Ich weiß nicht, wem von Euch dieser Journalistenkreis mit diesem Namen bekannt ist. Ich bekomme schon seit längerer Zeit Infos darüber. Diese HP gleichen Namens wendet sich an "investigative Journalisten", die man mit Fug und Recht zu den Ober-Meinungsmachern eines Kreises von Publizisten von "Qualitätszeitungen", in denen einer vom anderen abschreibt, zählen kann. So fängt die jüngste Info an:
Samstag ist mittlerweile immer richtig Stress. Den Stern und Die Zeit gerade mal halb durch, quillt aus dem Briefkasten die mit der Anmutung einer Wochenzeitung daherkommende Samstagsausgabe der Sueddeutschen Zeitung, waehrend am Kiosk schon der Spiegel und Focus auf einen warten. Und nicht unterschlagen wollen wir die taz, die aehnlich der Sueddeutschen mit ihrer Samstagsausgabe das Ziel verfolgt, eine Wochenzeitung in der Tageszeitung zu machen. Frueher war wohl wahrlich nicht alles besser, aber ueberschaubarer und vor allem konsumierbarer. Die Sueddeutsche und die taz waren auch am Samstag eine Tageszeitung mit einer ueberschaubaren Wochenendbeilage. Und war man damit durch, konnte man sich am Sonntag noch die WamS oder die FAS goennen und sich auf den Montag und somit auf den Spiegel und Focus freuen. Aber nun ballt sich alles am Samstag. Der Grund: Die Zeitschriften- und Zeitungsmacher sind der Ueberzeugung, der Leser lese nur noch am Wochenende ausfuehrliche Berichte und Reportagen. Unter der Woche konsumiert er nur noch Nachrichtenhaeppchen und hat keine Zeit fuer laengere, aufwendig recherchierte Texte. Aber ist das so?
Fakt ist: Waehrend frueher die Claims abgesteckt und die Erscheinungstermine entzerrt waren, tobt nun am Samstag am Kiosk die Schlacht um den Leser. Es herrscht mittlerweile ein gnadenloser Verdraengungswettbewerb. Ein Gewinner ist dabei nicht in Sicht. Vielleicht wird es nur Verlierer geben. Der Spiegel jedenfalls verzeichnete gerade den schwaechsten Einzelverkauf am Kiosk seit der Umstellung auf den Samstag als Erscheinungstag.
Nun gilt: "Samstag ist Kampftag" - unter diesem Arbeitstitel planen wir auf der naechsten nr-Jahreskonferenz am 3./4. Juli 2015 uns auch diesem Thema zu widmen. Aber allen Krisen zum Trotz wollen wir auf der Jahrestagung nach vorne schauen, Ideen praesentieren und Impulse geben. Nicht umsonst lautet unser Konferenzmotto: "Jetzt erst recht - Schreiben. Zeichnen. Senden".
Es gruessen
Oliver Schroem Albrecht Ude..."
Es ist wohl so, wie wir schon seit einiger Zeit immer wieder feststellen, die Papiermedien sind in einem gnadenlosen Konkurrenzkampf. Und ganz besonders die "Qualitätsmedien" leiden darunter, völlig zurecht, wie man wieder von dem Ober-Guten Heribert Prantl gestern bei Jauch hören konnte. Ich weine dieser Journalisten-Mischpoke keine Träne nach. Unsere Meinung bilden wir längst über Infos aus dem Web mit seinen teils-internen Diskussionen, wie hier auch.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Die grossen Zeitungen und Zeitschriften haben es verpasst sich als Öffentlich Rechtlich zu definieren, deren Konsum als Presseabgabe verpflichtend zu entrichten sei (z.B. EUR 50.-/Monat). TV und Radio haben es vorgemacht, wie man trotz wachsendem Bedeutungsverlust seine Zukunft sichert. Auf die Art hätte der Spiegel noch Spiegel pro, Spiegel plus und Spiegel phönix herausbringen können oder die SD Prantl plus, Prantl extra und Prantl Meinung. Wir haben tatsächlich auch nur noch eine Wochenendbeilage (Zürcher Tagesanzeiger) wegen dem Magazin, das man so schön auf dem Klo lesen kann. Wobei, da kann man auch gut Quizduell spielen, also das Teil steht auch schon auf der Kippe.
Prinzipiell habe ich bei Papier immer das Gefühl, etwas hoffnungslos veraltetes zu lesen. Ein Klick und ich bin informationsmässig einen Tag weiter. Und das auch noch gratis.
Ich nehm was sich bietet... im Netz, was geht... einschl. Foren (wo man nicht immer die Wahrheit findet, aber interessante Links, wie hier)... und Papier auch... ist praktisch, so ohne Hardware und Strom...
Zitat von DP im Beitrag #2Die grossen Zeitungen und Zeitschriften haben es verpasst sich als Öffentlich Rechtlich zu definieren, deren Konsum als Presseabgabe verpflichtend zu entrichten sei (z.B. EUR 50.-/Monat). TV und Radio haben es vorgemacht, wie man trotz wachsendem Bedeutungsverlust seine Zukunft sichert.
Ich glaube, so eine Presseabgabe ist gerade in der Pipeline. Anders kann ich mir die Berichterstattung und die Russlandhetze nicht erklären. Es gilt halt, "Wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing'...", und die Systempresse dient sich schon mal als willfährige Propagandaschleuder an.
Das Regime kann nicht das Interesse haben, dass alle Bürger sich nur noch aus unabhängigen, nicht steuerbaren Internetquellen informieren.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain