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Dieses Thema hat 18 Antworten
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Lexx Offline



Beiträge: 3.730

24.08.2010 23:04
Die Wende auf dem Arbeitsmarkt? Antworten

Seit Jahren ist Demographen klar, dass die zukünftigen Probleme auf dem Arbeitsmarkt nicht die Massenarbeitslosigkeit ist, sondern Fachkräftemangel.

Einmal mehr zeigt sich das jetzt auch in einer neuen Umfrage:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/dihk106.html

Wann wird die Politik dem Rechnung tragen?
Wann wird die Wirtschaft dem Rechnung tragen?

Kater Offline



Beiträge: 1.208

25.08.2010 10:25
#2 RE: Die Wende auf dem Arbeitsmarkt? Antworten

Ich halte das für ziemlichen Schwachsinn, der auch durch Wiederholung nicht besser wird.

Wenn die Firmen Facharbeiter brauchen, sollen sie sie einstellen. Wenn es zu wenige gibt, sind eben die Gehälter zu niedrig.

Man muss sich nur mal die Diskussion zur Greencard ansehen. Kontinuierlich wurden die Gehälter nach unten "korrigiert". Ich frage mich aber, wie glaubwürdig es ist, wenn man Fachkräfte für 40.000€ aus dem Ausland holen will. Ein ausländischer Ing. mit Berufserfahrung, dem man 40.000€ bietet, lacht sich nicht mal mehr kaputt. Selbst die 60k€ die derzeit gelten, sind doch für eine Fachkraft eine Lachnummer.

Gruss
Kater

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

25.08.2010 10:58
#3 RE: Die Wende auf dem Arbeitsmarkt? Antworten

Fachkräfte != Akademiker.

Fachkräfte sind genauso Handwerker oder Techniker, jeder der eine Ausbildung hinter sich hat. Verspahnungstechniker z. B. waren/sind einem älteren Fernsehbeitrag zufolge Mangelpersonal in Deutschland. Die Wirtschaft ist sich im übrigen im Gegensatz zu dir einig, dass Zuwanderung (= Anwerbung aus dem Ausland) das Problem NICHT lösen kann.

Mit Anwerbung bekommt man sicherlich einige Wanderungswillige Arbeitskräfte für attraktive Stellen. Den vorhandenen Bedarf in der Breite decken kann man damit aber nicht. Das geht nur durch vermehrte Ausbildung, wofür man wiederum fähige Schulabgänger braucht.
Damit landen wir wie so oft beim deutschen Bildungssystem und den allzu oft nicht ausbildungsfähigen Abgängern unterhalb des Gymnasialniveaus.

WRL Offline



Beiträge: 1.124

25.08.2010 12:33
#4 RE: Die Wende auf dem Arbeitsmarkt? Antworten

"Damit landen wir wie so oft beim deutschen Bildungssystem und den allzu oft nicht ausbildungsfähigen Abgängern unterhalb des Gymnasialniveaus."

Auch das ist m.E. zu kurz gesprungen - wir müssen bei den ELTERN anfangen!

Ich gehe jede (na ja, fast jede) Wette ein, dass der überwiegende Teil der "nicht ausbildungsfähigen" Schulabgänger Eltern hat, denen die Ausbildung/Bildung ihrer Kinder so wurscht ist wie nur möglich. Und so lange sich das nicht ändert wird jedes Schulsystem eine große Anzahl "nicht ausbildungsfähige" Schulabgänger produzieren.

Um den derzeitigen Bedarf dürfen sich die Firmen auch teilweise selber etwas kümmern und Mitarbeiter anlernen

Schönen Tag
WRL

"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach
“Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.”
(Mark Twain)

DP Offline



Beiträge: 5.248

25.08.2010 13:10
#5 RE: Die Wende auf dem Arbeitsmarkt? Antworten

Ich denke das geht tatsächlich in diese Richtung und die Wirtschaft wird wohl darauf reagieren, indem die Löhne für Facharbeiter und Akademiker steigen und die Jobs im Niedriglohnsektor stagnieren werden.
Ich finde diese Entwicklung begrüssenswert. Nicht nur persönlich, das Thema Bildung wird dann vielleicht vom Prekariat und den jungen Migranten als Chance gesehen, aus dem eigenen Miljö herauszukommen.

Zitat von WRL

Auch das ist m.E. zu kurz gesprungen - wir müssen bei den ELTERN anfangen!
Ich gehe jede (na ja, fast jede) Wette ein, dass der überwiegende Teil der "nicht ausbildungsfähigen" Schulabgänger Eltern hat, denen die Ausbildung/Bildung ihrer Kinder so wurscht ist wie nur möglich. Und so lange sich das nicht ändert wird jedes Schulsystem eine große Anzahl "nicht ausbildungsfähige" Schulabgänger produzieren.



Ähm, nein. Sicher ist der Einsatz der Eltern von Vorteil. Ich erwarte aber von jedem in Mitteleuropa heranwachsenden Menschen, dass er oder sie begreift, dass zum gesellschaftlichen Aufstieg Bildung und Fleiss gehört. An dieser Stelle permanent weghören, sich hinter dem Pascha oder der Kopftuchmama verstecken und pünktlich mit 18 auf der Matte des Sozialamtes stehen reicht nicht.

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

25.08.2010 13:16
#6 RE: Die Wende auf dem Arbeitsmarkt? Antworten

Das passiert auch. Teilweise nehmen die Firmen Azubis, die sie erstmal nachschulen müssen, bevor die Ausbildung beginnen kann. Die Leute können dann z. B. nicht Kopfrechnen (und hätten damit selbst bei McDonalds keine Chance).

Klar kann man den Eltern die Schuld an der Qualität der Abschlüsse geben. Die Frage ist aber, ob man daran etwas ändern kann, oder es als gegeben hinnehmen muss. Oder anders gesagt: Liegt es an den Eltern oder am Schulsystem, dass die Qualität des Abschlusses bei uns so stark mit der sozialen Herkunft korelliert? Und wie kann man das ändern?

DP Offline



Beiträge: 5.248

25.08.2010 13:24
#7 RE: Die Wende auf dem Arbeitsmarkt? Antworten

Indem den Leuten gezeigt wird: Arbeit lohnt sich, gute Arbeit noch mehr und keine Arbeit lohnt sich nicht (mehr).
Ich weiss nicht ob mit dem üppigen deutschen Sozialsystem, in dem von SPD bis Gewerkschaften alles nach einer Ausweitung schreit, dieser Zusammenhang überhaupt noch verständlich ist.

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

25.08.2010 13:32
#8 RE: Die Wende auf dem Arbeitsmarkt? Antworten

Ich wollte meinen Beitrag gerade um eine Antwort an dich ergänzen...nu isse weg.

"das Thema Bildung wird dann vielleicht vom Prekariat und den jungen Migranten als Chance gesehen, aus dem eigenen Miljö herauszukommen. "

Das ist weniger eine Frage der Löhne als vielmehr der Integration. Man weiß inzwischen, dass die Qualität des Bildungsabschlusses mit der Integration zusammen hängt. Die nicht-deutschstämmigen Akademiker und Facharbeiter stammen vorwiegend aus gut integrierten Elternhäusern, z. B. Gastarbeitern, die meist selbst einen ansehnlichen Job haben. Abgänger mit schlechten - oder garkeinen - Abschlüssen stammen dagegen überproportional aus Familien, wo kein deutsch gesprochen wird, wo die Mütter oftmals nichtmal deutsch können.

Auch deswegen sind die verpflichtenden Sprachkurse ein so wichtiges Instrument der Integration.

Übrigens, um mal ein Klischee zu bestätigen: Die Türken sind die Einwanderergruppe, die sich hierzulande am wenigsten integriert.

ng Offline



Beiträge: 2.614

25.08.2010 14:50
#9 RE: Die Wende auf dem Arbeitsmarkt? Antworten

Zitat
Auch das ist m.E. zu kurz gesprungen - wir müssen bei den ELTERN anfangen! Ich gehe jede (na ja, fast jede) Wette ein, dass der überwiegende Teil der "nicht ausbildungsfähigen" Schulabgänger Eltern hat, denen die Ausbildung/Bildung ihrer Kinder so wurscht ist wie nur möglich.



Desinteresse dieser Art findet sich in allen Schichten mit unterschiedlichen Gründen und Motiven.
Wenn es um Schulbildung geht, muss die Schule das primär erledigen, denn man kann heutzutage schon froh sein, wenn die Karrieristen ihre Kinder vor der Arbeit wenigstens noch füttern und nicht hungrig vorm Eingang abkippen.

Dazu muss man die Schule(!) ausreichend ausstatten, damit sie vernünftigen Unterricht(!) praktizieren kann.
Statt zig Milliarden in die Ganztagsideologie und die Fremdbetreuungsbranche zu pumpen, sollten diese Mittel besser in die Bildung fließen.

Btw, Sprachkurspflicht für Ausländer bringt nichts, wenn die dann trotzdem Parallelgesellschaften bilden.

