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Dieses Thema hat 33 Antworten
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MartiS2 Offline



Beiträge: 7.188

02.05.2012 16:47
#16 RE: Der Fall Timoschenko Antworten

Zitat von DP
Wenn "die Dame" natürlich rein zufällig die Oppositionsführerin des Landes ist dann darf bezweifelt werden, dass hier eine unabhängige Justiz am Werk ist. Ohne Gewaltenteilung hat aber der dt. AM ganz recht, dass die Ukraine in dieser Verfassung kein Kandidat für die Aufnahme in der EU ist. Ob mit oder ohne Dame.

Im übrigen muss ich mich schon fragen, wie entweder naiv oder weltfremd du bist. Dass missliebige Parteien, Politiker und Personen des öffentlichen Lebens von einer willfährigen Justiz kalt gestellt werden ist allgemeine Praxis in jeder Gesellschaft, der die Gewaltenteilung unbekannt ist.



DP,

das alles kann sein, muss es aber nicht. Ich wundere mich nur über die niedrige Schwelle, sich in innere Angelegenheiten eines Landes einzumischen. Ich glaube prinzipiell nicht, dass es dem Frieden dient, überall den Elefanten im Porzellanladen zu spielen.

Natürlich versuche ich mir über solche grundsätzliche Überlegungen hinaus ein persönliches Bild zu machen: Nach dem Zerfall der UDSSR sind einige Leute in kurzer Zeit im Rohstoffgeschäft sehr reich geworden. Einige dieser Leute haben das mit guten Verbindungen in den Westen gemacht, man muss ja sein Schärflein schnell vor der nationalen Justiz in Sicherheit bringen. Das alles hat die Konkurrenz oder die Gerechten auf den Plan gerufen, die entweder selbst an deren Stelle rücken, oder dem Ganzen 'zum Wohle des Landes' ein Ende machen wollen. Wie auch immer, bei der jetzigen Intervention des Westens habe ich den Verdacht, dass da die einen Korrupten den anderen die Stange halten wollen. Die FDP hatte sich schon in der Vergangenheit sehr für Chodorkowski engagiert, der in die gleiche Kategorie wie die Dame zu gehören scheint. Das Engagement ließ sich dann etwas erklären, wenn man wusste, dass Lambsdorff im Aufsichtsrat von Menatep saß. Westerwelle hat eine Zeitlang für ihn weitergebellt.

Gerade weil hier die Schwellen so niedrig waren, will ich mal nicht so naiv sein zu glauben, dass es hier um Routine der Außenpolitik geht. Was die Unabhängigkeit der Justiz angeht: Für die Aufnahme von Beitrittsverfahren gibt es von der EU eingesetzte Arbeitsgruppen, die die Aufnahmefähigkeit abprüfen. Lass die doch mal machen. Ich glaube nicht, dass Westerwelle seine Drohung mit viel Hintergrundinformation abgegeben hat. Er ist einfach ein politisches Großmaul, viel Substanz zu dieser Sache habe ich nicht von ihm gehört.

Gruß, Martin

Gerd Offline



Beiträge: 1.649

03.05.2012 03:53
#17 RE: Der Fall Timoschenko Antworten

Marty:

Ich moechte da mich nicht in die Politik der Ukranie vertiefen.

Aber die Frau ist krank, sterbenskrank.. Sogar die Amrikanische Justiz hat John Gotti vom Supermax (in Florence, Colorado) in ein reputables Krankenhaus in Missouri verfrachtet, als er terminally ill mit Krebs war. Dort bist er nach zwei oder so Jahren gestorben.

Das ist schlicht eine menschliche, ich wuerde sagen normale, Reaktion.

Diese Frau im Gefaengnis zu halten bis sie -gottseidank, wie es die derzeitige Ukraine Noemenklura sieht- stirbt ist ist zynisch, und sicher nicht dim Interesse eines menschlichen Wesens. - If You can understand what I mean.

Gerd

Gerd

MartiS2 Offline



Beiträge: 7.188

03.05.2012 05:32
#18 RE: Der Fall Timoschenko Antworten

Zitat von Gerd
Diese Frau im Gefaengnis zu halten bis sie -gottseidank, wie es die derzeitige Ukraine Noemenklura sieht- stirbt ist ist zynisch, und sicher nicht dim Interesse eines menschlichen Wesens. - If You can understand what I mean.

Gerd



Gerd,

soweit ich gelesen habe, ist die Frau im Hungerstreik und behauptet, wegen eines Bandscheibenvorfalls nicht aufstehen zu können. Das sah für mich bisher nicht aus wie eine todkranke Frau. Für mich sieht das nach Timing zu einem internationalen Ereignis aus, um die Westerwelles der Welt für sich zu mobilisieren.

Gruß, Martin

WRL Offline



Beiträge: 1.124

03.05.2012 08:15
#19 RE: Der Fall Timoschenko Antworten

"Das sah für mich bisher nicht aus wie eine todkranke Frau. Für mich sieht das nach Timing zu einem internationalen Ereignis aus, um die Westerwelles der Welt für sich zu mobilisieren."

Dass sie nicht aussieht wie eine todkranke Frau sehe ich auch so. Sie macht einen gepflegten Eindruck, ist nach wie vor eine gut aussehende Frau.

Trotzdem halte ich es für völlig legitim dass sie die Hype um die EM ausnützt um auf ihre Lage aufmerksam zu machen - WANN DENN SONST??

Und dass in der Ukraine Menschen in Gefängnissen vergiftet werden, speziell Politiker, ist nun nicht sooo extrem selten, speziell wenn sie so etwas wie einen Hoffnungsschimmer für die Bevölkerung darstellen. Und genau das tut sie nämlich - und deshalb ist sie dort sehr gefährdet.

Just my 2 Cts
WRL

"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach
“Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.”
(Mark Twain)

MartiS2 Offline



Beiträge: 7.188

03.05.2012 08:42
#20 RE: Der Fall Timoschenko Antworten

Zitat von WRL

Trotzdem halte ich es für völlig legitim dass sie die Hype um die EM ausnützt um auf ihre Lage aufmerksam zu machen - WANN DENN SONST??

Und dass in der Ukraine Menschen in Gefängnissen vergiftet werden, speziell Politiker, ist nun nicht sooo extrem selten, speziell wenn sie so etwas wie einen Hoffnungsschimmer für die Bevölkerung darstellen. Und genau das tut sie nämlich - und deshalb ist sie dort sehr gefährdet.

Just my 2 Cts
WRL



WRL,

natürlich darf sie alle Register ziehen, das gestehe ich der Dame zu.

Was den Hoffnungsschimmer für die Bevölkerung angeht habe ich als einzige Referenz den Ausgang der letzten Wahlen. Diese waren von der EU m.W. nicht zum Anlass genommen worden, Beitrittsverhandlungen abzubrechen, obwohl die jetzige Regierung nicht gerade deren Wunschregierung ist. Was die Verhältnisse in den Gefängnissen angeht, kann ich nichts dazu beitragen. Ich denke aber, dass sich die Verantwortlichen klar darüber sind, dass sie auf dem Präsentierteller sind.

Gruß, Martin

DP Offline



Beiträge: 5.248

04.05.2012 11:27
#21 RE: Der Fall Timoschenko Antworten

Martin,

Ja, Chodorkowski ist so ziemlich dasselbe Kalieber, wobei die politische Dimension doch noch anders gelagert ist; Chodorkowski hat erst mit kleinen politisch oppositionellen Bestrebungen begonnen, ihm wurde vor einer grösseren Karriere in der Politik der Garaus gemacht. Timoschenko, die ihr Geld mit dem Weiterverkauf subventionierten Gas aus Russland zu Weltmarktpreisen gemacht hat, hingegen war seit der orangenen Revolution Regierungschefin. Ihr Problem war, dass sie 2009 als Regierungschefin mit Russland den neuen Gasvertrag aushandelte und damit den Obermafioso Dmytro Firtasch als Zwischenhändler ausbootete. Firtasch finanziert die russenfreundliche Partei von Wiktor Janukowitsch. Nach dem verpassten Gasdeal stopfte der Millionen in Janukowitschs Wahlkampf und als der 2010 die Präsidentenwahl gegen Timoschenko gewann fordert Firtasch den Kopf der Verliererin. Anderthalb Jahre später verurteilt das Kiewer Gericht Timoschenko zu sieben Jahren Haft und das sieht jeder, der nicht blind ist als Vollzug des Willens der Ukrainenmafia.

Dass der Westen zwecks besserer Gaskonditionen lieber mit Timoschenko als mit Janukowitsch zusammenarbeitet und deshalb hier interveniert ist zu kurz gegriffen. Vermutlich sind die Konditionen vergleichbar und letztlich gibt es immer noch einen Markt, mittlerweile auch mit der Ostseepipeline direkt aus Russland. Ich sehe die Intervention des Westens als ernste Ermahnung an die Regierung Janukowitsch, sich um Stabilität im eigenen Lande zu bemühen. Schliesslich ist man auch Kunde und wer will schon Fleisch aus einer Schlächterei, die ihre Schweine quälen?

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.759

25.08.2012 10:58
#22 RE: Der Fall Timoschenko Antworten

Zitat
Die ehemalige Regierungschefin der Ukraine, Julia Timoschenko (51), wurde 2011 zu sieben Jahren Haft verurteilt – wegen der gleichen Delikte, deretwegen Timoschenkos Protegé Pawlo Lasarenko, 1996/97 Ministerpräsident der Ukraine, in den USA neun Jahre bekam: nämlich wegen Geldwäsche, Korruption und Amtsmißbrauch. Nun steht eine weitere Klage ins Haus: Beihilfe zum Mord. Über Timoschenkos Konten sollen jene Millionen geflossen sein, mit der eine elfköpfige Bande bezahlt wurde, die 1996 in Donezk einen politischen Konkurrenten aus dem Weg räumte.

Der Umstand, daß in der Bundesrepublik Timoschenko erstaunlicherweise und sehr apodiktisch als unschuldiges Opfer und nicht als kriminelle Strippenzieherin dargestellt wird, veranlaßte den Berliner Verleger und Publizisten Frank Schumann, sich in der Ukraine umzuschauen. Er sprach mit Juristen, Parlamentariern, Ärzten, Ermittlern, Häftlingen und Zeugen, war in Gefängnissen, Gerichtssälen und auch in der neunten Etage des Eisenbahnerkrankenhauses in Charkow, in denen aktuell Timoschenko behandelt wird. Und machte sich ein eigenes Bild. Im September erscheint in der edition ost sein Buch »Die Gauklerin. Der Fall Timoschenko«; hier ein komprimierter Auszug.

http://www.jungewelt.de/2012/08-24/031.php

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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.759

22.12.2013 00:06
#23 RE: Der Fall Timoschenko Antworten

Wahnsinn, wie der Verbrecher Chodorkowski von der Systempresse als Freiheitsheld gefeiert wird. Einfach nur grotesk.

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ng Offline



Beiträge: 2.614

22.12.2013 14:33
#24 RE: Der Fall Timoschenko Antworten

Zitat
Wahnsinn, wie der Verbrecher Chodorkowski von der Systempresse als Freiheitsheld gefeiert wird.

Wenn der Zweck die Mittel heiligt, ist auch der Mittelnutzer heilig ;)

DP Offline



Beiträge: 5.248

22.12.2013 14:46
#25 RE: Der Fall Timoschenko Antworten

Zitat von Mirkalf im Beitrag #23
Wahnsinn, wie der Verbrecher Chodorkowski


Ach deshalb lobt der Typ neuerdings immer den Putin. Verbrecher unter sich halten dicht.

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.759

22.12.2013 23:22
#26 RE: Der Fall Timoschenko Antworten

Ein Titanic-Redakteur hat den Sachverhalt zutreffend zusammengefasst: "Ein Gauner, der durch die Vermittlung eines Halunken von einem Spitzbuben begnadigt wurde."

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Arthur S. Offline



Beiträge: 531

23.12.2013 13:22
#27 RE: Der Fall Timoschenko Antworten

Welche Verbrechen hat Chodorkowskij denn begangen?

