Das finde ich jetzt mal ein spannendes Projekt. Da könnte sich doch mal ex Minister Rösler hinter klemmen und ein wenig PR betreiben, hehe. Auf jeden Fall ist das einer der ersten seriösen Schritte zur Begrenzung der Halbgötter in Weiss und hin zum mündigen Bürger. Und wenn das auch noch relevant zur Kostensenkung beitragen würde wäre das erst recht spannend.
Das klingt nach einer sinnvollen Sache. Wenn ich bedenke, dass meine Knieoperation (übrigens durchaus erfolgreich und meiner Einschätzung nach sehr sinnvoll) knapp 2000 € gekostet hat, können da vermutlich viele Kosten gespart werden. Dafür bedarf es aber auch einer gewissen Bekanntheit - wie DP schon gesagt hat, braucht das PR.
Aber dafür können die "Seniorchirurgen" bestimmt sorgen.
Das ist weder sinnvoll noch seriös. Eher Wegelagerei. Wenn man das als spannend ansieht...
Zweitmeinungen sind normalerweise Standard bei Eingriffen. Wie geht das? Man verschafft sich einen Überblick über die besten für diese Eingriffe der Region bekannten Ärzte und vereinbart einen persönlichen Termin. Zugegeben, geht das bei Privatpatienten schneller als bei Kassenpatienten. Oder man befragt seinen Hausarzt, Internisten...
Vorteil: Man führt ein persönliches Gespräch und lässt sich noch mal untersuchen. Das kostet für Kassenpatienten nichts und für Privatpatienten eben die üblichen, abrechenbaren Honorare.