Eine ungemein verschwurbelte Sprache zum Sinn und Zweck der Untersuchung, aber eine klare Aussage, dass a) nicht auf 'Leistungsbeschreibung' und 'Lieferbedingungen' hin geprüft wurde, und b), dass für das Testszenario 'Hinterhalt' und die Ergebnisse noch keine Bewertung vorliegt, und c), dass das G36 eine sichere Waffe ist.
Kurz: Ein Sturm im Wasserglas. Die Frage bleibt erst mal, warum man H&K damit an die Öffentlichkeit gezerrt hat, und warum man mit dieser Nicht-Information Randale in den Medien gemacht hat. Und natürlich die Frage, wer der/die 'man' ist. Dass es an allen Ecken und Enden an Souveränität mangelt muss man nicht fragen, das ist für mich offensichtlich.
Zitat In einem Schreiben an den Abteilungsleiter Rüstung vom 11. August 1994 setzte sich der heutige CDU-Fraktionsvorsitzende nach Informationen des SPIEGEL für den "Aufschub einer Vergabeentscheidung" ein. Damit wollte er offenbar erreichen, dass sich die Arbeitsgruppe Verteidigung der Unionsfraktion des Bundestags noch einmal mit der Auftragsvergabe beschäftigen kann.
Offenbar war Kauder besorgt, dass sich die Bundeswehr für ein Konkurrenzprodukt aus Österreich entscheiden könnte. Anfang 1994 war das G36 bei einem Testschießen der Gebirgsjäger als "nicht truppenverwendbar" eingestuft worden. [...]
Kauders Wahlkreis und die Partei erhielten in der Vergangenheit insgesamt mehrere zehntausend Euro Spenden von Heckler & Koch. Der Politiker selbst wollte sich zu den Vorgängen nicht äußern; eine Sprecherin sagte, er könne sich daran "nicht erinnern".
Hat mir mein Pfleger heute erzählt.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Und? Interessengruppen gibt es überall... von den Firmen hinter der Rauchmelderpflicht über Eltern hinter den Gratiskitanannys bis hin zu Solardachbesitzern hinter den Ökosubventionen...
Zitat In einem Schreiben an den Abteilungsleiter Rüstung vom 11. August 1994 setzte sich der heutige CDU-Fraktionsvorsitzende nach Informationen des SPIEGEL für den "Aufschub einer Vergabeentscheidung" ein. Damit wollte er offenbar erreichen, dass sich die Arbeitsgruppe Verteidigung der Unionsfraktion des Bundestags noch einmal mit der Auftragsvergabe beschäftigen kann.
Offenbar war Kauder besorgt, dass sich die Bundeswehr für ein Konkurrenzprodukt aus Österreich entscheiden könnte. Anfang 1994 war das G36 bei einem Testschießen der Gebirgsjäger als "nicht truppenverwendbar" eingestuft worden. [...]
Kauders Wahlkreis und die Partei erhielten in der Vergangenheit insgesamt mehrere zehntausend Euro Spenden von Heckler & Koch. Der Politiker selbst wollte sich zu den Vorgängen nicht äußern; eine Sprecherin sagte, er könne sich daran "nicht erinnern".
Hat mir mein Pfleger heute erzählt.
Trotzdem lohnt es sich vielleicht, sich etwas zurückzulehnen:
1. Ist es ganz normal, erwarten es auch die Wähler, dass sich ihre Politiker für ihre Region einsetzen. Kauder hat sich auch für die Interessen anderer lokaler Industrien eingesetzt, beispielsweise für die um Villingen / Schwenningen angesiedelte Medizintechnik, als die EU-Kommission jedes Maß zu verlieren drohte. 2. Das G36 ist von anderen Armeen beschafft worden und hat wohl deren Anforderungen erfüllt. H&K ist ein erfahrenes Unternehmen, dass dieses Schrott produziert ist wohl kaum anzunehmen. 3. Wenn österreichische Gebirgsjäger ein österreichisches gegenüber einem deutschen Gewehr bewerten sollen, dann muss man nicht von vorneherein Unvoreingenommenheit annehmen.
Der Spiegel-Artikel versucht also nur die Soße umzurühren. Auf der anderen Seite erwarte ich von Kauder, dass er sich zu seiner politischen Arbeit bekennt. Sonst ist er ein Feigling (so die Geschichte stimmt).
Tja, so ist das mit dem 'Kommissionen', die müssen nicht an die Front, sondern wärmen oder kühlen sich den Hintern in irgendwelchen Konferenzräumen. Eine von der Leyen, deren Inkompetenz wir leisten können oder dürfen. Interessant, dass sich ein Grüner mit der Befragung von Soldaten engagiert, da wird an allen Ecken am Stühlchen gesägt.
Es ist still geworden um das G36. Immerhin waren die Vorwürfe gegen Heckler und Koch heftig. Wenn die Vorwürfe nicht gerechtfertigt waren, warum lässt man die vdL so ungeschoren davonkommen? H&K dürfte das nicht eskalieren, um es sich als Anbieter in Zukunft nicht mit dem Verteidigungsministerium zu verscherzen. Warum aber bleibt niemand von der Presse dran?
Das gehört zur alten Kohl'schen Taktik des Aussitzens, auf das Kurzzeitvergessen des Volkes ist Verlaß. Das könnte bei dem martialischen GSG9-Einsatz in Freiberg nicht anders sein. 200 Mann und kein Mehr-Ergebnis. Die festgenommenen Typen kannten sie längst, 2 Ortspolizisten hätten den gleichen Erfolg gehabt.
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[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
'Flinten-Uschi und die Flinte' ist ein super Titel. Das Gerichtsurteil bestätigt alle meine schon anfangs gemachte Einschätzung, dass die Vorwürfe der Flinten-Uschi kaum zum Geschäftsgebaren eines seriösen Herstellers passen können. Zum Glück hat der nicht gekuscht. Ich finde es bemerkenswert, dass ich mit meiner Erfahrung und mit wenig Detailinformation am Schreibtisch schon früh zu einem klareren Urteil gekommen bin wie eine Verteidigungsministerin mit ihrem großen und teuren Stab. Nicht dass ich mir auf die Schulter klopfen möchte, sondern weil es ein weiter bezeichnendes Licht auf die Laienspielgruppe in Berlin wirft. Wir könnten unser Land wieder zukunftsfähig machen, wenn wir Tausende Politiker und ihre politischen Satelliten in Hartz IV schickten - verhungern lassen möchte ich sie dann doch nicht.
Der Bericht zeigt auch die Unfähigkeit der von der Leyen gütliche Lösungen zu finden, eine nicht ganz unbekannte Erfahrung mit ehrgeizigen Frauen.
Grüßle an Artur, ein weiteres Lehrstück aus seinem geliebten Tollhaus.
Ja, ich hab's auch gerade gelesen. Danisch schreibt vieles, was ich auch unterschreiben kann. Die Unverschämtheit von der Flintöse ist, daß sie das Update-Angebot für 600 Ocken pro Knarre gar nicht kommuniziert hat.
Und noch eine Meldung gerade in Google-News: Gauck tritt nicht mehr an. Erst mithelfen, daß die Karre richtig im Schlamassel stecken bleibt, und sich dann mit dem lebenslangen jetzigen Gehalt aus dem Staub machen. Mögen "unsere" zukünftigen Kalifen gnädig mit ihm sein. Und wenn nicht, es träfe keinen Falschen.
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[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Ich hatte anfangs des threads etwas darüber gerätselt, was eine vdL zu ihrer G36 Eskapade so treiben mag, eine Antwort darauf fehlt mir bis heute. danisch hat die Dame ja schon mal fast auf Tuchfühlung erlebt und seine Eindrücke geschildert, die bei mir etwa so hängen geblieben sind: Resistent gegenüber der Beratung durch Männer. Und vermutlich ist sie ihr Amt mit der Vorstellung angetreten, dieses besser zu können als ihr männlicher Vorgänger.
