Ein riesiger Datensatz über Klienten von der Panamesischen Anwaltskanzlei (law firm) Mossack Fonseca, die den Reichen der Reichen lange Zeit beim Verstecken ihrer Gelder behilflich war, ob nun aus Gründen der Steuerflucht, krimineller Machenschaften (Drogengelder), Umgehung von Sanktionen oder nur Verschleierung persönlicher Verhältnisse, ist vor nicht allzu langer Zeit an einige ausgewählte Publikationsorgane zur Auswertung weitergereicht worden, darunter die Süddeutsche Zeitung. Vorerst riecht die Sache nach einer gezielten politischen Bombe, gerichtet gegen Zimbabwe, Nordkorea, Russland, Syrien, und selektive Personen aus Island, Ukraine, usw. https://www.craigmurray.org.uk/archives/...om-panama-leak/ , letztlich in erster Linie gegen Putin und seine unmittelbare Umgebung. Schon werden deshalb Rufe laut, den Datensatz öffentlich zugänglich zu machen. In jedem Fall sieht die Sache nach einem großen Krater in der politischen Landschaft aus, die Auswahl der Publikationsorgane kann bedeuten, dass nur Information an die Öffentlichkeit kommt, die den dahinter stehenden Interessenten nützlich ist.
Also eine weitere Frontlinie gegen die BRICSs (nachdem Brasilien am Zusammenbrechen ist), bzw. zur Schwächung Putins)? Ich denke, ganz sicher einer der Mitnahmeeffekte.
Ein weiterer, in den Fokus rückender Punkt ist der folgende, Anfang März über Freemans S&R thematisierte: http://alles-schallundrauch.blogspot.de/...-jetzt-die.html . In die gleiche Kerbe haut der zerohedge-Beitrag http://www.zerohedge.com/news/2016-04-03...othschilds-turn . Habe ich bei meinem ersten Besuch in Las Vegas den großen 'Staubsauger' der USA 'gesehen', wird offensichtlich Las Vegas (und einige andere Hotspots in den USA) nun der neue 'Staubsauger' für den Globus (that 'giant sucking sound' you hear?). So fügen sich viele von den USA ausgehende Aktivitäten der letzten Jahre in ein neues Bild. Und wenn dann alle superreichen Heimlichtuer der Welt in den USA ihr Versteck gefunden haben, können die USA ja den Sack zu machen, und ihre Staatsschulden von einem Tag auf den anderen tilgen. Zumindest hat der Gedanke einen gewissen Charme.
Es gibt wieder neue spannende Geschichten, derweil wir uns mit Migranten vollsaugen (the alternative giant sucking sound).
Also eine weitere Frontlinie gegen die BRICSs (nachdem Brasilien am Zusammenbrechen ist), bzw. zur Schwächung Putins)?
Ja. Der einzige "Kollateralschaden" soweit ich das bis jetzt überblicken kann, ist Poroschenko, und wer weiß, ob der nicht auch in Ungnade gefallen ist.
Der isländische Ministerpräsident hat es gewagt, die Banken nach der Finanzkrise nicht mit Milliarden von Steuergeldern zu retten, dabei ist das doch "alternativlos". Auch hier musste ein Exempel statuiert werden.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat I never was, and never will be, a member of this racket; well, people asked me, and I'm answering.
The ICIJ gets its cash and its "organizational procedure" via the Exceptionalistan-based Center for Public Integrity. The money comes from: Ford Foundation, Carnegie Endowment, Rockefeller Family Fund, Kellogg Foundation and the Soros racket.
This alleged most massive leak ever was obtained by - what else - US intel.
But the REAL leak will never be known. Even the uber-pathetic Guardian admitted, on the record, that "much of the leaked material will remain private".
Why? Because it DIRECTLY implicates a gaggle of Western 0.00000000001% multibillionaires and corporations. All of them play the offshore casino game.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
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Zitat [B]ereits wenige Stunden nach den ersten Veröffentlichungen witterten Kritiker eine selektive Darstellung. So fiel manchen auf, dass MossFon kaum nennenswerte Kunden aus den USA haben soll. Dem gegenüber treffen die Enthüllungen der ersten Berichtswelle vor allem Personen aus Simbabwe, Nordkorea, Russland und Syrien - Länder, die das US-Außenministerium auf dem Kieker hat. Das macht die Vergehen zwar nicht besser, wirft aber Fragen zur Neutralität der "vierten Gewalt" auf.
