RockyEine neue Bewusstseinsstufe? Hoert sich spannend an, aber was, genau ist das?
Das werden wir sehen, wenn's soweit ist. Vielleicht eine Reaktivierung des Dritten Auges, so nach dem Motto "Mit dem Dritten sieht man besser."
Zitat:
Rocky schrieb am 28.12.2007 17:39
Mirkalf:
Noch 'ne Frage. Ich schaue mir das Bild an, das Du hier eingelinkt hast, habe das Bild vor kruzem in irgendeiner deutschen On-line Zeitung gesehen, erinner einnere mich nicht mehr in welcher, und ich sehe Cindy Sheehan. Aber Cindy ist doch Amerikanerin und sie kann auch kein Deutsch. Man hoert allerdings nichts mehr von ihr.
Ist das nur ein frappierende Aehnlichkeit oder hat man die Cindy angeheuert?
Interessiert, Gerd
Es handelt sich wohl um eine frappierende Ähnlichkeit. Auf dem Bild ist jedenfalls nicht Cindy Sheehan sondern eine deutsche Lohnsklavin zu sehen.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Das klingt etwas paradox, weil Sklaven keinen Lohn bekamen und bekommen.
Die alten Modelle wurden gekauft und der Halter musste für die Haltungskosten und Erhaltungskosten aufkommen ---> Sklave
Die neuen Modelle werden gemietet und der Mieter interessiert sich als Nichtbesitzer nicht mehr für Haltung oder Erhaltung der Sklaven, sondern dass müssen Makler, wie Zeitarbeitsfirmen, Behörden, usw. übernehmen (oder die Sklaven selbst beim Selbstvermarktermodell) ---> Miet-/Leihsklave
Die alten Modelle wurden gekauft und der Halter musste für die Haltungskosten und Erhaltungskosten aufkommen ---> Sklave
Die neuen Modelle werden gemietet und der Mieter interessiert sich als Nichtbesitzer nicht mehr für Haltung oder Erhaltung der Sklaven, sondern dass müssen Makler, wie Zeitarbeitsfirmen, Behörden, usw. übernehmen (oder die Sklaven selbst beim Selbstvermarktermodell) ---> Miet-/Leihsklave
Mensch Hamster, dann war es ja in der Sklaverei vor 1000 Jahren viel besser als heute im Dreckskapitalismus...?! Hast Recht!
Ich gebe nur eins dringend zu bedenken: Sklaven, die nix konnten als dummes Zeug schwatzen, wurden einfach erschlagen und den Hunden zum Fraß vorgeworfen. Man musste damals also höllisch aufpassen, nicht in diese Kategorie reinzurutschen. Das ist heute zum Glück für einige Zeitgenossen nicht mehr so.
Das klingt etwas paradox, weil Sklaven keinen Lohn bekamen und bekommen.
Die alten Modelle wurden gekauft und der Halter musste für die Haltungskosten und Erhaltungskosten aufkommen ---> Sklave
Die neuen Modelle werden gemietet und der Mieter interessiert sich als Nichtbesitzer nicht mehr für Haltung oder Erhaltung der Sklaven, sondern dass müssen Makler, wie Zeitarbeitsfirmen, Behörden, usw. übernehmen (oder die Sklaven selbst beim Selbstvermarktermodell) ---> Miet-/Leihsklave
wh
Jo, die These, dass die Sklaverei wegen Unrentabilität aufgegeben wurde habe ich auch schon gehört.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Spock schrieb am 29.12.2007 18:01
Mensch Hamster, dann war es ja in der Sklaverei vor 1000 Jahren viel besser als heute im Dreckskapitalismus...?! Hast Recht!
Ja, hab ich allein schon, weil es ganz einfach schlichte kaufmännische Grundregeln sind.
Und deinen "Dreckskapitalismus" gab es auch schon vor "1000 Jahren" und früher.
Sklaverei gehört(e) einfach dazu, weil für die Marktwirtschaft Menschen auch nur Waren bzw. Produkte sind.
Ob und wie sehr das zur "klassischen Sklaverei" tendiert, die dir da wohl primär innerhalb begrenzter Vorstellungskraft vorschwebt, hängt davon ab, welche Macht wegen welcher momentanen Moral welche Rechte/Freiheiten erlaubt/durchsetzt.
Zitat:
Ich gebe nur eins dringend zu bedenken: Sklaven, die nix konnten als dummes Zeug schwatzen, wurden einfach erschlagen und den Hunden zum Fraß vorgeworfen. Man musste damals also höllisch aufpassen, nicht in diese Kategorie reinzurutschen. Das ist heute zum Glück für einige Zeitgenossen nicht mehr so.
Stimmt, sie können heute damit Manager werden oder Politiker oder sich in Foren Vulkaniernamen geben und ihren Frust durch Pöbeln abbauen. Ist das nicht toll?!
Und deinen "Dreckskapitalismus" gab es auch schon vor "1000 Jahren" und früher.
Sklaverei gehört(e) einfach dazu, weil für die Marktwirtschaft Menschen auch nur Waren bzw. Produkte sind.
Nee, den Kapitalismus gab es nicht schon vor tausend Jahren. Lies mal z.B. bei Marx nach, was Kapitalismus ist.
Um halbwegs sinnvoll diskutieren zu können, sollte man wenigstens wissen, worüber man so redet.
Deine Vermischung von Sklaverei und Marktwirtschaft ist der nächste verbale Schuss ins Blaue, der leider nix als dummes Geschwurbel ist. Man kann allenfalls von der 'Ware Arbeitskraft' reden, die ist durchaus marktwirtschaftlichen Gesetzen unterworfen. Das sieht man ja an Leuten, die nur dumm schwatzen, aber sonst nix auf die Reihe kriegen. Der Wert ihrer Arbeitskraft geht gegen Null.
Und deinen "Dreckskapitalismus" gab es auch schon vor "1000 Jahren" und früher.
Sklaverei gehört(e) einfach dazu, weil für die Marktwirtschaft Menschen auch nur Waren bzw. Produkte sind.
Nee, den Kapitalismus gab es nicht schon vor tausend Jahren. Lies mal z.B. bei Marx nach, was Kapitalismus ist.
Um halbwegs sinnvoll diskutieren zu können, sollte man wenigstens wissen, worüber man so redet.
Na, dann verrate mir bitte mal, wie man darauf kommen kann, dass es vor 1000 Jahren keine/n Marktwirtschaft/Kapitalismus gegeben haben soll. Nach deiner Ansicht müsste dann ja die gesamte Menschheitsgeschichte umgeschrieben werden... *kopfkratz*
Zitat:
Deine Vermischung von Sklaverei und Marktwirtschaft ist der nächste verbale Schuss ins Blaue, der leider nix als dummes Geschwurbel ist. Man kann allenfalls von der 'Ware Arbeitskraft' reden, die ist durchaus marktwirtschaftlichen Gesetzen unterworfen.
Na, wenn man von der Ware Arbeitskraft reden kann und da die MW-Gesetze gelten, dann ist es eher dummes Geschwurbel, wenn du da Unterschiede zwischen gemieteter und gekaufter Arbeitskraft machst und bei der gekauften AK plötzlich nix mehr mit Marktwirtschaft sein soll, sondern mit irgendeinem Ismus, den nur du zu kennen scheinst.
I.Ü. habe ich Sklaverei und Marktwirtschaft nicht vermischt, sondern sogar noch erwähnt, dass es von gestatteten Rechten/Freiheiten abhängt, inwiefern (-> schwammige Übergänge) ein Mensch gekauft werden kann (= klassischer Sklave) oder nicht. Ansonsten aber funktioniert jeder Sklavenmarkt nicht viel anders als andere (Vieh)Märkte und unterliegen halt lokalen Gesetzen/Ideologien(MW, PW, usw)/etc.