Daran will ich ein paar Gedanken knüpfen. vdL hat außer ihrer ärztlichen Ausbildung und ihrer rudimentären Praxis als Ärztin m.W. keine besondere Qualifikation, außer der, dass sie eine Menge Kinder bekommen und sie aufgezogen hat, bzw. aufziehen ließ. In den letzten Jahren wurde die Erziehungserfahrung immer wieder als Kriterium für Managementeignung von Frauen beworben, nach dem Motto, wer seine Kinder gemanagt hat, der kann auch einen Betrieb oder vielleicht auch ein Ministerium managen. Groß hinterfragt wurde dieses Motto nie, und ein Zeugnis der Familie musste auch nie vorgelegt werden. Schaut man nämlich in die eine oder andere Familie wird man feststellen, dass Kinder oder auch berufstätige Ehemänner eine Menge persönliche Defizite der Mütter aushalten, die Mitarbeiter eines Betriebs nie auszuhalten Willens wären. Ich meine: Erziehungserfahrung kann viel bringen, muss aber nicht, sie eignet sich kaum, um damit berufliche Qualifikation zu begründen. Als 'später' Vater mit langjähriger Managementerfahrung und Einblick in viele junge Familien hat sich mir diese Erkenntnis fast aufgedrängt.
Nun beobachte ich auch einige Frauen, die zwar einen dominanten Charakter haben, aber sonst nicht mit dem geistigen Instrumentarium ausgestattet sind auch führen zu können. Ihr Charakter bedingt aber meist Neid oder Eifersucht auf Männer, und sie neigen dazu, sich an deren Dominanz zu messen, nicht aber unbedingt an deren Wissen und Erfahrung. Was passiert nun, wenn eine dominant veranlagte, intellektuell unterbemittelte vdL Kraft ihres Amtes auf Männer trifft, die ihren Aufstieg einmal mit Durchsetzungsvermögen, aber auch Kompetenz hinter sich haben? Sie fällt in Verhaltensmuster zurück, die sie gegenüber ihren Kindern wohl schon zuhause erprobt hat: Erziehung oder Management by Terror.
So schließt sich der Kreis, und die Ratio hinter so manchen Aktionen erklärt sich plötzlich ganz einfach.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Schön, dass Du den Faden nochmal ausgegraben hast. Das Psychogramm der vdL kann man inzwischen vervollständigen. Zu dumm, die Männer-dominierte Welt zu erfassen, daraus entwickelt wohl Misstrauen und Minderwertigkeitskomplexe, gleichzeitig hohes Geltungsbedürfnis, damit natürlich auch Beratungsresistenz seitens männlicher Berater. Eine Mischung, die sie vermeintlich männliche Spielzeuge gerne zerstören lässt. G36, Bundeswehr, jetzt die Automobilindustrie.
Gegenüber jungen, männlichen Migranten ist die Einstellung wohl nicht nur bei ihr, sondern auch bei einer Merkel anders. Das sind nicht die Männer aus dem täglichen politischen Umgang, gegen die sie sich behaupten zu müssen glauben. In der natürlichen Hierarchie sehen sie sich über den männlichen Migranten.
Da kommt mir gerade eine Idee: Warum rekrutieren sich die AfD-Politiker nicht eine Bodyguard aus jungen Migranten und tauchen zu allen Veranstaltungen mit einer solchen auf? Das hätte zwei Botschaften/Effekte: Sie sind nicht ausländerfeindlich, und diese dann oft hautnah auftauchenden migrantischen Bodyguards könnten von manchen grünen Politikerinnen plötzlich als Bedrohung empfunden werden. Und wenn Veranstaltungsräume mal abgesagt werden, statten die AfD-Politiker den entsprechenden Feiglingen mit Schutztruppe einen Besuch ab.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain