verstehe nicht, dass sich hier alles so zuspitzt auf "die feigen Deutschen", als wären wir die einzigen, die sich im ruhigen Teil des Landes breit machen und alle anderen vorschicken.
Lexx Offline



Beiträge: 3.730

11.02.2008 18:23
Gates auf Rockys Spuren Antworten
""Darüberhinaus stellt sich die übergeordnete Frage, was NATO-Truppen überhaupt und grundsätzlich in Afghanistan zu suchen haben." "

Wikipedia sagt über ISAF:
"Die Aufstellung erfolgte auf Ersuchen der neuen afghanischen Regierung an die internationale Gemeinschaft und mit Genehmigung durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (Resolution 1386 vom 20. Dezember 2001)."

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