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Dieses Thema hat 9 Antworten
und wurde 485 mal aufgerufen
 Themen des Tages
ErichF Offline




Beiträge: 3.111

27.11.2014 20:11
Studien und ihre Interpretationen Antworten

So kann man die gleiche Studie völlig unterschiedlich interpretieren. Zumindest in B5-aktuell und den anderen GEZ-Sendern wird das schon den ganzen Tag herausposaunt:

Aus ZEW Homepage:

"Der Beitrag von Ausländern und künftiger Zuwanderung zum deutschen Staatshaushalt

Trotz der nach wie vor deutlich schlechteren Stellung am Arbeitsmarkt zahlen die 6,6 Millionen Ausländer, die im Jahr 2012 in Deutschland lebten, im Rest ihres Lebens 147,9 Milliarden Euro mehr an Steuern und Sozialbeiträgen, als in Form von Sozialtransfers wieder an sie zurückfließt. Zu diesem Ergebnis kommt eine im November erschienene Studie, die das ZEW im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung durchgeführt hat. Die Studie zeigt mit den Instrumenten der Generationenbilanzierung außerdem, dass künftige Zuwanderung die fiskalischen Lasten für die einheimische Bevölkerung verringern kann, die sich aus der derzeit bestehenden Tragfähigkeitslücke bei den öffentlichen Finanzen ergeben. Die Bedingung hierfür ist allerdings, dass Einwanderer, die künftig nach Deutschland kommen, im Mittel ungefähr das durchschnittliche Bildungsniveau der aktuellen Bevölkerung in Deutschland mitbringen..."



Die Junge Freiheit über dieselbe Studie von heute:

"BERLIN. Ausländer in Deutschland zahlen deutlich weniger Steuern und Sozialabgaben als Deutsche. Dies geht aus einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung hervor. Unter Berücksichtigung aller Staatsausgaben betrage das „Finanzierungsdefizit 79.100 Euro je Ausländer“.
Bei Deutschen liegt dieser Wert bei minus 3.300 Euro. Auch die Arbeitslosenquote von Ausländern liege mit 16,7 Prozent deutlich über der von Deutschen (5,9 Prozent). Zudem kam das ZEW zu dem Ergebnis, daß 2012 in Deutschland geborene Ausländer ohne weitere Integrationsanstrengungen bis an ihr Lebensende 44.100 Euro mehr an Sozialleistungen erhalten, als sie an Steuern und Sozialabgaben zahlen würden.
Nur wenn die allgemeinen Staatsausgaben, etwa für Infrastruktur und Militär, sowie die künftige demographische Entwicklung nicht berücksichtigt werden, entsteht ein leichter Überschuß im Verhältnis von gezahlten Steuern und erhaltenen Sozialausgaben. Er liegt bei Ausländern bei 3.300 Euro. Die Studie kommt zu dem Schluß: „Deutschland profitiert finanziell also beachtlich von seiner ausländischen Wohnbevölkerung....“

[uV]Ephraim Kishon:
"Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."

Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'):
"Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."

Dr. Gottfried Curio, AfD 2017:
„Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“

[/u]





Gruß
Erich

MartiS2 Offline



Beiträge: 7.188

27.11.2014 21:14
#2 RE: Studien und ihre Interpretationen Antworten

Propaganda eben, wer glaubt das noch?

Gruß, Martin

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.758

27.11.2014 21:59
#3 RE: Studien und ihre Interpretationen Antworten

Sind da die Kosten, die durch ausländische Verbrecherbanden verursacht werden, mit berücksichtigt?

---

„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

ErichF Offline




Beiträge: 3.111

28.11.2014 07:45
#4 RE: Studien und ihre Interpretationen Antworten

Übrigens, die "Pegida" genannten Montagsdemos diskutieren in der Kommentarseite zu ihrer letzten Dresdener Demo genau diese Studie und daß das gleiche Institut vor 6 Jahren das gleiche Thema ganz anders bewertete.

http://pegida.de/2014/11/bild-dresden-27-11-2014/

[uV]Ephraim Kishon:
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„Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“

[/u]





Gruß
Erich

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.758

28.11.2014 08:30
#5 RE: Studien und ihre Interpretationen Antworten

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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

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DP Offline



Beiträge: 5.248

28.11.2014 11:01
#6 RE: Studien und ihre Interpretationen Antworten

Der Schlüsselsatz ist:

Zitat von ErichF im Beitrag #1
Die Bedingung hierfür ist allerdings, dass Einwanderer, die künftig nach Deutschland kommen, im Mittel ungefähr das durchschnittliche Bildungsniveau der aktuellen Bevölkerung in Deutschland mitbringen..."


