Zitat Aber das kann sich schnell ändern, sobald eine charismatische Führungsfigur auf den Plan treten sollte.
Das glaube ich nicht. Wer derzeit zugibt, dass es ein Problem mit Integration gäbe, murmelt höchstens was von "Deutsch lernen" und "mehr Kitas und Krippen". Grad auf Letzteres fahren die Deutschen doch total ab und da finden sie links mehr Versprechen und entsprechende Ideologie als rechts.
Ich halte das bisher kaum artikulierte Unbehagen an der Integrations-/Ausländerproblematik nicht für "rechts". Gerade der Sturm der Entrüstung in der SPD zeigt das deutlich. Auch Sarrazin ist kein "Rechter".
Unsere "klassischen" Rechtsextremen haben ihre Probleme mit den islamkritischen Kreisen weil sie weder nationalistisch noch europa- oder amerikafeindlich sind, nicht antidemokratisch oder antikapitalistisch und schon gar nicht antijüdisch. Sie lehnen die Bundesrepublik nicht ab, sondern versuchen sie im Gegenteil vor (aus ihrer Sichtweise) Schaden zu bewahren. Mit anderen Worten, die Unterstützung für Sarrazin kommt gerade nicht von den extremen Rändern des politischen Spektrums sondern aus seiner Mitte, vornehmlich aus Kreisen der Wähler der Volksparteien. Das ist es ja, was die Gabriels und Merkels der Republik so nervös macht.
Für rechts wird die Diskussion deshalb gehalten weil die etablierte Politik genau wie die beschimpften Migranten in ihrer eigenen Parallelwelt agieren. Und wo wir schon dabei sind kann man die ganze Journaille dort auch noch eingliedern. Allein wie diese beiden Welten sich auf das missverstandene jüdische Gen gestürzt haben zeigt deren völlige Weltfremdheit. Den Bürger, der die Sozialleistung erbringt, den Zustand des Schulniveaus in Schulen mit hohem Migrationsanteil beklagt oder die Kriminalität erdulden muss hat das alles nie interessiert. Stattdessen muss der Bürger nun erleben wie die Diskussion um des Bundespräsidenten Haltung, Äusserung und Sarazzins Entlassung dreht, also weiter im Wolkenkuckucksheim stattfindet.
Macht ja noch Spaß, in den uralten threads zu wühlen, nur weil man in Erinnerung hat, daß da schon mal was geschrieben wurde.
Jetzt also wieder Sarrazin. Mittlerweile hat er in den letzten 7 Jahren nach dem letzten Eintrag weitere Bücher geschrieben, was ich hier einstellen möchte ist ein Ton-Interview mit der 30-jährigen Schreiberin Helene Pawlitzki (Journalistin scheint mit für diese Tussi völlig überzogen). Aber seht selbst. Aus
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Vor ein paar Tagen trat Oskar Lafontaine zusammen mit Sarrazin und Gauweiler auf. Die Linken schäumten natürlich. Hier Lafontaines Reaktion:
Zitat Eine Diskussionsveranstaltung in München mit Peter Gauweiler und Thilo Sarrazin hat zu einiger Aufregung geführt, wobei sich viele Kritiker im Ton vergreifen und wieder einmal zeigen, dass sie nicht in der Lage sind, eine faire Sach-Diskussion zu führen. Hier mein zusammengefasster Diskussionsbeitrag:
Grundsatz jeder linker Politik ist es, den Ärmsten zu helfen. Dass das zurzeit nicht geschieht, ist offensichtlich. Immer noch sterben Millionen Menschen an Hunger und Krankheiten. Da die Milliarden nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, muss man sich entscheiden, wo und wem man hilft. Wer, wie manche „Linke“, einwendet, man dürfe die Ärmsten nicht gegeneinander „ausspielen“, kann noch nicht einmal an der Haushaltsberatung einer Gemeinde teilnehmen, da muss man sich nämlich beispielsweise entscheiden, ob man das Geld für Obdachlose, die Einrichtung einer Kita in einem sozialen Brennpunkt oder den sozialen Wohnungsbau ausgibt. Aber wie bei der Abschiebung verweigern auch hier viele eine ehrliche Diskussion. In Wahlprogrammen spricht man sich gegen jede Form der Abschiebung aus, sobald man an der Landesregierung beteiligt ist, schiebt man ab und versucht, dieses unglaubwürdige Vorgehen mit Verweis auf Bundesgesetze zu entschuldigen.
Die Ärmsten haben Nachteile durch die heutige Zuwanderung - in den Herkunftsländern durch die Abwanderung gut ausgebildeter Fachkräfte, wie Ärzte und Krankenschwestern, und in den Aufnahmeländern durch den entstehenden Lohndruck im Niedriglohnbereich und die steigenden Mieten für preisgünstige Wohnungen.
