Igelchen schrieb am 28.05.2008 04:18
hey, ich habe vor niemand angst.
aber ich habe nun mal nix gegen kontrollen, so what?
Wer kontrollieren will, hat Angst vor dem unkontrollierten Zustand - ganz einfach
wh
wh:
Wer sich kontrollieren laesst beim Einsteigen in ein Flugzeug, ist nicht erpicht darauf, in einem explodierenden oder anderweitig missbrauchten Flugzeug zu sitzen.
Rocky schrieb am 28.05.2008 18:27
Wer sich kontrollieren laesst beim Einsteigen in ein Flugzeug, ist nicht erpicht darauf, in einem explodierenden oder anderweitig missbrauchten Flugzeug zu sitzen.
Nee. Der tut das, weil ihm wegen des hysterischen Politikergetues nichts anderes übrigbleibt. Denn mit diesem albernen Sicherheitsfirlefanz, der auf den Flughäfen aufgeführt wird, kann man den Leuten zwar hervorragend die Zeit stehlen und sie mit allen möglichen blödsinnigen Mätzchen traktieren. Allerdings anzunehmen, damit könne man einen von Terroristen geplanten Flugzeugabsturz verhindern, ist reichlich naiv. Und das wissen Sie genau so gut wie ich, Gerd!
Rocky schrieb am 28.05.2008 18:27
Wer sich kontrollieren laesst beim Einsteigen in ein Flugzeug, ist nicht erpicht darauf, in einem explodierenden oder anderweitig missbrauchten Flugzeug zu sitzen.
Nee. Der tut das, weil ihm wegen des hysterischen Politikergetues nichts anderes übrigbleibt. Denn mit diesem albernen Sicherheitsfirlefanz, der auf den Flughäfen aufgeführt wird, kann man den Leuten zwar hervorragend die Zeit stehlen und sie mit allen möglichen blödsinnigen Mätzchen traktieren. Allerdings anzunehmen, damit könne man einen von Terroristen geplanten Flugzeugabsturz verhindern, ist reichlich naiv. Und das wissen Sie genau so gut wie ich, Gerd!
Es haette anders kommen koennen, wenn der Gewerkschaftsknochen Dick Gephard es nicht geschafft haette, die von Bush geplante Contrakt-Security in einen juicy Government Job mit Gewerkschaft zu machen.
Dann hat Dick Gebhardt als Minority Leader aufgegeben, nachdem er das geschafft hat.
Man hoert von ihm nichts mehr. Vermutlich wird er von der Civil Service gewerkschaft immer noch gut geschmiert.
Ich bin heute noch stocksauer auf den Bush, das er diese Bill nicht vetoed hat.
So wird man halt von Governement employees durchgefisselt, was eine wirklich gut orgnaisierte Airport Security haette sein koennen. Besser als nix.
Igelchen schrieb am 28.05.2008 04:18
hey, ich habe vor niemand angst.
aber ich habe nun mal nix gegen kontrollen, so what?
Wer kontrollieren will, hat Angst vor dem unkontrollierten Zustand - ganz einfach
wh
wh:
Wer sich kontrollieren laesst beim Einsteigen in ein Flugzeug, ist nicht erpicht darauf, in einem explodierenden oder anderweitig missbrauchten Flugzeug zu sitzen.
So einfach ist das, Werhamster, so einfach.
Eben, wer Angst davor hat, mit einem unkontrollierten Flieger zu explodieren oder missbraucht zu werden, will halt kontrollieren bzw. kontrolliert.
Der Igel will deshalb Kontrollen - also hat der Igel eben doch Angst.
Igelchen schrieb am 28.05.2008 04:18
hey, ich habe vor niemand angst.
aber ich habe nun mal nix gegen kontrollen, so what?
Wer kontrollieren will, hat Angst vor dem unkontrollierten Zustand - ganz einfach
wh
wh:
Wer sich kontrollieren laesst beim Einsteigen in ein Flugzeug, ist nicht erpicht darauf, in einem explodierenden oder anderweitig missbrauchten Flugzeug zu sitzen.
So einfach ist das, Werhamster, so einfach.
Eben, wer Angst davor hat, mit einem unkontrollierten Flieger zu explodieren oder missbraucht zu werden, will halt kontrollieren bzw. kontrolliert.
Der Igel will deshalb Kontrollen - also hat der Igel eben doch Angst.
So what...?
wh
angst, ist das falsche wort.
in uebereinstimmung mit vorsichtnahmen gegen terror dagegen ist richtig.
jemand wie du, der behauptet das es diesen terror nicht gibt ist ein id.ot. na???????
[QUOTE][b][i]dewo schrieb am 28.05.2008 15:13[/b][/i]
[QUOTE][b][i]Rocky schrieb am 28.05.2008 18:27[/b][/i]
Wer sich kontrollieren laesst beim Einsteigen in ein Flugzeug, ist nicht erpicht darauf, in einem explodierenden oder anderweitig missbrauchten Flugzeug zu sitzen.[/quote]Nee. Der tut das, weil ihm wegen des hysterischen Politikergetues nichts anderes übrigbleibt. Denn mit diesem albernen Sicherheitsfirlefanz, der auf den Flughäfen aufgeführt wird, kann man den Leuten zwar hervorragend die Zeit stehlen und sie mit allen möglichen blödsinnigen Mätzchen traktieren. Allerdings anzunehmen, damit könne man einen von Terroristen geplanten Flugzeugabsturz verhindern, ist reichlich naiv. Und das wissen Sie genau so gut wie ich, Gerd![/QUOTE]
wie oft fliegst du???? und wohin????
wenn man an terroristenanschlaege wie von 9/11 denkt. klar haette das verhindert werden koennen. aber das wird doch immer vorgeworfen das es nicht verhindert wurde weil man keine kontrollen hatte. jetzt hat man kontrollen und trotzdem motzt jeder rum weil man motzen will aber nicht weil man interesse hat.
Igelchen schrieb am 01.06.2008 05:44
wie oft fliegst du???? und wohin????
Etwa 1-2 mal pro Woche, Europa und Asien. Bringt der Job so mit sich.
ach ja und du bist dafuer dass es keine kontrollen gibt?
na ja, du fliegst so 2 mal in der woche wegen deinem job und trotzdem hast du zeit so viel hier zu schreiben? interessant das dein job so stresslos ist.
du bist wohl so ein typ der seine 8 stunden reinhaut und dann rein ins vergnuegen von politikforen.
also ich bin ein typ der hier fast niemand mehr was glaubt ausser rocky und fw, die zwei kenn ich seit jahren und die haben es nicht notwendig hier quatsch zu erzaehlen.
Igelchen schrieb am 01.06.2008 07:09
ach ja und du bist dafuer dass es keine kontrollen gibt?
Das habe ich nicht behauptet, aber das wird Ihrer geschätzten Aufmerksamkeit wohl entgangen sein. So etwas kommt vor; es ist eben nicht jedem gegeben...
Zitat:
na ja, du fliegst so 2 mal in der woche wegen deinem job und trotzdem hast du zeit so viel hier zu schreiben?
Anscheinend, sonst stünde von mir ja nichts da.
Zitat:
interessant das dein job so stresslos ist.
Nicht wahr? - Aber es soll ja Leute geben, die ihre Zeit so managen können, daß neben der Arbeit auch noch Zeit für andere Dinge bleibt. Stellen Sie sich das mal vor!
Zitat:
du bist wohl so ein typ der seine 8 stunden reinhaut und dann rein ins vergnuegen von politikforen.
Nun, mit nur acht Stunden ist der Job wohl kaum zu erledigen, und die Foren sind eher eine lustige Nebensache. Wie gesagt, es kommt darauf an, wie man sich seine Zeit einzuteilen versteht.
Zitat:
also ich bin ein typ der hier fast niemand mehr was glaubt ausser rocky und fw, die zwei kenn ich seit jahren und die haben es nicht notwendig hier quatsch zu erzaehlen.
Glauben Sie's oder glauben Sie's nicht, das ist Ihre Sache. Zwar könnte ich meine Sekretärin bitten, Ihnen die Reiseabrechnungen zu schicken, aber zum Glück bin ich längst in der glücklichen Lage, niemandem etwas beweisen zu müssen, und einer vorlauten Forengöre schon gleich gar nicht. Was Sie also von meinen Aussagen halten oder nicht, ist mir daher herzlich gleichgültig.
wh schrieb am 29.05.2008 08:01
Eben, wer Angst davor hat, mit einem unkontrollierten Flieger zu explodieren oder missbraucht zu werden, will halt kontrollieren bzw. kontrolliert.
Der Igel will deshalb Kontrollen - also hat der Igel eben doch Angst. So what...?
angst, ist das falsche wort.
in uebereinstimmung mit vorsichtnahmen gegen terror dagegen ist richtig.
