defensives Fahren hilft natürlich immer, das eigene Risiko zu verkleinern.
Ich habe den Eindruck, dass in den USA generell defensiver gefahren wird als hier. Das ist nicht nur mein subjektiver Eindruck, so steht das auch in mehreren USA-Reiseführern für Deutsche geschrieben, die ich besitze. Eine Ausnahme dafür ist sicher NYC, nur ein verrückter Tourist setzt sich dort selbst hinters Steuer, aber das mit NYC hatten wir ja schon.
NYC und Boston sind Plaetze, die man als Autofahrer vermeiden sollte.
Ich bin eigentlich ganz selten mit dem Auto nach NYC gefahren. Wir sind immer nach Queens an's Ende der E oder F Subway gefahren, haben dort geparkt, und sind dann mit der Subway in die City gefahren. Auch kein ungetruebtes Vergnuegen, aber doch recht sicher.
Als wir noch Subscription zum Lincoln Center hatten, habe ich den nachmittag frei genommen, sind zur Nicht-Rushhour zum Lincoln Center Parkplatz gefahren, haben ein Hotelzimmer in der Gegend genommen , und sind am naechsten morgen zurueck nach Setauket gefahren. Besonders am Freitag spaet abends, so kurz vor Mitternacht, - Wir hatten Freitag abends Subscriptionen- ist der Long Island Express Way ein Demolition Derby. Es gibt Freitags Payschecks, und der durchschnittliche Heimfahrer ist besoffen. Die Nicht-Besoffenen sind so kurz vor Mitternacht schon lange daheim.
Ich habe Freunde, die nur in Manhattan wohnen. Die haben kein Auto. Wenn die aus Manhattan heraus wollten, haben sie ein Auto gemietet.
Solche, die ein Apartment in Manhattan und ein Haus in LI, Westchester County , NJ oder CT haben, nehemn ihr Auto nicht nach Manhattan mit, sondern sie lassen ein Auto an den Bahnstationen in LI, CT, Westchester County , oder NJ stehen, dass sie heimfahren koennen.
Wenn sie genau schauen, dann sind im allgemeinen mehr als 50 Prozent der Nicht-kommerziellen Autos (gelbe) taxis.
Das letzte mal, als ich in NY gefahren bin, war bei meinem Trip von Colorado Springs nach LI. Das ging alles gut bis nahe an die george washington Bridge, die I80 endet da, etwas mehr als 3,500 Kilometer, und dann, fuer die letzten fuenf Stunden fuer etwa 50 Meilen war der Teufel los.
"Solche, die ein Apartment in Manhattan und ein Haus in LI, Westchester County , NJ oder CT haben, nehemn ihr Auto nicht nach Manhattan mit, sondern sie lassen ein Auto an den Bahnstationen in LI, CT, Westchester County , oder NJ stehen, dass sie heimfahren koennen."
Wenn das Appartment etc nicht noch eine Garage hat bleibt ihnen ja auch garnichts anderes übrig, denn Parkraum ist in NYC sehr rar und Parkplätze/Garagen sind masslos teuer. Habe vor gut 20 Jahren für 3 Std Parkhaus in Manhattan soviel bezahlt wie mich das Leihauto am tag gekostet hat.
Lacht nicht über mich: Als NYC-Anfänger vor einigen Jahren habe ich die recht moderaten Parkgebühren der Parkhäuser, damals so um 15 Dollar, zur Kenntnis genommen. Bis ich endlich merkte: Das waren keine Tages- sondern Stundensätze!
Es gibt auch billigere, so etwa 12$/h. Die sind dann aber draussen und dein Auto wird dann mit einem kranähnlichen Vehikel über andere Autos verschachtelt bugsiert von einem Typen der aussieht wie ein Mischung aus 50 Cent und dem Gammler mit den 15 Kindern bei den Simpsons. Die Gebühr ist dann auch eher eine Art Schutzgeld, mit der man den Wagen eventuell wieder bekommt. Erhaltene Beulen durch den unorthodoxen Parkmechanismus kann man mit einer vor dem Parkvorgang abzuschliessenden Versicherung abgelten.
Wer spätestens hier noch nicht festgestellt hat, dass NYC die Reinkarnation des Sozialimus mit anderen Mitteln ist (oder in anderen Worten, sie konnten uns überholen ohne dass wir sie einholten) wird das spätestens auf der Autobahn oder im Tunnelsystem merken, welches grundsätzlich nach dem Prinzip des Abkassierens und der sozialen Gerechtigkeit (Vorfahrt für Autos mit mehreren Insassen) funktioniert.
DP schrieb am 26.11.2007 01:59
Es gibt auch billigere, so etwa 12$/h. Die sind dann aber draussen und dein Auto wird dann mit einem kranähnlichen Vehikel über andere Autos verschachtelt bugsiert von einem Typen der aussieht wie ein Mischung aus 50 Cent und dem Gammler mit den 15 Kindern bei den Simpsons. Die Gebühr ist dann auch eher eine Art Schutzgeld, mit der man den Wagen eventuell wieder bekommt. Erhaltene Beulen durch den unorthodoxen Parkmechanismus kann man mit einer vor dem Parkvorgang abzuschliessenden Versicherung abgelten.
Wer spätestens hier noch nicht festgestellt hat, dass NYC die Reinkarnation des Sozialimus mit anderen Mitteln ist (oder in anderen Worten, sie konnten uns überholen ohne dass wir sie einholten) wird das spätestens auf der Autobahn oder im Tunnelsystem merken, welches grundsätzlich nach dem Prinzip des Abkassierens und der sozialen Gerechtigkeit (Vorfahrt für Autos mit mehreren Insassen) funktioniert.
Das, DP, ist eine Klasse Beobachtung.
Du hast so recht.