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Dieses Thema hat 51 Antworten
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Ng ( Gast )
Beiträge:

06.07.2010 13:40
#16 RE: Radikales Rauchverbot in Bayern Antworten

Zitat
Ich versuche es gerade mal, drückt mir die Daumen (letzte Fluppe am 18.5.10).



Glückwunsch! Hast es geschafft! :)

Bei mir sind es irgendwas mit 14xx Tage ;)

Und immer dran denken: Du wolltest den Rotz nicht mehr - sonst hättest du ja nicht aufgehört - also auch nicht einen einzigen Zug, um angeblich nur mal zu testen, ob du standhalten kannst! Denn könntest du standhalten, würdest du den einen Zug nicht nehmen ;)

Zitat
Das hat mit rationalen Argumenten nichts zu tun, aber sehr viel mit Glaubenskrieg.



Bei manchen Antirauchern sicher. Aber bei dem Gastronomieverbot spielt ja Gesundheitsschutz kaum eine Rolle - den gab es ja längst gratis, indem man keine verqualmten Lokale besuchte und wem es damit ernst wäre, der würde ein komplettes Verbot der Droge anstreben und nicht dieses Lammbratenduftschutzgesetz.

Ng ( Gast )
Beiträge:

06.07.2010 13:42
#17 RE: Radikales Rauchverbot in Bayern Antworten

Zitat
das Personal muss dann damit leben



Was das Vergiften von Personal betrifft, haben wir starke Arbeitnehmerschutzregelungen.
Warum erwähnt die keiner?

Weil Passivrauch ggf. doch nicht so gefährlich ist?

Oder weil es den Verbotsfreaks eben doch nicht um die Gesundheit ihrer Mitmenschen geht!?

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

06.07.2010 14:23
#18 RE: Radikales Rauchverbot in Bayern Antworten

DP:
Ich kann natürlich nur für mich sprechen. Wenn ICH keinen Zigarettenrauch abbekomme, weil die Raucher in einem eigenen, abgeschlossenen Raum qualmen, dann kann ICH damit leben. Bei den Raucherclubs dagegen ist alles wie früher, nur, dass man erst einen Zettel ausfüllen muss, bevor man etwas bestellen darf.


Ng:
Dass man ein stinkendes Kind, das gerade in seine Windel gemacht hat aus dem Gästeraum entfernt, um die Windel zu wechseln gebietet der Anstand. Das trifft im übrigen auch auf viele andere der von dir genannten Punkte zu. Die Sitten regeln das in der Regel.
Rauchen allerdings ist eine in Gastronomien etablierte Verhaltensweise. Die zum Schutz der Nichtraucher zu eliminieren, so es denn das Ziel ist, ist realistisch nur über ein Verbot möglich.

Beim Arbeitnehmerschutz gilt wie so oft im Leben: Die Rechtslage ist längst nicht so klar, wie die naive Sachlage.

Kater Offline



Beiträge: 1.208

06.07.2010 17:32
#19 RE: Radikales Rauchverbot in Bayern Antworten

"Gastronomiebesuche sind reine Privatsache was den Gast betrifft. "

Naja. Ein Beispiel sind zum Beispiel Dienstreisen, bei denen man sich die Gaststätte durchaus nicht immer frei aussuchen kann. Aber auch auf anderen Reisen mit den Kindern bin ich durchaus mal gezwungen, solche Etablissements aufzusuchen, z. B. Autoraststätten.

Aber sowas mit einem Raucher zu diskutieren ist ziemlich zwecklos, sieht man ja schon an der Art Deiner agressiven Argumentation. Das Nikotin hat Dich ja voll im Griff.

Gruss
Kater

Spock Offline



Beiträge: 2.377

06.07.2010 17:40
#20 RE: Radikales Rauchverbot in Bayern Antworten

Zitat
Aber auch auf anderen Reisen mit den Kindern bin ich durchaus mal gezwungen, solche Etablissements aufzusuchen, z. B. Autoraststätten.