...und diese "Uebereinstimmung" ist doch das Ergebnis der Angst.
Zitat:
jemand wie du, der behauptet das es diesen terror nicht gibt ist ein id.ot. na???????
Hab ich doch nicht behauptet, sondern nur auf die/deine Angst hingewiesen.
Ich pers. habe nichts gegen sinnvolle Kontrollen in einem sinnvollen Umfang.
Alles darueber hinaus ist aber Hysterie und Bloedsinn.
Man kann sich naemlich auch zu Tode kontrollieren...
[QUOTE][b][i]Anonymer User schrieb am 28.05.2008 06:23[/b][/i]
Wer kontrollieren will, hat Angst vor dem unkontrollierten Zustand - ganz einfach [13]
wh[/QUOTE]
Hamster, das ist ein bisschen anders.
Alt werden im Leben ist eine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Gewiss ist nix, aber man erhoeht die Wahrscheinlichkeit, dass man alt und grau wird, wenn man die Risiken so gering wie moeglich halet, ohne das Leben aufzugeben.
In diesem Sinne halt man auf der Interstate sichere Geschwindigkeiten ein, setzt sich ab von einem Auto, das einen Idiot als Fahrer anzeigt, man geht nicht waehrend eines Gewitters in's Wasser, versucht sich nicht als Blitzableiter auif 4000 Meter Hoehe, alles Dinge, mit denen ich meine Risiken niedrig halte.
Ich koennte noch eine lange Liste von Dingen aufzaehelen. Zum Beispiel hatte ich in Wien eine drie Jahre autolose Periode, weil die Risiken auf europaeischen Autobahnen fuer mich als langjaehriger Fahrer in der USA schlicht zu gross waren.
Nun, mit dem Durchfisseln ist es aehnlich. Ich hatte ja schon erklaert, wenn der Gewerkschaftsknochen Dick Gephardt nicht im Kongress gewesen waere, oder wenn Bush die Bill vetoed haette, dann haetten wir heute eine effiziente, marktwirtschaftliche organisierte Security an Airports. So haben wir eine Bundes-Buerokratie. Die Antwort ist aber nicht garkeine Security, sondern einen Kongress waehlen, der diese Airport Security Buerokratie wieder trockenlegt, und fuer was stimmt, was am Anfang haette gemacht werden sollen. Der Gewerkschaftsknochen hat sich sofort als er das verbrochen hatte, verduftet, er ist nicht mehr angetreten. Man heort nix mehr von ihm. Vermutlich wird er von der Civil Service Union in gutem Futter gehalten.
Mit Angst vor Gott und der Welt lebst Du, wir ich schon oefters festgestellt habe. Amerikaner sind im allgemeinen pragmatisch. Angst (Fear) gehoert nicht zu ihren Antrieben. Wenn man in Amerika chronische Angst (Fear) hat, wei Du, dann bleibt der Nervenzusammenbruch nicht aus. Das amerikanische Leben ist genau so unvorausehbar wie das Deutsche, nur reden sich die Deutschen ein dass sie in absoluter Sicherheit und Stabilitaet leben, und leben dann in chronischer Angst, dass das nicht so sein koennte. . Die Amerikaner wissen, dass sowas Wolkenkuckucksheimdenken ist.
Sie sehen die Risiken, und versuchen sie so gering wie moeglich zu halten. Interessanterweise sind es oft deutsche Reisgruppen, die im amerikanischen Suedwesten in Not geraten, eben weil sie kein Gefuehl fuer das Abschaetzen von Risiken haben. Vor ein paar Jahren sind acht Deutsche in einer flashflood ersoffen, weil sie die bloeden Amis belaechelt haben, die sagten, sie sollten ihren Ausflug in den Canyon einen Tag verlegen, denn..... eben es bestand flaschflood Gefahr, obwohl der Himmel (noch) tiefblau war.
Die Colorado Rockies haben eine der groessten Blitzrate in der uS. Nur Florida ist noch groesser. Ratschlaege, wei man diese Dinger moeglichst vermeidet, werden gerade von Deutschen schlicht nicht begriffen, bis mal einer tot ist, was jedes Jahr passiert.
Werhamster: "Der Begriff Angst grenzt sich von der Furcht dadurch ab, dass sich Furcht meist auf eine reale Bedrohung bezieht (gerichtete Angst), Angst ist dagegen meist ein ungerichteter Gefühlszustand. Im Deutschen werden "Angst" und "Furcht" allerdings oft synonym verwendet, obwohl es z.B. statt "Angst vor dem Fliegen" eigentlich "Furcht vor dem Fliegen" heißen müsste"
(Wikipedia)
es gibt im US-Sprachgebrauch (in England habe ich das noch nicht gehört, mag aber an meinen Ohren liegen) durchaus den Ausdruck "German Angst" - und damit ist eine unbestimmte, allgemeine Furcht gemeint die sich (ich hoffe, ich interpretiere das richtig, Rocky kennt den Begriff sicher auch und kann mich verbessern) eher auf eingebildete als auf echte Gefahren bezieht.
Wie Rocky schreibt, ist der durchschnittliche US-Bürger fester im Jetzt verwurzelt und packt die anstehenden Probleme eins nach dem anderen an. Sicherlich tun das auch viele Deutsche, aber die Tendenz bei uns ist doch, dass wir unbestimmte Ängste (derzeit grassieren die Armut, die CO2-Gefahr etc, früher war es mal das Waldsterben - ein Begriff, der als "le waldsterben" in die französische Sprache eingegangen ist) sehr pfleglich behandeln und sie sehr schnell zur "Staatsaffäre" hochstilisiert werden.
Da mag möglicherweise eine gewisse "Wurschtigkeit" (Achtung - bayerischer Ausdruck) der Amerikaner gegenüber Problemen stehen, die wir als fast lebensbedrohend empfinden - bisher haben sich aber auch alle diese Ängste bei uns als wenig hilfreich und auch meist als wenig begründet erwiesen.
Deswegen kann ich Rockies Meinung, dass der "Durchschnitts-Ami" pragmatischer ist als der "Durchschnittsdeutsche" durchaus teilen.
Und zu der Art- und Weise der Kontrollen auf Flughäfen kann ich nur meine Meinung sagen: Ich finde vieles bürokratisch, überflüssig und schlecht organisiert, aber es ist wie mit dem Sicherheitsgurt im Auto - ich habe mich daran gewöhnt und hoffe, ihn nie zu benötigen.
Noch eine Anmerkung zum Sicherheitsgurt: Ein Freund von mir war unlängst in einem Auto-Simulator in Korea, diverse Freiheitsgrade, tolle Optik. Er hat sich, wie fast alle, sofort angeschnallt, nachdem er sich hingesetzt hatte, obwohl die Unfallwahrscheinlichkeit hier wirklich = 0 ist.
"Da mag möglicherweise eine gewisse "Wurschtigkeit" (Achtung - bayerischer Ausdruck) der Amerikaner gegenüber Problemen stehen, die wir als fast lebensbedrohend empfinden - bisher haben sich aber auch alle diese Ängste bei uns als wenig hilfreich und auch meist als wenig begründet erwiesen. "
Und wie passt das jetzt damit zusammen, dass es auf europaischen Flughäfen schon sehr lange Sicherheitskontrollen in vernünftigem Umfang gegeben hat, während die ach so pragmatischen Amies einer solchen Attacke auch dank der nicht vorhandenen Sicherheitskontrollen zum Opfer gefallen sind ? Da scheint mir die Einschätzung der Europäer doch etwas richtiger gelegen zu haben.
Man mag ja über die deutsch Angst lächeln, aber wir haben weniger Verkehrstote, weniger Mordopfer und weniger Terroropfer zu beklagen als die Amies. Irgendwas scheinen wir also besser zu machen.
Mag sein, dass die Amies pragmatischer sind, aber die Überlebensrate ist in Deutschland besser. Naja, und die Amies rennen halt zweimal dieWoche in die Kirche. Eine seeehr pragmatische Methode mit Angst umzugehen.
vor 9/11 waren die Kontrollen in USA und dem (mir bekannten) Rest der Welt ziemlich identisch, mit Ausnahme von Israel (da waren sie schon immer drastisch). Und ob sie lasch, korrekt oder überkorrekt durchgeführt wurden lag halt an den lokalen Leuten.
Verkehrsopfer? Pro Einwohner oder pro 1 Mio km oder wie gerechnet?
Mordopfer: Da hast Du recht.
Terroropfer: Nun, da gabs mal einen Anschlag auf das WTC mittels Autobomben in der Tiefgarage, weiß nicht, wieviele Tote da zu beklagen waren, dann 9/11, aber sonst? Da ist Europa doch gefährdeter, wie mir scheint.