12. Dezember 2008 Der frühere amerikanische Verteidigungsminister Rumsfeld trägt nach Untersuchungen eines Senatsausschusses direkte Verantwortung für die Misshandlung von Gefangenen.
In einem nun veröffentlichten Bericht des Verteidigungsausschusses heißt es, Entscheidungen von Rumsfeld und Beamten im Pentagon über den Einsatz aggressiver Verhörmethoden seien „direkte Ursache für Misshandlungen von Gefangenen“ in Guantánamo gewesen.
In dem Bericht wird der Einschätzung der Regierung Bush widersprochen, dass die Verhörmethoden sich als nützlich im Kampf gegen den Terrorismus erwiesen hätten. Vielmehr sei dadurch „die Sammlung wahrheitsgemäßer nachrichtendienstlicher Informationen beeinträchtigt worden, der Feind gestärkt und die moralische Integrität der Vereinigten Staaten untergraben worden“.
Zum Skandal in dem irakischen Gefängnis Abu Ghraib 2003 heißt es, die Misshandlung der Häftlinge sei „nicht einfach das Ergebnis eigenmächtiger Handlungen einiger Soldaten gewesen“.
Anonymer User schrieb am 13.12.2008 19:04
Wann werden Bush und Cheney endlich von Polizisten vor laufenden TV-Kameras in Handschellen aus dem Weißen Haus geführt?
> Er beweist aber ... den Verfall des demokratischen Systems USA.
Sehe ich grad umgekehrt, da doch eine offizielle Stelle gesucht und gefunden - und sogar negativ bewertet - hat. Spricht nicht grad *fuer* einen Verfall, oder!?
Anonymer User schrieb am 14.12.2008 15:48
Kodo schrieb am 13.12.2008 18:16
> Er beweist aber ... den Verfall des demokratischen Systems USA.
Sehe ich grad umgekehrt, da doch eine offizielle Stelle gesucht und gefunden - und sogar negativ bewertet - hat. Spricht nicht grad *fuer* einen Verfall, oder!?
wh
Ja, ja, die Hoffnung ist nicht ganz verloren.
Unter Bush, Cheney, RumsBums usw, ist das demokratische System in den USA in einem noch unbekannten Maß geschädigt worden.
Wie, wird sich noch herausstellen.
Dieses Topic ist überschrieben mit 'Eigentlich nichts neues'. Immerhin merkst du es selber. Der nächste Schritt in der Evolution wäre, das gar nicht erst aufzumachen, zumal so tolle völlig nichtssagende Allgemeinplätze drinstehen:
Zitat:
Unter Bush, Cheney, RumsBums usw, ist das demokratische System in den USA in einem noch unbekannten Maß geschädigt worden.
Wie, wird sich noch herausstellen.
Anonymer User schrieb am 13.12.2008 19:04
Wann werden Bush und Cheney endlich von Polizisten vor laufenden TV-Kameras in Handschellen aus dem Weißen Haus geführt?
Wegen was?
Weil sie nicht den umfassenden Staatssozialismus in Amerika einführten, was nach Mirks Demokratieverständnis zur standrechtlichen Erschiessung berechtigt.
Kodo schrieb am 14.12.2008 18:52
...Ja, ja, die Hoffnung ist nicht ganz verloren.
Unter Bush, Cheney, RumsBums usw, ist das demokratische System in den USA in einem noch unbekannten Maß geschädigt worden.
Wie, wird sich noch herausstellen.
Da wird es ganz gewiß noch viele Überaschungen geben. Die politisch ach so betroffenen Menschen und Menschinnen deutscher Herkunft haben es ja ach so erfolgreich über Generationen hinweg geschafft, den immer mehr im Nirwana verschwindenden Hitler mit immer härterer Gangart irgendwann entscheidend zu besiegen.
Sie werden es bis etwa Mitte des dritten Jahrtausends auch schaffen, in Bush und seinen Kanaillen den immer größeren Nach-Hitler-Gangster aufzubauen, je länger er dermaleinst tot sein wird.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Folter gehört zu den vielen Schandtaten der Bush/Cheney-Regierung.
Und Folter hat nichts mit Demokratie zu tun.
Im Ostblock war/ist das ähnlich.
Nein, da ist nichts dran ähnlich, Folter nach aussen wie im Irak oder Guantanamo ist Resultat einer Extremsituation, im Ostblock war es Terror nach innen und an der Tagesordnung, um das politische System am Leben zu halten.
Aber ich erwarte nicht wirklich, dass du das begreifst.
Folter gehört zu den vielen Schandtaten der Bush/Cheney-Regierung.
Und Folter hat nichts mit Demokratie zu tun.
Im Ostblock war/ist das ähnlich.
Nein, da ist nichts dran ähnlich, Folter nach aussen wie im Irak oder Guantanamo ist Resultat einer Extremsituation, im Ostblock war es Terror nach innen und an der Tagesordnung, um das politische System am Leben zu halten.
Aber ich erwarte nicht wirklich, dass du das begreifst.
Folter ist extrem, da stimme ich mit Dir überein.
Nicht übereinstimme ich mit Dir, dass "Folter nach aussen" als "Resultat einer Extremsituation" irgendwie, ja was eigentlich, ist?
Folter gehörte z.B. zum System Bush/Cheney.
Wenn Du die Äußeren als irgendwie folterungswüriger ansiehst, kann ich das nicht nachvollziehen.
Das Folter wirksam ist, ist übrigens ein Trugschluss.
Es sei denn, man denkt dabei an die sexuelle Befriedigung des Folterers.
Also es ist doch moralisch wurscht, ob man die eigenen Bürger foltert oder dies im Ausland tut. Beides ist genauso verwerflich, wenn Kodo das meint, stimme ich ihm zu.
Man kann nicht in die Welt gehen, seine überlegenen Werte wie Freiheit und Demokratie preisen und gleichzeitig Gefangene foltern. Das hatten wir aber alles schon breitgetreten und auch die US-Öffentlichkeit hat offenbar ihre Schlüsse gezogen.
Spock: "Also es ist doch moralisch wurscht, ob man die eigenen Bürger foltert oder dies im Ausland tut. Beides ist genauso verwerflich, wenn Kodo das meint, stimme ich ihm zu."