Und das nicht irgendwo im Hindukusch sondern direkt bei der Hauptstadt Kabul.
Einmal mehr; solange die dort nicht irgendwelche internationalen Terroristen züchten sollen die doch in ihrem islamischen Paradies leben und fertig. Keine sicher gut gemeinte Erziehungsmassnahme scheint da zu fruchten wenn sowas bei herauskommt. Zeit abzuziehen und alle Hilfsgelder an diese Machos, die ihre Frauen wie Vieh behandeln, zu stoppen.
Familie exekutiert angebliche Ehrverschmutzerin (hier Link zu beliebigem Ehrenmord einfügen).
Und das nicht irgendwo im Hindukusch, sondern mitten in Deutschland.
Einmal mehr, solange die dort nicht irgendwelche Terroristen züchten, sollen die doch in ihrem islamischen Paradies leben und fertig. Keine sicher gut gemeinte Integrationsmaßnahme scheint da zu fruchten, wenn sowas bei herauskommt. Zeit, aufzugeben und alle Hilfe zum Lebensunterhalt an diese Machos, die Schwestern und Töchter wie Vieh behandeln, zu stoppen.
meiner bescheidenen Meinung nach handelt es sich beim Islam um eine Mischung aus Religion und politischer Bewegung, daher müssen wir aurfhören ihn nur als Religion zu sehen und ihre Imame, Ayatollas etc auch als Politiker und eben nicht als religionsführer zu behandeln.
Wer "Ehrenmorde" (was für ein abartiger Begriff von Ehre) begeht muss ebenso behandelt werden wie wenn jemand (beispielsweise) seine Erbtante ins Jenseits befördert.
Nur - wie geht man mit der Politik in Ländern wie Afghanistan oder Saudi-Arabien oder Persien oder Syrien um? Ist es gut wenn man mit den Leuten dort Geschäfte macht und sich nicht um die innere Struktur in diesen Ländern kümmert? Wir sehen doch tagtäglich dass sich eine Einmischung in dieses Ländern regelmäßig ins Gegenteil der ursprünglichen Intention verkehrt. Wie soll manjemand demokratie bringen der sie garnicht will - zumindest herzlich wenig von Demokratie westlicher Prägung hält. Die Wahlergebnisse in den nordafrikanischen "Revolutionsländern" sind doch weitgehend ein Schlag ins Gesicht der westlichen Staaten. Wie hat man sich in Lybien engagiert, den Ghadafi wegbombardiert etc. - und das Ergebnis? Wäre da nicht die Einsicht dass die Staaten dort dringend Einnahmen aus 2 Quellen brauchen - Öl und Fremdenverkehr - dann wären die Wahlergebnisse noch pro-islamischer ausgefallen.
Was also schließen wir daraus? Lassen wir sie sich selber umbringen und kümmern uns nicht weiter drum? Nur wenn jemand nach D kommt dann muss er sich wie die Einheimischen an unsere gesetze halten? So ähnlich habe ich deinen Post verstanden.
Schönen Tag WRL
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
ich bin mit Lexx einer Meinung, sich aus solchen Ländern herauszuhalten.
Wenn unsere Zivilisation so überlegen ist, dann kann sie sich ja selektiv den einen oder anderen Flüchtlingen aus solchen Ländern öffnen (unter knallharten Bedingungen was die Absage an unzivile Gebräuche angeht), und ansonsten die aus unserer Überlegenheit resultierenden Möglichkeiten in Technik u.a. nutzen, um die Außengrenzen vor ungewollter Zuwanderung abzuschotten. Das bessere Konzept möge gewinnen. Unsere Abhängigkeit von Rohstoffen können wir teils reduzieren; wenn es aber nicht anders geht wäre ich als ultima ratio durchaus für eine Annexion von Rohstoffquellen, solange das Risiko gering ist. Wir müssten uns dazu halt nur mit anderen mächtigen Ländern arrangieren.
Martin, ich stimme dir da weitgehend zu. Gegen die 'Annexion', also das Führen von Angriffskriegen gegen Länder mit benötigten Rohstoffressourcen, habe ich aber ernsthafte Einwände, auch wenn das wahrscheinlich nichts nützt, weil die Geschichte so seit Jahrtausenden funktioniert.
Das Zusammenleben von Menschen verschiedener Kulturen und Religionen in einer Gesellschaft mag funktionieren. Aber nur mit einem starken Wertesystem, dem sich alle unterzuordnen haben und das nötigenfalls mit starker Autorität durchgesetzt wird. So in etwa funktioniert die US-Gesellschaft als traditionelles Einwandererland. Die starke Autorität ist überall spürbar, für libertäre Europäer vielleicht oft zu sehr. Die von Mirk polemisch angeprangerten vollen Gefängnisse sind Ausdruck dieser Autorität.
Wir dagegen eiern rum und brauchen immer wieder immer neuen Diskussionsbedarf über unser Wertesystem. Die Kirchen spielen dabei auch nicht gerade eine gute Rolle. Ich habe schon lange gesagt, dass wir als Einwandererland auch ein Mehr an staatlicher Autorität brauchen. Keine wirklich schöne Perspektive.
Es gibt ja nicht nur die Frage, ob D in einem Land agiert, wo dt. Werte mit Füßen getreten werden, sondern was mit UNO und Menschenrechten ist. Wollen wir eine Weltgemeinschaft mit Weltwerten, müssen wir auch mitmachen.
Krieg für Rohstoffe dürfte auf Dauer teurer werden, als Forschung nach Alternativtechnik oder Alternativquellen.
Zitat von ng im Beitrag #10Es gibt ja nicht nur die Frage, ob D in einem Land agiert, wo dt. Werte mit Füßen getreten werden, sondern was mit UNO und Menschenrechten ist. Wollen wir eine Weltgemeinschaft mit Weltwerten, müssen wir auch mitmachen.
Wer bestimmt die Weltwerte? Im Zweifel haben ein paar wenige Staaten in der UN das letzte Sagen. Nicht mehr und nicht weniger.
[/quote]Krieg für Rohstoffe dürfte auf Dauer teurer werden, als Forschung nach Alternativtechnik oder Alternativquellen. [/quote]
Nun, wer Krieg als Mittel sieht, 'unzivilisierte' Länder auf dauer auf Weltwerte-Niveau zu bringen, sollte über Krieg als Mittel zur Annexion von Rohstoffquellen gar nicht diskutieren wollen. Zur Erinnerung: Zu einer solchen Maßnahme gehört eine Kosten/Nutzen Abschätzung. Die wäre mit der obigen Kondition ja von vornherein nicht gegeben.
Zitat Nun, wer Krieg als Mittel sieht, 'unzivilisierte' Länder auf dauer auf Weltwerte-Niveau zu bringen, sollte über Krieg als Mittel zur Annexion von Rohstoffquellen gar nicht diskutieren wollen.
Das Argument dafür ist ja, dass in jenen Ländern der Terrorismus produziert und hernach zu uns exportiert wird ('Deutschland wird am Hindukusch verteidigt'). Man könnte ja auch auf die Idee kommen, einfach den Terrorismus nicht mehr zu importieren, indem man die Grenzen zu jenen Ländern faktisch dicht macht. Man könnte auch auf die Idee kommen, dass die Terrorcamps zu großen Teilen mit Drogengeld finanziert werden. Die muslimischen Extremisten müssen sich wirklich ins Fäustchen lachen und bestätigt sehen: Sie bekommen ihren Terror von der Dekadenz des (drogenkonsumierenden) Westens bequem finanziert. Würde man weiche Drogen legalisieren und harte auf Rezept verkaufen, würde dieser Sumpf zu einem guten Teil trocken gelegt, mal abgesehen von weiteren Milliardengewinnen für die Pharmaindustrie.
Zitat Lexx. kläre uns mal bitte auf, was du sagen wolltest. Meinen ersten Interpretationsversuch habe ich ja gelöscht.
Naja, wer den Artikel weiterliest, der erfährt, dass Sicherheitskräfte in das Dorf gekommen sind - allerdings zu spät.
Und er erfährt weiterhin, dass der Fall jetzt (juristisch?) untersucht wird.
Es gibt also eine staatliche Gewalt, die gegen solche Auswüchse vorgeht. Das hat es unter den Taliban sicher nicht gegeben. Ich glaube Gerd hat mal gesagt "Mentalitäten ändern sich nur über Generationen hinweg". Deswegen sollte der Rechtsstaat in Afghanistan solange unterstützt werden, bis er sich etabliert hat - oder absehbar gescheitert ist.
Dass sich da jetzt ein paar Muftis melden, die den Fall untersuchen, liegt einzig und allein an dem Umstand, dass der Fall öffentlichwirksam auf youtube und Facebook seine Runde machte. Der Fall ist ja kein Einzelfall sondern exemplarisch, was man schon daran sehen kann, dass die ganze Dorfbevölkerung diesem Trauerspiel beiwohnte und vor Freude klatschte und johlte.
"Mentalitäten ändern sich nur über Generationen hinweg", ja das stimmt sicher, aber diese Veränderung muss von den Leuten selbst kommen und kann eben nicht befohlen werden. Sonst wird das nur als Besatzungskultur wahrgenommen. Letztlich ist Afghanistan nicht anders als Nordkorea, das ebenfalls voll von Schrecklichkeiten und Absurditäten ist und bei dem man nur hoffen kann, dass sich irgendwann und unter viel Leid der normale Menschenverstand durchsetzt und die Bekloppten verjagt werden. Das ist aber genauso die Arbeit der Nordkoreaner wie hier der afghanischen Frauen (und der wenigen Männer, die da noch bei Verstand sind).
Wir alle. Aber es ging um das Prinzip... und dann das was wäre wenn...
Zitat Nun, wer Krieg als Mittel sieht, 'unzivilisierte' Länder auf dauer auf Weltwerte-Niveau zu bringen, sollte über Krieg als Mittel zur Annexion von Rohstoffquellen gar nicht diskutieren wollen. Zur Erinnerung: Zu einer solchen Maßnahme gehört eine Kosten/Nutzen Abschätzung. Die wäre mit der obigen Kondition ja von vornherein nicht gegeben.
Es gibt einen Unterschied, ob man ganze Länder auf Kurs bringen will, oder ob man zuschlägt, weil Menschen verfolgt, verstümmelt und umgebracht werden - und man das nach seinen eigenen (Welt)Regeln nicht zulassen dürfte. Mir ging es auch eher darum, dass es neben der Möglichkeit, dass ein dt. Kanzler meint, dt. Regeln den z.B. Tschechen per Gewalt aufdrücken zu wollen, auch noch die Menschenrechte und die UNO gibt, nach deren Kriterien die Mitglieder mit Gewalt vorgehen könnten.
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