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Dieses Thema hat 49 Antworten
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Bankerman ( Gast )
Beiträge:

16.07.2010 20:13
#31 RE: Hat die Finanzwirtschaft zuviel Macht? Antworten

Das ist ein Zeichen, dass sie Finanzwirtschaft weit weniger Macht hat als noch zu Zeiten der Deutschland AG seligen Angedenkens.

Ja, klar.
Die Finanzkrise ist, wie der Herr Huber richtig gesagt hat, von den Politikern verursacht.
Und zwar von der Frau Merkel und dem Herrn Bush und Hitler.

Mirkalf Online




Beiträge: 10.844

25.08.2013 11:19
#32 RE: Hat die Finanzwirtschaft zuviel Macht? Antworten

Dem Wirtschaftsjournalisten Greg Palast wurde ein Memorandum zugespielt, das belegt, dass es in den 1990er Jahren eine Verschwörung der führenden US-Banken gab, um alle lästigen gesetzlichen Regulierungen abzuschütteln. Ziel war die Entfesselung der Finanzmärkte und tatsächlich wurde Ende der 1990er Jahre nicht nur die nach dem Finanzcrash von 1929 verfügte strenge Trennung von Geschäftsbanken und Investmentbanken aufgehoben, es wurde auch die Regulierung der Derivativmärkte verhindert. Heute gilt das als wesentliche Voraussetzung für die Finanzmarkt-Exzesse, die 2008 zum Beinahe-Zusammenbruch des westlichen Finanzsystems und zur "Großen Rezession" geführt hatten:

http://www.heise.de/tp/blogs/8/154826

---

„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

ng Offline



Beiträge: 2.614

25.08.2013 15:15
#33 RE: Hat die Finanzwirtschaft zuviel Macht? Antworten

Irgendeinem Blogger wurde irgendwas zugespielt... Ist das echt? Wurde das geprüft? Bestätigt?

DP Offline



Beiträge: 5.248

27.08.2013 17:38
#34 RE: Hat die Finanzwirtschaft zuviel Macht? Antworten

Zitat von Mirkalf im Beitrag #32
Dem Wirtschaftsjournalisten Greg Palast wurde ein Memorandum zugespielt, das belegt, dass es in den 1990er Jahren eine Verschwörung der führenden US-Banken gab, um alle lästigen gesetzlichen Regulierungen abzuschütteln. Ziel war die Entfesselung der Finanzmärkte und tatsächlich wurde Ende der 1990er Jahre nicht nur die nach dem Finanzcrash von 1929 verfügte strenge Trennung von Geschäftsbanken und Investmentbanken aufgehoben, es wurde auch die Regulierung der Derivativmärkte verhindert. Heute gilt das als wesentliche Voraussetzung für die Finanzmarkt-Exzesse, die 2008 zum Beinahe-Zusammenbruch des westlichen Finanzsystems und zur "Großen Rezession" geführt hatten:

http://www.heise.de/tp/blogs/8/154826


Meine Tante hat aber mal gehört, dass die Schwester eines Onkels einer Journalistin meinte, ihr sei aus höchsten Kreisen das Gegenteil zugespielt worden.

Mirkalf Online




Beiträge: 10.844

05.06.2015 17:27
#35 RE: Hat die Finanzwirtschaft zuviel Macht? Antworten

Zitat
Im aktuellen Magazin der SZ findet sich ein Interview mit Heiner Geißler, in dem er von dem Versuch aus dem Jahr 1989 berichtet, Helmut Kohl vom Parteivorsitz der CDU zu entfernen: „Kandidieren gegen ihn wollte Lothar Späth. Der hat dann zurückgezogen in letzter Minute.“ – „Warum?“ – „Er ist zur Deutschen Bank, ich will nicht sagen: zitiert worden, aber jedenfalls war er dort. Die Banker haben ihm gesagt: Kohl soll bleiben.“ – „Die Deutsche Bank hat also dafür gesorgt, daß Kohl weiter an der Macht blieb?“ – „Das kann man so sagen.“

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ng Offline



Beiträge: 2.614

06.06.2015 14:44
#36 RE: Hat die Finanzwirtschaft zuviel Macht? Antworten

Zitat
„Die Deutsche Bank hat also dafür gesorgt, daß Kohl weiter an der Macht blieb?“ – „Das kann man so sagen.“

Na, herzlichen Dank für die 100 Jahre dunklen Stillstand...

