Well, Paul Krugman, der 1999 Economy Nobelpreistrager scheint die Idee dufte zu finden. Paul's NYT Times Artikel verfolge ich seit Jahren. Er ist soooo unkonventionell, und meistens bizarr.
Nun, wenn ich mal die Idee zusammenfassen kann:
Das US treasury Department praegt Platinum Gedenkmuenzen (was sie legal koennen) , von der das department behauptet, sie seien 1 BIO Dollar wert. Treasury hinterlegt sie bei der Fed, und bekommt fuer jede Muenze 1 Bio Dollar.
Da das ein deutscher Artikel ist, nehme ich an, dass 1 Bio 10E12 ist, was in der US als Trillion bezeichnet wird. 16 Trio sind unsere Schulden.
Also wuerden 16 dieser Gedenkmuenzen unser ganzes Schuldenproblem loesen.
Natuerlich koennte das treasury Department die Muenzen zurueckfordern, und eine Bio Dollar zurueckzahlen. Aber kein zukuenftiger Treasury Secretary waere so saubloed.
Ist da ein Problem mit der Idee?
Ich kann mir nur vorstellen, dass diese idee in den gehirnwindungen von Paul kreiert worden ist. Da Paul grundsaetzlich ueberzuegt ist, dass er absolut recht habe, schliesslich ist er ein Nobelpreistrager, was ihn deutlich von den ungewaschenen Massen unterscheidet, hat diese Idee natuerlich merit.
Was denkt Ihr ueber Paul's Idee (Nochmals, nur in seinen gehirnwindungen kann so eine Idee original entstanden sein)?
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Krugman ist ein Scharlatan. Letztlich wäre das die Ausschaltuing des Notenbanksystems, die US-Regierung könnte sich ihren Finanzbedarf aus dem Hut zaubern. Das Problem wäre nur noch die Akzeptanz der Gläubiger und Handelspartner. Die USA könnten noch so lange profitieren, wie der internationale Handel an den Dollar gebunden ist. Die Voraussetzung dafür ist aber in den letzten zwei Jahren zunehmend geschwunden - einige große Handelspartner rechnen inzwischen in eigenen Währungen ab.
Zitat von MartiS2 im Beitrag #5Krugman ist ein Scharlatan. Letztlich wäre das die Ausschaltuing des Notenbanksystems, die US-Regierung könnte sich ihren Finanzbedarf aus dem Hut zaubern. Das Problem wäre nur noch die Akzeptanz der Gläubiger und Handelspartner.
Tja, früher ließ sich diese Akzeptanz noch mit Flugzeugträgern und cruise missiles erzwingen. Die zeiten sind aber vorbei.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Well, Krugman gehoert zum inneren Finanzberater gremium des Praesidenten.
Lew, der der etwas mysterioeser (recht junge) persoenliche Finanzberater des Praesidenten ist, hat der Paesident zum Treasury Secretary nominiert. Da Obama strikt gegen jede Kuerzung (spending cuts) ist ausser Defense (nach den kuerzlichen Cuts etwa 500 Mrd Dollar bei einem 2013 CBO estimated Defizit von 1.4 Bio Dollar ) muss dem Mysterioesen schon was Spektakulaeres einfallen.
Uebrigens wird darueber geredet, dass er mit dem 1T platinum Muenzen Trick die Debt Ceilng Debatte mit dem Kongress umgehen will.
Nun, ich bin kein Nobelpreistraeger, und deshalb etwas hesitent, Nobelpreistrager Kompetenz zu beurteilen. Aber im Falle von Paul stellt sich schon die Frage, wieso er den Nobelpreis bekommen hat 1999. Kein Mensch, auch fellow Nobel Economists, scheinen das zu wissen. Seit 1999 redet er in einer weekly NYT column pausenlos vom wirtschaftlichen Genius von "limitless debts". Er haelt sich offebsichtlch als DEN wirtschaftlichen Genius.
Einen Fakt hat er in seiner Ecke: Mit einer Kreditkarte ohne Kredit Limit lebt sich's praechtig und luxurioes, solange man die Rechnungen dem Shredder anvertraut, und nur den debt service beibehaelt . Das geht mit einer Kredit Karte solange gut bis man einen Telephonanruf vom Kreditkarten CEO bekommt, dann...
Paul wurde oft von Journalisten gefrgt wird uber den Teleponanruf vom CEO, dann antwortet er nicht, oder sagt, das ist was nderes bei Staatsschulden, ohne sich wieter auszudruecken.
Nun, Lew, der vermutlich treasury secretary wird, ist nicht nur ein Fan, sondern auch ein "Student" von Paul. Falls er konfirmiert wird (was mit viel geschrei vermutlich passiert, kann man sich schon auf kreative Ideen vom treasuy department gefasst machen, wie man die Schulden "in den griff bekommt" zusammen mit massiven Erweiterungen des Sozial-spending.
Eine intressantes detail ist, dass Obam nur einmal in vier Jahren, fuer en 2013 Budget, den von der Verfassung in der ersten Woche vom Febrauar verlangten "presidential Budget" dem Kongress (Speaker of the house) vorgelegt hat. Da war ein 2010 Budget, der wohl im Web veroeffentlicht worden ist, aber er nie dem Speaker of the House vorgelegt worden ist. Der 2013 presidenttial Budget wurde im Haus mit 414 : 0 im Senat mit 96 : 0 abgelehnt. Da alle Budgets einen nach vorgegebenen Formeln estimate (outlaying years fuer 10 Jahre haben muessen, stand da ein Defizti in den high zwanzig im Presidenteil Budget drin.
Auch der Senat hat seit Obama noch nie einen budget legisliert. Das sind im Prinzip impeachable offenses vom Majority leader des Senats und des Praesdienten, aber da der Senat die "Gerichtsverhandlung" durchfuehrt, und der Majority leader des Senats (er hat einen Budget wohl mehrmals fristgerecht bekommen vom Haus, aber ihn nie zur Abstimmung vorgelegt, was die eigentliche impeacheable offense von Harry Reid waere) wird das ganze totgeschwiegen und unterdrueckt.
Eine andere Episode: Die Verhandlungen zwischen Boehner und Obama ueber das letzte Jahr sind geheim. Aber nichts bleibt geheim in DC. Im Juli letzten Jahres, in dem anscheinend die alte leier diskutiert worden ist: Boehnr sagt: We have a Spending Problem, und Obama: We don't have a spending problem. I am tired of your endless accusitions, und stuermte wuetend aus dem Dialog (Es waren gespraeche unter vier Augen, auf request vom Praesidenten.)
Auf jeden fall werden die Defizit Gespraeche in den anechsten Monaten interessant, und unvorhersehbar. Besser als eine soap opera.
Die Zahlen sind ungefaher. Genaue Zahlen gibt es nicht, denn in den letzten vier Jahren hat der Praesident keine Budget resolution unterschrieben. Nur aus einer solchen resolution waeren genau Zahlen ersichtlich; Aber die Groessenordnungen sind aus ungefahren Zahlen leicht ersichtlich.
Das 14. Amendment garantiert Die Bezahlung von Government pension und debt Service: etwa 600Mrd Dollar.
Der Praesident beruft sich auf das 14. Amendment, das eine verweigernung des Hauses, das 16,4Trio Defizit ceilng zu erhoehen, irrelevant machen wuerde. Aber er beruft sich auf nur 600Mrd Dollar, soweit er sich um die Verfassung kuemmert, was kaum der Fall ist.
Die Schlussfolgerung ist: Das ist genuegend Einkommen,um das 14. Amendment, 600Mrd Dollar, zu befriedigen.
Der Treasury Secretarty muesste irgendwie d8e Auazahlung von 1.6 Trio Dollar von Entitlements und Discretonaries reduzieren, und einiges (zum Beispiel Social security Zahlungen) ganz stoppen-
Das wird nicht passieren. Der ganze Streit geht eben um die oben genannten 1.6 Trio Ausgaben.
Der Tr1ck mit der 1T Dollar Platinum Muenzen scheint in den Koepfen von Lew und Obama, vielleicht auch harry Reid als cleverer Ausweg zu spucken.
Was macht dann Boehner, ausser wie ein begossener Pudel dazustehen??
Boehner ist ein ehrenhafter Mann. Aber der Chicago Politics und seinen Argumentationen ist er schlicht nicht gewachsen.
Das Volk jubelt dem cleveren Obama zu ,obwohl er die verfassung, congressional/Exectutive traditionen und ehemalige unangnheme Gesetze und restriktionen schlicht ignroiert. Er versucht offensichtlich durch decret und Executive Orders den Kongress auszhschalten. Und das Volk jubelt ihn an.
Gerd
Damit der kater nicht wieder an mir herumkritiziert, anstatt das Thema im Auge zu behalten.
Neine Vorsusage: In drei Monaten wird Boehner wie ein begossener Pudel aussehen. Und das volk wird dem cleveren Obama zujubeln. Und die auf das US Vefrassung basierte Federal government, alle drei Zweige davon, sind zu Grabe getragen.
Ein NY Congressman hat schon ein Gesetz gefloatet im Haus, das 22. Amendment (term limit of Praesident) ausser Kraft zu treten, temporarily, denn ein repeal Amendment ist zu schwierig in die Verfassung zu bringen. Zwei drittel der Staats Gouverneure muessten da zustimmen. Und diese Chance ist praktisch null.
Impeachment ist nicht moeglich, dennn Hary Reid ist mit von Obama's Party.
Das Schöne an diesem Forum ist ja, dass man manchmal auf Dinge stösst, die man so noch gar nicht wahrgenommen hat.
Wenn ich also zusammenfassen: Die USA haben unabwendbare Verpflichtungen, die höher sind als die Einnahmen. Das Ganze auf einem Niveau, das über 8% des BIP beträgt, wobei die Verschuldung schon höher ist, als das BIP.
Das war mir so noch gar nicht bewusst. (Dagegen ist ja Griechenland ein Witz.)
Das bedeutet aber doch faktisch, dass an Steuererhöhungen überhaupt kein Weg vorbei führt. Die Ausgaben kann man zwar senken, man kommt aber weder praktisch noch theoretisch auf das Niveau, das die Einnahmen die Ausgaben übersteigen. Folglich muss man die Einnahmen steigern.
Kater:Die Moeglichkeit, das mit Steuererhoehungen zu loesen, ist wohl standard fare fuer Obamaa's Propaganda, aber die Zahlen sagen was anderes. Du hast doh den Zirkus mitgekriegt ob nun die "oberen 2 Prozent, die "Millionaers und Billionaers and private Jet owners "nun 35 prozent oder 39.4 prozent Hoechststeuer bezahlen sollen. Die "Fiscal Cliff" Resolution, in der Boehner voellig ueberfahren worden ist vom Obama/Reid team, sieht nun 39.4 prozent vor. Hier sind die Zahlen:
Die oberen 1% bezahlen (Ich habe die 2% Zahlen nicht) vor der Resolution 40% der Einkommen Steuer. Die neue resolution erziehlt 80 Mrd Dollar pro Jahr an zusaetzlichem Einkommen. Bei 1.6 Bio defiit p.a
-ich muss immer aufpassen, dss ich deutsche und amerikanische um drei Zehnerpotenzen verschobenen Ausdurcksweise nicht durcheinander bringe. Ich nehme die duetsche Ausdurcksweise. ich hofffe dass Du Ausrutscher entschuldigst. Die amerikansiche Ausdureckswise ist mir nach 50 Jahren einfach fluessiger. Ich moechte wirklich informieren, und nicht schwdronieren.
ist 80Mrd , was wir Amerikaner chickenfeed nennen, eben chickenfeed.
Auch wenn man alles Einkommen zu 100% der 1% crowd (ummer basiert auf den oeffentlichen IRS Daten) konfiszieren wuerde, wuerden p.a 1.3 Bio Dllar zusammenkommen, also etwas weniger als der defizit p.a..
Ohne weitere Zahlen zu nennen, was ich gerne kann, falls Du interessiert bist, es wird klar , dss die Amerikaner ihr Defizit nicht mehr loesen koennen mit Steuererhoehungen, also mehr Geld aus der privaten Wirtschaftz zu ziehen.
Die Amerikaner leben masslos ueber ihre Verhaeltnisse, und die einzige Loesung ist brutale Spending Cuts im Sozialsektor (sihe Zahlen in meinem vorherigen Beitrag).
Das ist nich unaehnlich des griechischen Dilemma.
Nun, Obama wird alles tun, um Spending cuts zu vermeiden. Er ist ein radikaler Sozialist, der nie Social spending (entitlements) unterschreiben wuerde fuer cuts.. Er wird ideologisch so weit gehen, dass ihn die Insolvenz (der kollaps des dollars) nur eine kleine "inconvenient truth)" ist. Das hat er recht oeffentlich nach seiner Wahl klar gemacht.
Nun. die US, immer noch die weitaus groesste Wirtschaft der Welt - ungefaehr 30% des World GDP-, wird nicht so unbemerkt kollabieren wie griechenland mit einer kleinen Wirtschaft.
Ja, die Usa st, mit der Ideologie Obamas der naechsten vier Jahre (und moeglicherweise laenger) ist mit dem Mechanismus von griechenland, aber sicher nicht groessenmaessig und einflussmaesig vergleichbar.
Wenn ein Koloss kollabiert, ist das halt etwas ganz anderes.
Das Schöne an diesem Forum ist ja, dass man manchmal auf Dinge stösst, die man so noch gar nicht wahrgenommen hat.
Wenn ich also zusammenfassen: Die USA haben unabwendbare Verpflichtungen, die höher sind als die Einnahmen. Das Ganze auf einem Niveau, das über 8% des BIP beträgt, wobei die Verschuldung schon höher ist, als das BIP.
Das war mir so noch gar nicht bewusst. (Dagegen ist ja Griechenland ein Witz.)
Wusstest Du das nicht? Das weiß inzwischen doch wirklich jeder.
Die USA sind pleiterer, als es die DDR jemals gewesen ist. Deshalb ist das relativ gute Rating der USA ja auch so lächerlich. Auf der anderen Hand zeigt es eben auch, dass die Rating-Agenturen eben nicht unabhängig sind, sondern das deren Ratings politisch motiviert ist. Das momentane Ziel ist eben die Zerstörung des Euro.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
"Das momentane Ziel ist eben die Zerstörung des Euro."
Dazu brauchts keine Rating-Agenturen, dafür sorgen schon die Unterschiede der Wirtschaftsräume innerhalb Europas und der nicht vorhandene Wille nahezu aller €-Regierungen sich an unterschriebene Verträge zu halten.
Schönes Wochenende WRL
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Deine Verschwoerungstheorien sind immer wieder erheiternd.
Das Wort "pleite" erfasst recht unvollstaendig die Aufgaben der Ratingagenturen.
Die Ratingagenturen erniedrigen die Rating wenn irgendeine, auch nur winzige Wahlrscheinlichkeit besteht, dass ein Staat, im Falle der US das federal government, seinem Bond-Schuldendiesnt (und vermutlich der government garantierten Pensionen) nicht nachkommt. Das sind 600 Mrd von etwa 2.2 Trilionen Dollars Einkommen.
Alles Andere sind gesetzlich geregelte interne Transfers, die der Staat, im Falle der US der kongress, per Gesetz jederzeit aendern oder ganz annulieren kann. Diese Transfers haben keinen einfluss auf den Schuldendienst, solange der Kongress von den Rating Agenturen als entscheidungsfaehig gehalten wird, und solange der Schuldendienst nicht ds Einkommen fast ganz auffrisst. .
NUN, die USA hat in 2011 ihre top rating verloren, als der Debt limit Streit war, und weder der kongress noch der Praesident den Schuldendienst vom Streit explizit -durch berufung auf das 14 te Amendment- ausgeklammert hat.Schon dieser kleine Lapsus, der mehr in der Politik des Streites zu suchen ist (sonst waere der ganze Streit interntional uninteressant gewesen) hat eine downrating von AAA zu AA- gebracht.
Well, im Maerz ist wieder ein debt Limit Streit..........
Die WSJ hat einen Artikel, hbe ihn gerade gefunden, der genau the Myth of the US Government Default behandelt.
Mrkalf: "Pleite" ist was ganz aneres als "default".
Ich habe den Artikel kopiert, weil ich kaum annehme dass irgendeiner der Foristen eine WSJ Subscription hta. Die Wsj macht einige Artikel public, aber ich weiss nicht ob das einer ist.
WSJ Artikel
The Myth of Government Default
By DAVID B. RIVKIN JR. AND LEE A. CASEY
Three false arguments, pushed hard by the Obama administration and accepted on faith by the media and much of the political establishment, must be laid to rest if the American people are to understand the issues at stake in the federal "debt ceiling" debate.
The first is that Congress's failure to raise the debt ceiling—the amount of money the federal government is authorized to borrow at any given time—will cause a default on the national debt. The second is that federal entitlement programs are constitutionally protected from spending cuts. The third is that the president can raise the debt ceiling on his own authority.
To take up the first canard: Contrary to White House claims, Congress's refusal to permit new borrowing by raising the debt ceiling limit will not trigger a default on America's outstanding public debt, with calamitous consequences for our credit rating and the world's financial system. Section 4 of the 14th Amendment provides that "the validity of the public debt of the United States, authorized by law . . . shall not be questioned"; this prevents Congress from repudiating the federal government's lawfully incurred debts.
The original concern of this provision was to guarantee the integrity of federal debts incurred during and immediately after the Civil War (while the debts of the Confederacy were nullified permanently), and to ensure that a newly "reconstructed" Congress—to which the Southern states were readmitted—would not reverse these decisions. However, the amendment's language was not limited to the Civil War-related debts. In Perry v. United States (1935), the Supreme Court made clear that the provision "indicates a broader connotation" protecting the nation's debts as a whole.
This means that a failure to raise the debt ceiling—to prevent new borrowing—does not and cannot put America's current creditors at risk. So long as this government exists, and barring a further constitutional amendment, those creditors must be paid.
Nor are they at risk in practice, since the federal government's roughly $200 billion in tax revenue per month is more than sufficient to service existing debts. If the executive chose to act irresponsibly and unconstitutionally and failed to make any debt payments when they come due, debt-holders would be able to go to the Court of Federal Claims and promptly obtain a money judgment.
These basic facts should inform any credible decisions by credit-rating agencies in establishing the government's creditworthiness. Significantly, these agencies have traditionally acted favorably when heavily indebted countries have not defaulted on their debt but cut deeply their public spending.
Second, despite White House claims that Congress must raise the debt ceiling to pay the bills it has incurred, the obligations protected as "debts" by the 14th Amendment do not include entitlement programs such as Medicare and Social Security. These programs are not part of the "public debt," which consist of loans that are made to the federal government through bonds and similar financial instruments. Entitlement programs are instead political measures that are fully subject to the general rule that one Congress cannot, by simple legislation, prevent a future Congress from making cuts.
This fundamental and vital distinction is clear from both the text and the drafting history of the 14th Amendment's Section 4. The wording of the section was revised before its enactment and ratification to replace the term federal "obligations" with that of "debts," a far more narrow (and manageable) category.
The distinction was recognized by the Supreme Court in Flemming v. Nestor (1960), which involved the power of Congress to modify Social Security benefits. The court noted that entitlements and "contractual arrangements, including those to which a sovereign itself is a party, remain subject to subsequent legislation by the sovereign."
Congress can reduce a wide range of payments to various beneficiaries at any time by amending the statutes that authorize them or simply by failing to appropriate sufficient funds to pay for them. Nor does Congress have any legal or constitutional obligation to borrow money to pay for entitlements.
Third, assertions, most recently made by Nancy Pelosi, that the president can rely on Section 4 as a pretext for raising the debt ceiling by himself are manifestly incorrect and constitutionally dangerous. Section 4 grants no power whatsoever to the president—instead, the 14th Amendment grants Congress the "power to enforce, by appropriate legislation, the provisions of this article."
More fundamentally, this argument—which has been tentatively advanced and then tentatively withdrawn by the White House, both during the 2011 debt-ceiling battle and in the last several weeks—is contrary to the language, structure and history of the Constitution.
Like the British Parliament before it, Congress controls the power of the purse—the authority to raise taxes, borrow money and direct how revenues are spent. In particular, Article I, Section 2, grants to Congress the power "to borrow money on the credit of the United States." There is no similar grant to the president. Any effort by the chief executive to borrow money without congressional action would be every bit as injurious to our constitutional system as presidentially ordered taxation.
True enough, the "debt ceiling" is not a constitutional requirement. Congress could choose instead—as used to be the case during most of our history—to vote separately on the issuance of each federal debt instrument. However, nowhere in the Constitution is the president authorized to borrow or spend money without congressional action, except insofar Congress itself may permit.
Once these false arguments are cleared away, the real issue in the debt-ceiling debate becomes clear: the proper level of federal spending. Should Congress fail to increase the debt ceiling as much as the president wants, the effective result would be major government spending cuts, with payments on public debt excluded.
This is tough medicine and not to be administered lightly. If Republicans are serious about winning this debate, they must strive to convince the American people that such spending cuts are necessary, given President Obama's openly articulated unwillingness to implement any meaningful spending cuts other than defense and his clear preference for limitless borrowing.
Whether they can succeed in this task is unclear. But the public must at least be allowed to ponder these vital issues without being misled by false claims involving debt default, the nature of federal obligations, and which branch of government is in charge of the public fisc.
Messrs. Rivkin and Casey are partners in the Washington, D.C., office of Baker Hostetler LLP and served in the White House and Justice Department during the Ronald Reagan and George H.W. Bush administrations.
A version of this article appeared January 11, 2013, on page A13 in the U.S. edition of The Wall Street Journal, with the headline: The Myth of Government Default.
Das Schöne an diesem Forum ist ja, dass man manchmal auf Dinge stösst, die man so noch gar nicht wahrgenommen hat.
Wenn ich also zusammenfassen: Die USA haben unabwendbare Verpflichtungen, die höher sind als die Einnahmen. Das Ganze auf einem Niveau, das über 8% des BIP beträgt, wobei die Verschuldung schon höher ist, als das BIP.
Das war mir so noch gar nicht bewusst. (Dagegen ist ja Griechenland ein Witz.)
Wusstest Du das nicht? Das weiß inzwischen doch wirklich jeder.
Die USA sind pleiterer, als es die DDR jemals gewesen ist. Deshalb ist das relativ gute Rating der USA ja auch so lächerlich. Auf der anderen Hand zeigt es eben auch, dass die Rating-Agenturen eben nicht unabhängig sind, sondern das deren Ratings politisch motiviert ist. Das momentane Ziel ist eben die Zerstörung des Euro.
Trotzdem sind zwischen den US und Griechenland immer noch Welten und deshalb die deutlich unterschiedlichen Ratings gerechtfertigt. Wer sich sein eigenes Geld drucken kann kann nicht pleite gehen (das galt auch für die DDR). Und zweitens haben die US, das unterscheidet sie von der DDR oder Griechanland, wirtschaftlich deutlich mehr Möglichkeiten. Mit einem umfassenden Sparprogramm könnte man den Haushalt innert kürzester Zeit konsolidieren, mindestens auf das Niveau 80% BIP. Dann müsste aber Obama auf eine Menge seiner sozialen Projekte und die Republikaner auf ihre Prestigesachen wie dem Verteidigungsetat verzichten und das ist wohl wenig wahrscheinlich.