http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...,712395,00.html In kaum einem Land ist Einkaufen so günstig wie in Deutschland. Doch nun könnten viele Lebensmittel teurer werden - weil die Preise an den Agrarbörsen nach oben schießen. Verbraucherschutzministerin Aigner bringt sich schon in Stellung: Die Händler dürften die Konsumenten nicht unnötig belasten.In kaum einem Land ist Einkaufen so günstig wie in Deutschland. Doch nun könnten viele Lebensmittel teurer werden - weil die Preise an den Agrarbörsen nach oben schießen. Verbraucherschutzministerin Aigner bringt sich schon in Stellung: Die Händler dürften die Konsumenten nicht unnötig belasten.
Einerseits regelt es der Markt, aber eben nicht immer, wie o.g. Artikel beschreibt. Ich habe im Prinzip auch nichts dagegen, wenn es einige Preise gibt, die etwas Anziehen, aber dann doch bitte wegen der Qualität und nicht wegen künstlich hochgetriebener Preise oder wie zuletzt wo einige Firmen sich Bestände gesichert haben, nur um das künstlich zu verknappen und es später auf den Markt zu werfen. Ich halte diese Vorgehensweise für eine ernsthafte Gefahr! Aigner wälzt es wieder auf die Händler ab, dabei muss hier die Politik das Problem schnell in den Griff bekommen.
Zitat von FunTaAigner wettert gegen hohe Lebensmittelpreise http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...,712395,00.html In kaum einem Land ist Einkaufen so günstig wie in Deutschland. Doch nun könnten viele Lebensmittel teurer werden - weil die Preise an den Agrarbörsen nach oben schießen. Verbraucherschutzministerin Aigner bringt sich schon in Stellung: Die Händler dürften die Konsumenten nicht unnötig belasten. Einerseits regelt es der Markt, aber eben nicht immer, wie o.g. Artikel beschreibt.
Der Markt regelt das doch prima. Aber halt nicht so, wie es Frau Aigner von der sozialistischen Einheitsfront gerne hätte. Stattdessen verlangt sie, dass irgendjemand anders die Rechnung zahlt. Eine Rechnung, die nebenbei noch gar nicht gestellt wurde, weil ja noch gar keine Preise gestiegen sind. Wenn die Politik bei anderen Dingen so vorausschauend arbeiten würde, wir hätten viele Probleme gar nicht.
Zitat Ich habe im Prinzip auch nichts dagegen, wenn es einige Preise gibt, die etwas Anziehen, aber dann doch bitte wegen der Qualität und nicht wegen künstlich hochgetriebener Preise oder wie zuletzt wo einige Firmen sich Bestände gesichert haben, nur um das künstlich zu verknappen und es später auf den Markt zu werfen. Ich halte diese Vorgehensweise für eine ernsthafte Gefahr! Aigner wälzt es wieder auf die Händler ab, dabei muss hier die Politik das Problem schnell in den Griff bekommen.
Die Politik soll sich aus den Märkten raushalten, sie macht alles nur noch schlimmer. Siehe Finanzkrise.
Bisher hat der knallharte Wettbewerb im deutschen Lebensmittelhandel dafür gesorgt, dass wir geringstmögliche Preise bezahlen. Ich gehe davon aus, dass das so bleibt. Dass die Preise für diverse Lebensmittelgrundstoffe wie Weizen etc. gerade steigen, ist eben der Lauf der Dinge - ich sehe nicht, dass hier "künstliche" Preisbewegungen stattfinden. Am Ende wird es immer einen geben, der das zu seinem und damit letztlich zum Vorteil des Verbrauchers ausnutzen kann (z.B. durch langfristige Lieferverträge).
Steffen: Ganz so schlimm ist es mit der Politik nun auch nicht. In dem Artikel steht: "Aigner empfiehlt, erst einmal die Erntebilanz abzuwarten. Es sei noch zu früh für eine abschließende Bewertung."
Ich kann mir die ganzen Preise eh nicht merken. Erst, wenn es mir insgesamt zu teuer wird, bremse ich den Konsum - dann gehe ich aber nach Notwendigkeiten und Vorlieben und nicht danach, wer welchen Preis wie erhöht hat. Schätze, die Mehrheit macht das nicht viel anders.
Ausserdem zählen auch die Umstände. Wenn das Brot teurer wird, weil Spinner es auf Teufel komm raus verstromen wollen, reagiere ich anders als bei widrigen Umständen, für die keiner was kann.