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.759

23.12.2013 15:39
#28 RE: Der Fall Timoschenko Antworten

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Spock Offline



Beiträge: 2.377

23.12.2013 15:58
#29 RE: Der Fall Timoschenko Antworten

Eine einfache Antwort auf eine einfache berechtigte Frage ist natürlich zuviel verlangt. DP würde sagen, in Zwangsjacke tippt es sich schlecht, was ich wiederum gemein finde, und wir haben immerhin einen Link erhalten.

Nun kann man den Artikel dreimal lesen bei den Nachdenkseiten, die sich immer darin gefallen, so schön nonkonform zu sein. Konkrete Fakten zu den Anschuldigungen oder zum Urteil bekommt man allerdings nicht. Ich weiß nur eines aus eigener Erfahrung und Vergangenheit: Es war in kommunistischen bzw. sozialistischen Ländern späterer Prägung, also nach Ulbricht und Stalin, absolut nicht mehr schick, politische Prozesse zu führen. Man buchtete die meisten missliebigen Leute wegen anderer Vergehen ein. Wenn sie denn noch exponiert im Wirtschaftsleben aktiv waren, eben bevorzugt wegen Wirtschaftsvergehen. Ich sehe keinen rationalen Grund, warum das in Putins Postkommunismus grundsätzlich anders gehandhabt werden sollte.

WRL Offline



Beiträge: 1.124

23.12.2013 15:58
#30 RE: Der Fall Timoschenko Antworten

Bei Wikipedia liest es sich etwas anders:

Konflikt mit der Staatsmacht
Chodorkowski während eines Empfangs bei Putin, März 2002

Mit der Zeit engagierte sich Chodorkowski zunehmend in der russischen Innenpolitik. Er finanzierte Oppositionsparteien, wie 1999 zur Wahl der Duma die liberale Partei Jabloko, aber auch die Kommunistische Partei. Schließlich verdächtigte er die Regierung öffentlich der Korruption. Immer deutlicher stilisierte sich Chodorkowski selbst als Mann des Westens. Er versuchte, US-Unternehmen an Jukos zu beteiligen: So führte er Verhandlungen mit den US-Ölkonzernen ExxonMobil und Chevron Texas über eine mögliche Beteiligung. 2002/2003 erreichte er erneut eine Steigerung der Förderungsleistungen von Jukos und brachte nun die Fusion mit Sibneft zustande.

Im Vorfeld der Ermittlungen gegen Jukos hatte er als vermutlich reichster Mann Russlands angesichts der bevorstehenden Duma- und Präsidentenwahlen mehrfach verkündet, dass er nicht nur Parlamente, sondern auch Wahlergebnisse kaufen könne.[7]
Verhaftung und Verurteilung, 2003–2005

Am 19. Februar 2003 gerieten Chodorkowski und Putin vor laufenden Fernsehkameras über die Frage der Korruption heftig aneinander. Mit diesem Schlagabtausch begann das Drama Chodorkowskis.[8] Am 25. Oktober 2003 wurde Chodorkowski bei einem Zwischenstopp mit seinem Privatjet in Nowosibirsk festgenommen und in Moskau inhaftiert. Wenig später erging ein Haftbefehl, wonach Chodorkowski durch Unterschlagung und Steuerhinterziehung am russischen Staat einen Gesamtschaden in Höhe von über einer Milliarde Dollar verursacht haben soll.[9]

In westlichen Medien wurde seine Verhaftung jedoch weniger mit Steuerhinterziehung als mit seinem pro-westlichen politischen Engagement in Verbindung gebracht. So sei Chodorkowski in Konflikt mit der Regierung unter Präsident Putin geraten. Dieser hatte den Oligarchen zwar mehr oder weniger offiziell zugesichert, dass ihre zurückliegenden Gesetzesüberschreitungen während der „Raubritterphase“ der Jelzin-Ära nicht verfolgt würden – aber nur, wenn sie die politischen Interessen Russlands vertreten.

Der Staatsanwalt forderte in der Folge eine Freiheitsstrafe von zehn Jahren. Neun Jahre Haft in einem Straflager für Chodorkowski und seinen Geschäftspartner Lebedew lautete im Mai 2005 das Urteil, unter anderem wegen schweren Betruges und Steuerhinterziehung.[10] Ein Revisionsgericht reduzierte im September 2005 die Strafe auf acht Jahre Haft.[11]


Have a nice evening
WRL

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