Steffen Huber Offline



Beiträge: 194

27.08.2010 13:23
#10 RE: Die Wende auf dem Arbeitsmarkt? Antworten

Zitat von Lexx
Seit Jahren ist Demographen klar, dass die zukünftigen Probleme auf dem Arbeitsmarkt nicht die Massenarbeitslosigkeit ist, sondern Fachkräftemangel.
Einmal mehr zeigt sich das jetzt auch in einer neuen Umfrage:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/dihk106.html



Man muss sich einfach mal klarmachen: Bildung lohnt sich in Deutschland nicht. Jemand, der die Hauptschule abbricht und durch gelegentliche Schwarzarbeit sein Einkommen aufbessert, hat nicht signifikant weniger netto zur Verfügung als ein Dipl.Ing, der Jahre seines Lebens mit geringem Einkommen sich durch Schule und Studium gekämpft hat.

Solange das so bleibt, wird weiterhin der Fachkräftemangel drohen. Wobei das auch nicht wirklich ein akutes Problem ist, denn davon spricht man schon seit 20 Jahren, und wie Kater richtig sagt müsste man an der Gehaltsentwicklung eigentlich die Verknappung sehen. Wobei, unser Arbeitsmarkt ist nicht gerade gut darin, marktwirtschaftliche Indikatoren anzuzeigen...

Und natürlich gibt es auch schon ein Problem früh in der Schule. Zumindest nach meinem Empfinden sind die Ingenieure psychologisch eher in der "Malocher-Ecke" und die "weichen" Studiengänge in der "Wir sind die Guten-Ecke". Merkwürdigerweise werden Menschen, die mehrere Sprachen können, angehimmelt während mathemtisch-physikalisch-elektrotechnisch-informatisch geprägte Menschen schief angesehen werden. Aber das hat man halt davon, wenn konsequent Kuschelpädagogik vor Lernzielen steht. Den Kindern wird so nachhaltig das Interesse an Naturwissenschaft und Technik ausgetrieben - klar, weil die Pädagogen davon auch keinen Plan haben.

Zitat

Wann wird die Politik dem Rechnung tragen?



Wenn die Zustände unterträglich werden. Also viel zu spät.

Zitat

Wann wird die Wirtschaft dem Rechnung tragen?



Die reagiert doch schon die ganze Zeit: sie macht dicht oder geht ins Ausland.

Gruß,
Steffen

Steffen Huber Offline



Beiträge: 194

27.08.2010 13:27
#11 RE: Die Wende auf dem Arbeitsmarkt? Antworten

Zitat von Lexx
Auch deswegen sind die verpflichtenden Sprachkurse ein so wichtiges Instrument der Integration.



Keine Ahnung, was eine Verpflichtung da bringen soll. Angebote gibt es heute schon mehr als genug, wenn man die verpflichtend macht erreicht man eben, dass die Lernunwilligen die Lernwilligen im Sprachkurs stören und behindern.

Was gefragt wäre ist doch einfach Konsequenz, denn Integration ist meines Erachtens immer noch Bringschuld. Also: wer ein Kind im schulpflichtigen Alter hat, darf entweder binnen eines Jahres dafür sorgen, dass ausreichende Deutschkenntnisse vorhanden sind, oder er darf unser Land wieder verlassen.

Gruß,
Steffen

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

28.08.2010 00:57
#12 RE: Die Wende auf dem Arbeitsmarkt? Antworten

Steffen:
"Und natürlich gibt es auch schon ein Problem früh in der Schule. Zumindest nach meinem Empfinden sind die Ingenieure psychologisch eher in der "Malocher-Ecke" und die "weichen" Studiengänge in der "Wir sind die Guten-Ecke". Merkwürdigerweise werden Menschen, die mehrere Sprachen können, angehimmelt während mathemtisch-physikalisch-elektrotechnisch-informatisch geprägte Menschen schief angesehen werden. Aber das hat man halt davon, wenn konsequent Kuschelpädagogik vor Lernzielen steht. Den Kindern wird so nachhaltig das Interesse an Naturwissenschaft und Technik ausgetrieben - klar, weil die Pädagogen davon auch keinen Plan haben."

Ich hätte wohl Philosophie studieren sollen.... ;)

Bei deinen Ausführungen fällt mir ein, dass teilweise der hohe Frauenanteil an der Kindererziehung mitvernatwortlich für diese Entwicklung gemacht wird. Es gibt hierzulande kaum einen sichereren Job als Kindergärtner (m). Mit den männlichen Bezugspersonen fehlen schon im Kindergarten häufig die Bezüge und Anreize für technische Beschäftigung (Frauen sind da ja eher künstlerisch). Im Schulunterricht wird systematisch schlechter naturwissenschaftlicher Unterricht gemacht (zu trocken und uninteressant).

Der Grundstein für die von dir genannten Studienfach-Klischees (sofern sie stimmen) wird also bereits im Kindergarten gelegt und später in der Schule ausgebaut.


"Keine Ahnung, was eine Verpflichtung da bringen soll. Angebote gibt es heute schon mehr als genug, wenn man die verpflichtend macht erreicht man eben, dass die Lernunwilligen die Lernwilligen im Sprachkurs stören und behindern.

Was gefragt wäre ist doch einfach Konsequenz, denn Integration ist meines Erachtens immer noch Bringschuld. Also: wer ein Kind im schulpflichtigen Alter hat, darf entweder binnen eines Jahres dafür sorgen, dass ausreichende Deutschkenntnisse vorhanden sind, oder er darf unser Land wieder verlassen."


Kurse mit Abschlussprüfung natürlich. Wer durchfällt, darf den Kurs nochmal machen. Irgendwann wird es den Lernunwilligen schon auf den Keks gehen, ständig dahin zu müssen.

WRL Offline



Beiträge: 1.124

28.08.2010 09:12
#13 RE: Die Wende auf dem Arbeitsmarkt? Antworten

Lexx,

zu meiner Zeit wäre ein Kindergärtnerich völlig unmöglich gewesen, da waren sogar Grundschullehrer(m) sehr selten. Als männliche Bezugspersonen mussten also die Väter in erster Linie herhalten, und natürlich später die Lehrer an den Gymnasien. Ich bin auch nicht sehr überzeugt davon dass unser Unterricht ansprechender gewesen wäre, in Pädagigik wurden die damaligen Gymnasiallehrer nämlich noch weniger ausgebildet als heute. Die wurden als "Stifte" (Referendare) nach dem Studium auf uns losgelassen (ich war in einer Schule die Referendare ausbildete) und erlebten die Wirklichkeit ganz plötzlich. Wir als Schüler (das behaupte ich jetzt mal ganz frech) konnten am Ende der ersten Stunde mit 90 %iger Sicherheit sagen ob der/diejenige als Lehrer Zukunft hat.

Wenn ich allerdings "meine" Lehrer mit denen meiner Kinder vergleiche dann ist die Qualität im Schnitt deutlich gesunken - es gibt auch jetzt noch engagierte Lehrer, die einen sehr guten Unterricht halten, aber viel mehr als zu meiner Zeit (Abi 1966) reissen ihren Unterricht ab, haben resigniert, keine Lust etc etc.

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"Der Grundstein für die von dir genannten Studienfach-Klischees (sofern sie stimmen) wird also bereits im Kindergarten gelegt und später in der Schule ausgebaut."
--------

Was ein Glück, dass ich nie einen Kindergarten besucht habe.... :-)

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"Kurse mit Abschlussprüfung natürlich. Wer durchfällt, darf den Kurs nochmal machen. Irgendwann wird es den Lernunwilligen schon auf den Keks gehen, ständig dahin zu müssen."
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Unter dem Strich schreibst Du, dass man halt den Kurs ein paarmal besuchen muss - und dann? Werden die "Lernunwilligen" dann in Ruhe gelassen oder ???


Have a nice weekend
WRL

"Glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!" Marie von Ebner-Eschenbach
“Politiker sind wie Windeln. Man muss sie oft wechseln und das aus denselben Gründen.”
(Mark Twain)

ng Offline



Beiträge: 2.614

28.08.2010 18:15
#14 RE: Die Wende auf dem Arbeitsmarkt? Antworten

Zitat
Der Grundstein für die von dir genannten Studienfach-Klischees (sofern sie stimmen) wird also bereits im Kindergarten gelegt



Ein Grund mehr, diesen Fremdbetreuungsmurks abzuschaffen.
Oder die Nutzer selbst zahlen lassen - dann achten sie vielleicht etwas mehr auf das, in was sie ihre Kinder stecken.

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

06.09.2010 00:32
#15 RE: Die Wende auf dem Arbeitsmarkt? Antworten

WRL:
"Unter dem Strich schreibst Du, dass man halt den Kurs ein paarmal besuchen muss - und dann? Werden die "Lernunwilligen" dann in Ruhe gelassen oder ???"

Wer dreimal durchfällt muss entweder wieder auswandern (Einwanderer) oder bekommt keine Sozialleistungen mehr. Wie wäre das?

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