"Im Gegenteil: Die Götzen, heiligen Schriften und Glaubenssätze waren nur andere. "
Aufmerksames Lesen hätte das verhindert!
Buddha wird in Südostasien verehrt wie kaum ein anderer. Trotzdem ist der Buddhismus eine atheistische Religion. So und jetzt zurück zur DDR.....
Oh Mann, Spock, das ist doch ganz einfach; Der Solidaritätsindex (SOX) ist reziprok zum Deutschen (ich denke doch wir sprechen hier nur vom deutschen Befinden, der Neger an sich ist ja optimistischer) Aktienindex (DAX); steigt der DAX fällt der SOX und umgekehrt.
Ja fein, und was sagt mir nun der SOX? Welches Handeln soll ich daraus ableiten? Oder die Politik?
Zitat:
Unter Atheismus verstehe ich, eine Haltung, die das alles negiert zu Gunsten von Ideologien oder auch einer überdehnten Wissenschaftsgläubigkeit.
Na super, dann sind Papst samt Anhänger auch Atheisten. Die negieren auch alles zu Gunsten einer Ideologie.
Oh Mann, Spock, das ist doch ganz einfach; Der Solidaritätsindex (SOX) ist reziprok zum Deutschen (ich denke doch wir sprechen hier nur vom deutschen Befinden, der Neger an sich ist ja optimistischer) Aktienindex (DAX); steigt der DAX fällt der SOX und umgekehrt.
Ja fein, und was sagt mir nun der SOX? Welches Handeln soll ich daraus ableiten? Oder die Politik?
Daraus kann jeder ableiten: Den SOX in seinem Lauf hält weder Ochs' noch Esel auf, selbst wenn beide die Welt mit ihren kindlichen Vorstellungen von derselben beglücken.
Unter Atheismus verstehe ich, eine Haltung, die das alles negiert zu Gunsten von Ideologien oder auch einer überdehnten Wissenschaftsgläubigkeit.
Na super, dann sind Papst samt Anhänger auch Atheisten. Die negieren auch alles zu Gunsten einer Ideologie.
Der Papst und "seine Anhänger" negieren nichts zu Gunsten einer Ideologie.
Das hat die SED in der DDR gemacht.
Die eben in ganz groben Zügen versuchte Selbstkritik der modernen Vernunft schließt ganz und gar nicht die Auffassung ein, man müsse nun wieder hinter die Aufklärung zurückgehen und die Einsichten der Moderne verabschieden.
Das Große der modernen Geistesentwicklung wird ungeschmälert anerkannt:
Wir alle sind dankbar für die großen Möglichkeiten, die sie dem Menschen erschlossen hat und für die Fortschritte an Menschlichkeit, die uns geschenkt wurden.
Zwischen Religion und Ideologie bestehen einige Unterschiede.
Jedenfalls abseits von Polemik.
Ich gehöre nicht der katholischen Kirche an.
Ich respektiere sie aber.
Der Papst und "seine Anhänger" negieren nichts zu Gunsten einer Ideologie.
Um bei dem abgegriffenen Beispiel zu bleiben: Der Papst und seine Anhänger negieren das millionenfache Leid in Afrika durch HIV-Infektionen und verbieten den simpelsten Schutz dagegen. Dabei finde ich es unerheblich, ob man die Beweggründe 'Religion' oder 'Ideologie' nennt.
Der Papst und seine Anhänger negieren die gleichgeschlechtliche Liebe und nehmen billigend in Kauf, dass sich dazu bekennende Personen verfolgt und diskriminiert, in manchen Ländern gar getötet werden (früher betrieb man das sogar noch selbst).
Gleichzeitig vertuscht man hier (Bistum Regensburg) und heute die Auswüchse der grassierenen Pädophilie, die die erzwungene unnatürliche Lebensweise der kath. Priester mit sich bringt und sexuell unsichere junge Männer wahrscheinlich sogar - aus purer Verzweiflung - anzieht.
Etc., etc.
Die beiden Beispiele zeigen: Bei den Kommunisten wie bei den Katholiken geht es vor allem um eins: Die Kontrolle um die Fortpflanzung und die Organisation der Individualität. Das ist ein wichtiger Hebel um die Kontrolle über die Anhängerschaft zu behalten und Nutzen daraus zu ziehen.
Allerdings würden kommunistische Regimes die Verhütung dem Massensiechtum vorziehen, allein schon aus Kostengründen.
Spock schrieb am 13.04.2008 22:35
Um bei dem abgegriffenen Beispiel zu bleiben: Der Papst und seine Anhänger negieren das millionenfache Leid in Afrika durch HIV-Infektionen und verbieten den simpelsten Schutz dagegen.
Aus ihrer Sicht schuetzen sie schon mal Leben durch das Verhuetungsverbot.
Ausserdem propagieren sie ja sogar noch simpleren Schutz als die Luemmeltueten indem sie Enthaltsamkeit, Sex in der Ehe usw. propagieren bzw. wildes Rumpoppen, Nutzung der Prostitution, Sex-mit-Jungfrauen-"Medizin", usw. ablehnen.
Zitat:
Der Papst und seine Anhänger negieren die gleichgeschlechtliche Liebe und nehmen billigend in Kauf, dass sich dazu bekennende Personen verfolgt und diskriminiert, in manchen Ländern gar getötet werden (früher betrieb man das sogar noch selbst).
Abgesehen von ein paar durchgeknallten Fundis verfolgt oder toetet doch heutzutage kein Christ mehr Homos. Im Gegenteil treten in vielen Gemeinden Schwule und Lesben offen auf. Letztendlich ist ja auch kein Christ, der Homo ist, gezwungen, sein Christsein ausgerechnet in der einen Institution "Katholische Kirche" auszuleben.
Zitat:
Die beiden Beispiele zeigen: Bei den Kommunisten wie bei den Katholiken geht es vor allem um eins: Die Kontrolle um die Fortpflanzung und die Organisation der Individualität. Das ist ein wichtiger Hebel um die Kontrolle über die Anhängerschaft zu behalten und Nutzen daraus zu ziehen.
Naja, sowas wie "Voegeln fuer die Rente" gibts auch in unserem System bzw. unserer Gesellschaft, die ja nun eher das Gegenteil von katholisch oder kommunistisch ist. Und wie Individualitaet auszusehen hat (und somit auch das Individuum), wollen viele in unserer Gesellschaft auch gern bestimmen (angefangen grad bei denen, die ihre Individualitaet-Flagge besonders laut bruellend schwenken).
Der Papst und "seine Anhänger" negieren nichts zu Gunsten einer Ideologie.
Um bei dem abgegriffenen Beispiel zu bleiben: Der Papst und seine Anhänger negieren das millionenfache Leid in Afrika durch HIV-Infektionen und verbieten den simpelsten Schutz dagegen. Dabei finde ich es unerheblich, ob man die Beweggründe 'Religion' oder 'Ideologie' nennt.
Der Papst und seine Anhänger negieren die gleichgeschlechtliche Liebe und nehmen billigend in Kauf, dass sich dazu bekennende Personen verfolgt und diskriminiert, in manchen Ländern gar getötet werden (früher betrieb man das sogar noch selbst).
Gleichzeitig vertuscht man hier (Bistum Regensburg) und heute die Auswüchse der grassierenen Pädophilie, die die erzwungene unnatürliche Lebensweise der kath. Priester mit sich bringt und sexuell unsichere junge Männer wahrscheinlich sogar - aus purer Verzweiflung - anzieht.
Etc., etc.
Die beiden Beispiele zeigen: Bei den Kommunisten wie bei den Katholiken geht es vor allem um eins: Die Kontrolle um die Fortpflanzung und die Organisation der Individualität. Das ist ein wichtiger Hebel um die Kontrolle über die Anhängerschaft zu behalten und Nutzen daraus zu ziehen.
Allerdings würden kommunistische Regimes die Verhütung dem Massensiechtum vorziehen, allein schon aus Kostengründen.
Der Papst ist nicht für die Aids-Epidemien in Afrika verantwortlich.
Der Papst verfolgt auch keine armen Schwulen oder negiert Homosexualität.
Regensburg ist nicht die Katholische Kirche.
Die These, dass der Papst die Fortpflanzung und die Organisation der Individualität (was soll das sein?) kontrolliert und Nutzen daraus zieht, ist hanebüchen.
Der Papst ist nicht für die Aids-Epidemien in Afrika verantwortlich.
Der Papst verfolgt auch keine armen Schwulen oder negiert Homosexualität.
Regensburg ist nicht die Katholische Kirche.
Die These, dass der Papst die Fortpflanzung und die Organisation der Individualität (was soll das sein?) kontrolliert und Nutzen daraus zieht, ist hanebüchen.
Albern.
Das ist alles, was dir dazu einfällt? Wobei, es hätte mir klar sein müssen.
Immerhin Respekt für Ratzinger, der sich mit ausgewählten Opfern der tausenden allein in den USA bekannten Missbrauchsvorfällen traf. Soviel zu Regensburg.
Wenn du meine These albern findest, dann liegt es vielleicht daran, dass du sie einfach intellektuell nicht begreifst und sie in Wirklichkeit gar nicht so albern ist.
Vielleicht eins noch: Du kannst dir aus Spaß mal die Mühe machen und die Begriffe 'Papst' und 'Homosexualität' in Google eingeben. Selbst ich habe noch gestaunt, welche Abgründe sich da auftun...
Kodo schrieb am 12.04.2008 18:04
...
Unter Atheismus verstehe ich, eine Haltung, die das alles negiert zu Gunsten von Ideologien oder auch einer überdehnten Wissenschaftsgläubigkeit.
Was heute immer mehr zu beobachten ist, sind Relativismus bis hin zum Nihilismus.
also unter Atheismus verstehst du von vornherein schon alles, was du erst anprangern oder gar nachweisen möchtest. Nun, ein Axiom zu formulieren, um nach langer Diskusssion bei nichts anderem als diesem Axiom anzulangen, ist nicht nur brotlos, sondern auch keine Kunst.
Kodo schrieb am 12.04.2008 18:04
...
Unter Atheismus verstehe ich, eine Haltung, die das alles negiert zu Gunsten von Ideologien oder auch einer überdehnten Wissenschaftsgläubigkeit.
Was heute immer mehr zu beobachten ist, sind Relativismus bis hin zum Nihilismus.
also unter Atheismus verstehst du von vornherein schon alles, was du erst anprangern oder gar nachweisen möchtest. Nun, ein Axiom zu formulieren, um nach langer Diskusssion bei nichts anderem als diesem Axiom anzulangen, ist nicht nur brotlos, sondern auch keine Kunst.
Ich habe kein Axiom aufgestellt, sondern meine Sicht von Atheismus beschrieben.
Die meisten Atheisten wissen gar nicht was Atheismus ist.
Dann gibt es noch die Humanisten, die aber meistens auch nicht so recht wissen, was das ist.
Grundlage bei allen, auch den Ideologen ist jedoch ein Mangel an Werten und an Selbstreflektion.
Nicht zu vergessen, eine mehr oder weniger ausgeprägte Wurstigkeit.