Mit den bereitgestellten Mitteln für Flucht und Migration sollten wir den Ärmsten und möglichst vielen Menschen helfen. Ich halte es für sozial gerechter, den Schwerpunkt der Hilfe in den Lagern in den Krisenregionen und in den ärmeren Ländern zu setzen, weil man dort die Lebensbedingungen von Millionen Menschen verbessern kann. Beispielsweise wird jetzt damit gerechnet, dass in diesem Jahr im Zuge der Corona-Krise durch ausbleibende Medikamente und Lebensmittel allein in Afrika zusätzlich 400.000 Menschen an Malaria und HIV sowie eine halbe Million mehr an Tuberkulose sterben. Warum hilft denen jetzt keiner? Wenn man den Ärmsten helfen will, sollte man sich für das Modell Albert Schweitzers einsetzen, nach dem gut ausgebildete Menschen aus den Industrieländern in die ärmeren Länder gehen, um dort zu helfen, und gegen die „Koch-Brüder-Migration“ (Die konservativen Industriellen Charles und David Koch finanzierten in den USA die „Republikaner“ ). Dazu sagt Bernie Sanders: „Das ist ein Vorschlag der Koch-Brüder. Was die Rechte in diesem Land liebt, ist doch eine Politik der offenen Grenzen. Bring jede Menge Leute, die für zwei oder drei Dollar die Stunde arbeiten“.
Man kann anderer Meinung sein. Aber Schaum vorm Mund ersetzt keine sachbezogene Diskussion.
Quelle: Facebook
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Ja. Nur glaube ich, dass weder Lafontaine noch Wagenknecht bei der Linkspartei noch eine große Rolle spielen werden.
Gäbe es in Deutschland eine Partei, die für einen "solidarischen Patriotismus" eintritt, sie hätte meines Erachtens ein nicht zu unterschätzendes Wählerpotential.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Hier der Mitschnitt der bereits erwähnten Podiumsdiskussion mit Sarrazin, Lafontaine und Gauweiler: https://youtu.be/Nmvy5HoXMhE
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Ich habe mir das mal bis zur Hälfte angehört. Wenn auch nicht so deutlich artikuliert, läuft die Lösung doch darauf hinaus, beispielsweise Afrika wieder zu kolonialisieren. Wer unsere Technik und Medizin haben will, muss auch unsere Verwaltung nehmen - vielleicht nicht die des Jahres 2020, sondern die der 70er Jahre, als Verwaltung noch nicht durch Ideologie u.a. versaut war. Im Grunde sind die Chinesen ja dabei, Zentren zu etablieren, die auch für die einheimische Bevölkerung Anziehungspunkt und Beispiel sind.
Wehleidige Moral und Schuldgefühle gehören auf die Müllhalde. Die Moral ist unser nationales Interesse. Dann folgert daraus automatisch, dass wir diesen Kontinent südlich von uns in Ordnung bringen, einschließlich dem Bevölkerungswachstum. Alle Länder dort, die das ohne uns schaffen, sind willkommen. Ich meine, anders geht es nicht. Interessanterweise meine ich, dass der Migrationspakt so etwas impliziert (müsste nochmals nachlesen).
Wehleidige Moral und Schuldgefühle gehören auf die Müllhalde. Die Moral ist unser nationales Interesse. Dann folgert daraus automatisch, dass wir diesen Kontinent südlich von uns in Ordnung bringen, einschließlich dem Bevölkerungswachstum. Alle Länder dort, die das ohne uns schaffen, sind willkommen. Ich meine, anders geht es nicht. Interessanterweise meine ich, dass der Migrationspakt so etwas impliziert (müsste nochmals nachlesen).
Ich finde, wir sollten uns da raushalten. Festung Europa bauen, Grenzen sichern, Illegale postwendend abschieben, Afrika sich selbst überlassen - das wäre mein Lösungsvorschlag.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Zitat von Mirkalf im Beitrag #23Vor ein paar Tagen trat Oskar Lafontaine zusammen mit Sarrazin und Gauweiler auf. Die Linken schäumten natürlich. Hier Lafontaines Reaktion:
Zitat [...] Grundsatz jeder linker Politik ist es, den Ärmsten zu helfen. Dass das zurzeit nicht geschieht, ist offensichtlich. Immer noch sterben Millionen Menschen an Hunger und Krankheiten. Da die Milliarden nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, muss man sich entscheiden, wo und wem man hilft. Wer, wie manche „Linke“, einwendet, man dürfe die Ärmsten nicht gegeneinander „ausspielen“, kann noch nicht einmal an der Haushaltsberatung einer Gemeinde teilnehmen, da muss man sich nämlich beispielsweise entscheiden, ob man das Geld für Obdachlose, die Einrichtung einer Kita in einem sozialen Brennpunkt oder den sozialen Wohnungsbau ausgibt. Aber wie bei der Abschiebung verweigern auch hier viele eine ehrliche Diskussion. [...]
Die Ärmsten haben Nachteile durch die heutige Zuwanderung - in den Herkunftsländern durch die Abwanderung gut ausgebildeter Fachkräfte, wie Ärzte und Krankenschwestern, und in den Aufnahmeländern durch den entstehenden Lohndruck im Niedriglohnbereich und die steigenden Mieten für preisgünstige Wohnungen. [...]
In Deutschland werden 2023 laut einer Studie mehr als 700.000 Wohnungen fehlen - besonders Sozialwohnungen und günstige Wohnungen.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain