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Dieses Thema hat 76 Antworten
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MartiS2 Offline



Beiträge: 7.188

17.02.2021 08:00
#46 RE: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise Antworten

Ich kann hier nicht schreiben, was ist zum Thema Merkel / Altmaier u.a. denke. Es nützt auch nichts. Wenn ich mir eine effiziente Nutzung versprechen könnte, würde ich entsprechend spenden.
Gruß
Martin

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.758

24.02.2021 11:47
#47 RE: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise Antworten

---

„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.758

05.03.2021 16:06
#48 RE: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise Antworten

Zitat
Teams statt Windows: Wie sich Microsoft künftig unverzichtbar machen will


In der Pandemie hat der Konzern mit seiner Kommunikations-App Millionen Nutzer gewonnen. Nun soll Teams weiter ausgebaut werden – samt Abo-Modell. [...]

Für Microsoft ist Teams ein einträgliches Geschäft. Die Kommunikations-App mag zwar zunächst günstig oder im Paket mit der Bürosoftware Office 365 sogar kostenlos sein, die Zusatzfunktionen sind es vielfach nicht: Je umfangreicher die Nutzung, desto höher die Gebühren. „Microsoft will den Anteil an den IT-Ausgaben deutlich vergrößern“, sagt Oppermann.

Eine Basisversion von Teams ist beispielsweise kostenlos, wer allerdings Konferenzen aufzeichnen will, muss ein Paket des Dienstes Microsoft 365 für 4,20 Euro pro Nutzer und Monat verwenden. Damit sich Mitarbeiter von unterwegs per Telefon einwählen können, braucht es auch eine zusätzliche Funktion.

In einem Paket mit Windows, Office und Outlook, Funktionen für IT-Sicherheit und Compliance sowie der Datenanalyse per Power BI steigt der Preis auf rund 54 Euro pro Nutzer und Monat, wobei Großkunden zumeist Rabatte erhalten.

Wer Teams für zentrale Geschäftsprozesse nutzt, kann nur mit großem Aufwand zu einem anderen Anbieter wechseln – zumal die Mitarbeiter darüber Geschäftsprozesse automatisieren. Auf der Ignite mag die Konzernspitze über andere Themen reden als früher, als es noch um Windows ging – das Ziel ist indes gleich.

Gerade diese Bündelung verschiedener Produkte sorgt indes für Argwohn: So hat Konkurrent Slack bei der EU-Kommission eine Kartellbeschwerde eingereicht. Microsoft weist die Vorwürfe von sich. „Kunden schätzen es, dass Teams mit den Office-Anwendungen integriert ist und als Plattform für andere Apps offen ist – auch Google Docs funktioniert übrigens damit“, sagt Teper. „Als die Coronakrise kam, zeigte sich, dass unsere Strategie richtig ist.“

https://www.handelsblatt.com/technik/it-...l/26963918.html

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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

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--Mark Twain

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.758

05.04.2021 13:36
#49 RE: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise Antworten

Ich tippe auf Versicherungsbetrug:


https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/...63480.bild.html

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenbu...,brand7970.html

Die Arschlöcher werden wegen Corona die Schweine nicht mehr los, also zündet man den Stall an bevor man pleite geht.

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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

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MartiS2 Offline



Beiträge: 7.188

05.04.2021 18:12
#50 RE: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise Antworten

Wegen geschlossener Schlachtbetriebe?

Gruß
Martin

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.758

05.04.2021 20:10
#51 RE: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise Antworten

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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
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--Mark Twain

MartiS2 Offline



Beiträge: 7.188

05.04.2021 22:57
#52 RE: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise Antworten

Die sollten tausend Schweine vor das Ministerium fahren und freilassen. Dann kommen sie sogar in den Heute-Nachrichten.

Gruß
Martin

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.758

12.05.2021 21:33
#53 RE: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise Antworten

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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

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Mirkalf Offline




Beiträge: 11.758

01.07.2021 18:34
#54 RE: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise Antworten

Gewinner der Corona-Krise

Zitat
[...] Jeff Bezos selbst ist übrigens durch die Krise um ganze 76,3 Milliarden US-Dollar reicher geworden. Sein aktuelles Vermögen beträgt sagenhafte 189,3 Milliarden US-Dollar.

