Dass im Film nicht nur Sigmund Jähn höchstpersönlich die Wiedervereinigung verkündete sondern dass es in seiner Rede an die Nation dann kaum erwähnt wird, wer nun wen übernimmt, ja dass dieser Fakt sogar kleinlich und nebensächlich ist ist ein schöner Gegenentwurf zu den eigentlichen Demütigungen, die dann nach der Wende erst auf die Leute im Osten hinabprasselten.
Du erwaehnst Demuetigungen, die auf die Leute im Osten hinabprasselten. Von diesem Blickpunkt habe ich die Wiedervereinigung noch nicht betrachtet.
Ich habe das immer so gesehen, dass die Leute aus dem Osten bekommen haben, was sie ausgedrueckt haben in den Montagsmorgen Maerschen, dem Auspruch "wenn die DM nicht zu uns kommt, gehen wir zur DM".
Natuerlich ist es nicht angenehm, auf der Nehmer Seite zu sein. Die Geber haben oft die Angewohnheit arrogant zu sein. Ich persoenlich habe immer bedauert, dass das Ganze zur Annexion des Ostens vom Westen ausgeartet ist, und ein langsames Aneinandergewoehnen vielleicht in Form einer anfaenglichen Konfoeration nicht in den Karten war. Keiner hatte genuegend Geduld fuer sowas.
Heute, wieder nach einer Meinung, raecht sich die Ungeduld, die noch nicht mal genuegend Zeit liess, die Grundgesetzforderung zu erfuellen, dass ein Gesamtdeutschland sich eine vom Volk akzeptierte neue Verfassung zulegt. Die Gelegenheit dazu ist vorbei, und das veraenderte Grundgesetz erfuellt nicht annaehernd die Aufgabe einer Verfassung. Auch der 2+4 Vertrag erfuellt die Aufgabe eines Friedensvertrags nur inadequat. Natuerlich haette sowas Jahre gedauert, aber vielleicht hatte sich die Zeitinvestition von damals heute ausgezahlt.
Uebrigens, wenn wir von "Demuetigung" reden, ich zeige Dir, was eine "Demuetigung" ist, wie sie meine Generation erlebt hat.
Hier ist Eisenhowers Proklamation an das deutsche Volk:
I hope you appreciate it. It took some work getting the proclamation in a readable form out of the book " Anschlaege, Politische Plakate in Deustchland 1900-1970.
da will ich mal als "Wessi" antworten: - Die DDR hat ja keinen Krieg verloren sondern sich quasi freiwillig nach Westdeutschland geflüchtet. - Die Bewohner der DDR sind schnell mit einer fürchterlichen Clique von "Geschäftsleuten" konfrontiert worden; Drückerkolonnen, die ihnen alles mögliche als "ist im Westen so Pflicht" (Versicherungen) oder "das braucht man unbedingt" aufgeschwatzt haben. - Zudem schien ihnen natürlich wegen des hohen Umrechnungskurses von Alu- zu Nickel-Geld vieles erstmal außerordentlich günstig zu sein. Was teurer war musste auch besser sein... - Das was sie anfangs als "Marktwirtschaft" kennengelernt haben war oft ein Zerrbild davon und ganz üble Abzocke..
Was ich bedauert habe war und ist dass keine Zeit (und hier in D wohl auch wenig Lust) war sich Gedanken darüber zu machen was "drüben" vielleicht besser war als "herüben", so wurde die DDR "eingemeindet" oder "übernommen", hier in D herrschte so etwas wie Siegerstimmung. Ich bin ja felsenfest davon überzeugt dass die freie und soziale Marktwirtschaft jedem sozialistischen System weit überlegen ist - trotzdem war es psychologisch verheerend wie es in weiten Bereichen abgelaufen ist.
Meine Mutter war oft in der DDR, speziell bis etwa Ende der 70er Jahre; wir wurden immer so angesehen wie hier der "reiche Onkel aus Amerika", da wurden lange Listen von Mitbringseln geschickt und wehe es wurden Wrangler statt Levis Jeans mitgebracht. Leider haben sich viele Wessis nach der Wiedervereinigung aber eben so aufgeführt als wären sie der reiche Onkel - und haben sich das auch raushängen lassen.
Ich habe mich manchmal etwas gewundert dass in den USA, in GB oder F fast nur noch Sächsisch bis Brandenburgisch gesprochen wurde; ich habe, glaube ich, schon mal erzählt wie ich in Deepwater/Death Valley auf dem Salzsee spazieren gegangen bin und ausser einem US-Pärchen und mir NUR Sachsen und Thüringer gehört habe - es sei ihnen ja gegönnt, schließlich durften selbst nach Ungarn lange Jahre hindurch nur "gefestigte sozialistische Persönlichkeiten" ausreisen.
