Noch`en kleiner Schwank aus den Leben der beiden Männerfreunde Bush und Mc Cain:
Wir schreiben das Jahr 2000.
Und Mc Cain wollte damals auch schon mal Kandidat werden.
Walker B. aber auch.
Was passierte dann?
Mac Cain , der Vietnam-Veteran, der freiwillig in Gefangenschaft blieb, weil er keine Sonderbehandlung als Sohn eines US-Generals wollte, hatte zusammen mit seiner Frau neben eigenen Kindern auch Kinder aus Bangladesh adoptiert.
Also ein richtiger Gutmensch.
Was tat Bush, der Alkoholiker und Army-Nassauer???
Er setzte das Gerücht in die Welt (eines von vielen!), das Bangladesh-Kind sei ein uneheliches Kind von Mc Cain.
Tja, Wahlkampf in den USA ist nicht zimperlich.
Jedenfalls wurde Mc Cain durch die üblen Nachreden von Bush kein Kandidat.
Den Rest kennen wir.
Kodo schrieb am 29.07.2008 13:28
Noch`en kleiner Schwank aus den Leben der beiden Männerfreunde Bush und Mc Cain:
Wir schreiben das Jahr 2000.
Und Mc Cain wollte damals auch schon mal Kandidat werden.
Walker B. aber auch.
Was passierte dann?
Mac Cain , der Vietnam-Veteran, der freiwillig in Gefangenschaft blieb, weil er keine Sonderbehandlung als Sohn eines US-Generals wollte, hatte zusammen mit seiner Frau neben eigenen Kindern auch Kinder aus Bangladesh adoptiert.
Also ein richtiger Gutmensch.
Was tat Bush, der Alkoholiker und Army-Nassauer???
Er setzte das Gerücht in die Welt (eines von vielen!), das Bangladesh-Kind sei ein uneheliches Kind von Mc Cain.
Tja, Wahlkampf in den USA ist nicht zimperlich.
Jedenfalls wurde Mc Cain durch die üblen Nachreden von Bush kein Kandidat.
Den Rest kennen wir.
Du bist voll von irrelevanten Stories.
An der Relevanz hapert's Kodo, und an der Substanz.
Kodo schrieb am 29.07.2008 13:28
Noch`en kleiner Schwank aus den Leben der beiden Männerfreunde Bush und Mc Cain:
Wir schreiben das Jahr 2000.
Und Mc Cain wollte damals auch schon mal Kandidat werden.
Walker B. aber auch.
Was passierte dann?
Mac Cain , der Vietnam-Veteran, der freiwillig in Gefangenschaft blieb, weil er keine Sonderbehandlung als Sohn eines US-Generals wollte, hatte zusammen mit seiner Frau neben eigenen Kindern auch Kinder aus Bangladesh adoptiert.
Also ein richtiger Gutmensch.
Was tat Bush, der Alkoholiker und Army-Nassauer???
Er setzte das Gerücht in die Welt (eines von vielen!), das Bangladesh-Kind sei ein uneheliches Kind von Mc Cain.
Tja, Wahlkampf in den USA ist nicht zimperlich.
Jedenfalls wurde Mc Cain durch die üblen Nachreden von Bush kein Kandidat.
Den Rest kennen wir.
Du bist voll von irrelevanten Stories.
An der Relevanz hapert's Kodo, und an der Substanz.
Gerd schrieb am 29.07.2008 16:59
Der deutsche US Botschafter braucht kein Deutsch koennen.
Nee, braucht er nicht. Ein ehemaliger Deutscher, der in diesem schönen Lande (wenn auch vor einigen Jahren schon) die allgemeine Hochschulreife erlangt hat, sollte allerdings wissen: Wer "brauchen" ohne "zu" gebraucht, braucht "brauchen" gar nicht erst zu brauchen.
Zitat:
Die Diplomatensprache ist Englisch weltweit, UND NUR ENGLISCH.
Ist das so? - Na, dann wundert mich nicht, warum den US-Amerikanern die Diplomatensprache so sehr schwer verständlich ist...
Dewo, mea culpa. Du hast mich geschnappt.
Du hast recht.
Zur Diplomatensprache. ich weiss nicht, was genau fuer amerikanische Diplomaten schwer verstaendlich ist. Es sind schon 15 Jahre, dass ich aus dem Geschaeft bin, without inside scoop. .
Und aus irgendeinem Grunde war zu meienr Zeit die IAEA Geschaefts- und verhandlungssprache amerikansich-englisch, und nicht Oxford-englisch.
habe keine Ahnung, warum das so war.
Hast Du irgendeine Idee?
gerd
[QUOTE][b][i]Gerd schrieb am 29.07.2008 21:46[/b][/i]
Zur Diplomatensprache. ich weiss nicht, was genau fuer amerikanische Diplomaten schwer verstaendlich ist. Es sind schon 15 Jahre, dass ich aus dem Geschaeft bin, without inside scoop. .
Und aus irgendeinem Grunde war zu meienr Zeit die IAEA Geschaefts- und verhandlungssprache amerikansich-englisch, und nicht Oxford-englisch.
habe keine Ahnung, warum das so war.
Hast Du irgendeine Idee?
gerd[/QUOTE]Nein. Jedenfalls keine, die einer tiefergehenden Überprüfung standhalten könnte. Allerdings ist mir in jahrelangem Umgang mit solchen von der Insel und solchen aus den ehemaligen Kolonien im Westen - Sie wissen, was ich meine - aufgefallen, daß diese sich einer weitaus stärker simplifizierten Sprache bedienen als jene (wobei ich bitte nicht "The SUN" mit dem WSJ verglichen haben möchte und auch nicht "USA-Today" mit dem "Telegraph"; das Gebrüll von CNN und Sky-News können Sie allerdings meinetwegen über einen Kamm scheren). Ansonsten wollte ich eigentlich nur ein bißchen stänkern, weil ich, angesichts des hier ausufernden "Pissing-Contests", ein wenig Lust dazu verspürte. Vielleicht liegt's auch nur daran, daß ich morgen nach Sachsen muß, und, wissen Sie, dieser Dialekt da is drivin' me Apeshit. Kein sachlicher Beitrag also...
