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Dieses Thema hat 73 Antworten
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WRL007 Offline

Besucher

Beiträge: 412

31.10.2007 22:01
Der Kampf um den Dollar Antworten
"Doch, weil Vladivostok strategisch wichtig war."

Du meinst offensichtlich, dass Hitler derart größenwahnsinnig war, dass er (sprich: Die Wehrmacht) tatsächlich auf dem Landweg bis an sen Pazifik vordringen wollte?

Gruß
WRL
Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

01.11.2007 00:14
Der Kampf um den Dollar Antworten

Zitat:

WRL007 schrieb am 31.10.2007 15:01
"Doch, weil Vladivostok strategisch wichtig war."

Du meinst offensichtlich, dass Hitler derart größenwahnsinnig war, dass er (sprich: Die Wehrmacht) tatsächlich auf dem Landweg bis an sen Pazifik vordringen wollte?

Gruß
WRL




Das ist ein interessantes Gedankenexperiment. Ich habe mir gerade auf Google Earth die Dimensionen angeschaut, Moskau-Stalingrad, und Moskau -Wladiwostock.

Ja, ich vermute, Hitler waere so groessenwahnisnnig gewesen.

Er hatte ganz offensichtlich wenig Ahnung von der Moskau-Stalingrad Dimension.
Fuer Ihn war die Wladiwostock Entfernung nur ein paar dezimeter auf der Landkarte.
Wenn man bedenkt, dass die Planungstische damals immerhin nur hoechstens zwei bei ... sechs (?) Meter waren...
Well, Google Earth war noch nicht da....

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.627

01.11.2007 10:49
Der Kampf um den Dollar Antworten
Der Illusion, dass die Wehrmacht noch zu seinen Lebzeiten Wladiwostock nimmt, hat sich Hitler wohl kaum hingegeben.

Das war eher ein langfristiges Ziel. Wichtig war es, die ukrainische Kornkammer und kaukasischen Ölfelder in die Gewalt zu bekommen. Dann wäre ein langer "Limes" errichtet worden, an denen man Wehrbauern angesiedelt und Totenburgen für die gefallenen Wehrmachtssoldaten errichtet hätte.

Mehr Infos hier: Zum Kaukasus, zum Ural und weiter ...
Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941

---

„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

F-W Offline




Beiträge: 1.679

01.11.2007 11:49
Der Kampf um den Dollar Antworten

Zitat:

Mirkalf schrieb am 01.11.2007 10:49
Wichtig war es, die ukrainische Kornkammer und kaukasischen Ölfelder in die Gewalt zu bekommen. Dann wäre ein langer "Limes" errichtet worden, an denen man Wehrbauern angesiedelt und Totenburgen für die gefallenen Wehrmachtssoldaten errichtet hätte.


Man hatte die Ukraine und die kaukasischen Ölfelder. Wo sind der Limes, die Wehrbauern und die Totenburgen?

Was du hier ausbreitest ist historischer Kinderkram. Hätte, wäre, wenn ist unseriös. Vor allem wenn man das was wirklich war nicht begreift.

FW

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

01.11.2007 15:07
Der Kampf um den Dollar Antworten
WRL:
"Du meinst offensichtlich, dass Hitler derart größenwahnsinnig war, dass er (sprich: Die Wehrmacht) tatsächlich auf dem Landweg bis an sen Pazifik vordringen wollte?"

Ich meine offensichtlich (offensichtlich = es geht aus dem Kontext hervor), dass Vladivostok ein strategisch wichtiger Punkt war, den man hätte einnehmen müssen, wenn man alle strategischen Punkte hätte einnehmen wollen.

Ich halte es generell für fraglich, dass die deutschen zu der Zeit Vladivostok überhaupt hätten erreichen können, geschweigedenn in 6 Wochen.
Weder der Landweg, noch der Wasserweg (ohne Zwischenstopp an der Südpitze Afrikas vorbei und dann durch das Indonesien), wären m.E. machbar gewesen. Die Japaner wären sowieso viel schneller dagewesen.

FW:
Da irrst du.

Wie Diese Karte illustriert lagen die kaukasischen Ölfelder außerhalb der deutschen Eroberungen.

Wenn man dann auf Google Earth schaut, sieht man, dass die großen Industriezentren im Ural (Ufa bis Chelyabinsk) nochmal weiter weg waren und aus logistischen Gründen für die Wehrmacht ohne vorherige Zerschlagung der russischen Streitkräfte nicht zu erreichen (man hätte eine Front dort schlicht nicht mehr versorgen können).
Die kaukasischen Ölfelder (Dagestan, Baku) hat man nicht erreicht, weil Hitler Stalingrad wollte. Die Operation blau (siehe Wikipedia) hatte das so nicht vorgesehen.

