Die SS hat unter anderem die KZ in der NS-Zeit geführt.
Ist halt immer ein bisschen schwer mit den lesen, gell?
Es sei denn, du weisst nicht den Unterschied zwischen einer Organisation und einer Methode. In dem Fall kannst du lesen aber nicht begreifen.
Die SS hat die KZ mit SS-Methoden geführt.
War Dir das nicht bekannt?
Sie wurde bei den Nürnberger Prozessen als Hauptinstrument des politischen Terrors zur verbrecherischen Organisation erklärt.
Was sind denn SS-Methoden im Fall Pro Köln?
Der Einsatz der Polizei?
Das Verbot der Veranstaltung von Pro Köln?
Der Vergleich von Pro Köln mit den Nazis durch den jüdische Schriftsteller Ralph Giordano?
Der Aufruf von Rüttgers zur Demo?
Lexx schrieb am 21.09.2008 14:19
Kodo: "Aber Du übst Dich schon ganz schön in Rechtspopulismus. "
Ich nehme das jetzt einfach mal als Kompliment.
Interessant was Du so als Kompliment ansiehst.
Zitat:
Lexx schrieb am 21.09.2008 14:19
Thema SS:
Was für ein Wirbel um einem Buchstaben! Ersetzt doch mal SS durch SA.
Im Herbst wirbelt es schon mal.
Die SS ging aus der SA hervor und beide dienten anfangs ausschließlich dem Schutz Adfolf Hitlers und dem Schutz der Veranstaltungen der NSDAP.
Die Meisten, die einen Vergleich mit der NS-Zeit und deren Protagonisten zu heutigen Eriegnissen herstellen, Opfer mal ausgenommen, wissen nicht von was sie reden oder sie verharmlosen ganz bewusst die NS-Zeit.
Kodo schrieb am 21.09.2008 13:32
Zum Besseren Verständnis habe ich das Zitat und den Link zum Verfassungsschutz NRW gesetzt.
Nur btw, das Riesen-PDF konnte ich mir dank Analogverbindung nicht geben. Die Stelle, an der direkt steht, dass ein Link auf die Pro-Koeln-Seite verboten ist, kannst du ja mal zitieren.
Zitat:
Wenn Ihr Zwei das verantworten wollt, dass ein Link hier gesetzt wird, der zu einer Organisation führt, die vom Verfassungschutz beobachtet wird, habt ihr das zu verantworten.
Der Verfassungsschutz beobachtet so einiges.
M.W. auch Parteien, die nicht verboten sind, wie zb (m.W.) NPD, Linkspartei, REPs, DVU, etc.
Neu ist mir, dass ein Link auf beobachtete aber nicht verbotene Gruppen o.ae. schon verboten sein soll.
Wo steht das denn?
DP schrieb am 21.09.2008 09:30
Mich treiben eigentlich zwei Dinge um; das erste hat Martin gerade wiedergegeben, das zweite der mediale Widerhall. Nicht nur, dass hier gerade vor aller Augen der Öffentlichkeit klar gemacht wird, dass es möglich ist, Meinungsäusserungen zu unterdrücken, das Ganze wird auch noch breit gefeiert als Sieg der Demokratie gegen diese Meinungsäusserung. Und warum? Weil eine Abteilung Berufsrechter von FPÖ bis Vlaams Block über die "Islamisierung Europas" beraten wollen, einen Ausflugsdampfer mieten und mit Bussen durch Köln fahren wollen.
...und eine Abteilung Berufsempoerter dagegen war
Zitat:
Machen wir mal die Gegenprobe: Andrea Ypsilantis SPD möchte in Wiesbaden einen Kongress zur Zusammenarbeit mit der LP abhalten, anschliessend im Restaurant essen gehen und einen Ausflug unternehmen. Der SPD Kongress wird von rechten Randalierern gestört; Glatzköpfe demolieren die Scheiben der Räume, schliesslich wird die Beratung durch den OB abgesagt, um die Sicherheit in Wiesbaden nicht zu gefährden. Politiker aller Parteien applaudieren. Anschliessend wird die SPD begleitet von der Häme der gesamten Presselandschaft nach Hause gejagt.
Kodo schrieb am 20.09.2008 18:55
Ah, hier spricht ein Jude:
Wieder hat der jüdische Schriftsteller Ralph Giordano...
Zitat:
"...Entdecke ich doch unter denen, die sich da lautstark gegen den „Anti-Islamisierungskongress“ engagieren, nur allzu viele, die jede Kritik am Islam, an seiner Geschichte, seiner Vergangenheit und Gegenwart notorisch als „rassistisch“ oder „islamophob“ denunzieren. Multikulti-Illusionisten, xenophile Einäugige, Gutmenschen vom Dienst, Beschwichtigungsapostel à la Claudia Roth und Hans-Christian Ströbele, für die das Spektakel der Euro-Faschisten nur eine weitere Gelegenheit war, sich in ihrer unkritischen Islamophilie zu sonnen. Um das mit dem Copyright auf das niederträchtigste aller niederträchtigen Totschlagargumente der Political Correctness: „Wer den Bau von Großmoscheen oder gar den Islam kritisiert, betreibt die Sache der Nazis von heute.“
Für mich ist auch diese Spezies kein Bundesgenosse in der großen Auseinandersetzung zwischen dem judäo-christlichen und dem islamischen Kulturkreis, künftiges Problem Nummer eins der deutschen Innenpolitik, und ein Konflikt, der weit hinausgeht über den Streit um sakrale Großbauten – nämlich um die kulturelle Selbstbehauptung Europas. Nicht die Moschee, der Islam ist das Problem!..."
Anonymer User schrieb am 21.09.2008 08:02
Wenn ich mich nicht ganz täusche wurde mit SS-Methoden die Pro-Köln Demo gekippt.
Gruß, Martin
Die SS hat unter anderem die KZ in der NS-Zeit geführt.
Dein Vergleich ist nicht nur unterirdisch dumm -Dir scheint jede Kenntnis über die SS zu fehlen- sondern auch beleidigend.
Und zwar beleidigend für die Opfer der SS und beleidigend für die Teilnehmer der überwiegend rechtmäßigen Demonstration.