Gerd schrieb am 16.08.2008 16:49
Aha, wh, der weder Englisch kann noch irgendwann in Amerika war, ist der Forumexperte!.
Das behauptest du - nicht ich
Ich bin nicht mal Experte fuer deutsche Sommer, weil der 20 Kilometer weiter weg schon ganz anders sein kann, als ich ihn hier bei mir erlebe
Aber ich erlebe halt alle Sommer in D und auch das ganze restliche Wetterjahr - und deshalb weiss ich eben, dass deine paar Wochen, die auch noch grad in einem Ausnahmesommer lagen, nichts ueber das Restjahr und die Notwendigkeit von Klimaanlagen aussagen koennen.
Und dass Haeuser mit Aussenwaenden aus Brettern in D nur in Form von Lauben, Buden, Gartenhuetten, etc. existieren, ist eine Feststellung von Tatsachen fuer die man weder eine Fremdsprache noch einen Besuch im Ausland benoetigt.
Und dass viele Amis in solchen Bretter-Haeusern wohnen, hab ich aus den Medien und Amis, Ami-Besucher und du haben das bestaetigt.
Und dass viele von denen in kuehleren Regionen leben und monatlich 100e von Dollar Heizkosten haben koennen, wurde auch wie oben bestaetigt.
Also was willst du noch, du... ...Hort der Weisheit?
Die Bauweise der Immobilien in den USA unterscheidet sich grundsätzlich von der Bauweise in Europa. Während in Europa weitgehend die Mauern aus Stein gebaut werden, wird in den USA auf Holzständerbauweise gesetzt.
Die Dächer sind meistens nur mit Dachpappe getackert. Die Edelvariante sind dann die so genannten „shingels“, Holzschindeln. Bei teureren Häusern werden gerne noch falsche Säulen eingesetzt. Sehr beliebt sind auch an die Fassade geklebte Ziegel.
Dies soll Solidität vorgaukeln, ist jedoch nicht besonders stabil. Selbst die Außenwände sind nur „Plywood“, etwas dickere Pressspanplatte.
Ebenso die Zwischendecken und das Dach. Aus Kostengründen sind die Seitenwände und auch die Rückwand des Gebäudes oftmals mit „Siding“ verkleidet.
Dabei handelt es sich um lange dünne Verkleidungselemente, die entweder aus Metall (vor allem Aluminium), Kunststoff oder Holz bestehen.
Klimaanlagen sind praktisch in allen Wohnungen bzw. Häusern vorhanden, meistens als Central Aircondition.
Weniger teure Häuser oder Apartments sind mit sogenannten Einzelklimaanlagen ausgestattet, die in der Wand oder in einem Fenster eingelassen sind – eine unbeliebte Variante:
Im Sommer wird das gesamte Haus gekühlt, im Winter wird entsprechend das gesamte Haus gewärmt. Die gekühlte bzw. die erwärmte Luft wird dann über ein durch das ganze Haus laufende Schachtsystem in die jeweiligen Zimmer geleitet; es ist aus einfachem Blech, ohne jegliche Isolierung.
Vor diesem Hintergrund wird Jedem klar, dass die Energiekosten in den USA einige hundert Dollar pro Monat ausmachen können.
Im Sommer laufen die Klimaanlagen Tag und Nacht, da sonst das Haus auf keiner gemäßigten Temperatur gehalten werden kann.
Daher haben viele Amerikaner eine Stromrechnung von 600 bis 800 US-Dollar pro Monat. Im Winter dann ungefähr dasselbe mit der Gasrechnung.
Werhamster: "Wars das oder kommt noch was halbwegs sachliches zum Thema?"
DIE Frage, ist wohl in Bezug auf Gerd überflüssig. Der bringt etwas sachliches nur, wenn es ihm in seinen persönlichen Kram passt und weicht ansonsten auf persönliche Beleidigungen aus.
Mein Tipp: Lass den Hofnarr tanzen und wende dich echten Foristen zu!
Gerd schrieb am 17.08.2008 14:15
Der Spiegel 33/2008 hat als Titelbild: Macht das Inernet doof?
Die haben bestimmt den Lexx, den wh, und den Kodo interviewt.
Gerd schrieb am 17.08.2008 14:15
Der Spiegel 33/2008 hat als Titelbild: Macht das Inernet doof?
Die haben bestimmt den Lexx, den wh, und den Kodo interviewt.