Ein kleiner Fun Fact am Rande: Das Magazin Forbes führt den Drachen Smaug, der in Tolkiens Hobbit-Saga einen ganzen Berg voll Gold bewacht, mit 51,4 Milliarden US-Dollar Privatvermögen als zweitreichsten fiktionalen Charakter – übrigens nur knapp hinter Dagobert Duck. Der Vermögenszuwachs von Jeff Bezos während der Pandemie ist also größer als der Wert der Tonnen Gold, auf denen Tolkiens Drache hockt. Manchmal helfen solche amüsanten, aber bildlichen Vergleiche, um sich vorzustellen, über welche Summen wir hier reden.

Auch in Deutschland gehören die Milliardäre zu den großen Krisengewinnlern. Nach Recherchen der Autorin Julia Friedrichs konnten die 190 deutschen Dollar-Milliardäre ihr Nettovermögen während der Pandemie noch einmal um fast 100 Milliarden US-Dollar steigern - also fast 500 Millionen US-Dollar pro deutschem Milliardär. Da müsste man eigentlich fragen: Krise? Welche Krise? Oder man könnte zynisch sagen: Das Geld ist nicht weg, es gehört jetzt nur jemand anderem.

Auf die naheliegende Idee, die Krisengewinnler für die Kosten der Krise heranzuziehen, die faktische Umverteilung von unten nach oben also ganz oder zum Teil rückabzuwickeln, kam "erstaunlicherweise" jedoch bislang kein namhafter Politiker. [...]

https://www.heise.de/tp/features/Und-nun...se-6124754.html

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MartiS2 Offline



Beiträge: 7.188

01.07.2021 19:59
#55 RE: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise Antworten

So lange der Reichtum aus eigenen Firmenanteilen bestünde, hätte ich kein Problem mit diesem Papiervermögen. Leider kaufen die Reichen und Fonds Land, Immobilien, Geschäfte und Firmen auf, die in der Corona-Zeit in finanzielle Schwierigkeiten gekommen sind. Am Ende gehört die halbe Welt ein paar solchen Absahnern, die klassische Form südamerikanischer Großgrundbesitzer mit ihren Sklavenarbeitern.

Gruß
Martin

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.758

28.07.2021 14:21
#56 RE: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise Antworten

273 Milliarden mehr als 2019: Corona treibt Staatsschulden auf Rekordhöhe

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Corona-tr...le22708711.html

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--Mark Twain

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.758

08.09.2021 14:10
#57 RE: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise Antworten

Zitat
Tech-Giganten wie Facebook und Twitter bezahlen ihren Angestellten weniger Geld, wenn diese dauerhaft im Homeoffice arbeiten. Mit Google will das nächste Unternehmen das Modell einführen. Dabei wird das Gehalt an den jeweiligen Standort angepasst, unterscheidet sich also je nach Wohnort und Bundesstaat.

https://web.de/magazine/wirtschaft/lohn-...chland-36100328



Weniger Ausgaben für Büroräume + weniger Ausgaben für Löhne = mehr Geld für die Shareholders

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Mirkalf Offline




Beiträge: 11.758

16.09.2021 13:09
#58 RE: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise Antworten

Zitat
Corona hätte Anfang 2020 fast ein noch viel größeres Desaster ausgelöst. Warum unsere Welt am Abgrund stand und was Donald Trump dagegen getan hat, erklärt der Historiker Adam Tooze.

t-online: Professor Tooze, Sie beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit Wirtschafts- und Finanzkrisen, jetzt haben Sie ein Buch über die Corona-Krise geschrieben: Stand die Welt jemals so nah vor dem Abgrund wie im Jahr 2020?

Adam Tooze: Die Corona-Krise ist mit nichts vergleichbar, was die Menschheit jemals zuvor erlebt hat. Ein Großteil der Weltwirtschaft wurde stillgelegt, das globale Bruttoinlandsprodukt stürzte im April 2020 um 20 Prozent im Vergleich zum Jahresanfang ab. So einen freien Fall hatte es bisher nie gegeben, auch nicht während der Großen Depression der Dreißigerjahre. Dabei haben viele Menschen gar nichts von der eigentlichen Krise mitbekommen, die sich im Hintergrund abgespielt hat.

Sie meinen die Turbulenzen um die US-Staatsanleihen im März 2020?

