F-W schrieb am 13.12.2007 12:14
Hamster und Redwolf haben fusioniert. ...
FW
Ich finde solche persönlichen Angriffe überflüssig und unwürdig. Im übrigen empfände ich es als Verlust, wenn Hamster oder RedWolf durch solche Angriffe vertrieben würden. Welchen Beitrag man annimmt oder ablehnt, kann doch jeder für sich selbst entscheiden.
MfG Frank
Sorry aber ich lass mich auch nicht von einem Anonymen hier anpissen.
Mirkalf schrieb am 13.12.2007 13:42
Allerdings fände ich es gut, wenn die beiden nicht immer anonym schreiben und ihre Kommentare zumindest zeichnen würden.
Sorry, aber ich habe in den letzten 6 bis 8 Wochen ohenhin keine Beiträge mehr geschrieben - bis auf ein paar gestern und 2 oder 3 in der letzten Woche. Ich dachte, es käme auf den Inhalt an. Aber letztlich geht es dann ja wohl doch darum, andere blöd anzumachen - da hilft dann natürlich der Name.
Rocky: "In Berlin: Die Sicherheitsstufe war die gleiche wie in Columbien.
In Mainz: Die Gully Deckel mussten zugeschweisst werden. "
Sicherheitsmaßnahmen, die in dieser Form vermutlich sogar vom weißen Haus selbst gefordert oder angeregt wurden haben was genau mit Meinung in der Bevölkerung zu tun?
"Die negativ vs. positiv Kommentare in bezug auf Bush sind 99.5 zu 0.5. "
1. Ich habe gerade eine Antwort vorher erklärt, dass die veröffentlichte Meinung nicht die öffentliche Meinung widerspiegeln muss.
2. Die meisten Kommentare treffen inzwischen keine Aussage mehr über Bush selbst, sondern vor allem über seine Politik. Deswegen - da bin ich ehrlich - kenne ich die "positive vs. negative ratio" nicht. Das wiederum zeigt, wie wenig wichtig das Thema Bush hierzulande noch ist.
Bushs Politik wiederum wird ähnlich reflektiert, wie die der anderen wichtigen Staatschefs, aber darum gehts hier nicht, oder?
Lexx schrieb am 13.12.2007 08:18
Rocky: "In Berlin: Die Sicherheitsstufe war die gleiche wie in Columbien.
In Mainz: Die Gully Deckel mussten zugeschweisst werden. "
Sicherheitsmaßnahmen, die in dieser Form vermutlich sogar vom weißen Haus selbst gefordert oder angeregt wurden haben was genau mit Meinung in der Bevölkerung zu tun?
"Die negativ vs. positiv Kommentare in bezug auf Bush sind 99.5 zu 0.5. "
1. Ich habe gerade eine Antwort vorher erklärt, dass die veröffentlichte Meinung nicht die öffentliche Meinung widerspiegeln muss.
2. Die meisten Kommentare treffen inzwischen keine Aussage mehr über Bush selbst, sondern vor allem über seine Politik. Deswegen - da bin ich ehrlich - kenne ich die "positive vs. negative ratio" nicht. Das wiederum zeigt, wie wenig wichtig das Thema Bush hierzulande noch ist.
Bushs Politik wiederum wird ähnlich reflektiert, wie die der anderen wichtigen Staatschefs, aber darum gehts hier nicht, oder?
(1) Lexx, Du hast Gedaechtnisluecken. Du willst doch nicht Revisionsgeschichte schreiben, um die Reaktion der Bevoelkerung in Berlin, Mainsz und Heiligenstadt weisszuwaschen, oder doch?
(2) Der deutsche Umweltminister ist gerade dabei, den Bush in Bali zu ignorieren.
Lexx, lebst Du auf dem gleichen Planeten wie ich?
(3) Den Unterschied zwischen "Bush selbst" und "Bush's Politik" versteh ich nicht. Es ist immer "Buhs's Politik". Oder haben die Deutschen einfach nicht gemocht, wie Bush sich anzieht, auf's Klo geht, sich mit seiner Frau unterhaelt, mit seinen zwei Hunden spielt, oder sonstige taegliche persoenliche Dinge vollzieht? Ich hoffe doch nicht. Das waere ja die Politik of personal destruction. Und das machen doch die Deutschen nicht, Lexx, oder doch?
Rocky:
Warum wirst du so unsachlich und weichst vom Thema ab?
(1)(2) Deine Frage oder Behauptung war doch, dass es in Deutschland eine kollektiv-negative Meinung über Bush gäbe. Und ich habe dir erklärt, dass das nicht stimmt. Es gibt eine weit verbreitete negative Meinung über Bush, sicher. Es ist vermutlich auch die Mehrheitsmeinung. Aber sie ist nicht kollektiv, da kann ein Gabriel soviel markieren wie er will.
