Schade, hätte mal so einigen Leuten in der EU richtig Feuer unter die eingeschlafenen Hintern gemacht, jetzt wird sich die politische Kaste wieder selig dem weiter-so-Schlaf hingeben.
Im Gegenteil, für die EU Admin wäre ein Zerfall der grösseren Nationalstaaten wie GB, Spanien oder Italien ein Gewinn, denn die kleinen Restteile wären viel leichter zu steuern wegen ihrer schwindenden Bedeutung (andere Gewinner wären die wenigen verbleibenden Grossstaaten wie Deutschland, Frankreich oder Polen.) Dazu kämen weitere Posten für Kommissäre und die EU schriften müssen in x weitere Sprachen wie gälisch, katalanisch etc. übersetzt werden. Nein, die EU wäre der klare Sieger im Teile und Herrsche Spiel.
Im Gegenteil, für die EU Admin wäre ein Zerfall der grösseren Nationalstaaten wie GB, Spanien oder Italien ein Gewinn, denn die kleinen Restteile wären viel leichter zu steuern wegen ihrer schwindenden Bedeutung
Dazu müssen sie aber erst einmal Mitglied der EU sein. Hätte sich Schottland für unabhängig erklärt, wäre es kein EU-Mitglied mehr gewesen.
Und ohne die Schotten wäre ein britisches "Nein" zum Verbleib in der EU wahrscheinlicher gewesen. Eine EU ohne den US-Agenten Großbritannien wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung und ein großer Rückschlag für die transatlantischen Eliten in Brüssel.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Das war doch nur so ein Popanz, sicher wäre Schottland auch nach dem März 2016 noch Mitglied der EU geblieben mit einem Anschlussvertrag. Und einen Austritt Englands oder Klein- wie Grossbritaniens aus der EU wird es nicht geben.
Natürlich nicht. Würden Wahlen bzw. Referenden wirklich etwas ändern, dann gäbe es keine.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat von Mirkalf im Beitrag #19Natürlich nicht. Würden Wahlen bzw. Referenden wirklich etwas ändern, dann gäbe es keine.
Sieht man deutlich in Russland. Dort gibt es keine Wahlen. Jedenfalls keine freien, geheimen und insbesondere, keine nicht auf Putins Veranlassung gefälschten Wahlen.
Zitat Sieht man deutlich in Russland. Dort gibt es keine Wahlen. Jedenfalls keine freien, geheimen und insbesondere, keine nicht auf Putins Veranlassung gefälschten Wahlen.
Und gabs in D jemals Abstimmungsmöglichkeiten über EU- oder EURO-Beitritt bzw. EU-Krimskrams? Wir dürfen ja nicht mal entscheiden, welche Leuchtmittel, Kaffeemaschinen oder Staubsauger wir benutzen wollen. Gabs Abstimmungen, die DDR einzugemeinden? Naja, wenn man gar keine Abstimmungen macht, kann einem auch keiner hinterher fehlerhafte Durchführungen vorwerfen ;)
Die Abstimmungen zu EURO, EU, DDR, ESM usw. gab es zu Hauf und zwar wie üblich in repräsentativen Demokratien in den jeweiligen Parlamenten (alter Bundestag, DDR Volkskammer, neuer Bundestag etc.) Es gibt mit Sicherheit keine relevante Entscheidung welche nicht vom Bundestag oder der Volkskammer beraten und abgestimmt wurde, so dass sie anschliessend Gesetz wurde. Die Vertreter dort wurden in freien und geheimen Wahlen gewählt und dass nach einer Abstimmung ein politischer Erdrutsch passierte, weil in den Wahlen die Bürger ihren Unmut über die Abstimmung artikulierten ist mir nicht bekannt.
Das Geplapper von Marxisten, AfD und Co über die angebliche Euro Müdigkeit der Bürger und ihrer Unmündigkeit ist nur Wahlfutter für die Extremisten. Sollte die EU den Bürgern zum Hals raushängen müssen sie nur mit absoluter Mehrheit AfD wählen, die dann den geordneten Austritt einleitet. Meines Erachtens sind die Eurogegner bei der letzten BTW zusammen nicht über 20% hinausgekommen. Ergo stützen 80% mehr oder weniger den Kurs.
Zitat von DP im Beitrag #22Die Abstimmungen zu EURO, EU, DDR, ESM usw. gab es zu Hauf und zwar wie üblich in repräsentativen Demokratien in den jeweiligen Parlamenten (alter Bundestag, DDR Volkskammer, neuer Bundestag etc.) Es gibt mit Sicherheit keine relevante Entscheidung welche nicht vom Bundestag oder der Volkskammer beraten und abgestimmt wurde, so dass sie anschliessend Gesetz wurde. Die Vertreter dort wurden in freien und geheimen Wahlen gewählt und dass nach einer Abstimmung ein politischer Erdrutsch passierte, weil in den Wahlen die Bürger ihren Unmut über die Abstimmung artikulierten ist mir nicht bekannt.
Glaubst Du auch noch an das Märchen von der Demokratie?
Zitat Ergo stützen 80% mehr oder weniger den Kurs.
Zitat von MartiS2 im Beitrag #23 Glaubst Du auch noch an das Märchen von der Demokratie?
Ich hatte kürzlich aus dem Buch 'Gekaufte Journalisten' von Udo Ulkotte zitiert, das ich gerade lese. Meinen obigen Kommentar hatte ich geschrieben, bevor ich bei dem aktuellen Kapitel angekommen war: "Fallbeispiele von der Propagandafront / Das Versagen der Demokratie". Es geht um die Euro-Einführung. Das Aushebeln demokratischer Prozesse ist plastisch beschrieben.
Zitat Die Abstimmungen zu EURO, EU, DDR, ESM usw. gab es zu Hauf und zwar wie üblich in repräsentativen Demokratien in den jeweiligen Parlamenten (alter Bundestag, DDR Volkskammer, neuer Bundestag etc.) Es gibt mit Sicherheit keine relevante Entscheidung welche nicht vom Bundestag oder der Volkskammer beraten und abgestimmt wurde, so dass sie anschliessend Gesetz wurde.
Ja, sagte ich doch, dass der Bürger darüber nicht abstimmen durfte/konnte.
Zitat Die Vertreter dort wurden in freien und geheimen Wahlen gewählt und dass nach einer Abstimmung ein politischer Erdrutsch passierte, weil in den Wahlen die Bürger ihren Unmut über die Abstimmung artikulierten ist mir nicht bekannt.
Das Volk ist eben friedlich - und satt nach Geschenken. Es hat neben den angesprochenen Themen noch andere Prioritäten. So herrscht z.B. alles verdrängende Klimaangst. Oder die Gier nach Fruchtbarkeitsprämien wie Kitas, Krippen, Kindergeld - dafür würden Millionen auch einen Diktator hinnehmen.
Zitat Das Geplapper von Marxisten, AfD und Co über die angebliche Euro Müdigkeit der Bürger und ihrer Unmündigkeit ist nur Wahlfutter für die Extremisten. Sollte die EU den Bürgern zum Hals raushängen müssen sie nur mit absoluter Mehrheit AfD wählen, die dann den geordneten Austritt einleitet. Meines Erachtens sind die Eurogegner bei der letzten BTW zusammen nicht über 20% hinausgekommen. Ergo stützen 80% mehr oder weniger den Kurs.
Nö. S.o. Prioritäten. Nicht jeder, der gegen den Euro ist, wählt dann auch eine Partei, die gegen den Euro ist, wenn ihm bei anderen Parteien anderes geboten wird. Ich hab damals auch gewählt, obwohl ich gegen die Zwangsvereinigung war, aber es eben keine gab, die das bot.
Zitat von DP im Beitrag #22Die Abstimmungen zu EURO, EU, DDR, ESM usw. gab es zu Hauf und zwar wie üblich in repräsentativen Demokratien in den jeweiligen Parlamenten (alter Bundestag, DDR Volkskammer, neuer Bundestag etc.) Es gibt mit Sicherheit keine relevante Entscheidung welche nicht vom Bundestag oder der Volkskammer beraten und abgestimmt wurde, so dass sie anschliessend Gesetz wurde. Die Vertreter dort wurden in freien und geheimen Wahlen gewählt und dass nach einer Abstimmung ein politischer Erdrutsch passierte, weil in den Wahlen die Bürger ihren Unmut über die Abstimmung artikulierten ist mir nicht bekannt.
Glaubst Du auch noch an das Märchen von der Demokratie?
Zitat Ergo stützen 80% mehr oder weniger den Kurs.
80% der Wähler.
Gruß, Martin
Natürlich glaube ich an die Demokratie westlichen Zuschnittes. Sie hat uns den Wohlstand gebracht und sorgt für weitgehende Freiheiten des Individuums. Schliesslich kenne ich ja auch das Alternativmodell; Scheinwahlen, Mangelwirtschaft, Diktatur, Unfreiheit.
Und natürlich meine ich 80% der Menschen, nicht der Wähler. Wer nicht wählen geht der stimmt dem Kurs schweigend im Grossen und Ganzen zu. Gäbe es Wahlzwang würden die Nichtwähler dieselben Parteien wählen wie die Wähler, das zeigen alle Umfragen. Wer gegen das Establishment ist wählt eine der vielen Protestparteien. Dass die Nichtwähler allesamt Regierungsgegner sind ist so ein Ammenmärchen, dass sich die politischen Loser gern in die Tasche lügen.