Aber selbst eine erfolgreiche Eroberung hätte die Einrichtung eines Limes nicht garantiert, da man ja die Eroberungen dafür auch eine Weile halten muss - und im folgenden Winter hätte die Sovjetunion eben den Kaukasus angegriffen, statt Stalingrad.

edit: FW fett gemacht
F-W Offline




Beiträge: 1.679

01.11.2007 21:50
Der Kampf um den Dollar Antworten
Zurück zum Thema. (Was war das eigentlich? Mirki bekämpft den Dollar am Golf oder so.)

Also hier noch ein Häppchen für Mirki aus der WELT. Daraus kann er saugen, auch wenn er nicht alles versteht.

FW
Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

01.11.2007 22:53
Der Kampf um den Dollar Antworten

Zitat:

F-W schrieb am 01.11.2007 14:50
Zurück zum Thema. (Was war das eigentlich? Mirki bekämpft den Dollar am Golf oder so.)

Also hier noch ein Häppchen für Mirki aus der WELT. Daraus kann er saugen, auch wenn er nicht alles versteht.

FW



Ja, George Soros scheint sein Weggefaehrte zu sein, der der sein Vemoegen damit veplempert, die US zu einem marxistischen Staat zu machen.

Das ist Futter fuer Mirkalf. Da hoeren wir sicher noch Unterhaltendes von ihm.

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.627

02.11.2007 11:29
Der Kampf um den Dollar Antworten
Das Imperium wird zurückschlagen - nur wann?

Edit: Link und quote doppelt gemoppelt - FW

Mirk, wo bleibt dein Kommentar?

Dein ganzes zitiertes Gefasel vom zurückschlagenden Imperium ist haltloser Quatsch. Selbst ein hirnloser Dummbeutel wie du müsste erkennen können, dass sich der Aufstieg sowohl der Eurozone als auch Chinas und Indiens zu wirtschaftlichen Grossmächten ohne wesentliche militärische Komponente vollzogen hat. Genauso wie umgekehrt die verblichene SU ihre miltitärische Macht nicht in wirtschaftliche Bedeutung ummünzen konnte. Militärische Macht folgt wirtschaftlicher Potenz nicht umgekehrt.

FW

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Kliemann Offline

Besucher

Beiträge: 28

02.11.2007 11:43
Der Kampf um den Dollar Antworten

Zitat:

Mirkalf schrieb am 02.11.2007 11:29
...



Habe mir mal Deine Hagen Rether-Links angeschaut. Ich kannte den Bengel noch nicht - hat mir praechtig gefallen.

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.627

02.11.2007 11:49
Der Kampf um den Dollar Antworten

Zitat:

Kliemann schrieb am 02.11.2007 11:43

Zitat:

Mirkalf schrieb am 02.11.2007 11:29
...



Habe mir mal Deine Hagen Rether-Links angeschaut. Ich kannte den Bengel noch nicht - hat mir praechtig gefallen.



Freut mich. Meiner Meinung nach einer der besten deutschen Kabarettisten.

---

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Spock Offline



Beiträge: 2.377

02.11.2007 12:09
Der Kampf um den Dollar Antworten
''Meiner Meinung nach einer der besten deutschen Kabarettisten.''

.. noch besser als Lafo?
Kliemann Offline

Besucher

Beiträge: 28

02.11.2007 12:38
Der Kampf um den Dollar Antworten
Hat zwar weder etwas mit dem Leitthema noch mit Kabarett zu tun, aber ich wollte noch denjenigen, die gut englisch koennen, Billy Connolly empfohlen haben.
Lexx Offline



Beiträge: 3.730

03.11.2007 18:15
Der Kampf um den Dollar Antworten
Spock:
Lass das bloß keinen Kabarettisten hören!

Nicht vergessen: Lafo meint es ERNST. Oder er will zumindest die Menschen glauben machen, dass er es ernst meint. Kabarettisten haben was ganz anderes im Sinn.


FW:
"Militärische Macht folgt wirtschaftlicher Potenz nicht umgekehrt. "

Das stimmt nur, wenn man voraussetzt, dass alle Staaten den gleichen Anteil des BIP in ihr Militär stecken. Das ist aber mitnichten so. Die EU hat eine mit den USA vergleichbare Wirtschaftsmacht. Aber militärisch sind die USA ein Vielfaches potenter.

Paradebeispiel dafür ist Israel, das seinem vergleichsweise kleinen BIP ein vergleichsweise starkes Militär aufgebaut hat - wirtschaftliche Stärke wird daraus trotzdem nicht erwachsen, dieser Teil des Satzes stimmt!
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