Warum müssen wir uns eigentlich immer so extrem angiften? Ok, ich kenne diese menschliche "Weil deine Ansicht doof ist, bist du auch doof"-Macke ja auch - aber ich weiß auch, dass man dagegen angehen kann ;) Es ist auch viel einfacher, des Anderen Argumente mit eingefahrenen Vorurteilen wegzuwedeln - aber lehrreicher wäre eine sachliche Diskussion. Wenn man sich immer wieder um eigene Argumente kümmern und sich mit denen des anderen beschäftigen muss, lernt man dazu - und entweder kann man immer besser seine Position vertreten oder man muss sogar umdenken, weil man erkennt - gelernt hat - dass der andere recht hat oder man selbst irrt.
Leider verschwunden. Ich glaube, er hat unter einem anderen Nick noch einmal ein kurzes Gastspiel gegeben. Ihm hat der Umgangston im Forum nicht zugesagt und die von DP regelmäßig ausgeübte Zensur.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Hallo, ihr seid ja ein lustiger Haufen. Fightclub? In den meisten Foren argumentieren die meisten Foristen per argumentum ad hominem oder gar per argumentum ad personam "ein Scheinargument, das sich wie beim argumentum ad hominem auf die Person des Gegners richtet, dabei jedoch keinen Bezug mehr zum eigentlichen Streitthema enthält und ausschließlich sachlich irrelevante persönliche Eigenschaften angreift. Es benötigt im Gegensatz zum argumentum ad hominem keinen logischen Aufbau und besteht im Extremfall aus einer schlichten Beleidigung."
Zitat von Arthur S. im Beitrag #9Hallo, ihr seid ja ein lustiger Haufen. Fightclub? In den meisten Foren argumentieren die meisten Foristen per argumentum ad hominem oder gar per argumentum ad personam "ein Scheinargument, das sich wie beim argumentum ad hominem auf die Person des Gegners richtet, dabei jedoch keinen Bezug mehr zum eigentlichen Streitthema enthält und ausschließlich sachlich irrelevante persönliche Eigenschaften angreift. Es benötigt im Gegensatz zum argumentum ad hominem keinen logischen Aufbau und besteht im Extremfall aus einer schlichten Beleidigung."
Also, das Internetz lässt jeden mal ran.
Ja, die Amis haben das erste Amendment. Man kann den Mund aufmachen, auch wenn man nicht weiss, was man sagen will, oder nur pissen will. Ist verfassungsgeschuetztes Buergerrecht.
Und man lernt in diesen Foren am jeweiligen Gedankenprozess "what makes people tick", wie man hierzulande sagt. Das ist bekanntlich eine fast unloesbare Aufgabe. Die Foren helfen.
Da gibt es einen Vergleich in der Wissenschaft, der Particle Physik: Man hat diese Particle, und man weiss, dass die aus Komponenten bestehen. Als Particle Knacker baut man Billion Dollar Maschinen, laesst diese Particle gegeneinander oder gegen ein Target knallen, diese Particles zerschellen in hunderte von Truemmer Komponenten. Man sammelt und untersucht die Truemmer zusammen und sieht dann eventuell mehr, aus was das Particle besteht, und "wie es tickt".
Zitat von Arthur S. im Beitrag #9Hallo, ihr seid ja ein lustiger Haufen. Fightclub? In den meisten Foren argumentieren die meisten Foristen per argumentum ad hominem oder gar per argumentum ad personam "ein Scheinargument, das sich wie beim argumentum ad hominem auf die Person des Gegners richtet, dabei jedoch keinen Bezug mehr zum eigentlichen Streitthema enthält und ausschließlich sachlich irrelevante persönliche Eigenschaften angreift. Es benötigt im Gegensatz zum argumentum ad hominem keinen logischen Aufbau und besteht im Extremfall aus einer schlichten Beleidigung."
Also, das Internetz lässt jeden mal ran.
Das kommt natürlich vor, ist aber nicht die Regel. Und wenn es mal härter zur Sache geht - so what, besser als langweilig.