Ein Mondestlohn würde an der angewandten Praxis wohl kaum etwas ändern. Nur die Fallhöhe wäre für die gefeuerten Mitarbeiter größer.

Wenn man stattdessen Kik zu 100.000 € Entschädigung und 100.000 € Strafe pro Fall verknacken würde, hätte diese Praxis ganz schnell ein Ende.

Zitat von Kater

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Das Problem ist, dass die Mindestlöhne mit Verweis auf die Tarifparteien nicht eingeführt werden.
Gruss

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Auf der DGB-Seite http://www.mindestlohn.de/meldung/mindestlohn-einzelhandel/ liest man dazu:

Zitat

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Mindestlöhne im Einzelhandel ab 2011

Auf der Frühjahrs-Konjunktur-Pressekonferenz des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hat sich der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes, Stefan Genth, für einen Branchenmindestlohn im Einzelhandel ausgesprochen. Anfang kommenden Jahres würden der HDE und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di eine neue tarifliche Entgeltstruktur aushandeln. Auch Mindestlöhne oder ein tarifliches Basisentgelt seien vorgesehen...

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FW

Zitat

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Da fände ich Regelungen für einen vernünftigen Mindestlohn sinnvoller. Den Rest soll doch der bitte Markt erledigen.

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Mal abgesehen davon, dass der Mindestlohn eh unterwandert wird (und sei es nur, dass man x minus y Angestellte erledigen lässt, was vorher x Angestellte erledigt haben)...:

Wo findet da denn noch Markt statt, wenn man völlig planwirtschaftlich Mindestlöhne vorschreibt?
Da würde selbst ein bedingungsloses Grundeinkommen mehr Markt(wirtschaft) durch mehr Freiheit bieten.