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Dieses Thema hat 49 Antworten
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Lexx Offline



Beiträge: 3.730

10.02.2008 10:50
Gates auf Rockys Spuren Antworten
Kodo:
"Arrogant und schon fast bösartig ist die Einteilung in die guten Soldaten, die das Land aufbauen (= Deutsche) und die die bösen Soldaten, die kämpfen (USA, Kanada, Niederlande). "

Arrogant und fast schon bösartig ist die Einteilung in die guten Soldaten, die Kämpfen und die feigen Soldaten, die sich mit Aufbauarbeiten vor dem Kampf drücken.


"Was sich die deutsche Regierung da leistet, ist Feigheit vor dem Volk (FAZ). "

Ich finde im Gegenteil, dass die Regierung gerade hier verantwortungsvoll handelt.


Man darf nicht aus den Augen verlieren:
Es gibt den ISAF-Einsatz, von Afghanistan angefordert und von der UN legitimiert. Und
es gibt die Operation Enduring Freedom, von den USA initiiert und angetrieben, von der UN nicht ausdrücklich legitimiert (sondern eher geduldet) und was Afghanistan dazu sagt....?

Wenn die USA mehr deutsche Truppen für OEF fordern, dann würde ich ihnen als Verteidigungsminister was husten. Ich sehe nicht ein, warum die anderen immer einspringen sollen, wenn die USA sich was vornehmen und die Last dessen ihnen irgendwann zuviel wird.

Wenn die USA deutsche Truppen im Süden für ISAF fordern, dann ist das schon etwas anderes. Allerdings ist die Forderung mit der Bemerkung garniert, dass die Deutschen gefälligst auch mal zu kämpfen und zu sterben haben und das geht an der Sache vorbei. Der ISAF-Auftrag ist es nämlich, in erster Linie das Land wieder aufzubauen, demokratische Strukturen herzustellen und die Regierung zu stärken. Dazu gehört ohne Frage auch der Einsatz für die Sicherheit. Dazu gehört aber NICHT, Terroristen zu jagen, wie die Amis das in OEF machen (im übrigen teilweise mit Unterstützung des KSK).

Deutschland ist mit 3500 Soldaten an der ISAF-Truppe in Afghanistan beteiligt - das könnten durchaus mehr werden. Deutschland ist aber auch mit zeitweise bis zu 3900 Soldaten an OEF beteiligt (gewesen) - und zwar auch in Afghanistan!
Das wird aber hübsch unter den Teppich gekehrt, weil diese Soldaten eben nicht Auge in Auge gegen die Taliban kämpfen. Was die USA also nur wollen können, wenn sie deutsche Truppen für OEF fordern ist, dass sie eigene Verluste auf die anderen verteilen können und damit kommen wir wieder zu dem, was ich zwei Absätze vorher gesagt habe.


"Den Drecksjob machen die Amis, die Kanadier und die Holländer."

Interessanterweise haben die Deutschen in Afghanistan bisher mehr Soldaten verloren als die Holländer. Und die Spanier im vermeintlich sicheren Westen ebenfalls. Du hast im übrigen die Briten vergessen, die sich auch im Süden befinden!
F-W Offline




Beiträge: 1.679

10.02.2008 12:34
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

Lexx schrieb am 10.02.2008 10:50
Kodo:
"Arrogant und schon fast bösartig ist die Einteilung in die guten Soldaten, die das Land aufbauen (= Deutsche) und die die bösen Soldaten, die kämpfen (USA, Kanada, Niederlande). "

Arrogant und fast schon bösartig ist die Einteilung in die guten Soldaten, die Kämpfen und die feigen Soldaten, die sich mit Aufbauarbeiten vor dem Kampf drücken.


Lexx als Mirk-Lautsprecher.

FW

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

10.02.2008 14:43
Gates auf Rockys Spuren Antworten
Es gibt interessante Neuigkeiten:

Die Nachricht, dass die Bundeswehr ihren Einsatz in Afghanistan ausweiten will, platzte mitten in die Münchner Sicherheitskonferenz. Auch für das berüchtigte Lager in Kundus sind mehr Soldaten vorgesehen.
http://www.sueddeutsche.de/,tt3m2/ausland/artikel/494/157077/
Lexx Offline



Beiträge: 3.730

10.02.2008 15:34
Gates auf Rockys Spuren Antworten
Dass die Amis Gebirgsjäger wollen habe ich auch schon gehört und damit ist klar, worum es geht: Um OEF, nicht um ISAF!
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

10.02.2008 15:41
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

Lexx schrieb am 10.02.2008 15:34
Dass die Amis Gebirgsjäger wollen habe ich auch schon gehört und damit ist klar, worum es geht: Um OEF, nicht um ISAF!




Ja und?
An der Operation (= OEF) sind inzwischen etwa 70 Nationen beteiligt, darunter Deutschland.
Und das ist vom Natorat so beschlossen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Enduring_Freedom#Legitimation

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

10.02.2008 16:09
Gates auf Rockys Spuren Antworten
Ich habe gerade im Spiegel den Bericht gelesen ueber Gates' Abschlussrede.

Ich interpretiere ihn so: Ihr Deutschen macht, was Ihr macht im Norden. In Verteidigungsfragen werden wir weder uns noch mal an Euch wenden noch werden wir Euch in Zukunft konsultieren.

Also ist die NATO von einem Verteidigungspakt zu einem Polizei- und Bauverein geworden. Keine Soldaten mehr noetig in der NATO.

Also ist passiert, was ich vermutet habe.

Die NATO als Verteidigungspakt ist de facto aufgeloest.

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

10.02.2008 19:11
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 10.02.2008 15:41

Zitat:

Lexx schrieb am 10.02.2008 15:34
Dass die Amis Gebirgsjäger wollen habe ich auch schon gehört und damit ist klar, worum es geht: Um OEF, nicht um ISAF!




Ja und?
An der Operation (= OEF) sind inzwischen etwa 70 Nationen beteiligt, darunter Deutschland.
Und das ist vom Natorat so beschlossen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Enduring_Freedom#Legitimation


Nunja, die vergangenen Vorwürfe klingen so, als gäbe es in Afghanistan eine ungleiche Lastenverteilung. De Facto ist es aber eher so, dass die Lasten innerhalb der ISAF recht ausgeglichen sind und die hauptsächlichen Verluste der USA in einer ganz anderen Truppe erlitten werden - der US-geführten OEF, nicht der NATO-geführten ISAF!

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

10.02.2008 21:51
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

Rocky schrieb am 10.02.2008 16:09
Ich habe gerade im Spiegel den Bericht gelesen ueber Gates' Abschlussrede.

Ich interpretiere ihn so: Ihr Deutschen macht, was Ihr macht im Norden. In Verteidigungsfragen werden wir weder uns noch mal an Euch wenden noch werden wir Euch in Zukunft konsultieren.

Also ist die NATO von einem Verteidigungspakt zu einem Polizei- und Bauverein geworden. Keine Soldaten mehr noetig in der NATO.

Also ist passiert, was ich vermutet habe.

Die NATO als Verteidigungspakt ist de facto aufgeloest.




Na, ganz so düster sieht Gates die Lage nicht:

"Die Deutschen leisten großartige Arbeit. Ihr Kontingent ist eines der größten in Afghanistan und wir sind sehr dankbar für den Beitrag der Deutschen."
...
"Ich habe nie auf Deutschland gezeigt. Ich glaube, Deutschland hat in diesem Punkt etwas übersensibel reagiert. Aber ich habe Deutschland nie ausdrücklich erwähnt. Ich habe nur davon gesprochen, dass einige Staaten ihren Beitrag nicht leisten. Die wissen schon, wenn sie gemeint sind. Und die, die kämpfen und Opfer zu beklagen hatten, also auch Deutschland, wissen genau, was sie tun.

http://www.sueddeutsche.de/,tt3m2/ausland/artikel/520/157103/

Ich lese den Spiegel seit mehr als 10 Jahren nicht mehr.

dewo Offline



Beiträge: 544

10.02.2008 22:58
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

Rocky schrieb am 10.02.2008 16:09
Die NATO als Verteidigungspakt ist de facto aufgeloest.


Na, sagen wir mal so: Die NATO als ein Club verschiedener Nationen, die nach der Pfeife der USA tanzen, mag vielleicht nicht mehr existieren. Ob sie als Verteidignungsbündnis ihr Leben ausgehaucht hat, steht dahin. Immerhin ist zur Zeit nicht ersichtlich, daß ein Bündnispartner von einem anderen Land militärisch angegriffen würde und man sich, gemäß der Bündnisvereinbarungen, dagegen militärisch zur Wehr setzen müßte. Sollte dergleichen passieren, wird man sehen.

Die USA, die - glücklicherweise, das dürfen deren Bewohner zusammen mit allen anderen, ihnen Wohlgesonnenen sagen - haben auf ihrem Teritorium noch nie einen Krieg ausfechten müssen, der von anderen Nationen in ihr Land hineingetragen wurde. Sie haben am 11. September 2001 einen schrecklichen Terroranschlag erlitten, das ist unbestritten. Daraufhin haben sie - berechtigter- oder unberechtigterweise, das sei hier mal dahingestellt - einen Krieg gegen die vermeintlichen Urheber dieses Anschlages begonnen, und sie haben es verstanden, ihre Bündnispartner in diesen Krieg mit einzubeziehen. Schon das seinerzeitige Erklären des "Bündnisfalles", also das Erklären der Notwendigkeit, Staaten von Mitgliedern der NATO gegen eine äußere Macht verteidigen zu müssen, halte ich für einigermaßen zweifelhaft. Anderen NATO-Partnern ist es seinerzeit nicht anders gegangen, und sie haben sich nicht leichten Herzens den Forderungen der US-Amerikaner gefügt. Daraus ist die Lage entstanden, die wir heute vorfinden.

Die Taliban und ihre angeschlossenen Terroreinheiten und -Organisationen zu bekämpfen, ein heruntergewirtschaftetes Land wie Afghanistan beim Aufbau eines halbwegs zivilisierten Staatsgebildes zu unterstützen und damit jenen Organisationen den Boden zu entziehen, ist sicherlich eine notwendige Sache, nur muß es dabei in das Gutdünken eines jeden mitwirkenden Landes gestellt sein, ob und inwieweit sie sich an dieser Aktion beteiligen. Mit dem Selbstverständnis der NATO hat das wenig zu tun, auch wenn die Regierung der USA das eventuell anders sieht. Die USA sind nicht "Die Welt", und sie sollten sich auch davor hüten, sich als Weltregierung aufspielen zu wollen.

Natürlich darf man dabei nicht übersehen, daß die USA sich niemals gescheut haben, Bündnispartnern in deren Schwierigkeiten - auch mit militärischen Mitteln - zur Seite zu stehen. Ob das nun immer aus ganz uneigennützigen Gründen geschah, wollen wir vielleicht an dieser Stelle nicht unbedingt betrachten. Ich möchte das zunächst mal als ehrenwert ansehen. Manchmal allerdings, erliegen sie bei solchen Aktionen auch der Gefahr, über's Ziel hinauszuschießen. Und dann muß es das Recht der Bündnispartner bleiben, für sich festzustellen, wie weit sie den Weg der USA mitzugehen bereit sind. Das sollten auch die mächtigen USA zu akzeptieren bereit sein. Dem nordatlantischen Verteidigungsbündnis jedenfalls muß das nicht unbedingt abträglich sein. Es sollte doch innerhalb dieses Bündnisses unter allen Bündnispartnern der Konsensus herrschen, daß die NATO nicht von den USA dominiert wird wie weiland der Warschauer Pakt von der UdSSR, oder?

WRL007 Offline

Besucher

Beiträge: 412

10.02.2008 23:24
Gates auf Rockys Spuren Antworten
"Sie haben am 11. September 2001 einen schrecklichen Terroranschlag erlitten, das ist unbestritten. Daraufhin haben sie - berechtigter- oder unberechtigterweise, das sei hier mal dahingestellt - einen Krieg gegen die vermeintlichen Urheber dieses Anschlages begonnen, und sie haben es verstanden, ihre Bündnispartner in diesen Krieg mit einzubeziehen."

Sie haben es nicht verstanden, ihre Bündnispartner in den Krieg mit einzubeziehen, sondern die Bündnispartner haben sich der Diktion "Bündnisfall" so angeschlossen, dass sie sich dem Ansinnen, bei der Operation Enduring Freedom mitzumachen, garnicht entziehen konnten.

Präsident Bush hat damals übrigens m.M.n. sehr überlegt und besonnen reagiert.

Und D macht bei ISAF einen hervorragenden Job, ohne Zweifel, der auch international sehr gerühmt wird.

Gruß
WRL
DP Offline



Beiträge: 5.248

11.02.2008 07:46
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

dewo schrieb am 10.02.2008 22:58

Die Taliban und ihre angeschlossenen Terroreinheiten und -Organisationen zu bekämpfen, ein heruntergewirtschaftetes Land wie Afghanistan beim Aufbau eines halbwegs zivilisierten Staatsgebildes zu unterstützen und damit jenen Organisationen den Boden zu entziehen, ist sicherlich eine notwendige Sache, nur muß es dabei in das Gutdünken eines jeden mitwirkenden Landes gestellt sein, ob und inwieweit sie sich an dieser Aktion beteiligen. Mit dem Selbstverständnis der NATO hat das wenig zu tun, auch wenn die Regierung der USA das eventuell anders sieht. Die USA sind nicht "Die Welt", und sie sollten sich auch davor hüten, sich als Weltregierung aufspielen zu wollen.




Das stimmt so auch nicht. Es gab schon vor 9-11 auch in D viele Stimmen, "berechtigt oder unberechtigt", die über einen Sturz des unmenschlichen Taliban Regimes nachdachten. Dass die Taliban offenherzig Camps unterstützten, die Terrorzellen für Anschläge gegen alles was nicht Hardcore Islam ist bildeten, war damals schon gemunkelt worden. Mit 9-11 und den langsam sichtbaren Konturen von 9-11 wurde langsam klar, was ein Zögern in Afghanistan für alle bedeutet.

Dasssich die US Streitkräfte an die Spitze der Logistik stellen ist weniger dem unterstellten 'Willen zur Weltregierung' geschuldet sondern der simplen Tatsache, dass ja sonst niemand diese Drecksarbeit macht.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

11.02.2008 09:20
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

DP schrieb am 11.02.2008 07:46
Das stimmt so auch nicht. Es gab schon vor 9-11 auch in D viele Stimmen, "berechtigt oder unberechtigt", die über einen Sturz des unmenschlichen Taliban Regimes nachdachten. Dass die Taliban offenherzig Camps unterstützten, die Terrorzellen für Anschläge gegen alles was nicht Hardcore Islam ist bildeten, war damals schon gemunkelt worden. Mit 9-11 und den langsam sichtbaren Konturen von 9-11 wurde langsam klar, was ein Zögern in Afghanistan für alle bedeutet.




Womit die Diskussion dahingehend abgleitet, dass das Weltgeschehen nur noch durch Powerplay, und nicht mehr durch Internationale Rechtsregeln bestimmt werden solle. Die Panik sitzt wohl etwas tief.

Die Nato hat seinerzeit die Terrorcamps effektiv zerstört, die Taliban über die pakistanische Grenze gejagt und eine militärisch kontrollierbare Basis um Kabul geschaffen. Das war für mit den Taliban konkurrierende Gruppierungen genügend Vakuum, um ein von der Bevölkerung getragenes Gegengewicht zu etablieren, das maximal mit der Dreingabe von Waffen noch hätte gefördert werden sollen. Wenn sich die Terrorcamps wiederholt hätten, hätte man eben nochmals zugeschlagen.

Ich halte den darüberhinausgehenden Aufbau von dem Westen zugeneigten Regimes und das Überziehen unserer Wertvorstellungen schlicht für vergeudete Resourcen. Militärische Eingriffe müssen mit dem Erfüllen der ersten militärischen Ziele enden, der Rest ist allenfalls Diplomatie (Beispiel: Erster Golfkrieg).

Man kann die Erfahrungen des WWII nicht auf alle Völker übertragen. Wenn die Nato zerfällt, dann wegen des inzwischen unklaren Scopes.

Gruß, Martin

DP Offline



Beiträge: 5.248

11.02.2008 09:31
Gates auf Rockys Spuren Antworten
Nation building war bisher die effektivste weil nachhaltigste Methode die Welt nach mehr oder minder westlichen Vorstellungen zu formen. Das hat nicht nur nach dem WW2 geklappt, man denke nur an die verschiedenen Militätdiktaturen, die unterstützt wurden oder an die Balkanländer.
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

11.02.2008 10:33
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

DP schrieb am 11.02.2008 09:31
Nation building war bisher die effektivste weil nachhaltigste Methode die Welt nach mehr oder minder westlichen Vorstellungen zu formen. Das hat nicht nur nach dem WW2 geklappt, man denke nur an die verschiedenen Militätdiktaturen, die unterstützt wurden oder an die Balkanländer.




Mag ja sein - das ist aber nicht Aufgabe und Ziel der NATO.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

11.02.2008 10:48
Gates auf Rockys Spuren Antworten

Zitat:

DP schrieb am 11.02.2008 09:31
Nation building war bisher die effektivste weil nachhaltigste Methode die Welt nach mehr oder minder westlichen Vorstellungen zu formen. Das hat nicht nur nach dem WW2 geklappt, man denke nur an die verschiedenen Militätdiktaturen, die unterstützt wurden oder an die Balkanländer.




Ich würde mal sagen, dass eine 'Leitkultur'-Nation formt, ohne das Militär zum Formen zu benötigen. Ich betrachte das Militär als ein notwendiges aber nicht hinreichendes Komplement zu den vom Westen vertretenen Werten. Zwingt man anderen Nationen seine Werte nicht auf sind sie gelegentlich ganz gierig, diese zu übernehmen.

Gruß, Martin

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