Na, wenn das keine Aufforderung an verärgerte Kunden und Trittbrettfahrer ist, ihm mal so richtig ... . Putin ist gerade etwas in den Hintergrund gedrängt, da haben unsere ach so guten Schreiberlinge das nächste 'Opfer' entdeckt, und keinem fällt dabei ein, mal einige Jahrzehnte deutscher Geschichte zurückzublicken.
Klar ist es ärgerlich, was die GDL mit den Kunden macht, nur, die Gesetze (mit begleitenden Gerichtsurteilen), die den Gewerkschaften diese Macht verleihen, haben unsere Politiker gemacht, und die Mehrheit der Bahnfahrer dürfte diese gewählt haben. Wie wäre es mit den Privatadressen der verantwortlichen Parlamentarier? Ein Gesetz zur Machtbeschränkung der Gewerkschaften kann ganz einfach beschlossen werden.
Gewerkschaften sollen unmöglich gemacht werden. Zur Erinnerung: Koalitionsfreiheit ist ein Grundrecht!
Für die Normalverbraucher ist es natürlich ärgerlich, vom Streik einer Spartengewerkschaft behindert zu werden. Spartengewerkschaften gab es früher nicht. Da galt: ein Betrieb - eine Gewerkschaft. Wer verließ dieses streiksparende Konstrukt? Die Gewerkschaften waren es jedenfalls nicht.
Diese neuen Gewerkschaften sind die Reaktion auf die Privtisierungen von Staatsbetrieben, Trennung von Netz und Schiene, Privatbahnen usw. Die Betriebe haben sich diversifiziert, u.a., um die Macht der DGB-Gewerkschaften zu brechen. Die GdL reagiert darauf mit der Vertretung des fahrenden Personals.
Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will!
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Man kann von den Gewerkschaften denken was man will. Es geht mir hier aber darum, dass unsere Medien einen Gewerkschaftsboss praktisch Zum 'Abschuss' freigeben. Das sind Methoden, die in einer Diktatur Platz haben, aber kaum in einem Rechtsstaat.
Die herrschenden Politiker, die Handlanger des selben Kapitals, das auch das Schmierblatt "Focus" finanziert, sind doch schon seit Jahren dabei, den Rechtsstaat mit rechtsstaatlichen Mitteln abzuschaffen.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat Man kann von den Gewerkschaften denken was man will.
Die sollen den Mitglieder deren Wünsche erfüllen. Wer als Mitglied davon profitiert, freut sich. Wer als Bürger unbetroffen von Streiks ist, findet die gut und gönnt es den Arbeitern. Wer betroffen ist, meckert. So ist das.
Zitat Es geht mir hier aber darum, dass unsere Medien einen Gewerkschaftsboss praktisch Zum 'Abschuss' freigeben. Das sind Methoden, die in einer Diktatur Platz haben, aber kaum in einem Rechtsstaat.
Da ist ganz klar die rote Linie überschritten. Man stelle sich vor; ein paar Idioten machen jetzt Sturmklingeln bei der Familie oder werden gar handgreiflich.
In unserer verflochtenen Wirtschaft koennen Streiks erhebliche Auswirkungen auf voellig andere Bereiche in Wirtschaft und Gesellschaft haben, als das bestreikte Unternehmen selbst.
Welselsky nutzt den schlichten Umstand, mit seinen Mitgliedern an einem sehr neuralgischen Punkt zu sein und erpresst damit das Land. Auswirkungen und Ziele stehen hier in keinem Verhaeltnis mehr.
Dass man sich so nicht beliebt macht, duerfte klar sein, an diesem Streik haengen u.U. Existenzen von vielen anderen Arbeitnehmern, die ihren Arbeitsplatz nicht oder nicht puenktlich erreichen oder die kein Material zu verarbeiten haben.
Wer die harten Bandagen auspackt, wie Weselsky, muss auch damit rechnen, sie selber zu spueren. Davon abgesehen gibt es Presse- und Persoenlichkeitsrecht fuer die roten Linien.
Wer die harten Bandagen auspackt, wie Weselsky, muss auch damit rechnen, sie selber zu spueren.
Verstehe. Wenn Streiks etwas ändern, muss man sie eben abschaffen.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Wer die harten Bandagen auspackt, wie Weselsky, muss auch damit rechnen, sie selber zu spueren.
Verstehe. Wenn Streiks etwas ändern, muss man sie eben abschaffen.
Das Streikrecht legitimiert den Kampf um hoehere Verguetung und bessere Arbeitsbedingungen. Es ist nicht dazu da pauschal 'etwas zu aendern'. Wer eine Revolution anzetteln will, soll das gerne machen, aber nicht auf der Basis des Streikrechts.
Der Lofuehrerstreik geht konkret um Ausweitung des Machtbereichs einer Gewerkschaft, was mindestens fragwuerdig ist. Vom Abschaffen des Streikrechts ist auch gar nicht die Rede.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat von Spock im Beitrag #8Ich sehe das etwas anders.