Dies entspricht auch meiner Wahrnehmung. Gleich welche Religion oder Herkunftsland; wenn Bildung vorhanden ist dann in der Regel auch Ehrgeiz, Fleiss und Motivation und da profitiert das Land in der Regel von. Aus diesem Grund ist Bildung das entscheidende Kriterium für die Regelung der Einwanderung.

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.758

28.11.2014 17:13
#7 RE: Studien und ihre Interpretationen Antworten

Ok, aber dann muss man sich doch wirklich mal die Frage stellen, warum die Politik, ungeachtet welche Parteien gerade am Ruder sind, keine gesteuerte Einwanderung betreibt? Selbst die Wirtschaft, die immer irgendwas von wegen mangelnder Fachkräfte jammert (in Wahrheit wollen sie nur ein ausreichend großes Angebot an Arbeitskräften, damit sie die Löhne drücken können), kann ja kein Interesse an völlig unqualifizierten Einwanderern haben. So viele Handlangerjobs gibt es nicht mehr. Die einzigen, die an einer möglichst hohen Zahl an Zuwanderern interessiert sein können, sind die Vermieter. Im Zweifelsfall zahlt eben das Sozialamt die Miete.

Warum also die riesige Zahl an unqualifizierten Einwanderern aus aller Herren Länder, die oft Konflikte aus ihren Heimatländern mitbringen (z.B. Kurden und Türken) oder straffällig werden?

Ich denke, es geht darum, die Bevölkerung dieses Landes heterogener zu machen und dadurch zu schwächen.

Man hat nämlich Angst vor einem starken Deutschland, nach Ansicht des US-Politologen Mearsheimer mehr Angst als vor Russland: http://youtu.be/eOXSXOIWC2U?t=1h11m31s (anschauen von 1:11:31 bis 1:15:30)

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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

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ErichF Offline




Beiträge: 3.111

28.11.2014 19:06
#8 RE: Studien und ihre Interpretationen Antworten

Das ist doch der Punkt, daß sich die sog. "Einwanderungsländer" durch Selektion von Wissen und Geld (bzw. Bürgschaften) genau die Leute geholt haben, die sie brauchen. Und es waren nur die Länder, die um Zehnerpotenzen dünner besiedelt waren als D., nämlich Kanada, USA, Australien, Neuseeland.
Bei uns gab es zunächst von der CDU/CSU die Behauptung "Wir sind kein Einwanderungsland", zunächst aus Platzgründen. Als das nichts mehr half, gab es so Sprüche wie "Kinder statt Inder" oder "Menschen, die uns nutzen, nicht ausnutzen".
Alle Einwände wurden von einem Wutgeheul der SozGrünLinken begleitet, die immer vorgaben, aus menschlichen Gründen zu handeln. Dabei ist eine Mehrheit der SGL-Fraktion klammheimlich in der "Deutschland verrecke"-Bewegung engagiert. Das erkennt man an deren Motiv, jeder kann rein, "Refugees welcome". Das haben die immer erst dann zugegeben, wenn man sie wegen der Konsequenzen der bedingungslosen Einwanderungsmenge argumentativ in die Enge getrieben hatte.
Im übrigen, immer wird von der Machokultur der Herkunftsländer gejammert, in einem Macholand wie der USA haben die sich sehr gerne und schnell integriert. Zumindest haben die mit Inbrunst die Stars and Stripes gehißt und die rechte Hasnd aufs Herz gedrückt.

[uV]Ephraim Kishon:
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[/u]





Gruß
Erich

DP Offline



Beiträge: 5.248

28.11.2014 20:06
#9 RE: Studien und ihre Interpretationen Antworten

Zitat von ErichF im Beitrag #8

Im übrigen, immer wird von der Machokultur der Herkunftsländer gejammert, in einem Macholand wie der USA haben die sich sehr gerne und schnell integriert. Zumindest haben die mit Inbrunst die Stars and Stripes gehißt und die rechte Hasnd aufs Herz gedrückt.


Das würden sie in D vielleicht auch gern machen, da ist das aber verpönt.

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.758

13.12.2014 18:32
#10 RE: Studien und ihre Interpretationen Antworten

Zitat
Die öffentliche Hand finanziert mit den Steuereinnahmen schließlich auch noch allgemeine Staatsausgaben wie Verteidigung, Straßenbau oder Polizei. Stellt man den Ausländern gemäß ihrem Bevölkerungsanteil einen Anteil an diesen Kosten in Rechnung, rutscht ihre fiskalische Bilanz wieder tief ins Minus, resümiert die Studie. Fast 80.000 Euro pro Ausländer beträgt danach die Finanzierungslücke.

http://www.welt.de/politik/deutschland/a...zialkassen.html

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