Kater: Mal abgesehen davon, dass ich bei dem Thema im Wesentlichen auf deiner Linie bin, sind solche Orte nicht schon seit vielen Jahren Nichtrauchergaststätten? Oder kam das auch erst mit dem Verbot?

Kater Offline



Beiträge: 1.208

06.07.2010 22:40
#21 RE: Radikales Rauchverbot in Bayern Antworten

Nee, das kam erst mit dem Verbot. Bis dahin hatte man zwar abgetrennte Rauscherbereiche, aber wie bereits geschrieben lagen die bein Spielecken. War ja auch logisch, viele Eltern sind Raucher und möchten gerne eine nach den Essen rauchen, während sie den Kindern beim Spielen zusehen.

Das ist mit dem Verbot allerdings besser geworden. Besonders ist mir das in den Anfängen aufgefallen, als NRW noch kein Rauchergesetz hatte und Niedersachsen schon. Wenn man dann zweimal halten musste (wegen der Windeln) war der Unterschied verblüffend. Ich hatte gar nicht an das Rauchverbot in Niedersachsen gedacht als wir losfuhren, aber als wir dann in die Raststätte kamen, fiel es sofort auf.

Gruss
Kater

Ng ( Gast )
Beiträge:

07.07.2010 13:41
#22 RE: Radikales Rauchverbot in Bayern Antworten

Zitat
Die Sitten regeln das in der Regel. Rauchen allerdings ist eine in Gastronomien etablierte Verhaltensweise. Die zum Schutz der Nichtraucher zu eliminieren, so es denn das Ziel ist, ist realistisch nur über ein Verbot möglich.



Und es ist schon ewig Sitte, in Lokalen und Kneipen zu rauchen. Also bräuchte man in der Hinsicht kein Verbot.

Geht man davon aus, dass Aktiv-/Passivrauch gefährlich ist, weil er Leib und Leben schädigt, dann macht er das aber immer und überall und man müsste logischerweise ein Verbot etablieren, welches immer und überall schützt und nicht nur in Lokalen.
Dich mit einer Axt zu erschlagen, ist mir ja auch immer und überall verboten und nicht nur in Baumärkten.

Zitat
Beim Arbeitnehmerschutz gilt wie so oft im Leben: Die Rechtslage ist längst nicht so klar, wie die naive Sachlage.



Soll heißen, Passivrauch ist doch nicht so gefährlich, wie behauptet wird?!

Ng ( Gast )
Beiträge:

07.07.2010 13:52
#23 RE: Radikales Rauchverbot in Bayern Antworten

Zitat

Zitat
"Gastronomiebesuche sind reine Privatsache was den Gast betrifft. "


Naja. Ein Beispiel sind zum Beispiel Dienstreisen, bei denen man sich die Gaststätte durchaus nicht immer frei aussuchen kann. Aber auch auf anderen Reisen mit den Kindern bin ich durchaus mal gezwungen, solche Etablissements aufzusuchen, z. B. Autoraststätten.




Nein, musst du nicht bzw. wirst du nicht gezwungen, so zu handeln. Es gibt Supermärkte, Kioske, Tankstellen, usw. und man kann sich auch was einpacken und mitnehmen. Ganz einfach. Wer das nicht will, sondern unbedingt in eine Kneipe oder ein Lokal will, soll das gern tun, aber es ist und bleibt rein private Freizeitgestaltung.

Zitat
Aber sowas mit einem Raucher zu diskutieren ist ziemlich zwecklos, sieht man ja schon an der Art Deiner agressiven Argumentation. Das Nikotin hat Dich ja voll im Griff.



Da hast du wohl nicht richtig gelesen... naja, wenn einem Antiraucher vom Fanatismus das Blut in die Augen gedrückt wird, kann das schon mal passieren ;)

Ich bin seit über drei Jahren Nichtraucher - und schon davor habe ich jahrelang einen echten Menschenschutz durch echtes Totalverbot gewünscht (allein schon aus egoistischen Gründen: Der Hoffnung, durch Verbot davon loszukommen).

Und genau deshalb kotzt mich diese In-Gastronomie-Verbotskinderkacke auch so an - weil es Augenwischerei ist und von den tatsächlichen Problemen (also nicht nur der Bratenduftschutz) mit der Droge ablenkt und ernsthafte Bemühungen bezüglich Totalverbot um jahre- oder gar jahrzehntelang aufschieben wird.
Die Drogenlobby wird sich die Hände reiben (wenn sie nicht eh hinter diesem ablenkenden Kaspertheater steckt).

WRL Offline



Beiträge: 1.124

07.07.2010 13:59
#24 RE: Radikales Rauchverbot in Bayern Antworten

"Soll heißen, Passivrauch ist doch nicht so gefährlich, wie behauptet wird?!"

Nein, das heißt nur, dass die Gesetze in Behörden ausgearbeitet, im Bundestag abgeändert und beschlossen, eventuell noch im Vermittlungsausschuß "verschlimmbessert" und dann gemäß den Kommentaren irgendwelcher Professoren durchgeführt werden. Bei diesem Entwicklungsprozess wird i.d.R. der ursprüngliche Zweck eines Gesetzes weitgehend vernebelt, manchmal auch in das Gegenteil verkehrt.

Schönen Tag
WRL

"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach
“Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.”
(Mark Twain)

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

07.07.2010 14:30
#25 RE: Radikales Rauchverbot in Bayern Antworten

Ng:
"Nein, musst du nicht bzw. wirst du nicht gezwungen, so zu handeln. Es gibt Supermärkte, Kioske, Tankstellen, usw. und man kann sich auch was einpacken und mitnehmen. Ganz einfach. Wer das nicht will, sondern unbedingt in eine Kneipe oder ein Lokal will, soll das gern tun, aber es ist und bleibt rein private Freizeitgestaltung."

Nach der Logik könnte ja jeder Restaurantgast machen, was er will und müsste auf niemanden Rücksicht nehmen. Ich will auf alle Tische springen und darauf tanzen? Kein Problem, es sind ja alle freiwillig hier!
Ich will mir vor dem Essen noch mein Heroin spritzen und danach auf den Boden Kotzen? Kein Problem, es sind ja alle freiwillig hier!
Ich will im Lokal ganz spontan mit meiner Partnerin einen Quickie auf dem Tisch haben? Kein Problem, es sind ja alle freiwillig hier!

Freiwilligkeit ist kein prinzipielles Argument gegen ein Rauchverbot. Es gibt Belästigungen, die man auch bei einer völlig freiwilligen Freizeitgestaltung nicht ertragen muss. Ob ein verrauchtes Restaurant dazu gehört, ist Gegenstand der aktuellen Diskussion. Die Bayern haben jetzt "ja" gesagt.

Kater Offline



Beiträge: 1.208

07.07.2010 21:28
#26 RE: Radikales Rauchverbot in Bayern Antworten

"Ich bin seit über drei Jahren Nichtraucher - und schon davor habe ich jahrelang einen echten Menschenschutz durch echtes Totalverbot gewünscht"

Bin ich anderer Meinung. Mal davon abgesehen, dass das allenfalls dazu führt, dass das Ganze in die Illegalität abdriftet, bin ich der Meinung, dass jeder das Recht hat zu tun und zu lassen, was er will, solange er niemanden anderen schädigt oder unzumutbar (ich weiss, Definitionssache) belästigt.

Wer also seine eigene Bude vollqualmen will oder draussen rauchen will (und die Kippen ordentlich entsorgt), soll das meinetwegen tun.

Aber wenn andere sich indirekt von den Rauchern vorschreiben lassen müssen, wo sie sich aufhalten sollen, hört der Spass auf.

Gruss
Kater

Ng ( Gast )
Beiträge:

08.07.2010 13:47
#27 RE: Radikales Rauchverbot in Bayern Antworten

Zitat
Nach der Logik könnte ja jeder Restaurantgast machen, was er will und müsste auf niemanden Rücksicht nehmen.



Rücksicht muss auch Sinn machen.
Wenn der Kram gefährlich ist, muss er verboten werden - dann aber generell, sonst ist das alberne Kinderkacke.
Wenn nicht, und es geht halt nur um verschiedene Geschmäcker bei Gerüchen, ist das Privatsache - und warum sollten dann z.B. 60 Raucher von 70 Gästen auf den 71. Rücksicht nehmen? Aber so oder so wäre das Diskussionsgegenstand aber kein Grund für dieses alberne Verbot.

Zitat
Ich will auf alle Tische springen und darauf tanzen? Kein Problem, es sind ja alle freiwillig hier!
Ich will mir vor dem Essen noch mein Heroin spritzen und danach auf den Boden Kotzen? Kein Problem, es sind ja alle freiwillig hier!
Ich will im Lokal ganz spontan mit meiner Partnerin einen Quickie auf dem Tisch haben? Kein Problem, es sind ja alle freiwillig hier!



Und die bayerische Version eines Antiraucherdeppen sagt: Ich will im Lokal meine Lieblingsdroge konsumieren und dafür dem Wirt/Unternehmer/Hausherren Vorschriften machen über seine Unternehmensführung und den Mitgästen bezüglich deren Lieblingsdroge.
Ist das besser?

Mal abgesehen davon entscheidet der Unternehmer über deine Beispiele. So ist auf dem Tisch tanzen manchmal erlaubt und erwünscht (geht nur mal in Schützenfestzelte). Dass seine Gäste nach Drogenkonsum (z.B. Alk) auch mal kotzen, steckt längst in der Kalkulation. Und was Poppen im Lokal betrifft, gibt es auch da diverse Lokale, in denen das erwünscht ist.
Aber Schützen zwingen nicht mit Papa Staats Hilfe den Hummerjupp dazu, Tischtanzen zu erlauben. Der Swingerfan startet keine "Freies Ficken beim Griechen"-Petition.

Ebenso hätten die Antiraucher mit dem Hirn entscheiden und mit den Füßen abstimmen können, wie alle anderen Konsumenten auch. Aber an irgendwas hat es den Antirauchern wohl gemangelt.

Zitat
Es gibt Belästigungen, die man auch bei einer völlig freiwilligen Freizeitgestaltung nicht ertragen muss.



Warum können alle Verbotsfreaks nur so schlecht lesen, seufz... ich habe nie von jemanden verlangt, dass er irgendwas ertragen muss, was er nicht mag! Ich werde seit dem Aufhören auch immer empfindlicher - sogar, was den Geruch betrifft - aber ich zwinge anderen nicht meinen Willen auf, sondern habe meinen eigenen Willen. Wenn ein Lokal nicht meinen Ansprüchen genügt, meide ich es, mache aber kein Trara und rufe nach dem Staat, dass er mir mein Lieblingslokal mit Ge- und Verboten vor die Nase bastelt. Ansonsten wäre ich für eine Currywurstpflicht und ein Alkoholfahnenverbot.

Zitat
Ob ein verrauchtes Restaurant dazu gehört, ist Gegenstand der aktuellen Diskussion. Die Bayern haben jetzt "ja" gesagt.



Dazu mein Lieblingszitat: "Fresst mehr Scheiße - Milliarden Fliegen können nicht irren" ;)

Ng ( Gast )
Beiträge:

08.07.2010 13:55
#28 RE: Radikales Rauchverbot in Bayern Antworten

Zitat
Bin ich anderer Meinung.



Du bist gegen Menschenschutz?
Oder bist du der Ansicht, das ist gar nicht so gefährlich und Menschenschutz wäre gar nicht nötig?
Wozu dann das alberne Gastronomieverbot?

Zitat
Mal davon abgesehen, dass das allenfalls dazu führt, dass das Ganze in die Illegalität abdriftet



Was ist denn dann mit Kiffen, Koksen, Fixen & Co? Alles verboten, obwohl es da nicht mal eine Passivschädigung gibt, sondern nur der Konsument sich selbst schadet. Müssten wir nach deiner Ansicht wieder erlauben, oder!?

Und was ist mit -hm- Chlorgas? Soll es erlaubt sein, dass ausserhalb von Lokalen Menschen ins Gesicht zu blasen?
Wird erschlagen nur in Drogerien verboten?
Bei Aldi darf man klauen aber bei Penny ist es verboten?

Zitat
bin ich der Meinung, dass jeder das Recht hat zu tun und zu lassen, was er will, solange er niemanden anderen schädigt



Wenn Passivrauch so gefährlich ist, wie die Verbotsfreaks behaupten, dann ist es auch ausserhalb der Lokale gefährlich - z.B. in den Kinderzimmern der so oft von den Verbotsfreaks zwecks Werbung erwähnten Kindlein.

Zitat
Aber wenn andere sich indirekt von den Rauchern vorschreiben lassen müssen, wo sie sich aufhalten sollen, hört der Spass auf.



Aber dass die Antiraucher DIREKT den Rauchern UND den Unternehmern Vorschriften machen, ist ok?!?

Wie gesagt: Wenn es gefährlich ist, muss es logischerweise immer und überall verboten werden. Ist das aber nicht der Fall, kann man sich nicht einfach seinen rein persönlichen Privatkram herauspicken und allen anderen Vorschriften machen wollen.

Kater Offline



Beiträge: 1.208

08.07.2010 14:12
#29 RE: Radikales Rauchverbot in Bayern Antworten

"Was ist denn dann mit Kiffen, Koksen, Fixen & Co? Alles verboten, obwohl es da nicht mal eine Passivschädigung gibt, sondern nur der Konsument sich selbst schadet. Müssten wir nach deiner Ansicht wieder erlauben, oder!?"

Genau meine Meinung. Sollte man erlauben. Solange man den Qualm nicht anderen ins Gesicht pustet.

"Und was ist mit -hm- Chlorgas? Soll es erlaubt sein, dass ausserhalb von Lokalen Menschen ins Gesicht zu blasen?"
Nö. Damit schadet man ja anderen.

"Wenn Passivrauch so gefährlich ist, wie die Verbotsfreaks behaupten, dann ist es auch ausserhalb der Lokale gefährlich - z.B. in den Kinderzimmern der so oft von den Verbotsfreaks zwecks Werbung erwähnten Kindlein."
Da lasse ich durchaus mit mir reden. Auch da werden andere gefährdet.

"Aber dass die Antiraucher DIREKT den Rauchern UND den Unternehmern Vorschriften machen, ist ok?!? "
Ja, insoweit als man unbeteiligte Dritte (wie z. B. den Angestellten die ja durch Hartz4 an diesen Arbeitsplatz gezwungen werden können) schützen muss.

"Wenn es gefährlich ist, muss es logischerweise immer und überall verboten werden."
Muss es nicht. Wer keinen anderen schadet, kann das tun. Aber wenn es Zweifel gibt, muss eben der weichen, der den Schaden auslöst und nicht der, der den Schaden erleidet.

Gruss
Kater

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

08.07.2010 16:13
#30 RE: Radikales Rauchverbot in Bayern Antworten

Ng:
"warum sollten dann z.B. 60 Raucher von 70 Gästen auf den 71. Rücksicht nehmen?"

Weil es sich so gehört!


"Mal abgesehen davon entscheidet der Unternehmer über deine Beispiele."

Richtig! D E R B E S I T Z E R entscheidet und deklariert seine Räumlichkeiten entsprechend. Wenn Poppen erlaubt ist, heißt das Ding Bordell, Swinger-Club oder Stundenhotel und ist NICHT ÖFFENTLICH ZUGÄNGLICH. Kinder und Jugendliche haben keinen Zugang.

Hier geht es aber um Gaststätten, in die jeder rein und raus kann, und die in erster Linie zum Essen und/oder trinken gedacht sind. Und da ist auf dem Tisch tanzen, Fixen, Kotzen und Poppen unerwünscht - und Rauchen ebenso, zumindest in Bayern!

Nachtrag:
Draußen verflüchtigt sich Tabakrauch sehr schnell. Da hat man eine andere Situation. Da reichen Abstandsregeln wie in den USA (6m von Haltestellen entfernt oder so) oder eingeschränkte Raucherbereiche (wie bei der Bahn).

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