Die Sendung war wohl ein Auftakt zur konzertierten öffentlichen Demontage Lafontains. Überall (online Versionen der Printmedien) das gleiche: Lafontains demagogische Aussagen werden systematisch gelistet und zerfleddert.
Na ich bezweifle, dass die sachliche Auseinandersetzung da viel bringt. Wer sich sachlich mit Politik auseinandersetzt, wählt die Linke ohnehin nicht und weiß schon seit Jahren, dass Lafo ein Rattenfänger ist.
Was Populisten in Deutschland in Ungnade fallen lässt, sind doch eher kleine Skandale. So ein RTL-Kamerateam und ein Rudel Bildzeitungsreporter, die den selbsternannten Anwalt der Entrechteten in seinem Luxusanwesen mit Champagnerglas ablichten, das wäre (leider) viel effektiver als jegliche sachliche Argumentation.
Ich denke auch, die "Zerfledderung" Lafontaines wird seiner Popularität kaum schaden, im Gegenteil. Gestern stand als Schlagzeile in irgendeiner Ausgabe; "Lafontaine landet mit Enteignung von Millionärsfamilien nächsten Treffer". Jeder vernünftige Mensch hätte gedacht, dass er sich damit endgültig ins Abseits stellt, aber solche schon extremistisch zu nennenden Auswüchse werden bereits als politische Treffer gewertet. Wenn das so ist wäre die mediale Zerfledderung also nur kontraproduktiv und helfen würde neben der von Spock beschriebenen Entblössung auf persönlicher Ebene nur die Nichtbeachtung.
Spock schrieb am 17.09.2008 08:44
Na ich bezweifle, dass die sachliche Auseinandersetzung da viel bringt. Wer sich sachlich mit Politik auseinandersetzt, wählt die Linke ohnehin nicht und weiß schon seit Jahren, dass Lafo ein Rattenfänger ist.
Was Populisten in Deutschland in Ungnade fallen lässt, sind doch eher kleine Skandale. So ein RTL-Kamerateam und ein Rudel Bildzeitungsreporter, die den selbsternannten Anwalt der Entrechteten in seinem Luxusanwesen mit Champagnerglas ablichten, das wäre (leider) viel effektiver als jegliche sachliche Argumentation.
Der besagte Lacour sitzt seit Jahren wegen Mordes in der Saarbrücker JVA.
Der Leibwächter war schon ziemlich herb.
Die Rotlichtbewegungen waren in Saarbrücken in den Siebzigern und Achtzigern, ich formuliere mal vorsichtig, angeblich, ein offenes Geheimnis.
So groß ist die Stadt ja nicht.
Man sieht sich.
Ach so, die Welt zietiert nicht richtig.
Oskar soll zu einer Journalistin irgendwann mal auf die Frage nach dem Wichtigen im Leben, gesagt haben, "Fressen, saufen fi...n".