Ich weiss, ich gehe allen moeglichen Foristen schwer auf die Nerven, insbesondere dem Kater, der viel mehr Senioritaet in diesem Forum hat als ich. Aber mich interessieren halt Themen, die allgemin den Deutschen anscheinend auf die Nerven gehen.
Deshalb, falls ich meinee Gastfreundschaftszeit im Forum ausgereizt habe, nur sagen, und ich gehe wieder.
Dieser Artikel is mir aufgefallen. Wirklich Interessant war nicht nur der Artikel selbst, sondern die Kommentare. Well, die Kommentarfunktion ist deaktiviert, und die Welt zensiert routinemaessig sowieso meine Kommentare, die ich unter Gerd schreibe. Deshalb frage ich hier, was mich so verwirrt.
ich habe nochmals im Maastricht Treaty nachgeschaut. Da steht klipp und klar, wenn mal die EU vollstaendig ist, und alle Einfuehrungsrestriktionen verfallen sind , was in den naechsten Jahren sein wird, dann ist Niederlassungsfreiheit und Arbeitsfreiheit unter und in allen 27(?) EU Staaten, genau wie das der Fall ist in allen 50 (souveraenen )US Staaten.
Wie vereinbart sich das mit diesem Artikel und insbesondere den Kommentaren?
Den Artikel habe ich nur zur Hälfte und die Kommentare garnicht gelesen.
Diese Gruppenvertreter müssen ja auch ihre Daseinsberechtigung nachweisen, da ist es doch verständlich dass man Ansprüche stellt bevor es dann die Gruppe der in D lebenden Bulgaren, Rumänen, Bayern, Schwaben, Franzosen.... auch tun.
Man sollte nicht vergessen dass gerade den Polen im 2. Weltkrieg sehr übel mitgespielt wurde - inwieweit das heute noch relevant sein soll (Rückgabe der "Güter" wie angesprochen) weiß ich nicht. Ich weiß aber dass wir bei unserem Besuch in Breslau letztes Jahr von allen Polen sehr freundlich und zuvorkommend behandelt wurden und dass es ausserhalb der "Landsmannschaften" wenig negative Berührungspunkte gibt.
Schönen Tag Werner
"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach “Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.” (Mark Twain)
Zitat von ngWenn man den Artikel so liest, versteht man, wieso die Rechten Zulauf haben...
Wo und wie haben die Rechten Zulauf? Und wieso versteht "man" Deine Schlussfolgerung, wenn "man" den Artikel liest.
@Gerd Die Kommentare der WELT oder jedes beliebigen Forums bilden nicht die Lebenswirklichkeit der Deutschen und Polen ab. Aus meiner Sicht gibt es da keine besonderen Probleme. Der Artikel schildert Alltagsprobleme.
Zitat von Lafo @Gerd Die Kommentare der WELT oder jedes beliebigen Forums bilden nicht die Lebenswirklichkeit der Deutschen und Polen ab. Aus meiner Sicht gibt es da keine besonderen Probleme. Der Artikel schildert Alltagsprobleme.
Was ist der Unterschied zwischen "Lebenswirklichkeit" und "Alltagsprobleme"? Gerd
Zitat von Lafo @Gerd Die Kommentare der WELT oder jedes beliebigen Forums bilden nicht die Lebenswirklichkeit der Deutschen und Polen ab. Aus meiner Sicht gibt es da keine besonderen Probleme. Der Artikel schildert Alltagsprobleme.
Was ist der Unterschied zwischen "Lebenswirklichkeit" und "Alltagsprobleme"? Gerd
Keinen. In der Lebenswirklichkeit, also im Gegensatz zur Welt der Internetforen, gibt es nur Alltagsprobleme. Alltagsprobleme sind Probleme, die keine besondere Schwierigkeiten usw. beinhalten.
Du weisst ja, dass ich bis auf einen 2005 bis 2008 blackout (ich kann Dir den Grund dafuer auch erzaehlen, falls du interessiert bist) einmal im jahr in Deutschland bin. Das erlaubt mir abzuschaetzen, mit meiner Deutschland Erfahrung ( Alles Wissen kommt aus der Erfahrung -Kant) , inwieweit die Internet Foren der "Lebenswirklichkeit" entsprechen. Und die Tatsache, dass der Kretschmann nun in charge of the destruction vom Laendle ist, zeigt mir auch die deutsche "Lebenswirklichkeit".
Da ich zu allem was ich lese, eine Wirklickeitswahrscheinlichkeit zwischen 0 und 1 bestimme ,und den Faktor halte ich fuer mich, kann ich soviel sagen, dass der Faktor bei den Internet Foren nicht 0 ist.
Das ist doch ziemlich absurd; die Polen beharren auf einen Vertrag von Anno dunnemals, der mit der europäischen Integration längst obsolet ist. Die Polen haben Niederlassungs- und Arbeitsfreiheit, der Minderheitenstatus ist damit beidseitig irrelevant. Vielleicht sollte man die alten Verträge einfach künden. Was die Polen jetzt konkret erreichen wollten mit dem Status kann ich aus dem Interview nicht herauslesen. Ich finde aber, dass solche Kleinlichkeiten im Europa ohne Grenzen keinen Platz mehr haben sollten.