Gerd schrieb am 29.07.2008 21:46
Zur Diplomatensprache. ich weiss nicht, was genau fuer amerikanische Diplomaten schwer verstaendlich ist. Es sind schon 15 Jahre, dass ich aus dem Geschaeft bin, without inside scoop. .
Und aus irgendeinem Grunde war zu meienr Zeit die IAEA Geschaefts- und verhandlungssprache amerikansich-englisch, und nicht Oxford-englisch.
habe keine Ahnung, warum das so war.
Hast Du irgendeine Idee?
gerd
Nein. Jedenfalls keine, die einer tiefergehenden Überprüfung standhalten könnte. Allerdings ist mir in jahrelangem Umgang mit solchen von der Insel und solchen aus den ehemaligen Kolonien im Westen - Sie wissen, was ich meine - aufgefallen, daß diese sich einer weitaus stärker simplifizierten Sprache bedienen als jene (wobei ich bitte nicht "The SUN" mit dem WSJ verglichen haben möchte und auch nicht "USA-Today" mit dem "Telegraph"; das Gebrüll von CNN und Sky-News können Sie allerdings meinetwegen über einen Kamm scheren). Ansonsten wollte ich eigentlich nur ein bißchen stänkern, weil ich, angesichts des hier ausufernden "Pissing-Contests", ein wenig Lust dazu verspürte. Vielleicht liegt's auch nur daran, daß ich morgen nach Sachsen muß, und, wissen Sie, dieser Dialekt da is drivin' me Apeshit. Kein sachlicher Beitrag also...
Transatlantische Grüße
DeWo
Ich staenkere ja auch ein bisschen, um diesen bierernsten Gartenzwerg-Spiessbuergerhaufen ein bisschen intellektuell aufzuruetteln.
Ist aber fuer die Katz. Lexx, der Vordenker, schuettet jeden auch ncoh so kitzig-kleinen Fortschritt wieder zu.
Isch sho ebbes, Dewo.
Viel Spass in Sachsen,
und freundliche Gruesse ueber den Teich,
gerd, der Hofnarr und Kasper.
kennst Du das Buch "The 7 Habits of Highly Effective People" von Steven Covey?
Es ist - nicht nur meiner Meinung nach - eines der besten Managementbücher.
Da gibt es eine Gewohnheit die heißt "seek first to understand ...than to be understood" - manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass er diese Gewohnheit an den US Außenpolitikern erforscht hat. Ein Geschäftsfreund, ich hatte ihn unmittelbar nach seiner Vietnam-Zeit kennengelernt, hatte mir erzählt dass ihn weniger der Krieg als solcher bedrückt hat (da hatte er akzeptiert, dass Krieg immer unmenschlich ist) sondern die Art, wie seine Landsleute mit den Underdogs, sprich auch mit den vietnamesischen Verbündeten umgesprungen sind.
Ist mir auch hin- und wieder passiert, dass wir einen US Marketingmann da hatten der uns erklärt hat, wie seine Produkte in der EU zu vermarkten sind und wir große Probleme hatten ihm zu erklären, dass es nun mal so nicht geht, weil die Mentalität hier teilweise eine andere ist. Andererseits kann ich mich noch sehr gut an ein Gespräch erinnern, bei dem ich die Firma, die ich besucht hatte, als "die europäischte US Firma die ich kenne" bezeichnet habe und ich viel Mühe darauf verwenden musste, denen zu erklären dass ich das als uneingeschränktes Lob und nicht als üble Beschimpfung gemeint hatte
So haben wir halt jeder unsere eigene Brille auf der Nase und sehen uns die Welt durch diese an, inclusiv aller eingebauten persönlichen Filter.
WRL007 schrieb am 30.07.2008 07:22
kennst Du das Buch "The 7 Habits of Highly Effective People" von Steven Covey?
Es ist - nicht nur meiner Meinung nach - eines der besten Managementbücher.
Ich kenn's, und nicht nur das, ich hatte schonmal das - durchaus zweifelhafte - Vergnuegen, in den Genuss des mehrtaegigen Semoinars zum Thema zu kommen, gehalten by the Oberguru himself.
Was fuer eine gequirlte Scheisse! Diese gruppenhydraulische Veranstaltung war nichts anderes als ein highly effective waste of time. Schlussendlich hatte das mein (damaliger, amerikanischer) Broetchengeber auch erkannt und Herrn Covey highly effictively zurueck in die Salzwueste bei Salt-Lake-City geschickt, von wo er hergekommen war.
dewo schrieb am 30.07.2008 09:56
Schlussendlich hatte das mein (damaliger, amerikanischer) Broetchengeber auch erkannt und Herrn Covey highly effictively zurueck in die Salzwueste bei Salt-Lake-City geschickt, von wo er hergekommen war.
Ach du meine Güte! Ist das am Ende ein Mormone!? Das sind die schlimmsten.
zu so gruppendynamischen Veranstaltungen gehe ich nicht - da ich mir meine Kosten auch noch selber verdienen muss, will ich mir das nicht (weder zeitlich noch finanziell) leisten.
Seine Bücher finde ich aber absolut lesenswert und mit vielen Klugheiten versehen.
Ob er Mormone ist, weiß ich nicht und interessiert mich auch nicht sonderlich.