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Dieses Thema hat 19 Antworten
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 Themen des Tages
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WRL Offline



Beiträge: 1.124

12.10.2012 14:27
Friedensnobelpreis für die EU Antworten

Manchmal habe ich den Eindruck dass sich das Nobel-Kommittee sehr schwer tut mit dem Friedensnobelpreis.

Es gab ja schon einige Laureaten bei denen sich mir die Zehennägel ganz ordentlich aufgebogen haben (wie Arafat oder auch Obama am Anfang seiner Präsidentschaft) - müssen die den Preis eigentlich jedes Jahr vergeben oder sind sie nicht mutig genug zu sagen dass es schlicht niemanden gibt den sie für auszeichnungswürdig halten?

Na ja, bei der EU wird das Preisgeld wenigstens auf einer großen Party auf den Kopf gehauen, da muss man sich dann keine Gedanken machen wie es steuerlich einzustufen ist - auch ein Vorteil.

Schönen Tag
WRL

"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach
“Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.”
(Mark Twain)

F-W Offline




Beiträge: 1.679

12.10.2012 18:04
#2 RE: Friedensnobelpreis für die EU Antworten

Nach so krassen Fehlentscheidungen wie für Arafat oder Obama finde ich diese Entscheidung gut. Besser als bspw. für Kohl allein. Der kann sich damit trösten, dass wenn schon nicht er, dann zumindest sein Lebenswerk geehrt wurde.

Ich gehöre einer Generation an, die von der Europa-Aufbruchstimmung noch viel mitgekriegt hat und die kleinen grossen Fortschritte freudig begrüsst und genutzt hat. Ich würde mir wünschen, wenn sich die Jüngeren vergegenwärtigen würden, dass die Selbstverständlichkeiten von heute die Errungenschaften von gestern sind und dass wir uns ihren Erhalt notfalls auch mal was kosten lassen sollten.

Frankreich oder Grossbrittannien liegen mir mentalitätsmässig bis heute näher als die Ex-SBZ-Länder und mich macht es traurig, wenn irgendwelche Vollpfosten wegen eines 200Mrd-Schirms lieber die EU und den Euro platzen lassen würden. Zur Erinnerung, der Rettungsschirm für ganz Europa ist ungefähr so teuer wie die Rettung der Hypo-Real-Estate alleine schon gekostet hat. Und für die Ossis haben wir bis heute ca. 1500 Milliarden Euro hingeblättert - und kein Ende in Sicht. In punkto Undankbarkeit und Raffgier stehen sie den Griechen in nichts nach, sind halt eben nur um ein vielfaches teurer.

Also, ich freue mich über meinen 500-millionstel Anteil an dem Nobelpreis.

FW

DP Offline



Beiträge: 5.248

12.10.2012 20:05
#3 RE: Friedensnobelpreis für die EU Antworten

Und die Griechen waren noch clever, sie gaben wenigsten vor gut zu wirtschaften und nach den Regeln zu spielen, die Ossis waren von Anfang an pleite und machten auch keinen Hehl daraus. Die Ossis haben das nur besser vermarktet und mit der Einheitseuphorie den Wessis das Geld aus der Tasche gezogen. Die Griechen versuchen jetzt dasselbe. Ihr Pech ist, dass der Charme der Vereinheitlichung dem Gespenst der Brüsseler Allmachtskrake gewichen ist, der man sein Geld nur ungern in die Fangarme schmeissen will. Bei den Ossis muss man doch konstatieren, ist das Geld nicht vollends nutzlos versickert. Bei den Griechen ist diese Hoffnung längst erloschen.

Spock Offline



Beiträge: 2.377

12.10.2012 20:58
#4 RE: Friedensnobelpreis für die EU Antworten

Zitat
In punkto Undankbarkeit und Raffgier stehen sie (die Ossis) den Griechen in nichts nach, sind halt eben nur um ein vielfaches teurer.


Naja sorry, wer das Hohelied vom einigen Europa singt, aber einem guten Teil seiner eigenen Landsleute pauschal Faulheit und Raffgier unterstellt, hat ja wohl nicht mehr alle Latten am Zaun.

Es war schon immer so, dass niemand pauschal faul und raffgierig ist, immer prägt das System entscheidend seine Bürger. Das gilt für Deutschland (Ost und West) genauso wie für Griechenland.

FW: Du bist alt und sehnst dich in deine Zeit zurück mit eisernem Vorhang, alle fünf Jahre Neuwagen und Herabblicken auf die Doofdeutschen (je nach Verwandtschaftslage zusätzlich mal ein Päckchen Kaffee übern Zaun werfen). Dafür konnte man sogar die SS20-Bedrohung in Kauf nehmen, wirkte ja irgendwie surreal.

Dasselbe nostalgische Bild pflegen übrigens manche Alten im Osten auch, eben seitenverkehrt. Ach wie war das schön mit dem Trabbi einmal im Jahr an die Ostsee und sonst sorgenfrei im Plattenbau für 50 Ostmark warm.

Aber weder das eine noch das andere sind Antworten auf Gegenwart oder gar Zukunft. Jüngere Leute, hier wie da, reden nach meiner Erfahrung auch nicht mehr in den Kategorien, es sei denn, sie sind recht doof und plappern den Mist ihren Eltern nach. Und doofe faule habe ich hier im Westen schon wesentlich mehr gesehen, als mir lieb ist.

Gerd Offline



Beiträge: 1.649

12.10.2012 21:29
#5 RE: Friedensnobelpreis für die EU Antworten

Zitat von Spock im Beitrag #4

(1)Naja sorry, wer das Hohelied vom einigen Europa singt, aber einem guten Teil seiner eigenen Landsleute pauschal Faulheit und Raffgier unterstellt, hat ja wohl nicht mehr alle Latten am Zaun.

(2).. es sei denn, sie sind recht doof und plappern den Mist ihren Eltern nach.



Spock:

Spock, I am confused.

Erst kritisiert Du Pauschales in (1). Du vermutest sogar allgemein das Fehlen von Latten im Zaun.

Dann, in (2) urteilst Du selektiv pauschal.

Als meine Soehne in die Pubertaet kamen, war allgemein die These "Alle ueber 30 sind doof und verbloedet" die "reine Wahrheit" unter den Unter 30 Jaehrigen. Das war wohl pauschal, aber wenigstens nicht selektiv.

Irgendwie scheint bei Dir das maximum Alter fuer Cleverles Dein jeweiliges Alter zu sein. Ich nehme an, dass Du ueber 30 bist. Well, die ganze Gesellschaft wird aelter. Da koennen sich solche Absolut-Altersgrenzen schon nach oben verschieben.

BTW: Was ist Deine Einstellung ueber die Erhoehung des Rentenalters? ist auch so eine bisher absolute Altersgrenze.
Gerd

Gerd

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.759

13.10.2012 16:21
#6 RE: Friedensnobelpreis für die EU Antworten

Nach der Verleihung an Obama war der Friedensnobelpreis schon stark beschädigt. Jetzt ist er völlig entwertet.

---

„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

Spock Offline



Beiträge: 2.377

13.10.2012 20:20
#7 RE: Friedensnobelpreis für die EU Antworten

Gerd, die Altersdiskussion ist hier nicht das Thema.

FW spricht den Disput zwischen Kerneuropa und der Osterweiterung an. Ich kann das ja verstehen. Die genannten Kernländer F und GB sind recht alte Demokratien, mit denen wir wohl nach dem 2. WK eine Wertegemeinschaft entwickelt haben. Wenn man Richtung Osten guckt, womöglich nach Rumänien, wird das schwer. Ich bin auch der Meinung, dass die EU jetzt dringend eine Besinnungspause und keine folgenden Erweiterungen braucht.

Aber hier 23 Jahre später wieder die Ossis zum Popanz zu machen, ist billiges Stammtischgeschwätz. Die hatten 50 Jahre behördliche Bevormundung und krasse Umverteilung. Was haben sie denn mit der WV bekommen? Nix anderes, nur viel krasser, natürlich auch mit viel mehr Geld.

Das ist auch das Problem der modernen EU, dass sie zum umverteilenden (und damit zwangsweise bevormundenden) Behördenmoloch mutiert. Durch so was gehen letztlich auch die schönen Werte der Kern-EU zum Teufel. Die Anfänge davon sieht man schon sehr gut in D und F.

DP Offline



Beiträge: 5.248

14.10.2012 17:21
#8 RE: Friedensnobelpreis für die EU Antworten

Mit etwas Abstand betrachtet ist der Entscheid aus Oslo eigentlich gar nicht so schlecht. Das Nobelkomitee bewertet schliesslich nicht den Euro, die Wirtschaft oder den Administrationsgrad in Brüssel. Es findet, dass sich die EU lobenswert für das friedliche miteinander einsetzt. Und da liegt sie nicht einmal falsch. Zuerst hat sie verfeindeten Supermächte Deutschland, Frankreich, Italien und Grossbritannien aneinander gebunden. Dann kam Südeuropa noch mit dazu. Zuletzt erfolgte die Osterweiterung. Mit der Türkei steht die nächstgrössere Integration an. Alle Kandidaten, vorher noch also die osteuropäischen, zuletzt die Balkanstaaten, haben im Aufnahmeverfahren deutliche Fortschritte erreicht beim Aufbau und Integration demokratischer Strukturen und wirtschaftlich stabiler Verhältnisse. Selbst die Türkei ist mit im Boot und lenkt langsam in eine verlässliche Richtung. Man kann getrost und ohne Hintergedanken sagen; wo die EU ist ist Frieden, Demokratie und Rechtstaatlichkeit sowie wachsender Wohlstand. Das gilt sogar für Griechenland, welches sich den Luxus leistet auf einem für ihre Verhältnisse einmalig hohem Niveau zu jammern. Auf dem Balkan droht längst kein Krieg mehr zwischen den verfeindeten Volksstämmen, was sicher zu einem wesentlichen Teil damit zu tun hat, dass Slowenien längst einer der grossen Nutzniesser der Union ist und Serbien und Kroatien auf der Shortlist stehen. Wo anders in der Welt werden solche Feindschaften dermassen schnell befriedet?
Ich denke man muss sich nicht fertig machen von Bild und RTL und Mirk und Co; selbst wenn 40,000 in Athen demonstrieren und Frau Merkel mit Hitlerbart karikiert wird ist das noch lange nicht das Ende der europäischen Idee. Frieden bedeutet nicht Konfliktlosigkeit sondern das Vermögen, mit den Problemen rechtstaatlich und demokratisch umzugehen.


In diesem Sinne aus der neutralen Zone meinen aufrichtigen Glückwunsch, liebe EU! You deserved it!

WRL Offline



Beiträge: 1.124

15.10.2012 08:17
#9 RE: Friedensnobelpreis für die EU Antworten

Der Artikel trifft weitgehend wie ich zu Europa stehe - und leider habe ich gerade keine Zeit etwas eingehender zu antworten, hoffentlich schaffe ich es heute Abend.

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/d...gen_die_dritte/

Schönen Tag
WRL

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Mirkalf Offline




Beiträge: 11.759

15.10.2012 11:28
#10 RE: Friedensnobelpreis für die EU Antworten

Zitat aus dem Artikel:

Zitat


Der Pöbel marschiert durch die Strassen Athens und zeigt Bilder der deutschen Kanzlerin Angela Merkel in Nazi-Uniform.



Was für ein blödes Arschloch. Allein dafür müsste man ihn zusammentreten.

Der Pöbel marschiert nicht durch die Straßen Athens, der Pöbel sondert Scheiße auf "Achse des Guten" ab.

Hansjörg Müller à la lanterne!

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Spock Offline



Beiträge: 2.377

15.10.2012 12:05
#11 RE: Friedensnobelpreis für die EU Antworten

Zitat
Allein dafür müsste man ihn zusammentreten.

Und die größten Arschlöcher sind für mich Extremisten jeder Art, wie eben du ein übler Linksextremist bist. Man bekommt ja echt Angst, wenn sich mal ein paar deiner Sorte zusammenrotten. Aber zeig nur immer mal, wessen Geistes Kind du wirklich bist.

WRL Offline



Beiträge: 1.124

15.10.2012 23:10
#12 RE: Friedensnobelpreis für die EU Antworten

So, jetzt hab ich ein paar Minuten...

Ich war ja durchaus bekennder Euro-Fan - Europa-Fan sowieso - wenn mir auch ein paar Dinge sauer aufgestossen sind. Dies waren:

- Die Konvergenz-Zeit war mir deutlich zu kurz (den Grund hab ich schon mal geschrieben...)
- Ich war doch glatt der irrigen Ansicht dass Staatenlenker, die einen rechtsverbindlichen Vertrag unterzeichnen - hier Maastricht - dies in dem festen Willen tun ihn auch einzuhalten.
- Ich war seit Mitte der 60er Jahre politisch ziemlich aktiv. Für ein Europa der Bürokraten, der undemokratischen Strukturen, derRäte war ich nie.

Gerade in einer Zeit in der die Mitglieder der EU laufend Verträge brechen werden Strukturen immer fester zementiert aus denen jeder legale Weg heraus nicht mehr möglich ist. Es gibt aus Maastricht, Lissabon und den ganzen Finanzstrukturen keinerlei Ausstiegs- oder Auflösungsklausel. Der einzige Weg ist der der schon früher regelmäßig ins Unglück geführt hat - ein Sezessionskrieg.

Das heißt für mich dass dieser "alternativlose" Weg früher oder später wieder zu dem führen wird was wir seit einigen Jahren für undenkbar gehalten haben - Krieg in Europa.

Und gerade zu der Zeit in der diese Strukturen verfestigt werden finde ich den Friedensnobelpreis doppelt verfehlt.

Meine 17 Ct (ist's so viel??) kann jemand anderer haben, ich will sie nicht.

Denk ich an Europa in der Nahct...
WRL

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F-W Offline




Beiträge: 1.679

16.10.2012 00:31
#13 RE: Friedensnobelpreis für die EU Antworten

Es sind 0,17 Cent, nicht Euro.

FW

WRL Offline



Beiträge: 1.124

16.10.2012 07:00
#14 RE: Friedensnobelpreis für die EU Antworten

Na, dann bin ich halt nur 1% so "großzügig" wie ich gemeint habe...
WRL

"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach
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DP Offline



Beiträge: 5.248

16.10.2012 13:29
#15 RE: Friedensnobelpreis für die EU Antworten

Zitat von WRL
Ich war ja durchaus bekennder Euro-Fan - Europa-Fan sowieso - wenn mir auch ein paar Dinge sauer aufgestossen sind. Dies waren:

- Die Konvergenz-Zeit war mir deutlich zu kurz (den Grund hab ich schon mal geschrieben...)
- Ich war doch glatt der irrigen Ansicht dass Staatenlenker, die einen rechtsverbindlichen Vertrag unterzeichnen - hier Maastricht - dies in dem festen Willen tun ihn auch einzuhalten.
- Ich war seit Mitte der 60er Jahre politisch ziemlich aktiv. Für ein Europa der Bürokraten, der undemokratischen Strukturen, derRäte war ich nie.




Naja eines ist klar, für diejenigen, für die die EU ausschliesslich Eurostabilität bedeutet wird jetzt gross enttäuscht sein. Ich meine trotzdem, dass die EU sehr viel mehr ist als eine Einheitswährung in der Kernzone.

Und noch etwas wird seit 2 Jahren offensichtlich; die Zeit der Anarchie ist vorbei.
In der DDR hat es das ja auch gegeben zwischen Oktober 1989 und Oktober 1990; die Träume vom grenzenlosen Einkaufen, vom Geld, das man an der Grenze geschenkt bekommt und trotzdem irgendwie alles machen kann was man will. Von Seiten der Sozialdemokraten wurde das ja befeuert mit Ideen von einer Konföderation. Dass das ganze auch irgendwie bezahlt werden muss war genauso Detail wie bei den Griechen bis anhin. Die Leistung Helmut Kohl war es diesem Spuk ein Ende zu machen und in der Einheitseuphorie klar zu regeln, wer dann ab jetzt das Sagen hat. Genau diesen Punkt hat er aber, eine andere Leistung von Helmut Kohl, in der EU vergessen. Und so herrschte bis jetzt wirtschaftspolitische Anarchie mit den jetzt gezeigten Folgen.

Für die EU Romantiker wird das ein drastisches Ende; die Räte werden zunehmen, das Dreinreden in nationale Angelegenheiten auch. Anders gehts nun mal nicht. Legitimiert wird das Ganze auch, da habe ich keine Zweifel. Denn am Ende werden sich die Leute schon überlegen müssen, ob sie wirklich wieder zurück wollen in Kleinstaaterei, Grenzen, Miniwährungen, Handelsschranken.

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