Ein Ratinger Unternehmen speichert sämtliche EC-Zahlungsvorgänge bei Transkationen ihrer Kunden (Einzelhandelsunternehmen). Gespeichert werden Karten- und Kontoinformationen sowie Geldbeträge, Ort und Zeitpunkt. Daraus werden Verhaltensprofile erstellt und Bonitätsempfehlungen gegeben (darf man per Unterschrift zahlen, oder geht das nur per PIN).
Die Datenschutzstellen der Länder haben sich noch nicht abgestimmt und deswegen noch nicht reagiert. Offensichtlich ist jedoch, dass diese Datenbank vermutlich uns alle erfasst hat und uns direkt betrifft - Googles Streetview ist ein Witz dagegen.
Zitat Offensichtlich ist jedoch, dass diese Datenbank vermutlich uns alle erfasst hat und uns direkt betrifft - Googles Streetview ist ein Witz dagegen.
Sicher ist die Streetview-Geschichte ein Witz... aber was willst du in diesem Fall machen? Soll die an der Kasse immer fragen, ob man mit der Weitergabe einverstanden ist? Und wenn nein, was dann? Dann können die so nicht arbeiten und du musst eh mit Geld bezahlen.
Dann kann man auch gleich ohne Plastekohle bezahlen und gut wärs
ng: Was ICH tue ist vollkommen klar...ich zahle sofern möglich immer bar, wie ich es bisher auch immer getan habe. Das spart nebenbei auch Zeit, weil es schneller geht. Zumindest wenn man nicht zwei Stunden braucht um die letzten vier Cent aus seiner Geldbörse zu tun. Aber diese Leute sind mit der Karte auch nicht schneller.
Die Frage ist, ob wir uns das gefallen lassen müssen. Wenn man es praktisch sieht, kann man dieser Datensammlung inklusive Bonitätsermittlung schließlich nicht entgehen. Diese Frage müssen die Datenschutzbehörden beantworten.
Zitat ich zahle sofern möglich immer bar, wie ich es bisher auch immer getan habe
...und ich auch! Dann ist ja alles im Lot ;)
Zitat Die Frage ist, ob wir uns das gefallen lassen müssen.
Wenn man es weiß, kann man dem ja entgehen - in diesem Fall durch Nichtnutzung des Plastegeldes.
Zitat Wenn man es praktisch sieht, kann man dieser Datensammlung inklusive Bonitätsermittlung schließlich nicht entgehen.
S.o.
Zitat Diese Frage müssen die Datenschutzbehörden beantworten.
Wenn man es weiß - oder sogar nur die Möglichkeiten erahnt - muss man sich das erstmal selbst beantworten. Ich kenne viele, die sehr informiert sind und denen ist es trotzdem völlig schnurz.