(3) Der Unterschied ist eigentlich ganz einfach. Bei "Bush selbst" geht es um die Person Bush. So wie es um die Gazprom-Sache bei Schröder ging. Schröder hat viel Sympathie verloren, weil er gleich nach seiner Kanzlerschaft nach Russland ist zu seinem Putin. Das hat aber nichts damit zu tun, dass man seine frühere Politik (nicht) gut finden würde.
Wenn eine Person sich vom Major League Asshole über eine verschluckte Brezel bis hin zum Auftrag Gottes unbeliebt macht, ist das eine Frage der persönlichen Abneigung*. Wenn eine Person sich wegen Klimapoltik, Kriegstreiberei und unsozialer Politik unbeliebt macht, ist das eine politische Missbilligung.
Sicher wirkt sich das auch gegenseitig aufeinander aus, es ist aber nicht völlig abhängig.
Vielleicht ein Beispiel für dich: Du kannst den Gore nicht mögen, weil er stocksteif ist, arrogant daherkommt oder sch**** aussieht, das ist dann "Gore selbst". Oder aber du kannst ihn nicht mögen, weil er Propaganda für übertriebenen Klimaschutz betreibt, das wäre dann "Gores Politik"
Jetzt klar?
* hier ist nicht explizit Bush gemeint, die Beispiele sind nur angelehnt.
Lexx schrieb am 14.12.2007 02:23
Rocky:
Warum wirst du so unsachlich und weichst vom Thema ab?
(1)(2) Deine Frage oder Behauptung war doch, dass es in Deutschland eine kollektiv-negative Meinung über Bush gäbe. Und ich habe dir erklärt, dass das nicht stimmt. Es gibt eine weit verbreitete negative Meinung über Bush, sicher. Es ist vermutlich auch die Mehrheitsmeinung.
Was verständlich wäre. Schließlich hat Bush Verbrechen begangen, für die vor sechzig Jahren in Nürnberg eine Reihe von Herrschaften gehenkt wurden.
Das finde ich das eigentlich Faszninierende an der Angelegenheit: wir haben es hier mit einem Schwerstverbrecher zu tun und trotzdem wird über diesen Menschen diskutiert im Sinne von "Ein wenig beschränkt aber im Grunde harmlos. Der will doch nur spielen."
---
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Das major Leage Asshole waren kollektiv die Deutschen, die aus einer verschluckten Bretzel eine Welt-Affaere gemacht haben, und dieser Auftrag Gottes ist frei erfunden kollektiv von den Deutschen.
Also haben sich die deutschen unbeliebt gemacht, und nicht Bush.
Rocky:
Damit du genau so einen themenfremden Beitrag NICHT schreibst, habe ich angemerkt, dass nicht explizit Bush gemeint ist udn die Beispiele nur angelehnt. Ich hab schon überlegt, ob ich dazu schreibe, dass das den Zweck hat, dass es nicht um die genannten Ereignisse geht, sondern um die Sache. Hätte ich wohl besser tun sollen....
Also dreh bitte mal auf null zurück und behandle mein Beispiel abstrakt.
Lexx schrieb am 14.12.2007 07:01
Rocky:
Damit du genau so einen themenfremden Beitrag NICHT schreibst, habe ich angemerkt, dass nicht explizit Bush gemeint ist udn die Beispiele nur angelehnt. Ich hab schon überlegt, ob ich dazu schreibe, dass das den Zweck hat, dass es nicht um die genannten Ereignisse geht, sondern um die Sache. Hätte ich wohl besser tun sollen....
Also dreh bitte mal auf null zurück und behandle mein Beispiel abstrakt.
Da gibt's nix Abstraktes, wenn man falsch argumentiert, wie Du das tust.
Du willst den Punkt machen, dass es nicht sowas wie eine kollektive deutsche Meinung gaebe, und dann gibst Du zwei Beispiele, die in Deustchland erfunden worden sind, und in der alle Deustchen kollektiv der gleichen Meinung sind.
Du bezeichnest solche Leute als major League Assholes. Dass Du faelschlicherweise Bush so siehst, ist nicht mein Problem, sondern Deines. Von Deinen Beispielen ist es sonnenklar, wer die major Leagaue assholes sind.
Lieber Gerd:
Das Major League Asshole bezeichnet nicht Bush!
Es bezeichnet einen Vorfall, bei dem ein Präsidentschaftskandidat Bush unwissend, dass die Mikrofone bereits laufen, einen Journalisten (wimre der NYT) als "riesen Arschloch" ("Major League Asshole") bezeichnet. Vielleicht erinnerst du dich noch an diesen Vorfall.
Du hast mich mal wieder vollkommen falsch verstanden in diesem Punkt. Ich habe, wie ich das auch klar und deutlich gekennzeichnet habe (wofür nummerieren wir die Absätze sonst???) auf deinen Einwand geantwortet der da lautet: "Den Unterschied zwischen "Bush selbst" und "Bush's Politik" versteh ich nicht."
Darum ging es in diesem Beispiel und deswegen wollte die "Person" abstrakt gesehen haben. Ich hoffe, dein Starrsinn hindert dich diesmal nicht daran einzusehen, dass du in die vollkommen falsche Richtung geschossen hast.