"Ja, so ein Nobelpreisträger hat schon ein gewichtiges Wort...wo trägt der denn seinen Nobepreis eigentlich hin..."
Na ja, er ruht sich offensichtlich nicht darauf aus, sondern arbeitet, forscht und denkt weiter.
Ist doch schon mal was, oder?
Gruß
WRL
Ich übernachte gerade in Barstow, CA. Der Ort war früher tagsüber von weitem zu erkennen, weil ein paar 10 m über der Erde eine zweite Sonne leuchtete - man hatte Sonnenlicht per Spiegel auf einen Turm gerichtet, ich weiß nicht mehr, welche Flüssigkeit erhitzt wurde um eine Turbine anzutreiben - es schien eines der Experimente gewesen zu sein die gezeigt haben, dass man es so wohl besser ncht machen sollte.
WRL007 schrieb am 29.09.2007 15:07
"Ja, so ein Nobelpreisträger hat schon ein gewichtiges Wort...wo trägt der denn seinen Nobepreis eigentlich hin..."
Na ja, er ruht sich offensichtlich nicht darauf aus, sondern arbeitet, forscht und denkt weiter.
Ist doch schon mal was, oder?
Gruß
WRL
Ich übernachte gerade in Barstow, CA. Der Ort war früher tagsüber von weitem zu erkennen, weil ein paar 10 m über der Erde eine zweite Sonne leuchtete - man hatte Sonnenlicht per Spiegel auf einen Turm gerichtet, ich weiß nicht mehr, welche Flüssigkeit erhitzt wurde um eine Turbine anzutreiben - es schien eines der Experimente gewesen zu sein die gezeigt haben, dass man es so wohl besser ncht machen sollte.
Ich übernachte gerade in Barstow, CA. Der Ort war früher tagsüber von weitem zu erkennen, weil ein paar 10 m über der Erde eine zweite Sonne leuchtete - man hatte Sonnenlicht per Spiegel auf einen Turm gerichtet, ich weiß nicht mehr, welche Flüssigkeit erhitzt wurde um eine Turbine anzutreiben - es schien eines der Experimente gewesen zu sein die gezeigt haben, dass man es so wohl besser ncht machen sollte.
Ich glaube es handelt(e) sich dort um das Solarturmkraftwerk "Solar One". Man hat dort für eine gute Effizienz des Wärmekraftprozesses Natrium als Medium genutzt für den Dampfprozess - super Wirkungsgrad, aber man muss halt peinlich darauf achten, dass es nicht mit Luft in Berührung kommt, sonst fackelt es ziemlich schnell und ziemlich gut ab.
Nun, eines Tages leckte dann eins der natriumführenden Rohre, und der Turm wurde zum Ex-Turm. Dumm gelaufen.
Danke für die Erklärung, an den Namen Solar One kann ich mich auch erinnern.
Noch etwas muss ich korrigieren - ich habe mal behauptet, dass der Windspargelpark in Livermoore abgebaut worden sei. da habe ich mich getäuscht, er steht noch. Wenn sich auch vorgestern kein Rad gedreht hat...
Wie ich zu der Falschmeldung gekommen bin? Vor einigen Jahren bin ich dran vorbeigefahren und einige Türme wurden gerade abgebaut, Hab auch gleich einen Freund gefragt (er arbeitete damals bei Sandia Labs in Livermoore), der hat gesagt, ja die kommen weg. Wurden aber offensichtlich nur umgebaut. 2 Jahre später bin ich wieder die I580 runtergefahren, da war der Park im Nebel. Nicht aber der nächste Bergrücken - da stand aber nichts, weil das eben der falsche Hügel war.
Gnom schrieb am 23.09.2007 21:33
Gerade die Rapspflanze macht sich als der Treibstoffmacher vom Dienst auf, den Treibern in ihrem Treibhaus ein anderes Treiben nahezulegen.
Gnom schrieb am 23.09.2007 21:33
Gerade die Rapspflanze macht sich als der Treibstoffmacher vom Dienst auf, den Treibern in ihrem Treibhaus ein anderes Treiben nahezulegen.
Wie fast immer bei solchen Themen kann man locker auf den Egoismus in der Marktwirtschaft verweisen. Wenn Agrartreibstoffe tatsächlich so billig und genial wären, hätten die Mineralölfirmen das Zeug schon längst selber beigemischt oder angeboten, anstatt auf eine Zwangsverordnung vom Gesetzgeber zu warten (Gesetz zur Beimischung von Biotreibstoffen)
kater, ich hatte mir überlegt, meinen Beitrag direkt um einen entsprechenden Hinweis auf zu belegende externe Kosten als Begründung für staatliche Intervention zu erweitern. Dann kommt wieder der Hinweis auf die einzige jemals zu diesem Thema erstellte "Berechnung", nämlich die "Studie" der Prognos. Selbst die Müncher Rück, die ja dafür bekannt ist, sich aus Marketinggründen gerne mal mit dem Klimawandel zu beschäftigen, lehnt diese "Studie" ab.
Als VWLer kann man da nur sagen: frei aus der Luft gegriffen. Eine Auftragsarbeit, in der das gewünschte Ergebnis kam.
Beim Thema Klimawanedl wird doch allenthalben zugegeben, dass man keine Daten hat. Man hat "Extrapolationen", Umfragen, "Modelle" und so weiter. Und mit der Begründung, dass man "nicht warten könne", bis es etwas handfestes gibt, wird eben der letzte Schwachsinn gefördert - so lange ein grünes Ettikett drauf klebt, kann man sogar die letzten Urwälder der Erde abholzen und dabei ein gutes Gewissen haben. Ich glaube, ich muss kotzen.
kater_5 schrieb am 04.10.2007 15:07
Es reicht ja nicht zu sagen, alles andern sind doof aber ich bin auch nicht schlauer.
Gruss
Kater
Hallo kater,
das war jetzt aber ein Schnellschuss von dir, oder? ;-) Du wirst ja wohl nicht ernsthaft fordern, dass sachlich gerechtfertigte Kritik zu unterbleiben habe, bis man "etwas besseres" vorzuweisen habe. Wenn etwas Unsinn ist, dann ist es auch dann Unsinn, wenn man keine bessere Alternative hat.
Nichtsdestotrotz ändert das aber nichts daran, dass der Egosimus der Marktwirtschaft zumindest kurzfristig eben nicht zu den optimalen Ergebnissen führt, wenn die Kosten andere Leute irgendwann in der Zukunft treffen. Dann ist das zwar für den einzelnen Marktteilnehmer optimal, aber langfristig nicht unbedingt für den Markt als Ganzes.
Und das war eigentlich meine Kernaussage, völlig unabhängig davon, ob diese Zukunftsschäden sich nun auf die Klimaerwärmung oder die Rentenversicherung beziehen.