DP, Du darfst mich gerne kritisieren, ich habe hier nur meine persönliche Erfahrung wiedergegeben; Du hast die Sache ja zum einen von der anderen Seite und auch noch wesentlich jünger erlebt. Eine Frage habe ich noch: Nach meiner Erinnerung durfte man in der DDR bei Rot nach rechts abbiegen so wie es in den USA auch geregelt ist - oder gab es dafür den "grünen Pfeil"? Ich denke nämlich der ist erst für uns hier eingeführt und dementsprechend viel zu wenig verwendet worden!
Das Problem vor dem beide Regierungen standen war ja dass es kein Drehbuch für Wiedervereinigungen gegeben hat und dass der Druck aus der Bevölkerung so schnell als möglich zusammenzugehen sehr groß war; aber wie schon angedeutet, ein bißchen mehr Zeit und weniger "Siegermentalität" hätten wohl sehr gut getan.
Schönen Abend Werner
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Zitat von WRL Das Problem vor dem beide Regierungen standen war ja dass es kein Drehbuch für Wiedervereinigungen gegeben hat und dass der Druck aus der Bevölkerung so schnell als möglich zusammenzugehen sehr groß war; aber wie schon angedeutet, ein bißchen mehr Zeit und weniger "Siegermentalität" hätten wohl sehr gut getan.
Schönen Abend Werner
Das hätte nichts geändert, es sei denn, man hätte die Mauer stehen lassen.
Die Leute hatten die Schnauze voll. Und nachdem sie gesehen hatten, wie man im Westen gelebt hat, war kein Halten mehr.
Die flexiblen, Fitten waren dann ganz schnell weg. Und ohne die geht es nun mal nicht. Aber die wollten nicht warten.
Ich habe ja damals in Zwickau Schulungen gemacht. Von einem Kurs mit 25 Leuten hatten schon ein paar Jobs in der Schweiz, die mussten nur noch den bestandenen Kurs nachweisen. Und das war 8 Monate nach der Grenzöffnung. Die haben sich nicht halten lassen.
Und damit war das Thema 1981 eigentlich auch schon erledigt. Zu viele von den Guten waren da schon im Westen. Das berappelt sich jetzt erst so langsam, wo die wieder zurück kommen.
Ich habe das ja von NY, und dann von Wien beobachtet. Keiner hatte irgendeine Geduld. Interesssant ist, dass die Wiedervereinigung und der Zerfall der Sowjet Union die ganze IAEA Personalarithmetik in Unordnung gebracht hat. Jeder neue Staat hat ja mindestens eine Position bekommen. Die DDR ist verschwunden, und die BRD hat nicht mehr Positionen bekommen. Da war noch der ganze Apparat, Konsulate, Berater usw, usf. von jeder Nation die nur die IAEA bedienten, Positionen in der IAEA, usw. Und die hatten alle Vertraege, teils mit der IAEA, teils mit den Nationen, und teils mit Beiden.
Als ich Anfang 1994 zurueckgegangen bin nach der USA, waren die DDR und die BRD immer noch nicht integriert, keine Position eliminiert, die diversen Ex-Sowjet Republiken haben sich respektable Buerokratien aufgebaut, und die originale Sowjet=Botschaft in der Reisnerstrasse war immer noch da.
Wie du siehst, manche haben Geduld gezeigt, unendliche Geduld.
Zitat von WRL Eine Frage habe ich noch: Nach meiner Erinnerung durfte man in der DDR bei Rot nach rechts abbiegen so wie es in den USA auch geregelt ist - oder gab es dafür den "grünen Pfeil"?
Nee den grünen Pfeil gab es auch schon zu DDR Zeiten. Einziger Unterschied war, dass man in der DDR nicht anhalten musste, wie es heute der Fall ist. Man darf ja nicht vergessen; der gP markiert nur Kreuzungen, an denen relativ gefahrlos rechts abgebogen werden kann. Es gibt genauso auch Kreuzungen, wo das nicht gegeben ist.
Danke - ich fürchte da bin ich einmal (!) falsch abgebogen in Ostberlin - meine 3 Insassen waren so entsetzt dass ich danach Rücksicht auf sie genommen habe (danach war ich mindestens 10 Jahre nicht mehr in Ostberlin..)
Schönen Tag WRL
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Ich habe ja gesagt, dass ich mich vielleicht zu einem Kommentar fuer NAPOLA aufraffe.
Well, der Film ist reine Effekthascherei.
Dass eine Nation, die eine Elite ausbilden will, diese im Boxring gegenseitig zusammenschlagen will, ist im hochsten Masse absurd.
Auch bildet man das Selbstvertrauen so eines Elite-Zoegling, man macht nicht irgendwelche Spiesse als Vorgesetzte, die glauben , dass sie auf dem Kasernenhof seien, in dem sie die troop Massen herumjagen, wie es ihnen gerade passt.
Der Film ist Schrott hoch drei.
Gerd
Zusatz: Die SA war die Schlaegertruppe. Und von denen hatten sie so viel, und so viele Aufmuetzige, dass Hitler beim Roem Putsch ihnen die Substanz abgesaegt hat. Von daran ist dieser Mob mit Fahnenschwingen und strammen Lieder Singen von Ueblerem bewahrt worden.
Es dürfte unmöglich sein, einen Film über das Dritte Reich zu bekommen, der die damalige Realität weitgehend unverzerrt wiedergibt. Bei den Nazis muss einfach alles schlecht und böse gewesen sein. Einige prominente ehemalige Napola-Schüler haben sich positiv zu dem Film geäußert*. Freilich blieb ihnen nichts anderes übrig, andernfalls wären sie gesellschaftlich erledigt gewesen. Die ehemalige Tagesschau-Sprecherin und Talkmasterin Eva Herman hat einmal gesagt, dass damals "nicht alles schlecht war". Die Frau hat ihre Jobs bei der ARD verloren und ist jetzt eine Ausgestoßene.
Danke jedenfalls, dass Du Deine Einschätzung gegeben hast. Ich finde das sehr interessant. Interessant wäre es natürlich zu wissen, wie es tatsächlich gewesen ist.
*) Wobei verchiedene Menschen natürlich verschiedene Erfahrungen machen. Manche erinnern sich z.B. gerne an ihre Zeit bei der Bundeswehr zurück, andere nicht.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Das hat nichts mit Gut oder schlecht zu tun. Die Deutschen sind ein talentiertes Volk. Das ist 1933 nicht zum Stillstand gekommen. In Der Physik haben sie natuerlich schwer gegooft. Die grossen Physiker waren vorwiegend juedisch. Und die haette das System vergast, wenn sie nicht geflohen waeren. Deswgen sind sie ja geflohen, erst aus Ungarn(Szilard, Van Neumann,et al. dann aus Italien (Fermi}, dann aus Deutschland (Einstein, Lisa Meitner et al.), und dann aus Oesterreich (die Goldhabers et al.)
Es werden immer die alten Kaempfer gezeigt, die Schlaeger, die aufgeblasenen Toelpel, die aufgeblasenen Schreihaelse. Aber auch unter denen gab es ausgesprochene Talente, wie Joseph Goebbels, der Propaganda beinahe zu einer Wissenschaft gemacht hat. Goebbels wird heute noch studiert, in den politischen Sciences und bei den anarchistischen Linken.
Schliesslich haben sich die Amerikaner die Peenemuende Leute unter den Nagel gerissen, und nicht irgendwelche Unteroffiziere, aufgeblasene Gauleiter und SA Maenner. Da gibt es eine ausgezeichnete BBC Serie, die sich um die Denk- und Visions- Abteilung von Peenemuende dreht. Ich habe in Deutschland noch nie eine Tendenz gesehen, dass sowas im TV gezeigt wird. Aber hier gibt es mindestens drei Kanaele (Science, Discovery, Militaerchannel) die regelmaessig solche BBC Serien, und andere ausgesprochen gute, objektive Serien aus dem Dritten Reich bringen, und einige, die gelegentlich sowas bringen (National Geographic, National Geographic International), die in jedem Cable oder Satellite Package vorhanden sind. .
Die erste Duesenmaschine, die Messerschmitt, wurde von kompetenten Talenten entwickelt.
Ohne Albert Speer waere der Krieg schlicht organisatorisch implodiert.
Auch unter dem Generalstab der Wehrmacht gabe es kompetente und manchmal grosse Talente in ihrem Fach . Keiner wird behaupten, dass Rommel ein Nitwit war. Sogar Montgomery und Bradley haben nur mit grossem Respekt von ihm geredet.
Die Nazis hatten grosse Plaene, zumm Beispiel die Besiedlung des Ostens bis zum Ural mit der Herrenrasse. Die wussten genau, dass das Talent und gute Ausbildung erfordert
Ich koennte noch weiter machen. Aber in Deutschland ist es unmoeglich solche Themen objektiv zu behandeln.
Schlaechter wie Himmler waren fuer's Grobe. Talente bleiben meistens im background, insbesondere in der Diskussion in Deutschland, in dem man sofort in die Ecke gestellt wenn man nicht sofort die politisch korrekte Einstellung lautstark verkuendet, und dan spart man sich, was man eigentlich sagen wollte. Sarrazin ist ein gutes , kontemporaeres Beispiel.
Nach dem zweiten Weltkrieg war ein richtiger Exodus von deutschen Talenten nach der USA. Die waren nicht bei einer Mao'schen Kulturreovultion versteckt.
Ich moechte damit sagen, die Nazis wussten, wie man Talent einintegriert. Und anzunehmen, dass sie die Ausbildung einer Elite emotionell ausgerasteten Unteroffizieren und aufgeblasenen Gauleitern ueberlassen wuerden, ist schlicht absurd.
Gerd
BTW: Ich habe mich in den letzten paar Tagen an einem Spiegel Blog amuesiert, im Zusammenhang mit dem Beitrag "Atomkonflikt mit Teheran: Berlin fürchtet die Iran-Falle" Ich habe mich angemeldet unter einem Nicknamen, weil mein echter Namen, den ich verwendet habe, schon seit zwei jahren gesperrt ist. Aber ich unterschreibe immer noch mit "Gerd". Interessant ist dabei nicht so sehr, was gesagt wird, denn das ist oft praktisch nur informationsfreie, bis zum Erbrechen wiedrholte , felsenfestgezurrte "Uberzeugung", sondern wie es gesagt wird. Da sich immer sofort ein Mob auf mich stuerzt, wenn er erkennt, dass ich Amerikaner bin, kann sowas fuer Studien ueber die Diskussionskultur, und die allgemeine Kenntnis von dem was diskutiert wird, in Deutschland sehr gut herangezogen werden. Das war auch mein Intent.
Falls Du interessiert bist, kannst Du dich ja mal durch den Blog wuehlen (Er ist sehr lang), um den Kultur-, und Wiederholungs- Aspekt zu studieren. Wie du weisst, schreibe ich aus dem Stehgreif, also was mir so im Kopf rumschirrt. Das One-liner Suchen im Google ist nicht mein Stil. Und wirkliches Nachforschen von diesem oder jenem artet in Arbeit aus, in die ich nicht vorhabe, mich in diesen Foren hereinzustuerzen. Deshalb halte ich auch keine Kopien und ich lese sehr selten meine aelteren Beitraege.
Zitat von GerdEs werden immer die alten Kaempfer gezeigt, die Schlaeger, die aufgeblasenen Toelpel, die aufgeblasenen Schreihaelse. Aber auch unter denen gab es ausgesprochene Talente, wie Joseph Goebbels, der Propaganda beinahe zu einer Wissenschaft gemacht hat.
Goebbels war ein gelehriger Schüler von Gustav Lebon und Edward Louis Bernays.
Zitat Ohne Albert Speer waere der Krieg schlicht organisatorisch implodiert.
Speer hatte schlichtweg Glück. Die Alliierten hatten Pläne, wie die deutsche Rüstungsindustrie und der Nachschub durch gezielte Luftschläge quasi "querschnittsgelähmt" werden konnte. Die Pläne wurden Speer nach dem Krieg vorgelegt. Er bestätigte, dass eine Umsetzung des Planes den Krieg beendet hätte. Die Alliierten haben das aber nicht gemacht. Stattdessen wurden Wohngebiete bombardiert und ganze Städte dem Erdboden gleichgemacht. Warum sie das getan haben, lasse ich einmal dahingestellt.
Dass die Deutschen ein talentiertes Volk waren, ist mir klar, und dass es talentierte Nazis gab ist mir auch klar. Mich würde interessieren, wie der Unterricht an einer Napola tatsächlich aussah. Kuschelpädagogik gab's dort wohl nicht, oder? Mit welchen Gefühlen erinnerst Du Dich daran zurück? Was war gut? Was war schlecht? Inwiefern hast Du von der Zeit dort profitiert? Was hat Dir geschadet?
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Ich weiss nicht, wer die "Amerikaner". waren die solche Plaene dem Speer vorgelegt haben.
Glaube mir, wenn die Amerikaner gewusst haetten , wie man Speer's Ruestungsmachine lahmlegt, dann haetten sie es getan. Bei Dir zeigt sich sofort wieder die felsenfeste "Ueberzeugung". Sowas blockiert die Informationsaufnahme.
Ich ziehe es vor, mich ueber jene Zeiten nicht im Detail zu auessern. Gerade bei Dir rennt man sofort gegen die felsenfeste Uberzeugung, wie bei vielen Deutschen, die sich staendig wiederholen. .
Hauptaufgabe der NPEA (NAPOLA) war die „Erziehung zu Nationalsozialisten, tüchtig an Leib und Seele für den Dienst an Volk und Staat“. Die Schüler sollten die kommende Führungsschicht Deutschlands bilden.
Bis zum Kriegsbeginn dienten die Napolas als stark politisch akzentuierte Eliteschulen im Rahmen des allgemeinbildenden höheren Schulwesens; während des Krieges entwickelten sie sich zunehmend zu Nachwuchsschulen für SS und Wehrmacht. Organisatorisch waren sie von der allgemeinen Schulverwaltung getrennt.