... Wer die harten Bandagen auspackt, wie Weselsky, muss auch damit rechnen, sie selber zu spueren. Davon abgesehen gibt es Presse- und Persoenlichkeitsrecht fuer die roten Linien.
Ja, der Stuttgart 21 Projektmanager Hamy Azer musste zuletzt Personenschutz in Anspruch nehmen, der Bahnchef für seine Familie ebenfalls. Verantwortliche persönlich (wie schwer auch immer) bedrohen, weil sie ihren Job allzu gut machen, grenzt an Terrorismus. In der Nachbarschaft der Mutter eines Bekannten in der Schweiz wurde die schwangere Frau eines Grenzbeamten an der Haustüre ermordet. Der Grenzbeamte hatte im Tessin den Falschen gefilzt. Grenzbeamte mussten seinerzeit noch ein Namensschild tragen. Natürlich lassen sich Adressen auch so ausfindig machen, dass sich aber deutsche Medien aktiv am Aufbau eines Hassobjekts aufgeilen, und dann dieses auf dem Silbertablett präsentieren wollen, geht zu weit.
Wenn die Menschen im Land gegen die bei Weselsky angesiedelte Machtkonzentration sind, dann müssen sie auf ihre Politiker einwirken. Eigentlich ganz simpel in einem Rechtsstaat.
Die Frage ist, ob es sich um einen "Politischen Streik" handelt, der in D. verboten ist. Aber gerade das wird sich Weselsky genau angesehen haben, wenn er hart an der Kante streiken will. Andererseits hat jeder Streik stark erpresserische Absichten und auch Auswirkungen. Ich denke da an den Streik des Öffentlichen Dienstes in den 70er Jahren, bei dem der fette ÖTV-Boß Klunker 13% Erhöhung gefordert und 11% herausgepreßt hat. Letztlich war das ein ganz dicker Sargnagel für den Kanzler Willy Brandt, der kurz danach zurücktrat. Übrigens wird erst recht das Veröffentlichen persönlicher Daten von mißliebigen "Bonzen" bei den linksextremen Blogs, z.B. indymedia praktiziert, warum nicht auch von dem alternden Leib- und Magenblatt der Links-Schickeria oder dem neuerdings unter den neuen Chefredakteur auch immer linkslastiger gewordenen Focus.
Der ganze Gschiß um die "Rechten" bei uns wird auch befördert von der Angst der Journaille in den wirtschaftlich schlingernden Medien. Und weil die mittlerweile mit der Politik zusammenhängen wie der Pfalzgraf mit seinem Hoftrottel fürchte ich, daß in absehbarer Zeit die "Rundfunkgebühr" zu einer "Mediengebühr" erweitert wird, die dann noch den medialen Hofschranzen zugeschoben wird. Nach dem politischen Motto, wenn wir schon das blöde Wahlvolk verarschen müssen, soll es die Lügen wenigstens selbst bezahlen. (Das war halt mal OT).
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Zitat von Spock im Beitrag #8Ich sehe das etwas anders.
In unserer verflochtenen Wirtschaft koennen Streiks erhebliche Auswirkungen auf voellig andere Bereiche in Wirtschaft und Gesellschaft haben, als das bestreikte Unternehmen selbst.
Welselsky nutzt den schlichten Umstand, mit seinen Mitgliedern an einem sehr neuralgischen Punkt zu sein und erpresst damit das Land. Auswirkungen und Ziele stehen hier in keinem Verhaeltnis mehr.
Dass man sich so nicht beliebt macht, duerfte klar sein, an diesem Streik haengen u.U. Existenzen von vielen anderen Arbeitnehmern, die ihren Arbeitsplatz nicht oder nicht puenktlich erreichen oder die kein Material zu verarbeiten haben.
Wer die harten Bandagen auspackt, wie Weselsky, muss auch damit rechnen, sie selber zu spueren. Davon abgesehen gibt es Presse- und Persoenlichkeitsrecht fuer die roten Linien.
Das meinst du jetzt nicht im Ernst!? Weil jemand bei einer Verhandlung "mit harten Bandagen kämpft" darf er persönlich angegangen werden? Weil ein Gewerkschaftsmensch sich für seine Klientel einsetzt darf die Presse den Mob vor seine Haustür schicken, die dann Pflastersteine wirft und die Kinder terrorisiert? Dann sind wir dann aber nicht mehr weit, dass keiner mehr eine Privatsphäre hat, Politiker, Sportler, Wirtschaftsführer, Gewerkschaftler. Ich glaube nicht, dass das ein paar Tage Streik weniger bei der Bahn wert ist.
Mittlerweile ist diese Angelegenheit zum eigentlichen Thema geworden. Mit dem Resultat, dass der kurz vorm Absäbeln gestandene Weselsky jetzt unantastbar ist und sich alles leisten kann.