Zitat von DP im Beitrag #26 Natürlich glaube ich an die Demokratie westlichen Zuschnittes. Sie hat uns den Wohlstand gebracht und sorgt für weitgehende Freiheiten des Individuums. Schliesslich kenne ich ja auch das Alternativmodell; Scheinwahlen, Mangelwirtschaft, Diktatur, Unfreiheit.
Warten wir mal, bis die Realität auch der Schweiz ankommt, der ich im Übrigen Demokratie bescheinigen würde. Die Demokratie gab es in der Schweiz schon einige Zeit, als mein Großvater Anfang des 20. Jahrhunderts in Zürich in der Münstergasse seine Lehre gemacht hat. In seinen Briefen berichtete er von bitterer Armut. Der heutige Wohlstand Zürichs und die Banken sind eng miteinander verknüpft. Die Schweiz hat in erster Linie davon profitiert, dass es ein 'sicherer Hafen' war. Ähnlich ist das auch mit den USA, London, Singapur. Der Wohlstand der arabischen Emirate dagegen hat nur mit Rohstoffen zu tun.
Die westlichen Demokratien Griechenland, Italien, Spanien, .. kämpfen dagegen mit fast 50% Jugendarbeitslosigkeit, mit 'uns' kannst Du nur 5% der Bevölkerung meinen - gratuliere. In den USA sieht es ähnlich aus.
Ich sehe das so: Das Ponzi-System ist am Ende angekommen. Der Truthahn, der sich über Wochen über sein schönes Leben gefreut hat, wird Thanksgiving in die Bratröhre geschoben. Im Übrigen sollte auch Dir auffallen, dass zu Zeiten, als der Wohlstand geschaffen wurde, beispielsweise das Unternehmertum einen völlig anderen Stellenwert hatte als heute.
Zitat Und natürlich meine ich 80% der Menschen, nicht der Wähler. Wer nicht wählen geht der stimmt dem Kurs schweigend im Grossen und Ganzen zu. Gäbe es Wahlzwang würden die Nichtwähler dieselben Parteien wählen wie die Wähler, das zeigen alle Umfragen. Wer gegen das Establishment ist wählt eine der vielen Protestparteien. Dass die Nichtwähler allesamt Regierungsgegner sind ist so ein Ammenmärchen, dass sich die politischen Loser gern in die Tasche lügen.
Gratuliere, deine Beiträge nähern sich immer mehr dem Schwarzen Kanal von Karl Eduard von Schnitzler an. Dort bewies die DDR Propagandamaschine anhand von Beiträgen des Westfernsehns über Arbeitslosigkeit, marode Infrastruktur oder korrupte Lokalpolitik, dass der Westen am Ende ist und jeden Moment an seiner Fäulnis untergeht.
Dass das Business Model Steuergelder der Anrainerstaaten zu hehlen nicht aufgeht ist in der Schweiz mittlerweile breit akzeptiert. Diese Peinlichkeit bietet zum Glück keine Bank mehr. Die Schweiz kommt auch ganz gut ohne aus.
Zitat von ng im Beitrag #25Das Volk ist eben friedlich - und satt nach Geschenken. Es hat neben den angesprochenen Themen noch andere Prioritäten. So herrscht z.B. alles verdrängende Klimaangst.
Das grundsätzliche Problem ist doch, dass zu Wahlen immer irgendwelche irrelevanten Scheiss-Themen zur alles entscheidenden Frage hochgepusht werden und die wirklich wichtigen Fragen werden dadurch in den Hintergrund gedrängt.
Autobahn-Maut, Herdprämie, Mütterrente - das sind Scheiss-Themen, die mit den wirklich wichtigen Fragen unserer Zeit nichts zu tun haben. Trotzdem waren sie die großen Themen der vergangenen Bundestagswahl. Hätten Merkel und Gabriel im Wahlkampf angekündigt, dass nach der Wahl eine Konfrontation mit Russland geplant ist, indem man einen Putsch in der Ukraine durch Nazis unterstützt, dann wäre das Wahlergebnis wohl anders ausgefallen.
Anderes beispiel: hat Schröder während der Bundestagswahl 2002 ein Sterbenswörtchen über die geplanten Hartz-Reformen verlautbaren lassen (mit dem Ziel der Schaffung eines Niedriglohnsektors in Deutschland)? Nein, obwohl das zusammen mit dem völkerrechtswidrigen Angriff auf Serbien und der Deregulierung des Finanzsektors die wichtigste Maßnahme seiner Kanzlerschaft war.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Die Themen sind wie sie sind. Dass sich nicht alles um Freaks wie dich dreht, der den ganzen Tag in links- und rechtsextremen Postillen Verschwörungsthemen nachstöbern ist nachvollziehbar. Dann lieber Maut und Rente.