Das Atlantic Magazine hat bestimmt den Gerd interviewt.
Hast Du auch Shingels auf das dach geklebt?
Den Gedanken gibt's schon lange.
Du weisst ja, dass ich diese These schon vertrete, seit es Internet gibt.
Vorher habe ich beobachtet, wie die Computer massenweise Zombies erzeugt hat.
Falls Du noch differenzieren kannst: Mein Job seit 1957 war Komputersysteme zu entwickeln, die andere verwenden.
Das ist ein Phaenomen, das mir schon in den fruehen 70ern aufgefallen ist
Am Computer spielen mache ich eigentlich erst, seit ich pensioniert bin. Und da kann koennen Komputer keienen schaden merh anrichten. Wie Du weisst, bin zu alt und zu bocksbeinig um noch intellektuell zerstoert werden zu koennen.
Insbesondere in den Prozesscomputer-Technologien (frueher on-line Computer Technologie genannt, heute sind fast alle Computer on-line am Internet) ) habe ich gesehen, wie hunderte von Berufen, die diese Menschen sich hart erarbeitet haben, schlicht baden gehen und von Scharlatanen wie Du, Lexx, wh und anderen ueberrant werden.
Heutzutage wisecracken so Typen wie Du ueber alles, und verstehen nix.
Und Dein Typ wird bald zur Mehrheit der westlichen Bevoelkerung.
Das ist ein ernstzunehmendes Problem, das vermutlich die westliche Societies in den Ruin treibten wird.
Well, Die westliechen Societies verbleoden, Dummheit siegt.
Uebrigens hat Christian Malzahn vor einigen jahren im Spiegel darueber einen ausgezeichneten Artikel gehabt.
That's the law of unintended consequences.
Am Computer spielen mache ich eigentlich erst, seit ich pensioniert bin. Und da kann koennen Komputer keienen schaden merh anrichten. Wie Du weisst, bin zu alt und zu bocksbeinig um noch intellektuell zerstoert werden zu koennen.
Weil Dir zu viele Shingels auf den Kopp gefallen sind?
Kodo:
Mit dem Dach lass' ich Dich besser selbst schauen.
Ist schon alt, das Bild, 2004, und auch mit einer point and shoot Sony geknipst, aber es ist das Einzige, was ich gefunden habe, bei dem man das Dach sieht.
Da hat's ja auch noch das Gebuesch um's haus, das mir nicht nur haushohe Wasserrechnungen in's Haus gebracht hat, sondern dieses Zueg brennt auch wie Zunder, in einer Gegend, die wlidfire traechtig ist.
Das Entfernen hat uebrigens auch meine Haus-Versdicherung verringert. Das Haus ist von "high" auf "low" feuergefaehrdet eingestuft worden.
Das Bild war uebrigens der Anfang vom Ende der Vegetation. Ich habe es gemacht, weil der Versicherer die Feuergefaehrdungstufe bestimmen wollte, um die Praemie zu festzusetzen.
Nur so ein paar Erklaerungen, die Dir Stoff ein paar saudumme Wisecracks geben.
Gerd schrieb am 16.08.2008 18:08
So sachlich, dass das Hobbygaertner wh versteht, der weder Englich braucht noch in Amerika gewesen sein muss, um genau zu wissen, wie 300 Mio Amerikaner leben?
Ich habe nie davon geschrieben, wie genau 300 Mio Amis leben, sondern es ging um Hausbauweise und Energieverschwendung/-verbrauch. Und es ging um deutsches Wetter und seltene heisze Sommer in Deutschland.
Ich muss auch nicht mit dir Englisch reden, wenn ich in einem deutschen/deutschsprachigen Forum ueber Hausbau diskutiere. Und schon gar nicht, wenn man ueber deutsches Wetter spricht.
Und als Hobbygaertner habe ich sogar ueberdurchschnittlichen Einblick in Lauben, Gartenhaeuschen, Geraeteschuppen, usw., um erkennen zu koennen, dass die so genannten "amerikanischen Bretterbuden" eben durch aehnliche Bauweise an deutsche Lauben und Schuppen erinnern (wenn auch die dt. Kleingartenlaube oft besser gedaemmt sein duerfte).
Und erst recht habe ich als dt. Hobbygaertner in dt. Gaerten mehr Ahnung von dt. Wetter als ein Versuchsamerikaner, der nach Jahrhunderten mal wieder ein paar Wochen nach D kommt.