Mirkalf Online




Beiträge: 10.844

09.12.2015 17:06
#37 RE: Hat die Finanzwirtschaft zuviel Macht? Antworten

Zitat
Alle Jahre wieder ist Weihnachten und alle Jahre wieder wird über die angebliche Einführung einer minimalen Steuer auf Finanztransaktionen debattiert. Doch obwohl die Finanzmarktsteuer immer weiter verwässert wurde, konnte erneut keine Einigung erzielt werden.

Eigentlich sollte ja schon bis Ende 2014 eine Rechtsgrundlage für 11 Euroländer geschaffen sein, war längst verkündet worden. Länder wie Spanien hatten eilig im Haushalt 2015 die Einnahmen daraus schon verbucht, die natürlich nie geflossen sind. Das ist ein Grund, warum das Land sein Defizitziel auch in diesem Jahr wieder nicht einhalten wird, was aber unsere Bundeskanzlerin nicht zum Tadel an den konservativen Freunden bringt. Alle Jahre wieder…

Ohnehin hatten an zwei Tagen nur noch zehn Staaten über die Einführung dieser Steuer debattiert, da auch Estland zwischenzeitlich ausgestiegen ist. Die Finanztransaktionssteuer soll den Kauf von Aktien nur mit geringen 0,1% besteuern und Derivate sogar nur mit lächerlichen 0,01%. Und auch das ist nicht einmal sicher. So sagte der französische Finanzminister Michel Sapin nach den zweittägigen Verhandlungen der Finanzminister, vor allem die Steuersätze seien noch offen. Nun wollen die verbleibenden Länder bis zum nächsten Sommer weiter über die Einführung einer Börsensteuer verhandeln.

Bei den Versuchen, auch die minimalen Steuersätze weiter zu verwässern, steht offenbar Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in der ersten Reihe.

http://www.heise.de/tp/news/Alle-Jahre-w...er-3037839.html


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Mirkalf Online




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08.07.2016 22:14
#38 RE: Hat die Finanzwirtschaft zuviel Macht? Antworten

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Mirkalf Online




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19.04.2018 13:04
#39 RE: Hat die Finanzwirtschaft zuviel Macht? Antworten

Zitat
Vermögensverwalter Blackrock dringt auf europäische Bankenunion

Angesichts der verhaltenen Reaktionen auf die Reformvorschläge des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, vor allem aus Deutschland, schaltet sich der Vizechef des weltweit größten Vermögensverwalters Blackrock in die Diskussion ein. "Das Momentum für eine Vertiefung der Währungsunion hat sich deutlich verlangsamt, nicht zuletzt, weil es in wesentlichen Punkten große politische Differenzen gibt", sagte Philipp Hildebrand dem SPIEGEL. [...]

Blackrock gilt als der größte und mächtigste Vermögensverwalter der Welt und investiert Anlegergelder von mehr als sechs Billionen Dollar rund um den Globus. Über ihre Fonds ist die Anlagegesellschaft an nahezu allen großen börsennotierten Konzernen in Europa beteiligt - auch an den größten Banken des Kontinents.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1203647.html



https://www.amazon.de/BlackRock-heimlich...m/dp/3593504588

https://www.focus.de/finanzen/boerse/lau...id_3538131.html

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07.05.2018 17:02
#40 RE: Hat die Finanzwirtschaft zuviel Macht? Antworten

Ein Geldkonzern auf dem Weg zur globalen Vorherrschaft

Würde mich mal interessieren, ob die auch (direkt oder indirekt) in deutsche Immobilien investiert haben und an steigenden Preisen interessiert sind.

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Mirkalf Online




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24.09.2019 17:12
#41 RE: Hat die Finanzwirtschaft zuviel Macht? Antworten

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Mirkalf Online




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22.01.2020 16:44
#42 RE: Hat die Finanzwirtschaft zuviel Macht? Antworten

Zitat
Die drei Konzerne, die nach der letzten Finanzkrise so enorm an Macht gewonnen haben sind tragen folgende Namen: BlackRock, Vanguard und State Street. Wenn Sie ein wenig informiert sind, liebe Leser*innen, werden sie von diesen dreien vielleicht nur vom ersten Namen – BlackRock – schon einmal etwas gehört haben. Bei BlackRock ist zum Beispiel Friedrich Merz beschäftigt und gewiss gut bezahlt.

Um Ihnen die Augen darüber zu öffnen, was diese drei Finanzkonzerne mit unserem täglichen Leben zu tun haben, lesen Sie bitte einen Auszug aus dem im Westend Verlag erschienenen Buch:

„Frühstück mit BlackRock und Co.“

Morgens, 6.30 Uhr in Deutschland, der Wecker klingelt. Erst einmal unter die Dusche. Das Duschgel der Marke Axe stammt vom niederländisch-britischen Konzern Unilever. Dessen größter Aktionär ist der Finanzkonzern BlackRock. Das Wasser kommt von den Stadtwerken, an denen mehrheitlich der französische Konzern Veolia beteiligt ist, dessen zweitgrößter Anteilseigner ebenfalls der Finanzkonzern BlackRock ist. Die Zähne geputzt. Die Zahncreme der Marke Colgate stammt vom US-Konzerne Colgate-Palmolive, dessen größte Aktionäre die Finanzkonzerne Vanguard, BlackRock und State Street sind – zusammen gehören ihnen mehr als 22 Prozent des Unternehmens. Rein in die Jeans der Marke Levis, das Poloshirt von Ralph Lauren übergezogen und in die Sneaker von Adidas geschlüpft. Größte Anteilseigner der Levi Strauss & Co. sind die Price (T.Rowe) Associates und Vanguard. Bei der Ralph Lauren Corp. sind es Vanguard und BlackRock und beim deutschen Unternehmen Adidas ist BlackRock zweitgrößter Aktionär. Und nun noch schnell eine Schale Corn Flakes. Auch bei der amerikanischen Kellogg Company zählen BlackRock, Vanguard und State Street zu den größten fünf Anteilseignern. Bei der Konkurrenz vom Schweizer Nestlé-Konzern sieht es übrigens ganz ähnlich aus.

Noch mal schnell auf dem iPhone gecheckt, was es Neues auf Facebook und Twitter gibt – bei allen drei Konzernen sind Vanguard und BlackRock die größten Anteilseigner. Nun noch den Hund füttern – das Hundefutter von Eukanuba kommt von Procter & Gamble, größte Anteilseigner sind Vanguard, BlackRock und State Street. Und bevor es ins Büro geht, wird noch schnell ein Smoothie getrunken – der Smoothie-Hersteller Innocent gehört zur Coca Cola Company, bei der die Finanzkonzerne Berkshire Hathaway, Vanguard, BlackRock und State Street die größten Anteilseigner sind.

Die Liste ließe sich endlos fortführen und betrifft die gesamte Wertschöpfungskette. So stammen die Cerealien für die Corn Flakes womöglich vom weltweit führenden Agrarmulti Pioneer Natural Resources (Vanguard, BlackRock und State Street), wurden mit landwirtschaftlichen Maschinen des Weltmarktführers AGCO Corporation geerntet (Vanguard und BlackRock), mit der weltweit führenden Reederei A.P. Moeller – Maersk (Vanguard und BlackRock) in einem Containerfrachter von Hyundai Heavy (Vanguard und BlackRock) zur Fabrik transportiert, in einem Karton des Papiergiganten Stora Enso (Vanguard und BlackRock) verpackt und in einem Supermarkt der Metro AG (Vanguard und BlackRock) gekauft.

Oft umfasst dieses Besitzoligopol sogar eine gesamte Branche. Ob Ihnen nun die Deutsche Post, DHL, Fedex oder UPS das Paket bringen – bei all diesen Unternehmen zählen BlackRock und Vanguard zu den größten Anteilseignern. Ob sie mit ihrem Smartphone über D1, D2 oder O2 telefonieren – auch bei der Deutschen Telekom, Vodafone und Telefónica gehören diese Finanzkonzerne zu den größten Anteilseignern. Von Aareal Bank (BlackRock) bis zum Veterinärmedizinhersteller Zoetis (BlackRock und Vanguard) sind die deutschen Aktiengesellschaften fest in der Hand der Finanzkonzerne. Niemand besitzt mehr Anteile an deutschen Unternehmen als BlackRock. In Frankreich, Italien und Großbritannien sieht es genauso aus. In den USA ist BlackRock allerdings „nur“ die Nummer Zwei hinter Vanguard.
In der Sprache der Finanzmärkte werden Finanzkonzerne wie BlackRock oder Vanguard als institutionelle Investoren bezeichnet. Investmentfonds, Hedgefonds, Banken und Versicherungen komplettieren diese Gruppe. Zusammengenommen gehören ihnen nach einer aktuellen Studie des Harvard Business Review 80 Prozent aller Aktien der im S&P 500 Index gelisteten größten Aktiengesellschaften der USA. Bei 88 Prozent der S&P-500-Unternehmen heißt der größte Anteilseigner entweder BlackRock, State Street oder Vanguard.

Allein BlackRock hält mehr Aktien an Alphabet (Google) als Sergey Brin. Zusammen mit seinem Konkurrenten Vanguard hält BlackRock auch mehr Aktien an Amazon als Jeff Bezos und rund fünfundzwanzigmal so viele Aktien von Apple, wie der komplette Apple-Vorstand zusammen. BlackRock, Vanguard und State Street halten auch mehr Aktien an Facebook als Mark Zuckerberg. Auch bei den großen Rüstungskonzernen, den Banken und Big Oil sind die Finanzkonzerne die größten Anteilseigner und damit tonangebend. Nicht die ständig in den Medien präsenten Unternehmensspitzen sind die Lenker der größten und mächtigsten Konzerne der Welt, sondern mächtige Finanzkonzerne. Gemessen an dieser Machtfülle und Machtkonzentration ist es erstaunlich, wie wenig über BlackRock, State Street und Vanguard berichtet wird und wie wenig über die Interessen und Ziele dieses Giganten bekannt ist. Wer sind diese Konzerne und welche Ziele verfolgen diese Giganten?

Bei einer derart dünnen Berichterstattung ist es nicht weiter verwunderlich, dass es auch zahlreiche Gerüchte gibt, die sich hartnäckig halten. So werden BlackRock und Co. oft fälschlicherweise als Hedgefonds oder als Heuschrecken bezeichnet. Die Eigenbezeichnung dieser Konzerne ist schlicht Vermögensverwalter oder auf Englisch Asset Manager, was wiederum eine starke Untertreibung ist. Gerade so, als würde man den Handelsgiganten Amazon einen Einzelhändler nennen. In der Tat ist die Vermögensverwaltung das Kerngeschäft dieser Konzerne. Die Summen, um dies es dabei geht, entziehen sich jedoch jeder Vorstellungskraft. BlackRock verwaltet zurzeit 6,85 Billionen US-Dollar, Vanguard 5,6 Billionen US-Dollar und State Street 2,51 Billionen US-Dollar. Zusammen sind dies rund 15 Billionen US-Dollar, ausgeschrieben 15.000.000.000.000. Das sind rund 2.000 US-Dollar pro Kopf der Weltbevölkerung – vom Neugeborenen in Ruanda bis zur Greisin in Japan. Würde man diese Summe zu gleichen Teilen unter Deutschlands Einwohnern aufteilen, bekäme jeder Bürger stolze 180.000 US-Dollar.

Freilich gehört dieses Geld nicht BlackRock und Co. Es handelt sich hierbei vielmehr um Kundeneinlagen. Das Geld kommt von Pensionsfonds, die beispielsweise die Altersrücklagen für New Yorker Lehrer oder kalifornische Polizisten verwalten. Es kommt von Staatsfonds, mit denen unter anderem die ölexportierenden Länder des Nahen und Mittleren Ostens ihre Deviseneinnahmen am Kapitalmarkt anlegen und für die Zeit nach dem Öl vorsorgen. Und es kommt von Einzelpersonen, die mal über weniger aber oft auch über sehr große Vermögen verfügen. Der Teufel scheißt halt doch immer auf den größten Haufen.

Befeuert werden die nimmer enden wollenden Kapitalzuflüsse dieser Unternehmen dabei durch ein Wirtschaftssystem, das umgangssprachlich meist als Neoliberalismus bezeichnet wird. Der Staat zieht sich global zunehmend aus der Daseinsvorsorge zurück und überlässt es seinen Bürgern, privat für das Alter vorzusorgen. Man spart auch für die Studiengebühren der Kinder und Enkel, die nicht mehr vom Staat getragen werden. Private Krankenversicherungen arbeiten nach dem Prinzip, dass die Beiträge, die die Versicherten in den jüngeren Jahren einzahlen, an den Kapitalmärkten Zinsen „erwirtschaften“ und die höheren Gesundheitskosten im Alter dann von dem gebildeten Kapitalstock finanziert werden können. Bis dahin müssen die Gelder jedoch angelegt werden. Zurzeit fließen jedes Jahr global 3,6 Billionen Euro an Beiträgen in Sach- und Lebensversicherungen, 2027 sollen es Prognosen der Versicherer zufolge 6,8 Billionen Euro sein. Das ist der Treibstoff mit dem der Motor der gigantischen Vermögensverwalter am Laufen gehalten wird und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen.

So unbekannt die gigantischen Finanzkonzerne in der öffentlichen Wahrnehmung sind, so unterschiedlich sind ihre Geschäftsmodelle. Die Nummer Zwei, Vanguard, beschränkt sich weitestgehend auf die Vermögensverwaltung und ist dabei sogar genossenschaftlich organisiert; wie eine Volks- oder Raiffeisenbank gehört der Riese seinen eigenen Kunden und ist nicht primär darauf ausgerichtet, Gewinne zu erwirtschaften, sondern arbeitet nach dem Kostendeckungsprinzip. Und wenn doch einmal Gewinne erzielt werden, werden sie über eine Senkung der Verwaltungskosten an die eigenen Kunden weitergegeben. BlackRock und State Street sind hingegen selbst Aktiengesellschaften, die bestrebt sind, Gewinne zu erwirtschaften und Dividenden an ihre Aktionäre und Boni an das Management auszuschütten. Die meisten Anteile sind jedoch im Besitz von BlackRock und State Street selbst – Entscheidungsmacht und Kontrolle verbleiben also in ihren Händen.
Während bei Vanguard die Definition eines – wenn auch absurd großen – Vermögensverwalters noch greift, trifft dies auf BlackRock nicht mehr zu. Hier verschwimmen die Grenzen zwischen einem Vermögensverwalter und einem Hedgefonds immer mehr. Das Kerngeschäft von BlackRock ist nach wie vor die treuhänderische Vermögensverwaltung für seine Kunden. Doch um dieses Ziel zu erreichen, betreibt BlackRock selbst ein ganzes Heer an aktiv gemangten Investmentfonds, die nicht nur mit Aktien oder Anleihen, sondern auch mit Finanzprodukten aller Art handeln. Die ohnehin schwammigen Grenzen zwischen einem Investment- und einem Hedgefonds sind hier fließend und werden oft überschritten. Treffender könnte man BlackRock daher wohl am ehesten als Schattenbank bezeichnen – das sind nach Definition der Bundesbank „diejenigen Akteure und Aktivitäten auf den Finanzmärkten […], die bankähnliche Funktionen (insbesondere im Kreditvergabeprozess) wahrnehmen, aber keine Banken sind und somit nicht der Regulierung für Kreditinstitute unterliegen“. Das trifft alles auf BlackRock zu. Ist das größte Finanzunternehmen der Welt also gleichzeitig die größte Schattenbank der Welt? Dazu später mehr.

Neben der Vermögensverwaltung hat sich BlackRock auch auf andere Tätigkeitsfelder im Finanzsystem spezialisiert. So gehört die von einem Konsortium rund um BlackRock betriebene Handelsplattform Luminex zu den größten und wichtigsten „Dark Pools“ des Finanzsystems – ein interner Umschlagplatz für Wertpapiere jeder Art, die sich der öffentlichen Regulierung entziehen und nur einem ausgesuchten Kundenkreis offenstehen. Über seinen Geschäftsbereich Private Credit vermittelt BlackRock zwischen privaten Kreditnehmern und Kreditgebern. Andere Unternehmensbereiche haben sich auf Beratertätigkeiten spezialisiert. Die Sparte BlackRock Solutions berät Staaten und Zentralbanken in Fragen, die ganz maßgeblichen Einfluss auf die von BlackRock selbst betriebenen Fonds haben. Über BlackRocks Analysesystem Aladdin werden von BlackRock und anderen Finanzkonzernen Vermögenswerte in Höhe von rund 20 Billionen US-Dollar auf mögliche Risiken geprüft. Auf Basis selbstentwickelter Algorithmen soll Aladdin den optimalen Mix zwischen Risiko und Ertragschancen ermitteln und stellt dabei womöglich selbst das größte Risiko für die Stabilität der Finanzmärkte dar.

Beherrscht wird das ganze System von einer kleinen Gruppe von Managern, die bei allen Unterschiedlichkeiten die Ideologie des Shareholder-Value eint – was gut für den Aktienbesitzer ist, ist gut für das Unternehmen und am Ende auch gut für die Allgemeinheit. So kann es dann sein, dass der Stahlarbeiter seine private Altersvorsorge einem Finanzkonzern überträgt, der auf der nächsten Jahreshauptversammlung seines Arbeitgebers einen Personalabbau durchsetzt, der den Stahlarbeiter am Ende selbst seinen Job kostet. Die Klasseninteressen werden dabei auf den Kopf gestellt. Der US-Milliardär Warren Buffet sagte vor wenigen Jahren : „Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“. Das System der Vermögensverwaltung ist Teil dieses Kriegs.

Besitz bedeutet Macht. Wenn die großen Finanzkonzerne die größten Anteilseigner bei fast allen großen Konzernen sind, die die Geschicke unserer Welt bestimmen, kontrollieren sie diese Konzerne auch und bestimmen schlussendlich selbst die Geschicke unserer Welt. Und da macht es keinen Unterschied, ob das Kapital, mit dem sie operieren, ihnen selbst gehört oder ob sie es nur treuhänderisch für ihre Kunden verwalten. Nicht der Stahlarbeiter und noch nicht einmal der viele Milliarden US-Dollar schwere Pensionsfonds bestimmen, wie BlackRock, State Street und Co. auf den Hauptversammlungen der Unternehmen, an denen man beteiligt ist, abstimmen und welche Einflüsse sie auf die Unternehmensführung ausüben. Die mit dem Besitz einhergehende Macht üben diese Finanzkonzerne ganz allein aus. Noch nie waren die Entscheidungsprozesse derart undemokratisch. Noch nie war so viel Macht in den Händen so weniger.

Dieses Buch soll aufzeigen, wie es zum sagenhaften Erfolg der Vermögensverwalter und Schattenbanken kommen konnte und welche Geschäfte sie genau betreiben. Getreu dem Motto „Man sollte verstehen, was man kritisiert“ soll versucht werden, diese Entwicklungen nicht nur aufzuzeigen, sondern auch einzuordnen und dabei die grundlegenden Mechanismen zu erklären. Das ist auch deshalb so wichtig, weil diese Entwicklungen nicht haltmachen werden, wenn man sich ihnen nicht aktiv entgegenstellt und der Einfluss der Finanzkonzerne in den letzten Jahren dank massiver Lobbyarbeit merklich zugenommen hat. Zurzeit ist nicht einmal ausschließen, dass mit Friedrich Merz der Chef-Lobbyist von BlackRock Deutschland der nächste Bundeskanzler wird.

https://www.freitag.de/autoren/asansoerp...finanzkonzernen




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--Mark Twain

Mirkalf Online




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20.04.2020 15:23
#43 RE: Hat die Finanzwirtschaft zuviel Macht? Antworten

Zitat
Die EU möchte ihre Bankenaufsicht mit einem Regelwerk ergänzen, das auch die Faktoren Umwelt, Soziales und Governance, was sich im Deutschen am ehesten mit Verantwortung übersetzen lässt, enthält. Das klingt löblich. Wenn man jedoch ausgerechnet den Finanzkonzern BlackRock mit einer Studie beauftragt, die die Grundlagen für die Implementierung dieser Faktoren in die Bankenaufsicht erarbeiten soll, wird aus der löblichen Idee eine Farce. Denn BlackRock ist auf den Gebieten Umwelt, Soziales und Governance ein schillerndes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=60239


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17.01.2021 10:49
#44 RE: Hat die Finanzwirtschaft zuviel Macht? Antworten

Joseph Robinette Biden - Das Ding aus dem Sumpf

Zitat
Biden: Lobbyist der größten Finanzoase der Erde

Biden war von 1973 bis 2009 Senator für den US-Bundesstaat Delaware. Schon als 29-jähriger Wirtschaftsanwalt hatte er sich um dieses Amt beworben und hielt es 35 Jahre lang.

Dieser Ministaat mit nicht einmal einer Million Einwohnern ist die größte Finanzoase des US-geführten Westens: Die Zahl der Briefkastenfirmen ist mindestens doppelt so hoch wie die Zahl der Wahlberechtigten. So gut wie alle großen Unternehmen und Banken der USA haben hier ihren rechtlichen und Steuersitz – oder von Tochterfirmen.

Die Briefkästen werden hier bei gut verdienenden Treuhändern verwaltet: Das ist die bestimmende Industrie von Delaware. Auch zehntausende Unternehmen und Banken aus aller Welt zwischen der Ukraine, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Mexiko haben hier ihren rechtlichen Sitz.

Das Beteiligungsverzeichnis allein der Deutschen Bank weist mehrere Dutzend Briefkastenfirmen in Wilmington aus, der kleinen Hauptstadt des kleinen "Luxemburg der USA", wie Delaware oft genannt wird.

Im für die EU so zentralen Ministaat Luxemburg regiert Seine Königliche Hoheit Großherzog Henri aus der Dynastie Luxemburg-Nassau. In Delaware regiert der Biden-Clan mit Senator Biden an der Spitze. Sohn Beau Biden wurde hier, ohne sich besonders anstrengen zu müssen, Generalstaatsanwalt. Sohn Hunter Biden agiert als umtriebiger Finanzspekulant unter anderem in der Ukraine – bei Bedarf setzte sich Vater Biden für ihn auch vor Ort in Kiew ein.

Joe Biden wurde für seine Wahlkämpfe zuletzt von den großen Digitalkonzernen wie Alphabet/Google, Microsoft, Amazon, Apple, Facebook, Netflix, aber auch etwa von JP Morgan Chase, Blackstone und dem Walmart-Clan bespendet. Aber auch Unternehmen in Delaware förderten ihren einflussreichen Senator, darunter die Kreditkarten-Firma MBNA und John Hynansky, der aus der Ukraine stammt und den Export von Premium-SUVS in die Ukraine dominiert.

Biden stimmte als Senator in Washington bei wichtigen Deregulierungen des Finanzsektors immer mit den Republikanern ab. Mithilfe ihres Senators wurde Delaware zur größten Finanzoase der Welt ausgebaut. Dazu gehört auch eine extrem "liberale" Unternehmensverfassung (extrem geringe Haftung) und eine dazu gehörige Justiz.

Natürlich: Auch der in Washington mitregierende Weltkonzern BlackRock hat seinen rechtlichen Sitz in Wilmington/Delaware.

BlackRock ist Großaktionär in etwa 18.000 Unternehmen, Banken und Finanzdienstleistern in den USA, in der EU, in Großbritannien, Asien, Lateinamerika. BlackRock, in drei Jahrzehnten aufgestiegen zum größten Kapitalorganisator des US-geführten Westens, sammelt und investiert vor allem das Kapital der Superreichen.

Ab etwa 50 Millionen US-Dollar, die eine Unternehmerfamilie, ein Topmanager mal frei auf dem Konto haben, kann man Kunde werden. Dieser Investor verspricht höhere Gewinne als sie im normalen kapitalistischen Betrieb zu erwirtschaften sind. BlackRock (hier und im weiteren immer gemeint als wichtigster Vertreter dieses neuen Investorentyps) "erwirtschaftet" die höheren Gewinne durch eine Kombination mehrerer Praktiken.

BlackRock unterhält keine Bankschalter und keinen öffentlichen Kundenverkehr. Die Superreichen überweisen direkt. Deshalb hat der Management-Apparat von BlackRock für die acht Billionen US-Dollar an verwaltetem Kapital nur 16.000 Beschäftigte – während die Deutsche Bank für nicht einmal ein Hundertstel an Kapital 87.000 Beschäftigte gewinnmindernd durchfüttern muss.

Weiter ist BlackRock der größte Organisator von Briefkastenfirmen. Das Kapital der Superreichen wird, für jeden einzelnen in einer besonderen Briefkastenfirma in einer jeweils passenden Finanzoase zwischen Delaware, den Cayman Islands und Luxemburg angelegt. Gleichzeitig werden diese Kapitalgeber anonymisiert, vor Öffentlichkeit, Finanzämtern und Finanzaufsicht namenlos und unsichtbar gemacht. [...]

Zudem werden die Unternehmen, in denen BlackRock sich als Miteigentümer einkauft - etwa in Deutschland alle DAX-Konzerne – gewinnbringend "restrukturiert", abgeschrumpft, teilverkauft (wie gegenwärtig bei ThyssenKrupp), fusioniert (wie bei Bayer-Monsanto), mit Abbau von Arbeitsplätzen, Auslagerungen u.ä. Als Großaktionär etwa von Amazon hat der Nachhaltigkeits-Prediger Fink noch nie etwas gegen den Gewerkschaftshasser und Niedriglohn-Organisator Jeff Bezos geäußert.

Oft wird nicht nur von BlackRock-Lobbyisten wie Friedrich Merz, sondern auch von Linken behauptet: Die fünf Prozent Aktien von BlackRock wie bei RWE – damit können doch keine Entscheidungen durchgedrückt werden! Doch doch, denn mit BlackRock ist in der Regel immer, in wechselnder Zusammensetzung, ein Dutzend ähnlicher Kapitalorganisatoren gleichzeitig ebenfalls Aktionär, also etwa Vanguard, State Street, Amundi, Norges, Wellington, Fidelity, Capital Group – man spricht sich ab.

Die US-Regierung unter Biden zeigt sich damit als die Regierung der traditionellen wie der neuen Superreichen. Das ist eine kapitalistische, egoistische radikale Minderheit von vielleicht ein bis zwei Prozent der Bevölkerung in den USA. Allerdings vertritt BlackRock auch die Kapitalinteressen ähnlicher Minderheiten in anderen wichtigen Staaten wie Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Schweden, Spanien, Mexiko: Sie alle haben ihr freies Kapital bei BlackRock & Co angelegt. [...]

https://www.heise.de/tp/features/Noch-me....html?seite=all



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27.01.2021 21:55
#45 RE: Hat die Finanzwirtschaft zuviel Macht? Antworten

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