Craig Murray, als ehemaliger britischer Botschafter mit diplomatischen Verlogenheiten gut vertraut, weist auf die Versicherung des Guardian hin, es werde viel Material vertraulich bleiben. Das Vertrauen mancher Whistleblower im Dunstkreis von WikiLeaks zum Guardian gilt schon länger als gestört. Craig verweist vor allem auf die Finanzierung der vernetzten Rechercheure von ICIJ durch das USA's Center for Public Integrity. Dort finden sich noble Spender wie Ford Foundation, Carnegie Endowment, Rockefeller Family Fund, W K Kellogg Foundation und Open Society Foundation (George Soros).
In der Tat wird man fragen müssen, wie unabhängige Journalisten etwa von solch mächtigen Lobbyisten schamlos Geld nehmen können. Doch die Frage ist eher akademisch, denn vor allem in den USA gehören nahezu alle großen Medienhäuser direkt zu Industriekonsortien. Wer im Geschäft bleiben will, wird schon schon darauf achten, was er über wen sagt, und was besser nicht. Vielleicht bieten die nächsten Schübe der Panama Papers ein ausgewogeneres Spektrum. Gut möglich, dass die Aufteilung auf 400 Schultern manchen Interessenkonflikt relativiert.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
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Es ist die klassische Situation, wo nachrichtendienstlich oder ähnlich erworbene Information gezielt platziert wird. Nicht viel Anderes ist der Zweck von NSA und Konsorten. So kann man Politiker gefügig machen, oder sie 'abschiessen'. So werden dann manche schwer verständliche Parlamentsentscheidungen wieder verständlich.
Beim ersten Beitrag wollte ich darauf hinweisen, dass die ‚Panama papers‘ Teil einer Kampagne sein könnten, anonymisierte Vermögen in die USA umzuleiten. Vier Bundesstaaten bieten zumindest ein Bankgeheimnis, beteiligen sich also auch nicht am ansonsten international vereinbarten Datenaustausch bei Nicht-US-Bürgern. Gilt ein Bankgeheimnis, kann in vielen Fällen auch auf das Konstrukt der Briefkastenfirmen verzichtet werden, eine ‚Dienstleistung‘, auf die sich einige karibische Inseln oder Panama ‚spezialisiert‘ hatten. Die Briefkastenfirmen sind keine Banken, aber einmal anonymisiert, kann man als Briefkastenfirma mit den internationalen Großbanken und Firmen Geschäfte machen, ohne dass man als Partner erkennbar ist. Dies alles muss noch nichts mit Steuerflucht zu tun haben, wie dies in der deutschen Medienlandschaft beinahe automatisch unterstellt wird.
Anonymisierung per ‚Briefkasten‘ kann einer Firma dazu dienen, Übernahmeabsichten oder andere Aktivitäten möglichst lange geheim zu halten. Man kann natürlich auch versuchen, durch Anonymisierung sein Vermögen vor seiner zukünftigen Ex-Gattin oder künftigen Gläubigern zu verbergen. Usw.. Und man kann, und hier beginnt die Illegalität, über anonyme Firmen natürlich Steuern hinterziehen, bestechen, Gelder waschen.
Das Verbergen oder anonymisieren von Vermögen kann aus internationaler Sicht natürlich auch ganz andere Motive haben. Einmal mag das Risikomanagement gegenüber politischen Umbrüchen sein, ein Versuch, sein Überleben durch Vermögen zu sichern, auf die der eigene Staat keinen Zugriff hat für Fälle, dass Enteignungen im größeren Stil, oder gar politische Verfolgung anstehen. Das mag Manchem für Deutschland abstrus erscheinen, ist aber international schnell passiert. Zum andern dürfte Mancher Vermögende in einem vor allem den USA missliebigen Land gewarnt sein vor dem allzu locker sitzenden Instrument der Sanktion bis zum Einfrieren von Konten, ob nun aus politischen Gründen, oder weil die US-Justiz mittlerweile einen langen Arm in ferne Länder hat, wenn es auf einen Zugriff auf Vermögen geht.
Beim Letzteren ist schwer vorstellbar, dass sich die potentiell Betroffenen unter den Schirm von US-Bundesstaaten begeben, der Cellist aus Putins engem Kreis dürfte kaum zu den potentiellen Nutznießern des US Bankengeheimnisses gehören, dagegen aber durchaus so mancher arabische Ölscheich, griechischer Politiker oder Reeder, klassische Kunden der Schweizer Banken. Ich bin gespannt, was beispielsweise einen Isländischen Premierminister zur Anonymisierung treibt, er behauptet, alle Einnahmen versteuert zu haben. Das war auch in früheren Zeiten bei Deutschen so, dass sie in der Schweiz vom Bankgeheimnis geschützt unbekanntes Vermögen haben konnten, sie mussten lediglich die daraus resultierenden Einkünfte versteuern (was bei negativen Zinsen trivial sein wird). Erst im Erbfall hätte das Vermögen dem Staat bekannt gemacht werden müssen.
Denkbar ist immer, dass der Staat aber Randbedingungen so ändert, dass Bürger ihr Vermögen offen legen müssen. Siehe die Diskussion der Vermögenssteuer. Auch der hier von Mirkalf diskutierte Goldbesitz steht unter dem Vorbehalt, dass nicht irgendwann der Staat eine zwangsweise Ablieferung fordert. Die Juden des dritten Reichs haben diesbezüglich alle Varianten statlichen Zugriffs erlebt. Da ist konsequenterweise die Versuchung groß, eben ganz anonym zu bleiben. Was der Staat (wie ein potentieller Verbrecher, Kidnapper,..) nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Jenseits des persönlichen Überlebens gibt es sicher auch Interesse an politischem Überleben, sollte beispielsweise eine Interessengruppe verfolgt oder marginalisiert werden. Dann können finanzielle Reserven wichtig sein. Noch immer wird beispielsweise über das Vermögen der SED spekuliert.
Wie man sieht, gibt es eine Menge Motive für eine Anonymisierung von Vermögen, und in vielen Fällen ist dies nicht illegal. Es bleibt aber immer der Staat ein Gegenspieler im Kampf um die dem Geld innewohnende Macht, in Sachen Illegalisierung sitzt er im Zweifel am längeren Hebel. Es ist Teil der Auseinandersetzung zwischen Staatsmacht und Bürger, und in Anbetracht der geringen Zahl von sehr vermögenden Bürgern in einem demokratischen Staat möglicherweise ist sie wohl sehr asymmetrisch.
Zitat von MartiS2 im Beitrag #6Beim ersten Beitrag wollte ich darauf hinweisen, dass die ‚Panama papers‘ Teil einer Kampagne sein könnten, anonymisierte Vermögen in die USA umzuleiten. Vier Bundesstaaten bieten zumindest ein Bankgeheimnis, beteiligen sich also auch nicht am ansonsten international vereinbarten Datenaustausch bei Nicht-US-Bürgern. Gilt ein Bankgeheimnis, kann in vielen Fällen auch auf das Konstrukt der Briefkastenfirmen verzichtet werden, eine ‚Dienstleistung‘, auf die sich einige karibische Inseln oder Panama ‚spezialisiert‘ hatten.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Martin, es ist wirklich alles seltsam, sehr seltsam. Ich selbst hatte, als ich vor einigen Tagen das erste Mal davon hörte, ganz spontan das gedacht, womit Bettina Röhl den ersten Teil ihrer Abhandlung in Tichys Einblick beendet:
Immerhin eine schöne Ablenkung von Merkels katastrophaler Einwanderungspolitik....
Die jetzt natürlich ins Kraut schießenden Spekulationen gehen nach Röhl ausgerechnet von der SZ aus, der diese 2,6 TB große Datensammlung angeblich kostenlos zugespielt worden sein soll, immerhin das 1.700-fache der Datenmenge von Snowden. Und, wieder mal Leyendecker, der "King" der Rechercheure, der damals zusammen mit den Augstein-Kindern Franziska und dem adoptierten Seitensprung der Mutti Augstein Jakob en bloc von Hamburg an die Isar emigriert ist. Prantl, der auch private Franziska-Freund und "Flüchtlings"-Unterstützer, machte es möglich, auch wenn sich Jakob mehr seiner "Meinungs-Postille Freitag" widmete. Die SZ hat diesem ganzen Hype eine eigene HP gewidmet, na klar, die wollen ja unbedingt von dem immer größer werdenden "Flüchtlings"-Desaster ablenken, koste es, was es wolle.
"...Die eigentlich arme Süddeutsche Zeitung, nicht der SPIEGEL, nicht die ZEIT, nicht die WELT, nicht die FAZ, nein, die schwächelnde Süddeutsche Zeitung ist, wie ein Hans im Glück anonym mit Material regelrecht „zugeleakt“ worden. Sie hat sich das Ding offenbar allein nicht zugetraut, sich erst einmal die gebührenfinanzierten Finanzprotze NDR und WDR zu Partnern gemacht und schließlich das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) und am Ende 400 Reporter von über 100 Medien (darunter die BBC, der Guardian, Le Monde) aus 80 Ländern der Welt ins Boot geholt. Die öffentlich-rechtlichen Medien sind das Outsourcen gewöhnt, sie verlagern Produktionsprozesse auf hauseigene GmbHs (zum Beispiel Anne Will der Will Media GmbH) extra zu dem Zwecke, einerseits ein paar Euro extra (nicht öffentlich-rechtlich) entstehen zu lassen und andererseits die als Fesseln empfundenen öffentlich-rechtlichen Regeln für die Aktivitäten der GmbHs nicht im sonst üblichen Umfang gelten zu lassen. Das passiert bei den Öffentlich-Rechtlichen alles ganz offen und wie es heißt legal und Politik und Justiz akzeptieren das.
Immerhin: Auch das Unterhalten von Scheinfirmen Jottwede irgendwo auf dem Globus ist eine Art Unterspielart von Outsourcen. Hier sollen nicht die sich jetzt selbst feiernden und selbst vermarktenden ARD-Anstalten bemäkelt werden, aber die Art und Weise wie das große Recherchekonsortium aus Süddeutscher, den öffentlich-rechtlichen NDR und WDR, weiteren 110 Medien aus aller Welt, 400 Journalisten und mit einen Buchverlag, Kiepenheuer&Witsch, der die Vermarktung auch gleich auf dieser Schiene startet, aufdreht, macht einen nicht nur befriedigenden Eindruck.
Uneingeschränkt beeindruckend dagegen ist, die allerdings nur am Rande journalistische Leistung ein solches gigantisches Mediennetzwerk zu knüpfen und dieses über ein Jahr lang offenkundig erfolgreich auf Schweigen zu verpflichten. Nicht einmal die panamaische Anwaltskanzlei Mossack Fonseca, deren Akten offenbar noch bis 2016 hinein abgeschöpft wurden, hat Wind bekommen oder sonst irgendetwas gemerkt, bis sie im März 2016 von der Süddeutschen Zeitung um eine Stellungnahme gebeten wurde. Dieses mediale Schweigen ist schon fast unheimlich.
Bis 20 Uhr, süddeutsche Zeit, sprich mitteleuropäische Zeit, am Sonntag den 3. April, also Tagesschautime in Deutschland hielten alle 110 Medien in allen Zeitzonen dieser Welt dicht, um dann das aufwändig vorbereitete Szenario in Salven, die noch weitergehen sollen, abzuschießen....
Immerhin eine schöne Ablenkung von Merkels katastrophaler Einwanderungspolitik....
Jetzt der Leserbrief:
5. April 2016 um 22:01 von Arno Schäfer
@Bettina Röhl: Mir fällt noch etwas anderes auf: Dass nämlich (zumindest bisher) kein einziger US-Amerikaner in den Panama-Papers auftaucht. Das ist schon anhand der Grosszahl an Fällen statistisch extrem auffällig. Kombiniert man das mit der von Ihnen genannten Professionalität der Datenbeschaffung und der perfekten Tarnung des whistle-blowers, so drängt sich mir da durchaus ein Verdacht auf, von wem das “leak” stammen könnte. Wenn man dann noch weiss, dass die USA zwar über 100 Staaten ihr FACTA-Abkommen aufgezwungen hat, selber aber KEINE Auskünfte über ihre US-eigene Steueroase “Delaware” an andere Staaten liefert, dann ist das “cui bono?” schnell beantwortet: Ab sofort sind nur noch Briefkastenfirmen in den USA-amerikanischen Steueroasen sicher. -Nachtigall, ick her de trapsen!
NB: Übrigens wird Jürgen Mossack durchweg als Nazi-Sohn bezeichnet. Aber wenn man von Sigmar Gabriel spricht, so wird dessen Nazi-Vater mit keiner Silbe erwähnt, so wie bei ganz vielen Nazi-Kindern, die sich später in den "68er" genannten Studentengruppen wiederfanden.
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[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Der Beitrag von Ernst Wolf auf den Goldseiten ist gut, fasst die Umstände und Langfriststrategie der Finanzwirtschaft, die sich im Fell USA gut eingenistet hat, gut zusammen. Immer wieder ein Grund, außerhalb unserer Presselandschaft zu lesen.
Wer nach Wolfs Artikel in den USA noch einen fairen Verhandlungspartner in Sachen TTIP sieht ist entweder mit Blindheit geschlagen, oder im Netz der Erpressbarkeit gefangen.
Die USA sind militärisch uneinnehmbares Fort in dem sich die Finanzwirtschaft verschanzt hat, wo sie ihre Marionetten in Washington nach Gusto tanzen lässt (der Wohlstandsgürtel um Washington ist in den USA ein Thema). Gleichzeitig sind Staat, Bundesstaaten und Großstädte inzwischen hoffnungslos geplündert, mit bestehendem Regelwerk ist kein gutes Ende in Aussicht. Was liegt da näher, als die internationalen Finanzen in die USA umzuleiten. Wolf verweist noch auf die sich dadurch verbessernde Zahlungsbilanz, ich kann mir in meinem Eingangsbeitrag vorstellen, dass es auch um mehr geht, eine Verbesserung der Zahlungsbilanz wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Ein Dollar lässt sich nur stärken, wenn dafür Nicht-Dollar-Guthaben geopfert werden, ich vermute aber, dass die Steuerparadiese eh in Dollar dominiert sind. Ein Dollar wird eher gestärkt, wenn reiche Chinesen ihr Geld in die USA transferieren, dort Wohnungen und Firmen kaufen, was ja zuhauf geschieht. Die Chinesischen Währungsreserven sind analog geschrumpft.
Daher auch meine Frage: Wer liefert sein Vermögen freiwillig dem direkten Zugriff der USA aus? Sieht man die kolportierte Dimension internationalen Vermögens (zig Billionen), dann besteht doch die Versuchung, diese zur Schuldentilgung heranzuziehen. Dazu muss dieses aber mehr oder weniger konfisziert werden (die Zahlungsbilanz tilgt noch keine Staatsschulden). Wie geht das? Ein Weg wäre das Anzetteln von Unruhen in bestimmten Ländern, ein an den Pranger stellen der sich dort bereichert habenden Schicht, und ein Einfrieren, wenn nicht Konfiszieren deren Vermögen in den USA. Das funktioniert aber nur mit Druck. Zwei Druckelemente hat Wolf angedeutet: Die (Nicht-)Veröffentlichung der geklauten Daten, und das Austrocknen der Alternativen.
Mal sehen, was die Antwort der noch bestehenden Machtblöcke Russland und China sein wird.
Man muss im Auge behalten, dass es nicht nur um Steuerhinterziehung geht. Es geht um die Kontrolle über Geld und damit Macht.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Vor diesem Hintergrund mag mancher Wohlhabende sein Vermögen vor drohender Entwertung schützen wollen und nimmt dankend den Rat einer Briefkastenfirma in Panama in Anspruch. Aber die „Panama Papers“ sind eine weitere Geschichte über die Reichen und Mächtigen, die ihre Einkünfte dem Fiskus und generell dem Staat vorenthalten, um nicht mit in Mithaftung genommen zu werden, sollte dereinst das große Aufräumen bei den Schulden kommen. Zweifellos ein Thema auch für die kommenden Ausgaben von Cicero.
Für solche Leute sind die USA natürlich ein nicht nur finanzieller, sondern auch ein finaler Fluchtort.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Zitat Panama ist überall, auch wir basteln mal eine Verschwörungstheorie
Weil hinter den Veröffentlichungen eine merkwürdige Journalistenorganisation und deren denkwürdige Finanziers stehen, blühten schnell die Blumen im Tal der (Verschwörungs-)Theorien: Die Amerikaner stecken hinter dem Panama-Auftrieb, um Schwarzgeld in ihre Gatter in Nevada oder Delaware, etc. zu treiben.
Und auch George Soros ist Thema, gehört er doch zu jenen Finanziers. Der gute Ungar aus Budapest ist ein bekannter Altruist aus Berechnung, der am besten weiß, dass Stiftungen für Frieden, Freiheit, Demokratie, Flüchtlinge und so ihm (fast) alle Türen der Welt öffnen und ehrfürchtiges Gehör bei vielen Medien verschaffen.
Durch Soros wird der „Fall David Cameron“ so interessant: Der englische Premier kämpfte gerade tapfer gegen den Brexit, als sein Name in den „Panama Papers“ auftauchte. Hilfreich für den Verbleib der Briten in der EU ist das nicht. Und wenn sie rausgehen, dann wankt das Pfund. Brachten nicht Spekulationen gegen das Pfund Sterling Soros schon einmal ein Vermögen und Weltruhm ein? Aber wir geraten ins Schwätzen …
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Das ist doch hier Standard. Genau wie das Problem mit dem Denken...
Wenn du nicht kommunizieren sondern nur pöbeln willst, was suchst du dann hier eigentlich? Tauchst du immer wieder auf, weil man woanders auch mal wieder nicht spielen will?!