Turbulenz ist ein ziemlich harmloses Wort für das, was damals geschah. Es war eine Erschütterung nie geahnten Ausmaßes. Der Markt für amerikanische Staatsanleihen hörte im März 2020 schlichtweg auf zu funktionieren. Wir reden hier von einem Markt, der Billionen Dollar umfasst. Auch das mag noch harmlos klingen, aber auf US-Staatsanleihen baut eben der ganze Globus seine Reserven an Liquidität auf. Auch Großbritannien und die Eurozone wurden in Mitleidenschaft gezogen. Die Lage war außerordentlich ernst, beinahe hätte es den Rest der Welt mit hinfort gerissen.

Der amerikanischen Zentralbank, dem Federal Reserve System, war die Rettung zu verdanken.

Die Federal Reserve ist auch unter Donald Trump eine sehr kompetente Institution gewesen. Ihr Chef, Jerome Powell, wandte unter anderem Mittel an, die sich auch in der Krise von 2008 als hilfreich erwiesen hatten: Die Fed senkte die Zinsen, unterstützte die Geldmärkte, kaufte Staatsanleihen auf. Letzteres in einem gigantischen Ausmaß, Ende März erreichte sie eine Rate von einer Million Dollar pro Sekunde! Binnen kurzer Zeit hatte die Fed fünf Prozent dieses 20-Billionen-Dollar-Marktes aufgekauft. Das waren Interventionsgrößen, die es niemals zuvor gegeben hatte. Es war wahrscheinlich Rettung in letzter Sekunde.

Was wäre das Worst-Case-Szenario gewesen?

Im schlimmsten Fall wären die weltweiten Finanzmärkte kollabiert, so gut wie jeder Mensch hätte die Folgen zu spüren bekommen. Game over.

Und das alles mit Donald Trump im Weißen Haus. War der Ex-Präsident mit seiner Neigung zum exzessiven Geldausgeben eher Belastung oder Vorteil in dieser Krise? Die Mitarbeiter der Fed hatte Trump bereits in der Vergangenheit als "Holzköpfe" beschimpft.

Trump war zwar beleidigend im Umgang mit der Fed, aber beileibe nicht der schlechteste Präsident zu diesem Zeitpunkt: Er hatte keinerlei wirtschaftspolitische Vorstellungen, war ein knallharter und zynischer Pragmatiker. Und wenn es je einen Präsidenten gegeben hat, für den Geld einfach aus dem Nichts erschaffen wird, dann war es Trump. Solange die Schecks seinen Namen trugen, hatte er keinerlei Problem damit, sie auszustellen.[...]

https://www.t-online.de/nachrichten/wiss...ab-global-de-DE

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Mirkalf Offline




Beiträge: 11.758

25.09.2021 12:43
#59 RE: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise Antworten

Zitat
Der Bloomberg-Index der 500 reichsten Personen der Welt errechnet, dass diese "ihr Vermögen seit Januar (2020) um 1,2 Billionen US-Dollar vermehrt" haben. Die rund 2000 Dollar-Milliardäre weltweit steigern ihr Gesamtvermögen bis Ende Juli 2020 auf den Rekordwert von rund 10,2 Billionen Dollar (8,7 Billionen Euro). Diese gewaltige Summe teilt sich die "winzige" Zahl von insgesamt 2189 Männern und Frauen weltweit untereinander auf - und sie verfügen damit über das Doppelte der jährlichen Wirtschaftsleistung Deutschlands, der größten Volkswirtschaft Europas.

Apropos Deutschland: Hier bestätigt ein anderer Indikator denselben Trend. Im Zeitraum zwischen 2010 und 2017 hat sich die Zahl deutscher Milliardäre von 102 auf 251 mehr als verdoppelt, während sich gleichzeitig auch die Anzahl der Obdachlosen verdoppelt hat - von 248.000 auf 420.000.

https://www.heise.de/tp/features/Eine-gl...ab-6200960.html

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Mirkalf Offline




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30.09.2021 16:25
#60 RE: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise Antworten

Zitat
Die Vermögen der reichsten Deutschen wachsen trotz Corona

Die BMW-Erben Susanne Klatten und Stefan Quandt sind die reichsten Menschen in Deutschland, zeigt eine neue Schätzung des manager magazins. Zu den größten Aufsteigern zählen die Investoren des Impfstoffherstellers Biontech.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/reiche...14-89f3a6645c48

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